Hallende Hallen

Jupiter 8 mit Hall vom Vesta FIRE RVD 901 Digital Reverb. Beispiele mit ** entsprechen in den Einstellungen wieder den ersten Beispielen im Thread.

- trocken
- Mode 2: Loft **
- Mode 1: Large Hall **
- Mode 5: Small Hall **
- Mode 7: Plate Reverb
- Mode 4: Gate Reverb


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Ich wurde gerade bei einer Vesta Fire Auktion überboten! Wer wars? :twisted:

61€uronen war zu wenig, naja da kommt noch eins... :mrgreen:
 
Ich war es jedenfalls nicht ;-) Warten, bis wieder eines kommt...
 
Orgel mit Hall vom Vesta FIRE RVD 901 Digital Reverb. Beispiele mit ** entsprechen in den Einstellungen wieder den ersten Beispielen im Thread.

- trocken
- Mode 1: Large Hall **
- Mode 2: Loft **
- Mode 1: Large Hall **
- Mode 3: Large Room


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Stimme mit Hall vom Vesta FIRE RVD 901 Digital Reverb. Damit ist das Vesta FIRE Gerät abgeschlossen.

- trocken
- Mode 1: Large Hall
- Mode 2: Loft
- Mode 4: Gate Reverb
- Mode 6: Small Room (Filter voll offen und langes Decay für metallischen, schrillen Hall, maximal kalt und künstlich...)


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Mir ist vor kurzem ein Sony DPS-D7 Delay in die Hände gefallen (danke Dirk) und da die Kiste voller Überraschungen ist, kommt hier mal die hallende Seite eines Delays zum Zuge.

TR 909: Broken Spring Echo, Spread Echo, Squeaky 2

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JP8 : Warm Feedback Echo, Reverse, Ambience

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Organ: Airport, Stardust, WipeVerb

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Female Voice: Dripping Water, Mechavoice 1, ET Voice

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Würde es den Thread überstrapazieren, wenn ich ein paar Audiobeispiele mache, wo mindestens ein Beispiel kein Hardware-FX ist? Ich fände einen Hall-Vergleich nämlich sinnvoll für sehr lange Synth-Reverbs. Mit oder ohne Software-FX, mir egal.
 
otto auch schrieb:
hat vielleicht jemand ein Neunaber oder Walrus Audio Descent Reverb und möchte Audiodemos beisteueren?
Ich kann dazu nichts sagen, hier im Thread geht es eher um Hardware-Studioreverbs, also i.d.R. 19 Zoll Rack-Units. Wenn jemand einen EMT 150 oder EMT 250 featuren mag, so sei dass gestattet ;-)

sägezahn-smoo schrieb:
Würde es den Thread überstrapazieren, wenn ich ein paar Audiobeispiele mache, wo mindestens ein Beispiel kein Hardware-FX ist? Ich fände einen Hall-Vergleich nämlich sinnvoll für sehr lange Synth-Reverbs. Mit oder ohne Software-FX, mir egal.
Ich ahne ja grob, um was es Dir gehen wird. Hau rein. Du weisst ja auch, was Du so tust ;-)
Allgemein, wie oben geschrieben, der Focus ist auf Hardware und Studio, so larifari Plugins muss es hier nicht haben. Das ist einfach zu weit und passt nicht in den Kontext.
 
Aaahh, diese Wurzelholzfront haut mich immer noch vom Hocker. Haben die Sony-Jungs das von den Yamaha PM Synths abgeschaut oder umgekehrt?
 
swissdoc schrieb:
Aaahh, diese Wurzelholzfront haut mich immer noch vom Hocker. Haben die Sony-Jungs das von den Yamaha PM Synths abgeschaut oder umgekehrt?
Der VP1 war wohl früher, aber Musikinstrumentenindustrie schaut ja generell eher von der Autoindustrie ab. ;-) Z.B. auch Lackierungen von Gitarren und Bässen. Die Ausrüstung wird auch bei der Autoindustrie eingekauft. Ist das Brett für eine Gitarre zu kurz, wird ein Seitenteil für einen Synthesizer daraus. :lol: Kronos Zebrano und so. :twisted:

