Hilfe bei der daw Auswahl

ach was, innovation gibt's über abo! haha.

@ chestxr: das soll jetzt auch nicht auf vergackeierei hinauslaufen... aber ein paar gags zu später stund sind ganz angebracht.

ohne dünkel jetzt: einarbeiten, fluchen, weiter einarbeiten. hoffentlich irgendwo landen wo's weniger weh tut und weniger fluchen müssen. dann damit abfinden und einfach weiter arbeiten.
 
Ich glaube bei ProTools gibts die Innovation über die Preise.

@marco93 : LBX ist so ein Channelstrip tool, habs auch gerade erst entdeckt. So wie ich das verstehe kann man sich das auf die schnelle Setups zusammenstellen und dann per Snapshot live abfeuern. Darum guck ich mir die Geschichte mal an.

Läuft das unter Linux?
 
ach was, innovation gibt's über abo! haha.

@ chestxr: das soll jetzt auch nicht auf vergackeierei hinauslaufen... aber ein paar gags zu später stund sind ganz angebracht.

ohne dünkel jetzt: einarbeiten, fluchen, weiter einarbeiten. hoffentlich irgendwo landen wo's weniger weh tut und weniger fluchen müssen. dann damit abfinden und einfach weiter arbeiten.
@MC/DC Ist echt amüsant zu lesen was ihr schreibt aber habe jz verstanden was ihr sagen wollt. Einfach das Programme besser kennenlernen mich mehr damit auseinandersetzen auch wenn’s mir aus dem Hals raus hängt und mich in die Materie einarbeiten ?
 
sollte ich mal schauen die Endprodukte auf Ableton richtig zu Mastern
bitte nicht immer mastern sagen .. das ist der letzte Feinschliff des Track. Was vorher nicht richtig klingt, wird's auch nicht hinterher.

Ich rate jetzt mal was bei dir passiert:

mit FL hat man sehr viel tools an der Hand mit denen man leicht zu nem ordentlichen Sound kommt (in gewissen Grenzen )

in Ableton Live gibts davon viel weniger , der Produzent muss wissen wie tools funktionieren und man bestimmte Klänge erzeugt und bearbeitet.
Von daher werden deine Ergebnisse erstmal anders klingen.

Aber eines ist sicher : es gibt keine so schlechte DAW das man ihr die Schuld für sein eigenes Versagen unterjubeln kann. Die machen eigentlich alle nur was man Ihnen sagt.

Da du Ableton ja schon hast: versuch dich in Ableton Live mehr einzuarbeiten. Teilweise auch Grundlagen des Abmischens und Sounddesign lernen .
 
@MC/DC Ist echt amüsant zu lesen was ihr schreibt aber habe jz verstanden was ihr sagen wollt. Einfach das Programme besser kennenlernen mich mehr damit auseinandersetzen auch wenn’s mir aus dem Hals raus hängt und mich in die Materie einarbeiten ?


yeah mann! weißte, ich habe '96 angefangen mit DAWs, und bisher hat mich keine glücklich gemacht. meines erachtens gibt's nur welche die weniger kopfschmerz bereiten. falls dir jemand erzählt diese oder jene sei das nonplusultra in sachen xyz kannste davon ausgehen daß er keine ahnung von gar nichts hat. falls du eine daw hast mit der du halbwegs klar kommst: tu dir den gefallen und lerne jeden verdammten shortcut auswendig. und falls du dann an die grenzen des machbaren kommst: yupp, da gibt's noch zig andere. bis dahin würde ich aber erst mal ganz gepflegt auf die hundert anderen optionen pupsen. zumindest wäre das was ich meinem jüngeren selbst erzählen würde im rahmen einer zeitreise.
 
mal von Anfang an:
wenn es Dir um Sound geht (so einen Verdacht hatte ich mal bezüglich Cubase/MusicMaker), speziell um BDs oder so:
Plugin in DAW einbinden; keine Effekte, kein Garnix. 8 Takte BD einspielen. WAV-Datei davon machen (wichtig: Einstellungen Lautstärke, KHz und Bit merken) und Midi exportieren.
Dasselbe mit der nächsten DAW; dort die Midi-Datei importieren, WAV-Datei davon machen.
Zum Schluss hast Du mehrere WAV-Dateien, die kannst Du in eine DAW einbinden und dann z.B. Voxengo SPAN oder einen anderen Analyzer dahinterhängen. Vielleicht auch mal mit dem zwischen den Ohren befindlichen Analyzer arbeiten. Das, was vielleicht an Unterschieden zwischen den DAWs herauskommt, kann durch Effekte hundertfach ausgeglichen oder verwischt werden.
Anders: wenn dieselbe BD sich in Cubase vielleicht minimal "kerniger" anhört als in Reaper, kannst Du das per Compressor, Limiter oder simpel per EQ ausgleichen. Wenn dann der eingespielte Bass zum Ducking führt, wird der Unterschied zwischen den DAWs völlig irrelevant.

