Ich bin beeindruckt...

Ich sehe es nicht, dass Musik in Zukunft von einer KI gemacht wird. Eine brauchbare KI dafür zu schreiben würde richtig Mittel verschlingen. Die müsste dann auch irgendwo betrieben werden. Es bräuchte ein großes, interdisziplinäres Team. Da müssten Entwickler, Musiker etc. zusammenarbeiten.
Das passiert doch längst. Algorithmen, die versuchen eine Hit-Garantie zu errechnen sind dabei nur der erste Schritt. Und das ist schon Jahre her, das ich das gelesen habe, bin da nicht auf dem aktuellen Stand.
 
im endeffekt zählt nur das ergebnis.

Nicht ganz. Es zählt das was das Ergebnis beim Konsumenten bewirkt.

Wenn sich die Masse damit zufrieden stellt, dass eine KI die schöpferische Rolle eines Mozarts übernimmt
oder Ölgemälde von einer KI gemalt werden, ist das okay, aber ich als Musikliebhaber würde diese Art
von Musik nicht akzeptieren, egal wie gut sie ist. Gerade bei handgespielter Musik möchte ich den Menschen
hören - Auch ein Grund für mich, weshalb die meiste elektronische Musik für mich als Konsument nicht
interessant ist ... und Hans Zimmer auch nicht. Der klingt in meinen Ohren ... scheiße.
 
Das passiert doch längst. Algorithmen, die versuchen eine Hit-Garantie zu errechnen sind dabei nur der erste Schritt. Und das ist schon Jahre her, das ich das gelesen habe, bin da nicht auf dem aktuellen Stand.
Ich denke (ich weiß es natürlich nicht), dass da Informatiker/Mathematiker an Algorithmen/Methoden zur Mustererkennung arbeiten und den Stempel "Hit- Producer" aufdrücken, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Leider ist gerade Grundlagenforschung recht undankbar, deshalb muss das Kind einen populären Verwendungszweck bekommen.
Gut, KI und Producing ist ja schon für den Endanwender zu haben. Das war faszinierend, was Google da ausgespuckt hat. Sieht mir größtenteils nach Loops/Fragmenten aus, die so vorparametrisert sind und abgestimmt sind, dass die "KI" einfach nur aus einem Pool Versatzstücke nimmt und aneinanderreiht.

Bis eine KI dich (bzw. dein musikalisches Schaffen) ersetzen kann wird es noch sehr lange dauern (falls das jemals passiert).
 
Sehr lange? Wie lange ist der C64/Amiga/Stari ST her? 40 Jahre ungefähr? Wie hat die Technologie damals ausgesehen, wie sieht sie jetzt aus? Ist der Verlauf linear bei steigenden Möglichkeiten/steigender Rechenpower etc.? Sieh dir die vernetzte Welt von heute an, wie lange hat das gedauert? Just my 2 cents ...
 
Zuletzt bearbeitet:
...was Menschen so können.
Sei es die Komposition oder in diesem Fall, das Spielen.


https://youtu.be/l15PDRSTn7s

Wow, da steckt Jahrzehntelange Übung dahinter. Wie geil das sein muß so spielen zu können. Hat da mal jemand daran gedacht?
Übrigens: KI hin oder her. Ein echtes Orchester zu bestaunen und live zu erleben gehört ja wohl zu den Großartigsten Dingen auf diesem Planeten.
Ich habe das bis jetzt noch nicht erlebt, aber ich habe mir geschworen wenn Corona vorbei ist in die Alte Oper zu gehen.
 
Ein echtes Orchester zu bestaunen und live zu erleben gehört ja wohl zu den Großartigsten Dingen auf diesem Planeten.