Bei dem Sony macht Holz vielleicht Sinn, wenn damit Akustik von klassischen holzverkleideten Konzertsälen nachgebildet werden soll. Bei einem "normalen" modernen Effektgerät finde ich eine schön lackierte Alu-Front schöner und passender, wie z.B. bei meinen Lexicon MX400. Die Frontplatte ist m.E. eigentlich das schönste an dem Gerät. ;-) Dunkelblaumetallic. :P
 
swissdoc schrieb:
Mir ist vor kurzem ein Sony DPS-D7 Delay in die Hände gefallen (danke Dirk)
Nochmal zum DPS-D7. Ich hatte das mal ganz kurz, aber hab mich nie tiefer damit beschäftigt. Die meisten Algoritmen sind ja aus mehreren separaten Delaylines mit unterschiedlichen Delayzeiten und kreuzverknüpften Feedbacks aufgebaut. Wenn ich jetzt sowas wie den Reverse Algoritmus ans Tempo eine Songs angleichen muss, dann wäre das kaum leistbar, wenn man die Zeiten der einzelnen Delaylines separat ändern müsste.

Kann man da eigentlich bei solchen Effekten wie dem Reverse die diversen Delayzeiten mit einem Parameter proportional ändern?
 
fanwander schrieb:
swissdoc schrieb:
Mir ist vor kurzem ein Sony DPS-D7 Delay in die Hände gefallen (danke Dirk)
Nochmal zum DPS-D7. Ich hatte das mal ganz kurz, aber hab mich nie tiefer damit beschäftigt. Die meisten Algoritmen sind ja aus mehreren separaten Delaylines mit unterschiedlichen Delayzeiten und kreuzverknüpften Feedbacks aufgebaut. Wenn ich jetzt sowas wie den Reverse Algoritmus ans Tempo eine Songs angleichen muss, dann wäre das kaum leistbar, wenn man die Zeiten der einzelnen Delaylines separat ändern müsste.

Kann man da eigentlich bei solchen Effekten wie dem Reverse die diversen Delayzeiten mit einem Parameter proportional ändern?

Es gibt immer irgendwo einen "Global"-Parameter, mit dem man für beide Kanäle oder mehrere Delays zusammen den Wert ändern kann, aber ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf, ob das beim Reverse Delay des D7 auch möglich ist.

Beim R7 bin ich mir da ganz sicher.

Stephen
 
fanwander schrieb:
swissdoc schrieb:
Mir ist vor kurzem ein Sony DPS-D7 Delay in die Hände gefallen (danke Dirk)
Nochmal zum DPS-D7. Ich hatte das mal ganz kurz, aber hab mich nie tiefer damit beschäftigt. Die meisten Algoritmen sind ja aus mehreren separaten Delaylines mit unterschiedlichen Delayzeiten und kreuzverknüpften Feedbacks aufgebaut. Wenn ich jetzt sowas wie den Reverse Algoritmus ans Tempo eine Songs angleichen muss, dann wäre das kaum leistbar, wenn man die Zeiten der einzelnen Delaylines separat ändern müsste.

Kann man da eigentlich bei solchen Effekten wie dem Reverse die diversen Delayzeiten mit einem Parameter proportional ändern?
Es gibt auf Position 1 der Edit-Perlenschnur bei jedem Preset einen Parameter "Time Scale", der initial auf 100% steht und in Schritten von 1% nach oben oder unten variiert werden kann. Wenn man nach oben dreht, kommt irgendwann ein OVER ins Display, dann übersteigt man irgendwo im Patch die maximale Delay-Zeit. Bei Preset REVERSE kann man dann nur nach unten gehen oder man akzeptiert etwaige Artefakte.
 
Als der Sony DRE-777 neu war, hatte ich ihn mir vom Import ausgeliehen und im Studio getestet. Er sah schön aus, das war aber alles.

Ich fand den echt schrecklich, auch die Gran Canyon-Impulsantworten. Mein erster gehörter Impuls-Hall. Er kackte gegenüber dem Quantec QRS total ab, machte vor allem Synths hässlich und ich packte ihn nach einer Stunde wieder ein....
 
Nun, ich denke, dass zu einem Synth am besten ein eher "künstliches" Reverb passt, vor allem im beliebten Bereich der eher langen Hallzeiten. Da fallen einem Geräte wie Lexicon 200/224, Roland SRV2000 oder Dynacord DRP20 ein. Das mit dem Quantec QRS ist irgendwie speziell, der kann extrem natürlich aber passt auch sehr gut bei Synths.

