Voting Halloween-Battle 2025 - Das Voting

Voting für Battles / Challenges

Welche Tracks bekommen eure Stimme?


  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
ich gratuliere einfach mal allen , denn es gab eigentlich nur gute Beiträge ... der Gewinner ist für mich das Gesamtwerk
die Stimmen absolute Nebensache

hatte aber sicher persönliche Favoriten, die 7 mir am besten gefallen haben, zu denen sage ich kurz etwas:

meine Top 3 , rein vom persönlichen Geschmack waren:

- STARFORMERSRX11 ... habe mir gedacht, dass das von dir ist @sllk, die von dir erwähnte Handschrift kam mir bekannt vor..... coole Bassline und Konzept und das traf halt absolut meinen Geschmack!
- Vilus the Space Drifter - es war einfach gut.... genau dieser 80s Serien-Intro Charakter den ich mag , Klasse
- La Messagére... auch hier dachte ich mir, dass ist @Scenturio, aber nicht deswegen bekam es eine Stimme, im Gegenteil , haderte erst mit mir ob ich wegen KI-Stimme keine Stimme vergebe... aber ich fand das Konzept und das Ergebnis einfach zu gut ...weil es wirklich das Transportiert was es soll , Klasse Mädchenserie 🤭...und wie ich gerade lese, war es ja dann doch keine gepromptete Stimme, super Konzept und gemacht 👍

erwähnen möchte ich noch diese , die mir sehr gut gefielen

- Teenage Cyborgs - das stach vor allem durch seine Andersartigkeit heraus und hat einfach so einen coolen Vibe einer trashigen 80s Serie...wie sie zB aus Australien hätte kommen können... genau das kam rüber!
- Engineers of Liberty -- 1a 90s Nickelodeon für brave ...irgendwo total schräg sowas "anti-heldenhaftes" zu machen , ich fands cool
- Das Glockenfeld-Experiment . gefiel mir vom Namen her schon... und ich mochte den coolen 80s LM-Beats Vibe und das Konzept der Serie
- I Want To Believe - das war nat. sehr Akte X angelehnt, das dann aber mit Dub Sound, gefiel mir ausgesprochen gut

ich könnte zu jedem was sagen, weil ich eigentlich ausnahmslos alle mochte
das war ein geiles Battle, danke nochmal dafür @Scenturio ! ...


noch kurz zu meinem Beitrag : Tetsuo
das Konzept war einfach, klassisch, trashiger 80s Manga Zeichentrick für das Samstag Vormittagsprogramm

gemacht ausschliesslich mit Analog u. Alt-Digitalen Synthesizern , KI- und Fremd-Sample-Frei

MS-10 - Kampfgeräusche, Waffen, Laser, FX
Juno-106 -Bassline
SH-101 - Sequencer Line
DX-7 - Piano, Synth Pads, FX
M1 - Bottle Bell
Prophet-600 - Dark Sweeps
Prophet-6 - Main Stabs, Leads
VC 340 Vocoder für die hohen "Tetsuo" im Song...so hoch komm ich mit meiner Stimme nicht
SM57 MIC - der Erzähler
Digitakt 1 - Sequencing und LM1 Drumsounds ... die Basis entstand DAW-less
dann aufgenommen, arrangiert und gemixt in Ableton 12

vielen Dank an alle für Stimmen , Ausrichtung und die vielen coolen Beiträge, es war wirklich ein Vergnügen
 
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Akte X war meine erste Assoziation mit alten Mystery Serien, daher war der Titel schnell gefunden.

Einen Herzschlag-Beat wollte ich unbedingt haben, obwohl es wie ein billiger Ripoff von Massive Attack rüber kommen könnte, aber das war es mir wert.

Auf die Titelmelodie von Akte X kam ich zufällig beim Improvisieren und sie einzubauen fand ich so flach wie lustig, also sehr. Dann zog ich mir die MIDIs von der Halloween-Titelmusik aus dem Netz und wandelte sie etwas um, wodurch der andere Part entstand.

Beim Arrangement hatte ich dann tatsächlich ne Serie im Kopfkino. Die Idee: Es soll aus einzelnen Abschnitten mit verschiedenen Intensitätsstufen bestehen, die man für bestimmte Szenen verwenden könnte. Ich wollte aber nicht ausschweifen, sodass ich sie kurz hielt.

Eine Geschichte hatte ich nicht im Sinn, also ließ ich ChatGPT eine schreiben, aber die war ziemlich Kacke, weshalb ich paar Tage später doch ne eigene erfand. Ich hoffte, dass sie mir im Zusammenspiel mit dem Artwork paar Punkte einbringen würde. Wenn es @StephenKing, @Moogulator und @DieterBohlen gefällt, kann es nicht schlecht sein 🤷‍♂️

Gear/Zeuch:
- Fox Mulder aus der ersten Folge Akte X
- Irgendein Herzschlagsample von Pixabay
- Drums: Groove Agent und MODO Drum
- Bass: UJAM Dandy
- Synths: Halion und Retrologue
- Gitarre: E-Gitarre

Ich gratuliere dem Gewinner und freue mich über den 4. Platz. Ist besser angekommen als ich erwartete. Habe wegen Ripoffs eher mit Boykott gerechnet :guckstdu:

P. S.
Entschuldigt die Tippfehler auf dem Cover.
 
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Vorab: Die Challenge-Idee und das Thema waren einfach zu gut, als dass ich mich dem entziehen konnte. Noch einmal Danke @Scenturio dafür. Und auch lieben Dank für die Glückwünsche. Krass. Ich sehe es auch so: Gewinner sind wir alle. Schreibe später noch einmal etwas zu meiner Stimmauswahl.

