Hifi Magazine?

T

theorist

...
Hallo zusammen,

Welches sind weltweit oder im deutschsprachigen Raum die amtlichen Hifi Magazine? Ich bräuchte ein paar Angaben für eine Recherche und sollte dafür ein paar solide Magazine abklappern, die weniger esoterischen natürlich..

Grüsse
theo
 
theorist schrieb:
Hallo zusammen,

Welches sind weltweit oder im deutschsprachigen Raum die amtlichen Hifi Magazine? Ich bräuchte ein paar Angaben für eine Recherche und sollte dafür ein paar solide Magazine abklappern, die weniger esoterischen natürlich..

Grüsse
theo

Hallo
es ist schon ewig her, dass ich mich um das Thema gekümmert habe, wie Du schon andeutest, zu viel Esoterik ;-)
Ich fand damals kein sonderlich hilfreiches Hifi-Magazin weil irgendwie jedes eine andere Tendenz hatte. Am Ende wirklich gut fand ich das "HiFi-Jahrbuch". Ich wollte Dir jetzt auf die Schnelle einen Link zukommen lassen um es Dir zu empfehlen...... Aber, Oh Schreck - es gibt diese Bücher nur noch zu wahnsinnigen Sammlerpreisen bei Ebay...
Leider kann ich also nicht helfen, mein Erstaunen, dass es kein unabhängiges Übersichts-Werk mehr gibt, wollte ich aber trotzdem mitteilen.

Link zu den ersten Jahrbüchern, die damals keine 4 DM gekostet hatten:
http://www.hifimuseum.de/hifi-jahrbuecher.html

PS: Das HiFi-Jahrbuch vom Nitschke Verlag hat nichts mit dem "richtigen" Jahrbuch zu tun
 
Das Zitieren des kompletten vorhergehenden Artikels ist überflüssig. Ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass man bei einem Gespräch auch nicht die Sätze des Vorredner wiederholt, um dann darauf zu antworten. Das wirkt eher geistig minderbemittelt.
 
theorist schrieb:
... die weniger esoterischen natürlich..

Was verstehst du unter "weniger esoterisch"?
Den Anspruch auf "wenig esoterisch" versuchen einige zu erwecken, das Dilemma ist nur, dass die vom Leser gewünschten Resultate ausschließlich dann zu erzielen sind, wenn man dumme Testfehler zum Resultat macht. Insofern gibt es schlichtweg kein einziges Magazin, dessen Klang-Tests sinnvoll sind, und die methodisch über "Esoterik" hinauskommen, auch wenn die Eigenwahrnehmung und textuelle Positionierung eine andere sind.

Das ist ein durchaus schwieriges Thema, man sieht das ja inzwischen auch in unserer (Audio-Produzierenden) Branche: jede Menge Leute, die zwar die gleichen Testfehler wie die Esoteriker machen, sich selber aber für skeptisch, rational und "keine Audioesoteriker" halten - nur weil sie nicht an die Spitze des Eisbergs dümmlicher Audiomeme glauben.
 
Ich hab da ein paar Probleme mit ein paar Leuten, die extrem viel Geld für ein handgemachtes PA ausgeben wollen. Sie wollen das von jemandem machen lassen, der Hifi Boxen baut. Seine Hifi Boxen gehen bei 5000 los und enden irgendwo bei 300000. Seine "Philosophie" ist es Chassis aus geschnitzten Holzblöcken zu bauen und er vertritt die Meinung, dass eine Box wie ein Instrument sein muss. Er meint also, dass eine Box klingen muss wie ein Steinway oder eine Stradivari. Die Box soll also einen Eigenklang haben, aufgrund des Holszblock-Chassis, Eigenresonaz etc. Seine Boxen klingen sicher nicht schlecht, bei den verbauten Treibern zu diesen Preisen dürfte das auch nur schwer der Fall sein. Nur verfügt er über keine Referenzen, nur irgendwelche Statements von irgendwelchen Instrumentenbauern oder Leuten, die ihre Anschaffung aufgrund des hohen Preises auch rechtfertigen müssen.

Demgegenüber gibt es Hersteller wie B&W, die genau das Gegenteil versuchen, also möglichst keine Eigenresonanz zu haben. B&W haben aber gute Referenzen z.B. Ted Jensen, den ich aufgrund seiner Erfahrung und Leistungen als Mastering Engineer nicht gerade als einen Esoteriker bezeichnen würde. Ein Pärchen B&W Diamond 800, ihr Spitzenmodell, kostet aber "nur" 22000.