Ein Faltungshall mit der IR einer Kirche oder eines Konzertsaales ist evtl. nicht so der Bringer bei Synths. Evtl. ein alter Bunker oder ein Parkdeck. IR Hardware ist aber auch sehr speziell, ausser dem Sony gab es noch das Yamaha SREV1. Ansonsten kommt Convolution in Hardware wohl bei machen Lexicon oder TC Early Reflection Patterns zum Einsatz, aber das ist nur nachgeplapperter Internet Gossip.
 
Mit IR habe ich selbst jetzt keine Erfahrung, aber ich habe schon mehrmals vernommen, dass damit nicht nur irgendwelche Räume nachgebildet werden, sondern auch verschiedenste Effektgeräte. Wenn z.B. auf einem Synth-Sound ein Plattenhall gut klingt und man dafür ein Plattenhall-IR nimmt, dann müsste das eigentlich funktionieren.
Aber dieser Thread "Hallende Hallen" ist, glaube ich, gar nicht für lange Diskussionen gedacht, sondern für Klangbeispiele, oder? Das IR-Thema könnte man dann ausgliedern, damit es hier übersichtlich bleibt.
Bzw. für den Hall auf dem Synth gäbe es z.B. diesen Thread: viewtopic.php?f=75&t=97517
 
Ein wenig Off-Topic ist OK, ich finde es gut, wenn das Thema Hall immer wieder hochkommt. Gibt mir die Gelegenheit, zwei wirklich gute Pages zu featuren:

http://www.vintagedigital.com.au/
Das ist voll On-Topic, dort werden Infos zu eben digitalen Effektgeräten gesammelt, die Bilder sind genial und ein paar Sounds gibt es auch.

http://www.openairlib.net/
Hier kann man ein wenig durch akustische Räume (spaces würde besser passen) flanieren und auch verschiedene Klänge dann im jeweiligen Raum probehören. Leider gibt es kaum synthetische Sounds.

Allgemein sind IR statisch und damit können sie keine modulierten Hallfahnen produzieren. Diese sind aber genau die Sounds, die auf Synths extrem cool klingen und auch sonst dieses "Bigger than Life" Feeling erzeugen. Mit der IR eines Plattenhalls zu arbeiten is gefühlt nicht so interessant, wie mit einem Plate-Reverb Preset in einem Hallgerät herumzuspielen. Man kann einfach zu wenig herumdrehen. Und Stecken, Schrauben, Spielen ist ja nun die Maxime unserer Zunft.
 
ich habe in der anfgangszeit der plugins nur ein wenig mit einem ir-plugin rum probiert. das ding hat im gegensatz zu anderen hall-plugins sehr viel latenz erzeugt und klang für mich auch nicht überzeugend. seitdem habe ich mich nicht wieder für das thema interessiert. und da war es tatsächlich so, dass es zwar viele presets, sprich ir's gab, man konnte an denen aber nicht schrauben. später kamen dann gemischte geschichten raus, sprich ir's + regler. es gibt aber auch genug gute algorithmische reverbs, wo man dann halt generell viel einstellen kann. das mit modulationen kann ich nicht mitreden. die reverbs in meiner mpc5000 sind gefühlt bestimmt nicht modulliert - so flach, tot und monophon sie klingen, die im mx400 wahrscheinlich schon, nachdem was hier generell über lexicon erzählt wird. klingen tun sie jedenfalls besser als die akai-reverbs.
 
otto auch schrieb:
@Michael Burman: Habe gerade gestern in der Artikelbeschreibung über ein IR Reverb (Software) "zero latency" gelesen.. habe aber nicht gespeichert welches Plugin das ist, kann ich aber vermutlich raus suchen, wobei ist vielleicht "heute" auch evtl. nicht mehr so unüblich - kein Plan..
Ja, das war eine Freeware vor sehr langer Zeit. Das geht heute bestimmt auch mit weniger Latenz. ;-)
Heute gibt es bestimmt viel mehr Freeware und Demo-Versionen, um es selber auszuprobieren. 8)
 
