Hundert Oszillatoren Mega Synth

Nicht unbedingt, irgend eine Kippschwingung wird das Teil schon machen, ich weiß nur nicht welche.
Nachbauen und an ein Osci anschließen ;-)
 
Soweit dazu - am Modular 9 VCOs - da muss man auch mal nachdenken, wie man die sinnvoll nutzen kann - inkl FM und so.
Auf der Korg Kronos Library "Modular Dreams" sind einige Sounds von mir drauf, die mit 10 analogen VCOs des PPG-300 Modular erstellt wurden. Das kommt aber auch erst dann richtig gut, wenn man dafür mehrere VCF, VCA und Envelopes einsetzt.
Dabei wurden jeweils 5 VCOs für links und rechts verwendet, jeder Stereokanal weitgehend identisch getuned. Die Einzelsamples haben dabei eine Länge von 40 Sekunden.
Im Kronos sind die Sounds dann nochmal 16-fach gelayert worden und so erklingen dann insgesamt 160 Voices auf einer einzelnen Taste.
Wie es klingt? Extrem lebhafte, sich ständig leicht verändernde Pads sind das Ergebnis -sehr geil.
 
Wäre das nicht eher Schichtklang? Also gefiltert mit Oscs statt "nur fett"?
Ja, das dürfte auch vielschichtig klingen, zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett" - ich habe mit dem TG gern 4 Element FM Sounds gemacht, die sehr komplexe Dinge machen zusammen, ist aber schon ein anderer Fall - aber cool, ohne Frage.
 
Geht's eben Meta hier weiter, gut.

Bei der Frage, ob es sich bei dem im Video vorgestellten DIY-Projekt aus 100 analogen, nicht-spannungssteuerbaren Sägezahnoszillatoren um "additive Synthese" handelt, hilft es nicht, allein das Merkmal der Mischung (= Addition) zu betrachten: Die Mischung möglichst vieler Bestandteile ist kein hinreichendes Kriterium für das Vorliegen additiver Synthese, sonst könnte man ja auch einen Minimoog mit seinen drei Oszillatoren plus Rauschgenerator als zwar eingeschränkten, aber doch additiven Synthesizer mit nachgeschalteter subtraktiver Klangformung betrachten, oder meintwegen eine Pfeifenorgel (warum nicht gleich ein Orchester?) als "wahrhaft analogen" additiven Synthesizer. Solche geistigen Turnübungen mögen zwar unterhaltsam sein, führen aber letztlich nur zu einer Begriffsverwirrung.

Statt also auf das Kriterium der Mischung abzuheben, besteht das entscheidende Merkmal der additiven Synthese darin, eine beliebige Schwingungsform aus einer Mischung von Sinustönen unterschiedlicher Frequenz, Amplitude und Phasenlage konstruieren zu können, wobei idealerweise alle drei Werte aller Sinusoszillatoren sich über die Zeit verändern können.

Wenn nun die Oszillatoren eines additiven Synthesizers alternativ andere Schwingungsformen als den Sinus erzeugen können, kann das aus Sicht des Sound-Designers sinnvoll sein, da es den Weg zur Realisierung bestimmter Klangvorstellungen deutlich verkürzen kann, es handelt sich dann aber immer noch um einen additiven Synthesizer.

Können dagegen die Oszillatoren keinen Sinus erzeugen, sondern nur eine andere, bereits Obertöne enthaltene Schwingung, ist es kein additiver Synthesizer mehr, da das Instrument nicht mehr erlaubt, allein über die Schichtung seiner Oszillatoren beliebige Schwingungsformen zu erzeugen, weil die "kleinstmögliche" Schwingung ja bereits aus mehreren Obertönen besteht, auf deren Zusammensetzung man keinerlei Einfluß mehr hat.

Kurz: Das im Video vorgestelle Instrument ist kein additiver Synthesizer, da es keine additive Synthese erlaubt.
 
...zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett"
Nun denn, wie das bei Samples eben so ist. Es kommt ja immer auch darauf an, was man hineinschickt, dann kann der Kronos auch fett.
 
Geht's eben Meta hier weiter, gut.