Das Problem ist, dass ich gegen eine Wand anrede. Es ist wohl eine der dümmsten Ideen sich ein PA von jemandem bauen zu lassen, der nur über komische Referenzen verfügt und auch keine Erfahrung im PA Bereich hat. Ausserdem Boxen in Handarbeit herstellt, zu astronomischen Beträgen..

Ich arbeite seit 15 Jahren im PA Bereich und habe so ziemlich mit allen Modellen von wesentlichen Herstellern gearbeitet, von Meyer Sound, Electro Voice, Apogee, Outline, db, HK, Turbosound, Funktion One, Kling & Freitag, JBL, etc. Bevor wir hier von "Klang" reden, geht es zunächst mal um ein paar praktische Dinge: Gewicht, Transport, Flugmöglichkeit, Stabilität, Sauberkeit, etc. Dann natürlich um den Preis. Richtig schelcht klingendes PA gibt es meiner Meinung nach nicht mehr. Wenn das PA wohldimensioniert, gut positioniert und eigestellt ist, dann kann man mit jedem PA arbeiten, auch in nicht so tollen Räumen..

Ich muss irgend einen Weg finden, dass diese Leute von dieser Schnapsidee wegkommen, zumal ich derjeinige sein werde, der nachher mit diesem Hifi-PA arbeiten muss. Ausserdem handelt es sich bei der Investition, die bei diesem PA getätigt wird um einen grossen Teil, der mir dann wieder fehlen wird, wenn es dann eben scheisse rauskommt.
 
HiFi-Leute können keine PAs bauen.
Bei denen ist doch bei Pegeln Schluß, die für die PA Pausenberieselung ist.
Frag den doch mal, welche Power Kompression seine Treiber haben, und wie er die gleichmäßig hält, so das es nicht immer ekliger klingt, wenn es lauter wird, weil die ganze Abstimmung der Boxen auseinander läuft.
Frag ihn, wie er seine Bässe für Betriebstemperatur abstimmt - wenn so ein Bass 500W abbekommt, dann wird er eben warm, und damit verschieben sich seine Parameter erheblich.
Frag ihn, warum gute PAs zwischen Subwoofer und Midrange oft einen Filler brauchen (würden, der "Mut zur Lücke" ist ja weit verbreitet) - und wie er das Problem löst.

Und ... ähm ... "nicht Esoteriker" wird man im hier gemeinten Sinne *ausschließlich* durch reales Anwenden wissenschaftlicher Testmethoden. Gerade gute Toningenieure können sich da einen guten Schuß Esoterik leisten. M.E. ist es heute aus Marketinggründen sogar unverzichtbar, sich objektiv unsinnige Geräte hinzustellen, wenn man kommerziell erfolgreich arbeiten will. Für das Arbeiten wichtig ist ja nur, das man sich keine Mist hinstellt. Ob man das nun für 10% des Preises gleich gut erledigen könnte, ist doch eher egal.

Ansonsten sollte man sich die von ihm gebauten Lautsprecher irgendwo mal anhören. Nehmt einen Schallpegelmesser und ein paar anständige Monitore mit (professionelles Zeugs, Geithain, K&H oder so, am besten mit Besitzer, der die Dinger kennt), stellt die gleich laut ein (Schallpegelmesser) und fahrt ein paar CDs ab. Reales Zeugs, nicht diese HiFi-Demo-Mucke, bei der es am wichtigsten ist, das man im 3.Satz im 4.Takt hört, wie die 2.Geige mit den Noten raschelt.
 
Nachdem Du ja offenbar schon über das nötige Know-How verfügst, würde vlt. das Einbeziehen eines anerkannten Gutachters oder Ton/Masteringengineers als zweite Meinung helfen ?

Die Nennung von Magazinen verbietet sich nach Nordcores' Kommentar ja schon von selbst ;-), ich finde die mit dem 5 Buchstaben bisher immer noch recht rational mit ihren Frequenzgangschrieben etc., aber auch dort geht es um das (emotionale) Gesamterlebnis von sehen, anfassen, hören.
 