Das erinnert mich an die Wiedereröffnung eines Konzertsaals in Aachen. Ich rief bei beim Stadttheater an und fragte, was die da spiele, es stand "Mahler-Abend".
Ich: Was spielen die am Mahler Abend? Eine Sinfonie, vielleicht?
Die Dame am Telefon: Ja, die spielen eine Mahler-Sinfonie.
Ich: Ah, danke. Eissen sie, welche?
Die Dame am Telefon: "'ne schwere."
Ich: "Hm, zufällig die 2., die Aufersthungssinfonie?"
Dame am Telefon: "Ja, ich glaube, die war's!"

Als ob es eine einfache Mahler-Sinfoinie gäbe. :)
War aber in der Tat ein Erlebnis!

Ach ja:
Von wegen "Klassik ist für die Elite"; ein Konzert der Rolling Stones hätte das fünffache gekostet!

Grüße
Omega Minus
 
Ich glaube immer noch, dass er echt spielt.

tja, da kann man dann auch nichts machen.

das wäre dann wohl der erste fall in der geschichte, wo jemand im app store das leitungsschutzrecht dritten zubilligt, obwohl er die leider selbst eingespielt hat.^^

Ich denke (ich weiß es natürlich nicht), dass da Informatiker/Mathematiker an Algorithmen/Methoden zur Mustererkennung arbeiten und den Stempel "Hit- Producer" aufdrücken, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Leider ist gerade Grundlagenforschung recht undankbar, deshalb muss das Kind einen populären Verwendungszweck bekommen.

grundsätzlich ist es durchaus denkbar, dass jemand einen pianisten ein stück einspielen lässt, um sich damit fördergelder für eine nicht existierende software zu erschleichen. da tut hier aber keiner, denn meine ausführung dazu weiter oben waren genau so eine lüge wie die videos von "rousseau".

deine kritik daran, dass hier vermutlich nur innerhalb festgesetzter parameter berechnet wird, ist aber merkwürdig. natürlich arbietet man immer innerhalb von eingegrenzten parameterwerten, wenn man die bewegung von händen modelliert, da das ja in der natur auch so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
das "warum" ist doch nicht die frage, wenn es empirisch bewiesen ist.

der mann ist unity programmierer und mediziner und es wäre schon ein riesenzufall wenn er gleichzeitig auch noch einer der besten pianisten wäre und dann auf seinem app store account wahrheitswidrig behaupten würde, dass die midi files jemand anderes eingespielt hätte, obwohl er es selbst war.

und montreal ist in kanada.

dass die seite fishy aussieht, da bin ich allerdings ganz bei dir. ^^
 
Etwas OT zwar, aber der Klang eines Klaviers ist in meinem Ohren unglaublich inspirierend, wenn es um das Komponieren von Melodien geht ... Vielleicht ist das ja eines der Probleme, warum nicht mehr so viele gute Melodien entstehen: zu wenige Synthesizer-Spieler benutzen auch etwas "klavierartiges"?
 
Ich versuche ja immer an das Gute im Menschen zu glauben.
Warum sollte er das so faken?

Vielleicht aus dem selben Grund warum die Frau Astanova mit wenig an Klavier spielt? ? Bin ja nach dem KI-Video anschauen auch ins Grübeln gekommen. Ich meine, Trump liest ja auch Weihnachtsmärchen auf YT vor. Ja, da sieht man den Deepfake natürlich...



... aber angesichts dessen, dass was die breite Masse zu sehen bekommt normalerweise höchstens 50-60% von dem sind, was technisch geht (man denke nur an die GPS-Genauigkeit im zivilen und militärischen Bereich) könnten die Rousseau-Videos grundsätzlich auch KI-generiert sein.

Zum Glück gibt es noch Künstler zum Anfassen, Daniil Trifonov zum Beispiel, garantiert nicht KI-generiert, hab ich schon in echt gesehen ?
 