Bei der Frage, ob es sich bei dem im Video vorgestellten DIY-Projekt aus 100 analogen, nicht-spannungssteuerbaren Sägezahnoszillatoren um "additive Synthese" handelt, hilft es nicht, allein das Merkmal der Mischung (= Addition) zu betrachten: Die Mischung möglichst vieler Bestandteile ist kein hinreichendes Kriterium für das Vorliegen additiver Synthese, sonst könnte man ja auch einen Minimoog mit seinen drei Oszillatoren plus Rauschgenerator als zwar eingeschränkten, aber doch additiven Synthesizer mit nachgeschalteter subtraktiver Klangformung betrachten, oder meintwegen eine Pfeifenorgel (warum nicht gleich ein Orchester?) als "wahrhaft analogen" additiven Synthesizer. Solche geistigen Turnübungen mögen zwar unterhaltsam sein, führen aber letztlich nur zu einer Begriffsverwirrung.

Statt also auf das Kriterium der Mischung abzuheben, besteht das entscheidende Merkmal der additiven Synthese darin, eine beliebige Schwingungsform aus einer Mischung von Sinustönen unterschiedlicher Frequenz, Amplitude und Phasenlage konstruieren zu können, wobei idealerweise alle drei Werte aller Sinusoszillatoren sich über die Zeit verändern können.

Wenn nun die Oszillatoren eines additiven Synthesizers alternativ andere Schwingungsformen als den Sinus erzeugen können, kann das aus Sicht des Sound-Designers sinnvoll sein, da es den Weg zur Realisierung bestimmter Klangvorstellungen deutlich verkürzen kann, es handelt sich dann aber immer noch um einen additiven Synthesizer.

Können dagegen die Oszillatoren keinen Sinus erzeugen, sondern nur eine andere, bereits Obertöne enthaltene Schwingung, ist es kein additiver Synthesizer mehr, da das Instrument nicht mehr erlaubt, allein über die Schichtung seiner Oszillatoren beliebige Schwingungsformen zu erzeugen, weil die "kleinstmögliche" Schwingung ja bereits aus mehreren Obertönen besteht, auf deren Zusammensetzung man keinerlei Einfluß mehr hat.

Kurz: Das im Video vorgestelle Instrument ist kein additiver Synthesizer, da es keine additive Synthese erlaubt.
Der Zeitfaktor fehlt - also die Veränderung der einzelnen OSCs - und deren Lautstärken, die aber nicht steuerbar sind. Das erwähnte ich - und deshalb passt die gesamte additive Sache nicht, war mein Argument dabei. Es ist eben nur ein "proof of Concept" und mehr will das sicher nicht sein.

Und hier sind ja reiche Töne am Werk, kein Sinus und damit keine Mischung über die Zeit und damit Simulation eine Klanges, umgrunde ist das kein Synthesizer sondern nur ein Teil. Danke für diese Antwort, ich dachte ich hätte die quasi mit meinen Aussagen komplett gespiegelt und das war mir wichtig, weil es was ANDERES ist, Inspirationen davon - auch ok, aber was anderes und bewusst sein schaffen, dass es das ist. Das war mir wichtig, weil es sonst ein wenig beliebig erscheint.
 
tatt also auf das Kriterium der Mischung abzuheben, besteht das entscheidende Merkmal der additiven Synthese darin, eine beliebige Schwingungsform aus einer Mischung von Sinustönen unterschiedlicher Frequenz, Amplitude und Phasenlage konstruieren zu können, wobei idealerweise alle drei Werte aller Sinusoszillatoren sich über die Zeit verändern können.

[Korinthenkacker]Frequenz- und Phasenverlauf über die Zeit verändern ist quasi synonym. Es reichen also zwei dynamische Parameter.[/Korinthenkacker]

Können dagegen die Oszillatoren keinen Sinus erzeugen, sondern nur eine andere, bereits Obertöne enthaltene Schwingung, ist es kein additiver Synthesizer mehr, da das Instrument nicht mehr erlaubt, allein über die Schichtung seiner Oszillatoren beliebige Schwingungsformen zu erzeugen, weil die "kleinstmögliche" Schwingung ja bereits aus mehreren Obertönen besteht, auf deren Zusammensetzung man keinerlei Einfluß mehr hat.

Kurz: Das im Video vorgestelle Instrument ist kein additiver Synthesizer, da es keine additive Synthese erlaubt.

Ich würde ohnehin eher von Fouriersynthese statt "additiver Synthese" sprechen - letzteres ist ja eher Slang. Und Fourier kann der Synth im Video in der Tat nicht. Es erinnert nur klanglich daran - vielleicht, weil es 'sonst' wenig gibt mit diesen Dimensionen. War aber nicht als technische Zuordnung gemeint.
 