Das witzige an den Messwerten ist ja die "anerkannte Tatsache", dass sie nicht den Klang machen - aber dennoch im "Hörbericht" immer wieder auftauchen. Absurd lineare Systeme klingen neutral, Systeme deren K3 nur 40dB unter jeder denkbaren Hörschwelle liegt, bekommen da schon mal eine leichte Färbung zugesprochen, jedes 10tel db Frequenzgangabweichung vom Lineal-Strich findet sich im Klangbild wieder...
 
theorist schrieb:
Ich hab da ein paar Probleme mit ein paar Leuten, die extrem viel Geld für ein handgemachtes PA ausgeben wollen. Sie wollen das von jemandem machen lassen, der Hifi Boxen baut. Seine Hifi Boxen gehen bei 5000 los und enden irgendwo bei 300000.
Hallo
mit ganz ähnlichen Ansichten, allerdings auch begleitet von vielen Meßreihen und Optimierungen der Lautsprechermembranen hatte ein ehemaliger Kollege mit einem anderen HiFi-Indianer zusammen 2x oder sogar 3x die Auszeichnung für die "Box des Jahres" bekommen. Es war irgendein Hi-End Magazin, das diese Preise verlieh. Andere Konzepte waren Boxen aus Beton... Boxen sind immer auch Geschmacksache, also sehr subjektiv auch in der Beurteilung
 
Wenn sie eine gute PA wollen und Geld auszugeben haben: TurboSound

Hängt natürlich vom Musikstil ab, für mich sind die bei el. Musik noch immer das Mass der Dinge. Mittlerweile gibts aber sicher mehrere Hersteller die wie TS neben guter Hardware auch entsprechende Software einsetzten.
 
Skurilles Zeug :

Netzwerkkabel, die zum 5 fachen Preis (von professionellen) einen "High-End" Netwerk-Audioplayer viel "wärmer" klingen lassen....
Umgelabelte Consumer-Soundkarten, zum 4 fachen Preis verkauft.... (das Kleberli kostet dann 900 Franken ....)
High-End Medialpayer aus Atelco Billigteilen zusammengestellt : Preis der Einzelteile 400 EUR Preis des zusammengesetzten Geräts 1500 Euro, das sit mal ein Stundenlohn

wenn Ihre euch mal wirklich gruseln wollt, geht nicht auf die Esoterikmesse in Eurer Stadt sondern auf die HIFI- High-End Wanderausstellung

Gruss Mink
 
theorist schrieb:
Ich hab da ein paar Probleme mit ein paar Leuten, die extrem viel Geld für ein handgemachtes PA ausgeben wollen. Sie wollen das von jemandem machen lassen, der Hifi Boxen baut. Seine Hifi Boxen gehen bei 5000 los und enden irgendwo bei 300000. Seine "Philosophie" ist es Chassis aus geschnitzten Holzblöcken zu bauen und er vertritt die Meinung, dass eine Box wie ein Instrument sein muss. Er meint also, dass eine Box klingen muss wie ein Steinway oder eine Stradivari. Die Box soll also einen Eigenklang haben, aufgrund des Holszblock-Chassis, Eigenresonaz etc. Seine Boxen klingen sicher nicht schlecht, bei den verbauten Treibern zu diesen Preisen dürfte das auch nur schwer der Fall sein. Nur verfügt er über keine Referenzen, nur irgendwelche Statements von irgendwelchen Instrumentenbauern oder Leuten, die ihre Anschaffung aufgrund des hohen Preises auch rechtfertigen müssen.

Demgegenüber gibt es Hersteller wie B&W, die genau das Gegenteil versuchen, also möglichst keine Eigenresonanz zu haben. B&W haben aber gute Referenzen z.B. Ted Jensen, den ich aufgrund seiner Erfahrung und Leistungen als Mastering Engineer nicht gerade als einen Esoteriker bezeichnen würde. Ein Pärchen B&W Diamond 800, ihr Spitzenmodell, kostet aber "nur" 22000.

Das Problem ist, dass ich gegen eine Wand anrede. Es ist wohl eine der dümmsten Ideen sich ein PA von jemandem bauen zu lassen, der nur über komische Referenzen verfügt und auch keine Erfahrung im PA Bereich hat. Ausserdem Boxen in Handarbeit herstellt, zu astronomischen Beträgen..

Ich arbeite seit 15 Jahren im PA Bereich und habe so ziemlich mit allen Modellen von wesentlichen Herstellern gearbeitet, von Meyer Sound, Electro Voice, Apogee, Outline, db, HK, Turbosound, Funktion One, Kling & Freitag, JBL, etc. Bevor wir hier von "Klang" reden, geht es zunächst mal um ein paar praktische Dinge: Gewicht, Transport, Flugmöglichkeit, Stabilität, Sauberkeit, etc. Dann natürlich um den Preis. Richtig schelcht klingendes PA gibt es meiner Meinung nach nicht mehr. Wenn das PA wohldimensioniert, gut positioniert und eigestellt ist, dann kann man mit jedem PA arbeiten, auch in nicht so tollen Räumen..