Genau das wird im Klavier-Forum auch diskutiert. :cool:
Wüsste nicht, warum das überhaupt noch diskutiert werden muss, man muss sich nur die Einblendungen zw. den Klaviersrquenzen ansieht ... Ich kenne ja nun nicht ihre Ziele aber IMHO ist das einfach ziemlich billg, auch wenn sie gut spielen kann. Da bevorzuge ich so etwas (die hat die 34M Views auch verdient):



Back to topic ... :schwachz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Worum geht´s? Um die Visualisierung?


https://www.youtube.com/watch?v=9JO4TQcvQH0


Er hat sein eigenes Spiel und Synthesia zusammengebracht, wahrscheinlich nach Metronom von Synthesia gespielt,
man sieht es stellenweise, dass das loslassen der Tasten nicht 100% der Visualisierung entspricht. Die Anschläge sind
aber Tight oder ich irre mich und er hat nachträglich seine Midiaufnahme mit seiner Spielaufnahme synchronisiert.

Der kann es halt, vermutlich sein Leben lang und wurde mit 6 in die Musikschule geprügelt :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht ist das ja eines der Probleme, warum nicht mehr so viele gute Melodien entstehen

Oder es liegt daran, dass die jeweilig nächste Generation ihre Vorbilder in der vorherigen Generation hatte,
die schon abgeschwächt wurde, weil längst nicht jeder ein großartiger Musiker wurde.
Das wird natürlich befeuert durch die Aufmerksamkeit, die (ich nenne sie mal so) einfache Musiker bekommen
und die Möglichkeiten einfache Musik zu machen und zu vermarkten. Das wäre so noch vor 80 Jahren oder so
nicht möglich gewesen und die Musik von damals, die bis heute überlebte, ist wesentlich komplexer.

Bevor der Computer uns bei Musik helfen konnte, wären die meisten von uns nicht über das Triangelspiel hinaus
gekommen und unser Einfluß wäre der jetzt heranwachsenden Generation erspart und sie hätten sich Chopin,
Tschaikowski, Beethoven oder Debussy als Vorbild genommen.

Will sagen: Hört und macht mehr Klassik ;-)


https://open.spotify.com/playlist/37i9dQZF1DWWEJlAGA9gs0?si=P-0MdeEGQ2O7dlB8ZhZGgQ


Und nach diesen Worten sollte ich aufhören Musik zu machen.

Ich verdrück mich ... kleinlaut ... wirklich
 
Nicht vergessen: Musik ist Unterhaltung!

Nicht vergessen: Musik ist Kunst!

"...
Musik ist eine Kunstgattung, deren Werke aus organisierten Schallereignissen bestehen.
..."

Und schon sind wir wieder in der Diskussion U- gegen E-Musik, Kommerz gegen Kunst.


Wie ich es persönlich (für mich) sehe:
Musik kann Kunst, Kunstgewerbe, Unterhaltung sein. Platte "Unterhaltung" ist das, was mich i.A. am wenigsten reizt. Ich kann mit Musicals, Schlager, Volkstümelei und Stimmungsmusik z.B: wenig bis nix anfangen. Nix, was mich musikalisch reizt.

Grüße
Omega Minus
 
Endlich mal Klassik, die mich auch begeistert. :banane:Clair de Lune versuche ich mir auch gerade draufzuschaffen. Aber angezogen. Ich kann auch nicht so gut spielen.

Was ist dagegen auszusetzen, dass sie halbnackt spielt? Das tun doch fast alle Popstars. Nicht vergessen: Musik ist Unterhaltung!

Es geht auch mit weniger als halbnackt:

1609235690496.png

1609235838928.png
 
Ich finde solche pianistischen Fähigkeiten auch sehr beeindruckend und würde sofort all meine elektronischen Gerätschaften verbrennen, wenn ich dafür so spielen könnte wie eine(r) der hier im Thread genannten.
Wenn man sich etwas mit Klassik und Jazz beschäftigt stellt man aber fest, dass es gar nicht so wenige gibt, die auf diesem Niveau oder sogar noch besser spielen können und konnten. Und wenn man sich die asiatischen "Musikartistenschmieden" so anschaut werden da auch noch einige kommen.
Was das Ganze mit KI zu tun haben soll erschließt sich mir nicht ganz (oder geht es nur um die Visualisierung?). Maine DAW kann schon seit 20 Jahren quantisieren und schneller spielen als jeder Pianist, wenn ich das Tempo entsprechend hochsetze. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die nicht intelligent ist.
Beim Thema Komposition kann ich mir aber vorstellen, dass gut trainierte Deep Learning Algorithmen auf Knopfdruck Musikstücke erzeugen werden können (vielleicht können die das auch schon) die den meisten von Menschen erschaffenen Werken ebenbürtig sind.
 
Die Diskussion müsste sehr breit geführt werden: Wie viel ist es noch wert, unser künstlerisches Schaffen, wenn jeder es mit einer kostenlosen App ebenso gut hinkriegt, so gut, dass unbeteiligte Dritte, die ... hm, sagen wir es diplomatisch ... kompetenzmäßig andere Hauptrouten nutzen, nicht mehr echt und Fake unterscheiden können.

Am Ende führt eben nur ein Weg aus dieser geistigen Bulimie: Selber machen, in einem wie großen Ausmaß auch immer man meint, und nicht an die große Glocke hängen, einfach vor allem um selber Spaß zu haben. Und höchstens andere Nächsten, die INTERESSIERT, was man macht, und wie, so von Gesicht zu Gesicht physisch da sind, vorspielen. Auf YT veröffentlichen und auf Likes hoffen ist halt lame. Selber hab ich keinen YT-Account bisher, würde mir nie einen einrichten nur um Likes zu verteilen, und für eigene Videos ist mein Output zu schlecht. Mir reicht die Beschäftigung mit meiner eigenen Seifenkiste. Und hin und wieder, wenn das Ego wieder mal heißgelaufen und aufgebläht ist, gehe ich mit stolzgeschwellter Brust in ein Forum professioneller Rennfahrer, um eine verdiente Bruchlandung hinzulegen und mich mal wieder mit abkühlendem Boden zu konfrontieren.
 
Ab einem gewissen Punkt übernimmt die Faszination über die Virtuosität die Musik. Der Genuß besteht nicht mehr (nur) darin, die Musik zu hören und sich von ihr berühren und forttragen zu lassen, sondern darin, dem Virtuosen bei seiner Virtuosität zuzusehen. Meistens läuft das auf viele, viele Töne in sehr wenig Zeit hinaus, also schnell spielen. Je schneller das Stück, desto tiefer hängen die Kiefer. Man ist eben beeindruckt. Musikalisch ist das ungefähr so spannend, wie Gitarrensoli. Viel hilft bei Musik nicht unbedingt viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Popmusik gibt es seit gut einem Jahrzehnt vollständig virtuelle Popstars wie Miku Hatsune, die trotz ihrer Virtualität mehrere zehntausend Zuschauer in Konzerthallen ziehen, in denen dann Leinwandprojektionen eben dieser Kunstfigur bejubelt werden.

Nun ist der Aufbau einer Beziehung (im weitesten Sinne) zu einer virtuellen Person nichts Neues: Wer hätte sich als Kind nicht in eine Figur aus Film, Fernsehen oder einem Buch verliebt, oder als Heranwachsender intensive Gefühle für eine Sängerin oder einen Sänger entwickelt, die er oder sie in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle einzig und allein aus Medien kennt?

Nur stellen die neuen virtuellen Popstars in aller Deutlichkeit die Frage, ob es bei einer Figur, der man nach allen Gestzen der Wahrscheinlichkeit nie & nimmer persönlich begegnen wird, für das Ausmaß der Bindung zu dieser Figur noch irgendeinen Unterschied macht, ob diese Figur real ist oder eben virtuell. Zur Freude der Industrie lautet die Antwort damals wie heute: Nein, das spielt keine Rolle, und deswegen funktionierten damals Poster, Starschnitte und Figuren, und heute eben Konzerte virtueller Künstler.

Und in Zukunft wird wohl noch mehr funktionieren. Es gehört nicht viel Fantasie dazu sich vorzustellen, dass Entwicklungen von Firmen wie Boston Dynamics über militärische Anwendungen hinausreichen werden – vielleicht wird es in 20 Jahren Konzerte von Miku Hatsune geben, auf denen Roboter auf der Bühne umjubelt werden.

Ob sich die Aufführungspraxis "klassischer" Musik mit ihren Konzertsälen solange halten wird?

Diese wird sich wohl solange halten, wie Menschen bereit sein werden, Geld dafür zu bezahlen, andere Menschen in realer Anwesenheit beim Musizieren zu beobachten.

Waum? Weil dort demonstriert wird, zu welchen Leistungen Menschen in der Lage sind. Damit meine ich ausdrücklich nicht, dass ein Konzertpianist eine Leistung erbringen würde, die eine Maschine nicht ebenso oder vielleicht sogar besser (im Sinne von "schneller" oder "präziser") erbringen könnte, sondern dass im Konzertsaal die menschliche Leistung als solche vorgeführt, genossen, gefeiert und verglichen wird, im Sinne von: Ist Lang Lang ein besserer Pianist als Ivo Pogorelich, hat Martha Argerich die beste Interpretation von Tschaikowskis erstem Klavierkonzert geliefert und so weiter und so fort.

Hinzu kommt das schwer in Worte zu fassende Phänomen, dabei zu sein, wenn ein Interpret ein bekanntes Werk so interpretiert, dass entweder völlig neue Facetten eines Stücks sichtbar werden, oder dass bereits bekannte Facetten in einem neuen Licht erscheinen, so dass man das Gefühl hat, ein Stück Musik zum ersten Mal in seiner ganzen Schönheit zu hören.
 
Beim Thema Komposition kann ich mir aber vorstellen, dass gut trainierte Deep Learning Algorithmen auf Knopfdruck Musikstücke erzeugen werden können (vielleicht können die das auch schon) die den meisten von Menschen erschaffenen Werken ebenbürtig sind.
Das denke ich eben nicht, bzw. wäre das keine kostenlose App. Ich denke, dass da sehr viel Zeit, sehr viel Knowledge und eine riesige Server-Infrastruktur hinter stehen müsste.
Das Analysieren, was ein gutes Stück ausmacht wäre denkbar einfach für einen Computer. Aber das anzuwenden und selbst zu komponieren ist eine ganz andere Baustelle. Natürlich könnte ein Großrechner im Sekundentakt Millionen von Stücken ausspucken, von denen dann zwei wirklich super sind. Aber das wäre kein Komponieren, das wäre raten.
 
Maine DAW kann schon seit 20 Jahren quantisieren und schneller spielen als jeder Pianist, wenn ich das Tempo entsprechend hochsetze.

Quantisierung = Tod. Die Musik lebt davon, dass sie eben nicht 100% genau gespielt wird. Microtiming ist ganz wichtig. In der Klassik hat man ein anderes Microtiming als beim Jazz, aber man hat es.

Man spielt auch nicht die Noten genau, wie sie da stehen. Bach spielt man anders als Mozart oder Debussy. In dem Spannungsfeld zwischen mechanisch exakter Musik und Herumeiern, dazwischen lebt und atmet die Musik.

Selbst ein Militärmarsch hat ein gewissen Groove, um den "Schmiss" zu erzeugen. Beim Winer Walzer ist die zwei leicht vorgezogen, die drei ist ein kleines bisschen später. Spielt man die exakt, ist der Groove kaputt.

Oder Miles Davis, wie unterschiedlich er in der Time Viertel und Achtel plaziert. usw usf

Grüße
Omega Minus
 


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