Ich hatte als grobes Anfangsgefühl für eine Serie (und die Musik dafür) einen unabhängigen enthusiastischen Spacetypen im Kopf, der sein Ding macht (jedoch neugierig, eher hilfsbereit, verschmitzt aber manchmal auch naiv ist).

Der Sound sollte klar Richtung 80iger gehen (da habe ich eh immer viel Bock drauf). Linn Drum (Samples, nehme ich aktuell eh standardmäßig), JX-8P Bass (klasse Preset, das ich vorab schon im Kopf hatte und unbedingt zur Geltung lassen kommen wollte) und Brass-Pad (ebenfalls Preset jedoch mit etwas Filtersteuerung über Aftertouch) waren für mich gesetzt.

Erst Akkordfolgen über Klavier probiert (muss man halt nichts für anschmeißen ;-)). Die Folgen wurden dann immer einfacher, weil das irgendwie passender war (ich wollte den Titel auch nicht zu lang ziehen, sondern er sollte knackig und prägnant der Figur entsprechend werden), dann am Synth mit Drums zusammen im Looper, dann Bass mit in Looper, dann rüber zur DAW (Presonus Studio One). Dann dazu mit verschiedenen Solosounds gejammt (dabei als Midi aufgenommen). Dabei kam die Melodie in ihren drei Variationen ggf. sogar direkt nacheinander aus den Händen raus (das Spiel wurde später dann etwas nachkorrigiert). Dann Drums darüber verfeinert und Bassvariationen gejammt. Jedoch war der Jam-Melodie-Sound nicht so richtig passend (eine Art Guitar-Preset aus dem JX-8P, weiß ich nicht genau, weil das Display mal wieder gestreikt hat). Das endete dann mit der Programmierung des Grundsounds am Roland SE-02 nach meinen Vorstellungen, darunter blieb für etwas "spitzeres" nur ganz leicht das Guitar-Preset vom JX-8P und schließlich noch ganz leicht ein geampter Clavinet Sound (aus Gemini GSI, das ich eigentlich für andersartige (Jam-)Sessions verwende) für minimal "britzeln" vor allem im Attack. Dann arrangiert und immer weiter verfeinert und Recording Sessions für Ausschmückung. Da habe ich dann einfach viele Sachen meist direkt aufgenommen und später arrangiert und auch einiges weggeworfen. U.a.: Sweeps wurden dabei mit Behringer System 100 gemacht, jedoch mit besser einstellbarem Hüllkurvenmodul, und Choir-Voice sowie noch weiteres kamen aus dem Waldorf Microwave. Beim Lead-Sound in den "Zwischenteilen" hat sich dann auch wieder ein JX-8P Preset durchgesetzt. Sounds wurden übrigens meist bei der Aufnahme schon mit Pedalen verfeinert.

Für mich habe ich etwas geschaffen, an dem ich mich nicht satthören kann (habe viel Zeit und Liebe reingesteckt und es ist voll RTB-Style), womit die Challenge schon vor Abgabe ein voller Erfolg war.

Habe auch noch was dazugelernt: endlich mal direkt mit LUFS und dem LevelMeter beschäftigt und zum ersten Mal 'nen Multibandcompressor beim Mastern eingesetzt. Und: habe zum ersten Mal über KI ein Bild generieren lassen (passte nach der ersten Korrektur wie die Faust auf's Auge).

Meine Frau hat den Titel übrigens auch im Ohr, weil ich abends viel das Produzieren im Wohnzimmer (obwohl mit Kopfhörer) durchgeführt hatte und fand es ausnahmsweise mal passend und hörbar (wusste nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war).

Dann hatte ich ja noch diesen Typen im Kopf, aber erst kurz vor Abgabe (war nun ja etwas Zeitdruck) meine wirren Gedanken dazu versucht zu sortieren (war ja vornehmlich noch mit dem Produzieren beschäftigt, habe den Titel aber einen Tag vor Abgabe einreichen können).
Vage im Kopf hatte ich ja einen Art Dr.Who-, Captain Malcolm Reynolds-, MacGyver-, Robin Hood-Typen aber ohne klarem Kompass und ohne "schwerem" Hintergrund. Die Serie sollte sich auch selbst nicht zu ernst nehmen.

Es sollte eine SciFi-Serie ohne Aliens sein (hält ja auch die Produktionskosten etwas runter), es sollte aber trotzdem mehr oder minder beliebig viel Spielraum geben (in technischer, evolutionärer, gesellschatlicher, sozialer ... Hinsicht), woraus sich die Kolonialisierungsidee etc. ergab. Statt großer Plots, soll es um Dinge gehen, die zwischendrin passieren. Es kam die Beschreibung zu Vilus the Space Drifter heraus.

Ok, genug geschrieben, wer produziert das Ding jetzt?
(falls es hilft: sogar meine Frau möchte die Serie sehen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vage im Kopf hatte ich ja einen Art Dr.Who-, Captain Malcolm Reynolds-, MacGyver-, Robin Hood-Typen
ich finde den Charakter auf dem Poster gut getroffen - erinnert mich entfernt auch ein wenig an einen jüngeren Robin Williams. ;-)
 


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