Ich muss irgend einen Weg finden, dass diese Leute von dieser Schnapsidee wegkommen, zumal ich derjeinige sein werde, der nachher mit diesem Hifi-PA arbeiten muss. Ausserdem handelt es sich bei der Investition, die bei diesem PA getätigt wird um einen grossen Teil, der mir dann wieder fehlen wird, wenn es dann eben scheisse rauskommt.

Wo ist das Problem - geben die Jungs dein oder ihr Geld aus?
Ansonsten heißt die Devise: wer zahlt, schafft an!
 
Ich kann die Begeisterung für eine Selbstbaulösung schon verstehen. So hebt man sich von
der Masse ab.
Aber um was für eine Größenordnung von PA geht es denn eigentlich?
Touring Klasse für 5000+ Paxe Open Air oder ... ?
Weil ne simple 2x18"+2x(12"+1.x") Kombi sollte auch jeder Hifibastler hinkriegen :opa:

Ansonsten ist selbstbaumäßig z.B. Jericho Gehäuse zu empfehlen - Limmer Hörner gehen recht ordentlich:
http://www.jerichogehaeuse.de/lautsprechergehaeuse/lautsprechergehaeuse.php

@tomcat:
Gibt und gab schon immer auch noch gaaaanz viele andere Hersteller als Turbosound, wobei die Aspect Serie
auch eher durchwachsene Kritiken bekommen hat. Oder beziehst du dich etwa auf die TMS Serie?

@nordcore:
Klar, super lineare Frequenzschriebe -> schall und rauch :lol: Aber es gibt schon einiges an wichtigen und
aussagekräftigen Messungen (kontrollierte / sinnvolle Messbedingungen vorrausgesetzt)
 
mink99 schrieb:
wenn Ihre euch mal wirklich gruseln wollt, geht nicht auf die Esoterikmesse in Eurer Stadt sondern auf die HIFI- High-End Wanderausstellung

Da kann man viel Spaß haben, vor allem mit live-Trolling, indem man eine Boxenkabeldiskussion anzettelt :lollo:

Es reicht aber oft schon, zu einem entsprechenden Highend-Laden zu gehen. Den Spaß hatte ich in Fribourg mal mit dem dortigen Laden und Inhaber, als wir für meine Freundin nach einem neuen Verstärker schauten und ich dazu eine CD mit uns bekannten Songs zusammengestellt hatte ... kannst Dir sicher vorstellen, wie da schon auf die selbstgebrannte CD reagiert wurde. Der Knaller aber war das spezielle Boxenkabel von Reson, welches wie die T-förmigen Wurfantennen aussah, die zB bei Receivern und Tunern beiliegen/lagen. Das Infoblatt dazu hab ich mal gescannt, kanns bei Interesse mal posten. Hatte jedenfalls viel Spaß da, besonders bei der Boxenkabeldiskussion, bis mich meine Freundin dann bremste :)

Das beste und unesoterischte Hifimagazin im deutschsprachigen Raum war die Hifivision aus dem Heise-Verlag, kA ob es die noch gibt und ob sie noch taugt. Die haben damals jedenfalls die Szene ziemlich aufgemischt, weil sie den ganzen Esoterikkram immer wieder aushebelten.


Ich erinner mich noch gut an die Geschichte mit einem teuren Spezialzeug für die Lautsprecherverdelung. Die elrad hat das Zeuch dann mal in den Gaschromatografen gesteckt und mit Ponal verglichen (der Ponal-trick war damals schon nix Neues) - nun ratet mal. Der Hersteller, darauf angesprochen, wollte die Grundsubdstanz nicht leugnen, sprach aber von einem speziellen, angeblich geheimen Zusatzstoff (der sich aber in der Chromatografie nicht zeigte). Die Elrad bezeichnete diesen Stoff daher sehr treffend als "Profitin".
 
mookie schrieb:
Ponal trick? Bitte nähere infos, hört sich lustig an

Gemäß der Vorstellung, daß die ideale Lautsprechermembran verwindungssteif, aber leicht sein sollte, hat man in den 80ern (und auch vorher) verschiedenes ausprobiert, u.A. auch die Beschichtung. Irgendeiner kam dann mal auf die Idee, dünn Ponal auf seine Lautsprechermembranen zu pinseln und propagierte dies als die ultimative Lösung. Kann man sicher auch noch irgendwo im Netz nachlesen.
 
Elektrokamerad schrieb:

Denk bitte auch daran, wenn du das nächste Mal Wikipedia-Artikel zitierst, da reicht ein Link anstatt eines kompletten Artikels. Spart Bandbreite und liest sich besser. Sorry fürs Klugshitting.
Bitte auch nicht dazu was schreiben, ist nur zwischendurch und nicht zu viele Gedanken wert.
 