DAW issn Thema ohne Ende. Wenn ich die Klötzchenschieberfraktion mal außen vorlasse (no Offense!), dann dürfte die DAW für die meisten von uns ein sehr komfortables Mehrspurgerät a la Fostex oder Revox mit integriertem Mischpult sein: Synths einhängen, aufnehmen, bei SW-Synths die Midi-Parameter bearbeiten (und das ist der wahre Luxus von DAWS), Effekte hinterhängen, abmischen, fertig.
Mehr ist der vielberufene "Workflow" doch nicht?
Ich bin eigentlich mit Cubase am besten klargekommen, weil es einfach und intuitiv ist - eben ein cooles Mehrspurgerät. Mir ist nur irgendwann deren Updatepolitik auf den Keks gegangen, und so bin ich nach einigem Testen bei Reaper gelandet. Ich kann mich MC/DCs letzten Posting nur anschließen.
 
mal von Anfang an:
wenn es Dir um Sound geht (so einen Verdacht hatte ich mal bezüglich Cubase/MusicMaker), speziell um BDs oder so:
Plugin in DAW einbinden; keine Effekte, kein Garnix. 8 Takte BD einspielen. WAV-Datei davon machen (wichtig: Einstellungen Lautstärke, KHz und Bit merken) und Midi exportieren.
Dasselbe mit der nächsten DAW; dort die Midi-Datei importieren, WAV-Datei davon machen.
Zum Schluss hast Du mehrere WAV-Dateien, die kannst Du in eine DAW einbinden und dann z.B. Voxengo SPAN oder einen anderen Analyzer dahinterhängen. Vielleicht auch mal mit dem zwischen den Ohren befindlichen Analyzer arbeiten. Das, was vielleicht an Unterschieden zwischen den DAWs herauskommt, kann durch Effekte hundertfach ausgeglichen oder verwischt werden.
Anders: wenn dieselbe BD sich in Cubase vielleicht minimal "kerniger" anhört als in Reaper, kannst Du das per Compressor, Limiter oder simpel per EQ ausgleichen. Wenn dann der eingespielte Bass zum Ducking führt, wird der Unterschied zwischen den DAWs völlig irrelevant.

DAW issn Thema ohne Ende. Wenn ich die Klötzchenschieberfraktion mal außen vorlasse (no Offense!), dann dürfte die DAW für die meisten von uns ein sehr komfortables Mehrspurgerät a la Fostex oder Revox mit integriertem Mischpult sein: Synths einhängen, aufnehmen, bei SW-Synths die Midi-Parameter bearbeiten (und das ist der wahre Luxus von DAWS), Effekte hinterhängen, abmischen, fertig.
Mehr ist der vielberufene "Workflow" doch nicht?
Ich bin eigentlich mit Cubase am besten klargekommen, weil es einfach und intuitiv ist - eben ein cooles Mehrspurgerät. Mir ist nur irgendwann deren Updatepolitik auf den Keks gegangen, und so bin ich nach einigem Testen bei Reaper gelandet. Ich kann mich MC/DCs letzten Posting nur anschließen.
Ich werde jetzt mal Tag für Tag mich mit Ableton beschäftigen dann schreib ich nochmal meine Erfahrung über die Daw.
 
tu dir den gefallen und lerne jeden verdammten shortcut auswendig.
Dem würde ich widersprechen. Wozu Befehle lernen, welche man nie braucht und sowieso in kurzer Zeit wieder vergessen hat? Klar sollte man sich die wichtigen Befehle einprägen, aber welche sollen das denn sein? Das muss man ja erst mal herausfinden.
 
Dem würde ich widersprechen. Wozu Befehle lernen, welche man nie braucht und sowieso in kurzer Zeit wieder vergessen hat? Klar sollte man sich die wichtigen Befehle einprägen, aber welche sollen das denn sein? Das muss man ja erst mal herausfinden.
@said ja aber das mit den Befehlen erleichtert einem die Arbeit echt viel. Habe mir die auf mein Mauspad damals für Fl Studio aufgeschrieben und irgendwann sitzen die von alleine. Ist ganz Praktisch. Gibt genug Listen im Internet oder Yt Videos wo man die raussuchen kann und da das Mauspad direkt neben mir liegt war es kein Thema schnell drauf zu schauen.
An alle Frohe Weihnachten ?? @MC/DC @marco93
 
Ich würde mir mal auf die schnelle ein paar Youtube Videos von
div. Daws und deiner Musik anschauen
Dann ne Demo testen ( außer Logic )
Lg und frohe Festtage ?
 
