Roland JD-Xi z.B., eigentlich sehr schön und hat alles Potential um einen ganzen Song zu machen, aber dann kann ich nur 4 Pattern machen?
Es gibt Speicherplätze für 256 User-Programme, und zu jedem Programm gehört 1 Pattern. Also 256 User-Patterns insgesamt. 1 Pattern kann bis zu 64 Steps haben, unterteilt in 4 Takte. Also sind es 4 Takte pro Pattern und pro Programm. Ein Pattern besteht aus 4 Spuren. Ein Programm beinhaltet die Sounds und das Drum Kit für diese Spuren bzw. Parts. Insgesamt hat man also 1024 User-Takte bzw. 16384 User-Steps, jeweils 4-spurig.
Die Möglichkeiten des Sequencers sind allerdings ziemlich limitiert. Kein Micro Timing, auch nicht für Live-Aufnahme (als Groove-Option gibt’s zumindest die Shuffle-Funktion), Edit auch nicht wirklich, sprich, man kann Noten nicht editieren, man kann löschen und neu setzen oder einspielen. Für einfache Song-Skizzen könnte reichen. Für mehr Details müsste ein anderer Sequencer her. Ob es allerdings so Sinn macht bei nur 4 Spuren.
 
plus 1 für den S3.
NL1 als er rauskam. 4 Stimmen für 3000 Mark. Stimmenerweiterung nochmal 700 Mark.
Ich war Schüler, hatte keine Ahnung und wollte mit Synths anfangen. Die einzige alternative damals in dem Musikladen wo ich war, war der OBMX. Noch teuerer, nur 2 Stimmen.

1995 war schwierig wenn man sich nicht auskannte. Ganz zu schweigen von den Sampler Preisen zu der Zeit.
 
NL1 als er rauskam. 4 Stimmen für 3000 Mark. Stimmenerweiterung nochmal 700 Mark.
Abgefahren, dass Du den NL1 als "Enttäuschung" und "Reinfall" empfunden hast – für mich war dieses Instrument nach einer fast zehnjährigen Zeit der Dürre (mit Instrumenten wie Korg M1 oder Ensoniq VFX) eine Offenbarung hinsichtlich Klang, Bedienbarkeit, MIDI-Implementierung und Bezahlbarkeit.
 
Polyend Tracker. Dachte weil ich ja die Software kenne und in unterschiedlichen Stadien mit Trackern unterschiedliche Musik gemacht habe (Anfang 00er war das mein bevorzugter Drummie für Rockband Projekte), wäre es logisch doch sowas auch mal als Hardware zu besitzen.

Das Ding war meiner Meinung nach von vornherein unterpowered und ich hab’s vllt 5mal angeschmissen. Brauche doch nen Rechner als Platform. Und Renoise ist einfach auch ne andere Hausnummer im Vergleich.

P.S.: möchte jemand seine SP404 mkii gegen meinen Polyend Tracker tauschen? 😁
 
MultiMoog...

Dauernd Probleme mit den Tastenkontakten (Moog wusste wohl schon vorher, warum sie die Klappen im Boden eingebaut haben, damit man da dran kommt) wegen der merkwürdigen AC-basierten Trigger-Generierung, dann der 'Störnebel' innerhalb des Gerätes wegen des 50kHz-Signals für den Drucksensor (Glide funktionierte deswegen manchmal nicht, der Synth spielte öfter mal von selber los...), Osc A klingt immer 'rauh', weil der Netztrafo direkt da drunter liegt und einstreut und die Schaltung über 2 PCBs verteilt ist.

Klanglich war es auch (wenn man vorher Prodigy hat) nicht die Offenbarung. Allein schon die Tatsache, das man oktavierten Sounds nur über den Sub-Osz realisieren kann und immer nur beide Oszillatoren in der Fußlage gemeinsam umgeschaltet werden. Dann der Hochpass vor dem Filter (deshalb klingt er auch nicht wirklich fett), weil sonst in Verbindung mit dem Sub-Osz und bei Fußlage 128' der Filtereingang DC-mäßig aus dem Tritt gerät....

Vielleicht auch einfach Pech gehabt mit dem Exemplar, jedenfalls wars bei mir irgendwie immer ne Dauerbaustelle :?

Jenzz
 


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben