Naja, von nem Hall noch recht weit entfernt.swissdoc schrieb:kommt hier mal die hallende Seite eines Delays zum Zuge.
Ich kann dazu nichts sagen, hier im Thread geht es eher um Hardware-Studioreverbs, also i.d.R. 19 Zoll Rack-Units. Wenn jemand einen EMT 150 oder EMT 250 featuren mag, so sei dass gestattetotto auch schrieb:hat vielleicht jemand ein Neunaber oder Walrus Audio Descent Reverb und möchte Audiodemos beisteueren?
Ich ahne ja grob, um was es Dir gehen wird. Hau rein. Du weisst ja auch, was Du so tustsägezahn-smoo schrieb:Würde es den Thread überstrapazieren, wenn ich ein paar Audiobeispiele mache, wo mindestens ein Beispiel kein Hardware-FX ist? Ich fände einen Hall-Vergleich nämlich sinnvoll für sehr lange Synth-Reverbs. Mit oder ohne Software-FX, mir egal.
Der VP1 war wohl früher, aber Musikinstrumentenindustrie schaut ja generell eher von der Autoindustrie ab. ;) Z.B. auch Lackierungen von Gitarren und Bässen. Die Ausrüstung wird auch bei der Autoindustrie eingekauft. Ist das Brett für eine Gitarre zu kurz, wird ein Seitenteil für einen Synthesizer daraus.swissdoc schrieb:Aaahh, diese Wurzelholzfront haut mich immer noch vom Hocker. Haben die Sony-Jungs das von den Yamaha PM Synths abgeschaut oder umgekehrt?
Nochmal zum DPS-D7. Ich hatte das mal ganz kurz, aber hab mich nie tiefer damit beschäftigt. Die meisten Algoritmen sind ja aus mehreren separaten Delaylines mit unterschiedlichen Delayzeiten und kreuzverknüpften Feedbacks aufgebaut. Wenn ich jetzt sowas wie den Reverse Algoritmus ans Tempo eine Songs angleichen muss, dann wäre das kaum leistbar, wenn man die Zeiten der einzelnen Delaylines separat ändern müsste.swissdoc schrieb:Mir ist vor kurzem ein Sony DPS-D7 Delay in die Hände gefallen (danke Dirk)
fanwander schrieb:Nochmal zum DPS-D7. Ich hatte das mal ganz kurz, aber hab mich nie tiefer damit beschäftigt. Die meisten Algoritmen sind ja aus mehreren separaten Delaylines mit unterschiedlichen Delayzeiten und kreuzverknüpften Feedbacks aufgebaut. Wenn ich jetzt sowas wie den Reverse Algoritmus ans Tempo eine Songs angleichen muss, dann wäre das kaum leistbar, wenn man die Zeiten der einzelnen Delaylines separat ändern müsste.swissdoc schrieb:Mir ist vor kurzem ein Sony DPS-D7 Delay in die Hände gefallen (danke Dirk)
Kann man da eigentlich bei solchen Effekten wie dem Reverse die diversen Delayzeiten mit einem Parameter proportional ändern?
Es gibt auf Position 1 der Edit-Perlenschnur bei jedem Preset einen Parameter "Time Scale", der initial auf 100% steht und in Schritten von 1% nach oben oder unten variiert werden kann. Wenn man nach oben dreht, kommt irgendwann ein OVER ins Display, dann übersteigt man irgendwo im Patch die maximale Delay-Zeit. Bei Preset REVERSE kann man dann nur nach unten gehen oder man akzeptiert etwaige Artefakte.fanwander schrieb:Nochmal zum DPS-D7. Ich hatte das mal ganz kurz, aber hab mich nie tiefer damit beschäftigt. Die meisten Algoritmen sind ja aus mehreren separaten Delaylines mit unterschiedlichen Delayzeiten und kreuzverknüpften Feedbacks aufgebaut. Wenn ich jetzt sowas wie den Reverse Algoritmus ans Tempo eine Songs angleichen muss, dann wäre das kaum leistbar, wenn man die Zeiten der einzelnen Delaylines separat ändern müsste.swissdoc schrieb:Mir ist vor kurzem ein Sony DPS-D7 Delay in die Hände gefallen (danke Dirk)
Kann man da eigentlich bei solchen Effekten wie dem Reverse die diversen Delayzeiten mit einem Parameter proportional ändern?
Ja, das war eine Freeware vor sehr langer Zeit. Das geht heute bestimmt auch mit weniger Latenz. ;)otto auch schrieb:@Michael Burman: Habe gerade gestern in der Artikelbeschreibung über ein IR Reverb (Software) "zero latency" gelesen.. habe aber nicht gespeichert welches Plugin das ist, kann ich aber vermutlich raus suchen, wobei ist vielleicht "heute" auch evtl. nicht mehr so unüblich - kein Plan..
Ich sag mal:swissdoc schrieb:Peter Mahr hat das Yamaha CP1 Klavier durch Roland R-880, Quantec Yardstick und das CP1 eigene Reverb gejagt:
http://www.petermmahr.com/quantec-yards ... omparison/
Ja, am Gerät selbst ist das arg zäh – aber sobald man die Kiste an sein Netzwerk anschliesst und per Webbrowser bedient (was so leicht einzurichten ist, dass selbst ich es gepeilt habe), ist es ein Traum.swissdoc schrieb:Bedientechnisch ist [der Yardstick] eine Katastrophe verglichen mit dem QRS.
Hier nun dieses Sample durch vier ausgewählte Reverbs aus diesem Rack:swissdoc schrieb:Peter Mahr hat das Yamaha CP1 Klavier durch Roland R-880, Quantec Yardstick und das CP1 eigene Reverb gejagt:
http://www.petermmahr.com/quantec-yards ... omparison/
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