Der ist aber echt aufgeregt, der schreit so. [...]

Das Intro und das Gebrülle legen nahe, daß eine ganze Menge nur begrenzt legaler psychotroper Substanzen im Spiel sein müssen.

Es fehlt nur noch der Schaum vor dem Mund, und jeder Kokser käme wie ein tiefenentspannter Kiffer rüber...

Stephen
 
Additiv ist das hier nicht weil wir keine Lautstärken steuern sondern nur manuell - dazu muss man also gar nicht so weit gehen sondern nur in die Idee dahinter.

Sinus OSCs mit festen Frequenzen werden in der Lautstärke gesteuert, die ideale Form hat faktisch alle Frequenzen und daher auch verdammt viele Hüllkurven mit komplexen Segmenten. Das alles fehlt hier und kann von Hand nur unzureichend simuliert werden.

Dazu sind die OSCS zu breitbandig und die sind zufällig gestimmt, weil der einfach nur wild rumdreht, sie müssten aber nach der Harmonischen Reihe gestimmt sein. Mindestens.

Man kann natürlich etwas hinzufügen.

Daher - vollkommen klar - das Experiment bleibt kein echter Synth, da nützt auch das bisschen Filter dahinter nicht, wenn ich da richtig zugehört habe.

Agreed? :cursor:
 
Das Intro und das Gebrülle legen nahe, daß eine ganze Menge nur begrenzt legaler psychotroper Substanzen im Spiel sein müssen.

Ist vielleicht Teilfragestellung dieses Experimentes: Wie viel davon passt maximal in einen Menschen, ohne dass der Kopf explodiert?
 
Wäre das nicht eher Schichtklang? Also gefiltert mit Oscs statt "nur fett"?
Ja, das dürfte auch vielschichtig klingen, zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett" - ich habe mit dem TG gern 4 Element FM Sounds gemacht, die sehr komplexe Dinge machen zusammen, ist aber schon ein anderer Fall - aber cool, ohne Frage.

Der geht auch fett und zwar mit drei Methoden:

AI1 Modulationen, Combi Layers, Samples.

Die letzen beiden sind simple Schichtungen und man hebt damit vor allem bestimmte Frequenzbereiche hervor, also eine Sache der Amplituden, die im Nebeneffekt gleichzeitig auch Auslöschungen hervorruft.

AI1 Modulationen machen anders fett, ähnelt MOD7 Low Frequency. Ist die "klügere" Methode und die intellektuelle, während die anderen beide spielerische Trial/Error sind. Die fetten Moog Samples übrigens klingen im Kronos schon sehr nah am Original, auch die Matrix 12 Breitseite.

Topic: Wahnsinnig tolles Experiment. Und mehr als 100 OSCis geht nicht? Na, komm, einer geht noch. Und wieso sind dann 9 EMS Synthi 100 Oscis schon geeignet, eine ganze Uni einzureißen? Aber was weiß ich denn schon .... :)
 
Geht's eben Meta hier weiter, gut.

Bei der Frage, ob es sich bei dem im Video vorgestellten DIY-Projekt aus 100 analogen, nicht-spannungssteuerbaren Sägezahnoszillatoren um "additive Synthese" handelt, hilft es nicht, allein das Merkmal der Mischung (= Addition) zu betrachten: Die Mischung möglichst vieler Bestandteile ist kein hinreichendes Kriterium für das Vorliegen additiver Synthese, sonst könnte man ja auch einen Minimoog mit seinen drei Oszillatoren plus Rauschgenerator als zwar eingeschränkten, aber doch additiven Synthesizer mit nachgeschalteter subtraktiver Klangformung betrachten, oder meintwegen eine Pfeifenorgel (warum nicht gleich ein Orchester?) als "wahrhaft analogen" additiven Synthesizer. Solche geistigen Turnübungen mögen zwar unterhaltsam sein, führen aber letztlich nur zu einer Begriffsverwirrung.

Statt also auf das Kriterium der Mischung abzuheben, besteht das entscheidende Merkmal der additiven Synthese darin, eine beliebige Schwingungsform aus einer Mischung von Sinustönen unterschiedlicher Frequenz, Amplitude und Phasenlage konstruieren zu können, wobei idealerweise alle drei Werte aller Sinusoszillatoren sich über die Zeit verändern können.