Wer zahlt, bestimmt. Damit hab ich auch überhaupt keine Probleme. Nur kann ich einerseits über einen nicht unerheblichen Teil der Investition mitentscheiden, andererseits werde ich diejenige Person sein, die damit arbeitet, während die anderen, welche die Investition zu 2/3 tragen an der Bar stehen. Ich werde übrigens auch zum grössten Teil die bookings der Künstler machen, die auf der Anlage spielen werden. Viele Künstler wollen wissen, was bei dir für Material rumsteht. Wenn dann irgend ein No Name PA dort steht, dann kommen sie nicht; ist leider so.

Ist schon klar, dass viele Leute einfach auf die Marke kucken und nachlabern, was sie selbst nicht verstehen. Sich aber ein PA in Handarbeit von jemandem machen zu lassen, der noch nie ein PA gebaut hat und zudem astronomische Preise für Hifi-Lautsprecher verlangt, halte ich für keine gute Idee, zumal es bereits sehr viel gute PA Komponeten zu vernünftigen Preisen gibt. Der Typ erzähl auch so Geschichten, dass seine Lautsprecher klirrfrei bis 20000 Hz sind. Sowas kannst du auch nur jemandem erzählen, der keine Ahnung von der Materie hat und genau das ist eben der Fall.

Ich hab jetzt meine Meinung nochmals schriftlich festgehalten, vielleicht kommen sie ja noch zur Vernunft.
 
Na dann viel Glück - wo gesunder Menschen- und Sachverstand fehlen hätten auch ein paar gute Hifi-Zeitschriften nicht geholfen!
 
Dachte eben, es gibt einen Test in einer mehr oder weniger renommierten Zeitschrift. Einfach mal um zu sehen, was die Fachpresse so schreibt..
 
microbug schrieb:
. Der Knaller aber war das spezielle Boxenkabel von Reson, welches wie die T-förmigen Wurfantennen aussah, die zB bei Receivern und Tunern beiliegen/lagen

kann man noch toppen : DMA 03 High-End Sound Modul

basiert ( :selfhammer: ) auf dem ASUS Xonar Essence STX Board .....

Als einem Kollegen (kein Musiker) das Teil angeboten wurde, hab ich ihm dann Apogee empfohlen, 1/3 so teuer aber professionell und nicht "HI-FI"
Auch das Original (Asus) wäre ok gewesen.... aber Mac-Mini war für ne reine Audio-Anhörmaschine cooler....

gruss Mink
 
hrhr, wer kauft denn SOWAS bitte? Achguck, Dättwil. Tja, ein anderer Badener hats mit seinen Produkten zu Weltruhm geschafft, das wird der sicher nicht erreichen ...

Hab das Kabel gerade entdeckt: Reson vertreibt das nur, es nennt sich DNM Single Solid Core Cable und ist hier in Wort und Bild erklärt:

http://www.dnm.co.uk/cables.html

Die Reson-Vergleichsgrafik fand ich noch amüsanter.
 
theorist schrieb:
[...]

Das Problem ist, dass ich gegen eine Wand anrede. Es ist wohl eine der dümmsten Ideen sich ein PA von jemandem bauen zu lassen, der nur über komische Referenzen verfügt und auch keine Erfahrung im PA Bereich hat. Ausserdem Boxen in Handarbeit herstellt, zu astronomischen Beträgen..

[...]

Ich muss irgend einen Weg finden, dass diese Leute von dieser Schnapsidee wegkommen, zumal ich derjeinige sein werde, der nachher mit diesem Hifi-PA arbeiten muss.

Wenn Leute sich einmal in eine bestimmte Richtung verrannt haben, kannst Du nur zwei Dinge tun:

1.) Du siehst zu, daß Du Land gewinnst und läßt sie ins Verderben ziehen. Das ist zwar bedauerlich, aber Du bist für das Handeln Anderer nicht zuständig. Du kannst Ewigkeiten darauf verschwenden, andere von irgendetwas überzeugen zu wollen; wenn die Erkenntnis nicht in ihnen angelegt ist, werden sie nie verstehen, was Du ihnen sagen willst, und zu einer höheren Einsicht werden sie auch nie gelangen. Spar Dir also die Zeit und die Energie und wende Dich nützlicheren Dingen zu.

2.) Du zündest Dir eine gute Zigarre an, gießt Dir einen guten Whisky ein und wartest, daß alle Deine Vorhersagen eintreten, nur, damit Du Dich anschließend an den dummen Gesichtern und dem Leid Deiner besserwisserischen Mitmenschen ergötzen kannst. Ich finde das besser als Kino, und es klappt *meistens*.

Stephen
 


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