Was NONLIN & REVERSE FX angeht - macht das neue H-Reverb einen hervorragenden Job. :supi:



grüsslies
ilse bert

PS. @swissdoc - löschen falls es net hier rein passen sollte (weil Software Reverb)...
 
swissdoc schrieb:
Peter Mahr hat das Yamaha CP1 Klavier durch Roland R-880, Quantec Yardstick und das CP1 eigene Reverb gejagt:
http://www.petermmahr.com/quantec-yards ... omparison/
Ich sag mal:
A) R-880
B) CP1-intern
C) Yardstick

Er sagt leider nicht, ob er sich bemüht hat die Parameter aneinander anzugleichen
A hat m.E. den "Sternenstaub" (eigentlich Höhenverzerrungen), den ich von anderen Rolands auch kenne, und gerne mag.
B ist am unnatürlichsten
C ist runder als A, aber irgendwie seltsam: die ER sind gut, aber die Hallhüllkurve kommt mit nicht natürlich vor. irgendwie hält das zuerst zu laut, und sackt dann zusammen.
 
Das habe ich Peter vorhin geschrieben, A vs. B vor allem deswegen, weil er selber vom Ergebnis überrascht war:

Zu den Reverbs (wobei ich nun nur über Soundkarte AKG K27i bzw. PC-Speaker mit Subwoofer abgehört habe. Immerhin bin ich darauf ganz gut "eingehört").

A: klingt etwas aufgemotzt und künstlich - CP1 Internal
B: klingt flach und zurückgenommen - R-880
C: klingt warm und räumlich - Yardstick

Allgemein finde ich Reverb auf Piano etwas problematisch. Man hört ein echtes Klavier immer mit Raum, ein Klavier hat einen eigenen Reverb eingebaut und durch das "natürliche" Decay der Saiten verschmilzt alles immer sofort mit dem Reverb. Mir fällt es da dann immer schwer, Unterschiede im Reverb zu hören.

Beispiel B hat weniger Decay im Hall und auch weniger Hall im Mix, zumindest kommt mir das so vor.


Ich hatte übrigens bei meinem Besuch bei Peter - er ist seit kurzem in der Schweiz ansässig - den QRS dabei und wir haben 1:1 Vergleiche mit dem Yardstick gemacht. Quelle war damals der Prophet 6 von Sequential. Der Klang ist sehr nah beieinander, wobei der QRS etwas wärmer daherkommt. Allerdings sind manche Settings nicht 1:1 zu übernehmen, der Yardstick hat z.T. andere Abstufungen der Parameter und er bietet einfach ein paar mehr an. Die Einsatzfrequenzen der Hi und Lo Faktoren z.B. Bedientechnisch ist er eine Katastrophe verglichen mit dem QRS.

Was den R-880 betrifft, ich höre dort eigentlich nie Sternenstaub, bei einem Roland SRV 2000 schon. Sofort. Fehlt beim Roland SRV-330 dann aber wieder. Aber gegen Lexicon 200 ist eh alles kalter Kaffee...
 
Peter hat die Lösung von Florian bestätigt. Ich habe mich also A vs. B von Peters Verwunderung irritieren lassen. Das CP1 kann nicht mehr Reverbanteil laut Peter.
 
swissdoc schrieb:
Bedientechnisch ist [der Yardstick] eine Katastrophe verglichen mit dem QRS.
Ja, am Gerät selbst ist das arg zäh – aber sobald man die Kiste an sein Netzwerk anschliesst und per Webbrowser bedient (was so leicht einzurichten ist, dass selbst ich es gepeilt habe), ist es ein Traum.
 
swissdoc schrieb:
Peter Mahr hat das Yamaha CP1 Klavier durch Roland R-880, Quantec Yardstick und das CP1 eigene Reverb gejagt:
http://www.petermmahr.com/quantec-yards ... omparison/
Hier nun dieses Sample durch vier ausgewählte Reverbs aus diesem Rack:
reverborama.jpg


Reverborama 1:


Reverborama 2:


Reverborama 3:


Reverborama 4:


Die Settings sind Presets und ansonsten inspiriert durch die Vorgabgen des Yardstick Patches. Concert Hall mit ca. 2.4 sec RT60 und viel Bass und wenig Höhen. In Sachen Mix ist es ein Versuch, das so zu machen, wie es Peter eingestellt hatte, aber viel Zeit zum Tunen hatte ich mir nicht nehmen können, irgendwann war dann die Familie genervt 8)

Reverborama 1: Ursa Major Stargate 323
Reverborama 2: Yamaha ProR3
Reverborama 3: Digitech Studio 400
Reverborama 4: Lexicon Model 200
 
Zuletzt bearbeitet:
@ swissdoc - Danke, dass Du mich auf die aktuelle Konversation in diesem Thread aufmerksam gemacht hast. Ich stehe vor einem Rätsel, da die letzten Beiträge völlig unter meinem Radar durchgeschlüpft sind, ich aber quasi jeden Tag hier mindestens ein Mal rein sehe. Aber gut. Danke nochmals und sorry, wenn ich Dich mit meiner Aussage verwirrt habe.

@ Florian - Der Vergleich ist nicht objektiviert (sofern das überhaupt möglich ist). Mir ist die daraus resultierende, geringe Aussagekraft bewusst. Das war in diesem Fall auch nicht der Antrieb. Eine wesentliche Einschränkung kommt übrigens von einem der Kandidaten. Das CP1 interne Reverb bietet folgende Parameter: Rev Type, Rev Time, Rev Send, FB HiDamp und HPF. Das war's. Was man hört ist übrigens Rev Send = 127. Wie swissdoc richtig schrieb, mehr geht nicht. Zudem kommen Flügelsound und Reverb über die selben Inputs, wohingegen R-880 und Quantec über die Aux-Wege hinzugemischt wurden. Kurzum - das Vergleichs-Setup steht auf wackeligen Beinen. Was jedoch einige, Dich eingeschlossen, nicht davon abgehalten hat die Kandidaten richtig zu zu ordnen. Mit einer Ausnahme wurde der Yardstick immer übrigens immer erkannt.

Zu den neuen Aufnahmen - am besten [abgehört über iMac "Laut"sprecher] gefällt mir #1. Im Falle von #4 ist mir der Flügel zu weit im Raum. Zudem finde ich es zu mittig. Das ist aber mit Vorsicht zu geniessen, da die iMac Lautsprecher natürlich dieses Spektrum mit Sicherheit nicht absenken. Je nach Produktion/Arrangement kann aber das in den Raum eintauchen genau sein was nötig ist. Dazu vielleicht später noch ein paar Worte. Bei #3 - wie geschrieben iMac Lautsprecher - kommt mir vor, dass beim Klavierklang etwas nicht stimmt. Könnte sein Mischung dry plus zusätzlich dry+wet, oder es ist etwas mit der Monokompatibilität... das muss ich mir später in Ruhe anhören.

Bzgl. der beiden externen Geräte, die ich verwendet habe. Den Yardstick, den liebe ich. Sorry, für die etwas dramatische Formulierung, aber genau so ist es nun einmal. Allerdings hat sich das R-880 in den letzten Monaten meinen Respekt erarbeitet. Für Produktionen setze ich es mittlerweile mindestens genauso gerne wie den Quantec ein. Solo klingt es alles andere als beeindruckend und ist Lichtjahre vom "larger than life" Sound eines L480 entfernt. Aber, in den Produktionen ist es für mich tipptopp. Und da vor allem bei den kleinen Räumen. Daher unverständlich, warum Roland seit dem SRV-330 ziemlich abgebaut hat. Hier ist übrigens ein Beispiel in dem der Yardstick und das R-880 zum Einsatz kamen - https://soundcloud.com/petermmahr/sets/the-k-files (Yardstick - Flügel, R-880 - Fretless).

Ich könnte mir vorstellen, dass für Reverb Vergleiche zwei bis evtl. drei unterschiedliche Aufnahmen verwendet werden. Eine in Form eines Flügels, allerdings das gesamte dynamische Spektrum abbildend, damit das Abklingverhalten der Obertöne besser beurteilt werden kann. Perkussiv, sowie tiefe Lagen bis in den Diskant sind natürlich prädestiniert um das jeweilige Verhalten eines Reverb Kandidaten zu zeigen. Und dann vielleicht ein flächiger Sound, sowie ein Beat. Letzterer ist aber schon wieder kritisch....
 

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