DAW issn Thema ohne Ende. Wenn ich die Klötzchenschieberfraktion mal außen vorlasse (no Offense!), dann dürfte die DAW für die meisten von uns ein sehr komfortables Mehrspurgerät a la Fostex oder Revox mit integriertem Mischpult sein: Synths einhängen, aufnehmen, bei SW-Synths die Midi-Parameter bearbeiten (und das ist der wahre Luxus von DAWS), Effekte hinterhängen, abmischen, fertig.

Ok, dann bin ich eindeutig in 'nem Forum mit hervorragenden Instrumentalisten gelandet, die eigentlich keine DAW zur Unterstützung brauchen. Langsamer einspielen, Noten der Tracks gleichzeitig bearbeiten können, brauch hier kein Mensch - alles kompletter Luxus. Sind alle hier so gut, dass sie ihre Ideen sofort umsetzen können oder machen alle nur Musik, bei der man nicht lange basteln muss?
 
ääääh sorry @Summa, wenn das missverständlich rübergekommen sein sollte. Der beschriebene Workflow ist rein schematisch. Ich spiele auch gelegentlich langsamer ein, und Midi-Parameter zu bearbeiten heiß natürlich auch, an Notenwerten zu werkeln. "Noten der Tracks gleichzeitig bearbeiten" brauche ich nur dann, wenn ich Transpositionen nicht auf die Kette bekomme (also Basis in C, dann kommen F und G, und ich kriege Bass oder Solostimme in F und G nicht hin) - meintest Du sowas?

Aber trotzdem: ein gewisser Luxus isses schon. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, an denen ein Track 30 mal eingespielt werden musste, weil irgendwas nicht geklappt hat.
Und wenn der Gitarrist, der Bassist und der Drummer endlich alles hinbekommen haben, habe ich es versemmelt... also nix mit guter Instrumentalist. Und ich genieße diesen Luxus, auch nach der Aufnahme noch Parameter ändern zu können.

Mir ging es eigentlich darum: unsere Workflows dürften im Grunde recht ähnlich sein. Aufnehmen, Bearbeiten, Mischen. Können wir uns darauf einigen?
In den handelsüblichen DAWs geht das mit allem Komfort und Kommnach. Wenn dem so ist, läuft es auf eine Frage des Geschmacks und möglicherweise des Geldbeutels raus?
 
Mir ging es eigentlich darum: unsere Workflows dürften im Grunde recht ähnlich sein. Aufnehmen, Bearbeiten, Mischen. Können wir uns darauf einigen?
Ich kann die Probleme zumindest ein klein wenig nachvollziehen: Nachdem meine alter XP DAW PC (ursprünglich von 2001 - XP nur MIDI/Audio keine VSTis - die sollten eigentlich getrennt auf 'nem eigenen Host PC laufen) nicht mehr zum laufen zu bringen ist, bin ich aktuell auch wieder der Suche und irgendwie noch nicht so ganz glücklich geworden.
Ich arbeite eher MIDI orientiert und mach die Audio Aufnahmen erst ganz zum Schluss, wenn der Track im Prinzip schon fertig ist, ich kenne aber auch Künstler die ihre Tracks aus kleinen Audio Loops basteln, die sie mehr oder weniger zerschreddern.
 
ääääh sorry @Summa, wenn das missverständlich rübergekommen sein sollte. Der beschriebene Workflow ist rein schematisch. Ich spiele auch gelegentlich langsamer ein, und Midi-Parameter zu bearbeiten heiß natürlich auch, an Notenwerten zu werkeln. "Noten der Tracks gleichzeitig bearbeiten" brauche ich nur dann, wenn ich Transpositionen nicht auf die Kette bekomme (also Basis in C, dann kommen F und G, und ich kriege Bass oder Solostimme in F und G nicht hin) - meintest Du sowas?

Aber trotzdem: ein gewisser Luxus isses schon. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, an denen ein Track 30 mal eingespielt werden musste, weil irgendwas nicht geklappt hat.
Und wenn der Gitarrist, der Bassist und der Drummer endlich alles hinbekommen haben, habe ich es versemmelt... also nix mit guter Instrumentalist. Und ich genieße diesen Luxus, auch nach der Aufnahme noch Parameter ändern zu können.

Mir ging es eigentlich darum: unsere Workflows dürften im Grunde recht ähnlich sein. Aufnehmen, Bearbeiten, Mischen. Können wir uns darauf einigen?
In den handelsüblichen DAWs geht das mit allem Komfort und Kommnach. Wenn dem so ist, läuft es auf eine Frage des Geschmacks und möglicherweise des Geldbeutels raus?
Ich denke mal das die ganzen Tastenkombus die man auswendig lernen kann einem das ganze emenz erleichtern und zu einem schnelleren Workflow führen. Bin was Daws betrifft noch Neuling.
 
Ich kann die Probleme zumindest ein klein wenig nachvollziehen: Nachdem meine alter XP DAW PC (ursprünglich von 2001 - XP nur MIDI/Audio keine VSTis - die sollten eigentlich getrennt auf 'nem eigenen Host PC laufen) nicht mehr zum laufen zu bringen ist, bin ich aktuell auch wieder der Suche und irgendwie noch nicht so ganz glücklich geworden.
Ich arbeite eher MIDI orientiert und mach die Audio Aufnahmen erst ganz zum Schluss, wenn der Track im Prinzip schon fertig ist, ich kenne aber auch Künstler die ihre Tracks aus kleinen Audio Loops basteln, die sie mehr oder weniger zerschreddern.
Ja so mache ich das auch. Oder man nimmt für seinen Track die Audio Loops selber auf und fügt sie hinzu. Wie z.b Leute aus einem Mecces Becher einen ganzen Track zaubern ?
 
Um die Tastenkombis kümmere ich mich eher weniger. Da dürfte es sehr sehr viele geben, und gerade bei Reaper habe ich das Gefühl, dass das ausufert (STRG-ALT F4-13 zum 16tel-Quantisieren der dritten Note eines jeden vierten Beats an ungeraden Tagen ausgenommen Weihnachten und Ostern oder so :)).
Wieviel braucht man davon wirklich? 5? 10? 15? Ich finde es ja auch beruhigend zu wissen, dass fast alles auch per Shortcut geht, und dass man sich die Shortcuts auch selbst zusammenbauen kann.

Ich hänge meist ein Plugin in die DAW ein und lasse mich von Sound fangen. Pink Floyd sollen mal gesagt haben "eine halbe Stunde lang A-moll spielen und sehen, was passiert". Damit habe ich meist die Fläche schon zusammen und benötige nur den REC-Button :). Midi-Korrekturen: verspielte Noten und verhauene Zählzeiten glattziehen, Filtereinstellungen und dergleichen nachbearbeiten. Per Maus, da komme ich mit Shortcuts nicht gut klar.
Dann Bässe, SEQs, Soli, den Rest dazu. Auch hier entwickeln sich die Dinge beim Abspielen per Schleife. Also Play/Loop, improvisieren, sehen was kommt, und dann wieder nur den REC-Button. Danach dasselbe Procedere wie oben.

Und für alle Suchenden dürfte die beste Empfehlung immer noch sein, die DAWs zu testen. Vielleicht vorher ein paar Gedanken machen, was man braucht, wie man arbeitet und wo die Komfortzonen der DAW liegen sollten. Ich kann nur sagen, dass meinem einfachen Workflow Cubase am meisten entgegenkommt. Mit FL bin ich überhaupt nicht klargekommen, mit MusicMaker auch nicht sonderlich gut, und so bin ich - nicht zuletzt aus Gründen des Preises - bei Reaper gelandet. Da empfinde ich die Menüstruktur als unübersichtlich bzw. arg techniklastig, aber man kann sich eigene Layouts bauen. Die Unterteilung in Spuren, Items, Regionen … bietet Flexibilität, verlangt aber viel Einarbeitungsaufwand. Dasselbe gilt für das Routing.
Für mich positiv (weil simpel): Reaper unterscheidet nicht zwischen Instrumenten und Effekten, beide werden einfach in eine Spur eingehängt. Und: in der deutschen Sektion des Forums sind kompetente und freundliche Leute.
 
Jetzt hoffe ich auf ein paar Tipps von euch welche Daw die beste ist.
Die "beste" DAW ist die, mit cder du am schnellsten arbeiten kannst.
Die Möglichkeiten sind heute nicht mehr so groß, da ist der passende Workflow wichtiger.
Du kommst mit Ableton gut klar? Dann bleib doch einfach dabei.

Da ja bei jeder Daw die Tracks am Ende bisschen anders klingen.
Klares nein!
Denn eigentlich sollten die Tracks am Ende identisch sein, egal welche DAW du verwendest.
Das könnte dann eher von den verwendeten PlugIns und Effekten kommen, die unterschiedlich eingestellt sind.
 
Ich bedanke mich bei allen für die Hilfe und die netten Konservation und würde damit sagen damit ist der Thread geklärt.
 

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