HW-Equalizer gesucht für aktive Monitore

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Guest
Also, ich höre Musik ja nur noch von Festplatte. Manche Aufnahmen haben aber das Problem, dass sie in bestimmten Frequenzräumen zu viel oder zu wenig Anteile haben. Nehmen wir als Beispiel ein Dröhnen.
Ich wüsste jetzt gar nicht, wo ich einen EQ zwischen AI, Monitore und Subwoofer anschließen könnte.
In einem ähnlichen Fred, der sich auf passive LS bezieht, wurde bereits die Gefahr erwähnt, dass der EQ den Verstärker durch Überhitzung oder dergleichen überfordern könnte.

Oder was kann man tun, wenn einige Aufnahmen viel zu leise sind? Wie kann man den aktiven Verstärker der Monitore mit einem zusätzlichen (?) Amp verstärken, ohne Ingenieur oder Zauberer zu sein?
Genauso denke ich öfters mal darüber nach, ob es sinnvoll ist, einen Klangverstärker zu verwenden, den ich aber dann wo anschließen könnte? Da gibt doch z.B. den Behringer Sonic Ultramizer SU9920.
 
Deine Idee wäre also, dass du den EQ quasi selektiv, für manche Aufnahmen, mal so mal so einstellst, um deren unterschiedliche Mängel auszugleichen? Kann man sicher machen, aber ist m.E. fürs handelsübliche Musikhören doch eher ein unkonventioneller Ansatz -- sprich: wäre mir zu viel Aufwand. Einen EQ würde ich eher dazu einsetzen, deine Abhöranlage im Zusammenspiel mit deinem Raum (und deinen Klangvorblieben) zu justieren, immer im Hinblick auf wenige konkrete Referenzaufnahmen, und "once and for all".

Dein EQ an einer Stelle einzuklinken, bevor das Signal zwischen Hauptmonitoren und Subwoofer aufgeteilt wird, sollte mit den meisten Anlagen kein Problem sein, aber ich kenne deine konkreten Geräte natürlicht nicht. Wüsste man dazu mehr, könnte man auch was zu der Überhitzungsgeschichte sagen. Wüsste auf bisheriger Basis jedenfalls nicht, warum ein 0815-Hardware-EQ, zwischen Audiointerface und Aktivbox geschaltet, irgendein Problem darstellen sollte.

Pegel angleichen beim Hören von Festplatte? -> ReplayGain und fertig ist die Laube :agent:
 
Ich habe z.Z. ein Steinberg UR-22, das ich demnächst aber wohl gegen ein RME RayDat plus ADATs austauschen werde. Monitore: JBL LSR305 u. JBL SW10 Sub.
Ja, der EQ soll, was das alleinige Musikhören betrifft, nur für vereinzelte Songs eingesetzt werden, um z.B. einen dröhnenden Bass wegzunehmen, der ja auch schon bei der Aufnahme drauf ist. Ich höre das auch auf dem Kopfhörer, weshalb eine Akustikveränderung im Raum auch nichts bringen würde.

Ok, dann müsste ich für die Lautstärkeanhebung leiser Stücke sowas wie foobar2000 installieren, der ReplayGain mitliefert? Mir geht es aber weniger um Pegelangleichung für alle Stücke, sondern um Verstärkung des Signals eines einzelnen Stückes. Ich muss nämlich den Lautstärkeregler voll aufdrehen, um einigermaße was zu hören. Habe das Problem aber nur bei ganz wenigen Stücken, die sehr leise aufgenommen wurden.

EQing will ich allerdings noch exzessiv zum Effektieren anwenden. Ob man dies mit dem oben erwähnten Bereich kombinieren und verschalten kann?
Wobei ich aber auch schon überlege, ob ich demnächst nicht die beiden neuaufgelegten BCR32 und BCF32 als Controller verwende, die ich entweder mit Hardware- oder DAW-Effekten verbinde.
 
Wäre es nicht deutlich Sinnvoller die entsprechenden Songs einfach mit nem Eq in ner DAW zu versehen und neu rauszurendern?
 
hast du ein Problem der Raumakustik ausgeschlossen? "Dröhnen bei manchen Songs" hört sich nach Raummoden an.
Falls s so Raumanpassung EQ in Hardware gibt, wäre ich auch interessiert
 
Wenn die Musik sowieso von der Festplatte kommt, würde ich das auf Software-Ebene angehen.
 
Wie ich oben schon schrieb, ist das Dröhnen ja auch über Kopfhörer zu hören, befindet sich also bereits auf der Aufnahme. Um es nicht kompliziert zu machen, also nicht innerhalb von Software herumwühlen zu müssen, dachte ich mir halt, dass ich einen HW-EQ einsetze, um dann direkt diese Anpassungen individuell vornehmen zu können, wobei sich mir die Frage stellt, wo ich den EQ denn anschließen könnte. In meinem UR-22 habe ich ja lediglich 2 Z-Eingänge und die Monitorausgänge. Ich vermute mal, dass ich dazu ein anderes, größeres Audio-Interface bräuchte, richtig?

@ollo, das ist natürlich ein Argument. Ich möchte allerdings vermeiden, unnötig viel CPU-Ressourcen zu verschwenden und mit der Maus in Menüs herumzusuchen. 'Ein manueller Griff und gut ist', das gefällt mir besser.

Rendern? Da musste ich erstmal googlen. Sinnvoller, als ständig bestimmte Stücke zu equalizieren, ist sicherlich, wenn man sie einmal nachbearbeitet und neu abspeichert. Dauerhaft Problem gelöst. Wenn es nur ein paar Stücke wären. Gerade alte Tapes mit experimenteller Musik hatten ihre Mängel. Deshalb dachte ich, dass ein HW-EQ (kosten ja nicht mal viel) die bequemere Lösung sei. Zudem will ich ja auch exzessiv mit EQs experimentieren und dabei auch noch den Unterschied zwischen Hardware- und Software-EQ kennenlernen.

Und ich sprach ja auch schon den Sonic Ultramizer SU9920 an, mit dem sich der Klang auch noch etwas anheben lässt.
 


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