Wenn nun die Oszillatoren eines additiven Synthesizers alternativ andere Schwingungsformen als den Sinus erzeugen können, kann das aus Sicht des Sound-Designers sinnvoll sein, da es den Weg zur Realisierung bestimmter Klangvorstellungen deutlich verkürzen kann, es handelt sich dann aber immer noch um einen additiven Synthesizer.

Können dagegen die Oszillatoren keinen Sinus erzeugen, sondern nur eine andere, bereits Obertöne enthaltene Schwingung, ist es kein additiver Synthesizer mehr, da das Instrument nicht mehr erlaubt, allein über die Schichtung seiner Oszillatoren beliebige Schwingungsformen zu erzeugen, weil die "kleinstmögliche" Schwingung ja bereits aus mehreren Obertönen besteht, auf deren Zusammensetzung man keinerlei Einfluß mehr hat.

Kurz: Das im Video vorgestelle Instrument ist kein additiver Synthesizer, da es keine additive Synthese erlaubt.

Das steht schon auf der letzten Seite das man es wohl nicht Fourier nennen kann.
Ob jetzt spannungsgesteuert, von Hand mit einem Frequenzähler oder mit dem Gehör eingestellt wird schlussendlich recht egal, taugt ja eher weniger für Melodien. Einen neuen Sound einstellen ist in jedem Fall höchst mühsam ohne Hilfe von was auch immer für mathematischen Vorgaben. Man könnte sagen es macht Musique concrète von der Arbeitsweise her.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wäre das nicht eher Schichtklang? Also gefiltert mit Oscs statt "nur fett"?
Ja, das dürfte auch vielschichtig klingen, zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett" - ich habe mit dem TG gern 4 Element FM Sounds gemacht, die sehr komplexe Dinge machen zusammen, ist aber schon ein anderer Fall - aber cool, ohne Frage.

Der geht auch fett und zwar mit drei Methoden:

AI1 Modulationen, Combi Layers, Samples.

Die letzen beiden sind simple Schichtungen und man hebt damit vor allem bestimmte Frequenzbereiche hervor, also eine Sache der Amplituden, die im Nebeneffekt gleichzeitig auch Auslöschungen hervorruft.

AI1 Modulationen machen anders fett, ähnelt MOD7 Low Frequency. Ist die "klügere" Methode und die intellektuelle, während die anderen beide spielerische Trial/Error sind. Die fetten Moog Samples übrigens klingen im Kronos schon sehr nah am Original, auch die Matrix 12 Breitseite.

Topic: Wahnsinnig tolles Experiment. Und mehr als 100 OSCis geht nicht? Na, komm, einer geht noch. Und wieso sind dann 9 EMS Synthi 100 Oscis schon geeignet, eine ganze Uni einzureißen? Aber was weiß ich denn schon .... :)
habe ich versucht, war nur dicker, klang wie Jordan Rudess - wollte der Kunde auch so, aber es wurde nur mehr Matsch und nicht fett. Das ist ein Unterschied. Das kommt da einfach nicht raus, egal was man tut. Das ist nicht schlimm, ich mag den Nord Modular und G2 und so weiter - es ging nur um dieses Experiment dabei und würde daher Leute "warnen" das so machen zu wollen. Und auf KEINEN Fall will ich hiermit jemanden diese Geräte vermiesen, das ist halt auch very speziell. Ich kenne Bernies Sounds und auch Kurt Ader - und das ist gut so wie das ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinweisen auf das, was dort anders ist - das ist "warnen" nicht warnen. Weil man hier falsche Schlussfolgerungen ziehen könnte angesichts des Experiments. Finde ich wichtig. Muss aber nicht jeder so sehen und - natürlich kann das jeder auch trotzdem alles gegenprüfen. Immer.
 
Es scheint verwunderlich, dass mit Modularsynthesizern bisher nur wenig additive Synthese
betrieben wurde.

Wer es je versucht hat, dürfte erfahren haben, dass es nicht nur an den –zig Patchcords
liegt, die benötigt werden, sondern dass „fett klingen“ hier durchaus von Nachteil sein kann.

Manchmal ist filigran schöner als doof-fett.
 
Gute Idee - Rüdiger Lorenz hat das mal gemacht, nun analog ist das extrem aufwendig und lohn nicht, daher gibt es meinerseits die Experimente im Nord Modular - Reaktor sicher auch - Razor ist sowas in fortgeschritten und ansonsten - naja, so ab 16 OSCs dürfte es sinnvoll werden, wie man sieht hat Rüdiger das aber nur mit ein paar ENVs gemacht und einige OSCs gekoppelt und so, das spart Ressourcen - K5-like, den hatte er auch - daher denke ich wurde er wohl da inspiriert:
lorenz.jpg


Kaufliste:

16x VCA
16x SINE OSC - einfach
1x Mixer 16ch
16x Envelope

wer will ausrechnen? Platz und Geld?
Abstimmen in Harmonische machbar.
Weiter gehen kann man natürlich auch, dann direkt einen größeres Pult ordern.

Die Ergebnisse sind very Basic in der Ausstattung, aber Vorteil - du kannst alle tunen und damit auch schräge Dinger machen, ich hab das ausprobiert. very sinusodial, aber auch schön kühl-technisch.

Mit dem kostenlosen vxv müsste das ja auch gehen, oder mit Softube.
Ich habe es noch mit dem TG77 gemacht 4 x 4 Elements - ALGO: der letzte, wo alle OPs nur gemischt werden, jeder bekommt eine Frequenz, super einfach weil die Zahl ja schon passt bei Ratio - und Hüllkurven einstellen, gibt auch ganz nette Sachen, das Ding gibts ja noch, kann man auch mit anderen Synths machen, die solche Strukturen haben. Multimode ideal oder Layer-Mode, dann hat man das auch. Als ich den neu hatte - war cool, aber auch da - orgelisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rüder Lorenz hat das mal gemacht, nun analog ist das extrem aufwendig und lohn nicht, daher gibt es meinerseits die Experimente im Nord Modular - Reaktor sicher auch - Razor ist sowas in fortgeschritten und ansonsten - naja, so ab 16 OSCs dürfte es sinnvoll werden,...
Ja, Nordmodular war/wäre da ganz gut gewesen.
Im Prinzip war auch der K5000 nicht übel, nur die Bedienung war full kaka.
Schade, dass es da keine neuen (bedienbaren) Anläufe gibt.
 
Cube bzw Additive macht das, was du suchst, gibts auch als App für Touch. das ist schon ziemlich einfach. damit.

Bild folgt ASAP:
 

Anhänge

  • 70471BA7-469C-45D0-BCE9-9A5C540937EE.png
    70471BA7-469C-45D0-BCE9-9A5C540937EE.png
    4,2 MB · Aufrufe: 0
ich weiss, bedienwunder sind das nicht, daher ja G2 und Co, das ist ja HW. und Haptisch ist ein iPad schon auch. du kannst das ja mit dem Finger machen. So wie beim Axcel.

Ansonsten - gibts nicht - selbst bauen oder mit Modulen nachstellen.
 
Wenn zu viele obertonreiche Osc mitwirken und ggf. nicht ganz perfekt gestimmt sind, nähert man sich schnell weißem Rauschen an. Hier mal ein schräger 16 Osc FM Stack mit Envelope von "obertonreich" zu "Sinus":



Oder in umgekehrter Richtung und polyphon für gepflegtes Chaos:



Mehr als voll kann man das Spektrum halt nicht bekommen.
 

Anhänge

  • thunder.mp3
    492,9 KB · Aufrufe: 100
  • crescendo.mp3
    1,1 MB · Aufrufe: 108
Wenn zu viele obertonreiche Osc mitwirken und ggf. nicht ganz perfekt gestimmt sind, nähert man sich schnell weißem Rauschen an. Hier mal ein schräger 16 Osc FM Stack mit Envelope von "obertonreich" zu "Sinus":



Oder in umgekehrter Richtung und polyphon für gepflegtes Chaos:



Mehr als voll kann man das Spektrum halt nicht bekommen.

So sollte es funktionieren:

 
Gelungen kann man sagen, und falls das nicht genügt er hat noch eine Flammenwerfer Orgel.
Da ist er a) ein paar Jahre zu spät und b) nutzt er das falsche physikalische Prinzip. Wie Flammenorgel geht, zeigt hier Michel Moglia:



Das hier ist zwar etwas anderes, aber es sieht schick aus:



Mit analogen Sine Oscillator Banks hat sich der Mann mit dem Sackbut Blues, Hugh le Caine, schon vor langem beschäftigt. Materialschlacht, hier sieht man so eine Bank vorne links.

b4.gif
 
...zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett"
Nun denn, wie das bei Samples eben so ist. Es kommt ja immer auch darauf an, was man hineinschickt, dann kann der Kronos auch fett.
In was für einem Verhältniss layerst du die,harmonisch oder dicht an dicht?
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben