Nur OnTopic iConnectivity MIO10 Erfahrung

Ich verwende das mio10 nun seit knapp zwei Jahren, allerdings immer zusammen mit einem Rechner, bei dem auch meine Audio-Signale ankommen (also nie standalone).

Ich habe zur Zeit 9 der 10 DIN-Ports sowie 6 der 10 USB-Host-Ports belegt (via Cirklon als USB-Midi-Interface). Diese insgesamt 15 Midi-Ports sind intern mit mit den 16 USB-Device-Ports verbunden. Das habe ich einmal in iConfig eingestellt und vielleicht noch ein- oder zwei Mal angepasst. Seither mache ich in iConfig nichts mehr ausser mal ein Update herunterladen – also wirklich "set and forget", was ich als positiv sehe! Es funktioniert nach meinen Erfahrungen auch sehr zuverlässig.

Auracle habe ich nie verwendet und habe es auch nicht vor.

Die Ethernet-Ports verwende ich zur Zeit nicht, und ich finde es auch ziemlich schwach, dass da nur vier Ports geboten werden! Wenn man wirklich ohne Rechner Midi über Ethernet machen will, dann wäre vielleicht Alyseum die bessere Anlaufstelle als iConnectivity.

Grüsse,
synthos
 
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Die Ethernet-Ports verwende ich zur Zeit nicht, und ich finde es auch ziemlich schwach, dass da nur vier Ports geboten werden! Wenn man wirklich ohne Rechner Midi über Ethernet machen will, dann wäre vielleicht Alyseum die bessere Anlaufstelle als iConnectivity.
es werden 4 virtuelle Ports angeboten meinst du .. das interessiert mich persönlich nicht... mir reichen ein oder zwei
auf Asyleum Interfaces und Copperlan kann ich ja leider nicht mehr ewig zählen .. derzeit funktioniert mein setup noch, aber wer weiß was beim nächsten Os update ist
 
weil mein geschätztes Copperlan quasi tot ist und früher oder später die Software nicht mehr funktioniert , schau ich mich schonmal nach Alternativen um

am naheliegendsten erscheint mir ein bzw mehrere Mio10s

wichtig ist mir:
  • Verbdindung über Lan(rtp midi)
  • flexible/einfache configuration am Rechner
  • Betrieb ohne Computer möglich
kann mir jemand einen Erfahrungsbericht geben wie gut o.g. funktioniert

ich hab mir mal die Software iConfig mit meinem MIDI2-Interface angeschaut ... das sieht ganz schön kompliziert aus und wie ich da Verbindung über mehrere Geräte etabliere ist mir auch nicht klar...
auf deren Seite konnte ich keine Informationen dazu finden

eine Beschreibung wie rtp einzurichten ist hat mich ziemlich abgeschreckt... das ist im Vergleich zu Copperlan scheinbar sehr kompliziert

Heyhey,
bei mir läuft die mio10 tadellos seit über nem Jahr und ich würde die schon empfehlen. Ich benutze 9 von 10 Ports und freue mich über ein USB-freies Setup (hatte nur Ärger mit Störgeräuschen)... Latenzen hängen eher von den Einstellungen am Rechner ab.

Wie oben schon geschrieben wurde, hast du "nur" eine Konfiguration. Wenn du mehrere brauchst, fällt das Gerät also raus. Kompliziert ist die Einrichtung eigentlich nicht, sieht bloß im ersten Moment wegen den unzähligen I/O's so aus... Am Rechner sind Veränderungen an der Konfiguration, wenn du dir anfangs etwas Zeit zum Durchdringen und Benennen nimmst, schnell erledigt. Das Gerät behält die Routing-Einstellungen auch standalone.

Ich nutze ein IPad über WLAN ( alte Fritzbox an der Mio10) und alles funktioniert super. Sowohl Ableton Link läuft stabil und ich kann auch mit Apps auf einzelne Synthies "zielen" (Sequenzen spielen/Editoren nutzen) Ich habe da nicht viel eingestellt... die LAN-Ports kannst du ja easy in der Software analog der DIN-Midi-Ports konfigurieren (ich habe denen nur andere Namen gegeben) und auf deinem Windoof-Rechner musst du ein Programm installieren ( RTPmidi oder so). Bei Apple funzt das glaube ich ohne Programm, weil dieses "Bonjour", über das die Midi-Anbindung realisiert wird, ja von denen kommt... Im Programm stellst du dann dann sozusagen die Verbindung her - alles nicht wirklich kompliziert... (Bitte berichtigen, wenn ich mich da täusche!)

Ich hoffe, das hilft dir etwas...
 
Das Mio10 spielt in meinem Studio eine große Rolle. Das beste und einfachste Midi Interface überhaupt.
LAN ist möglich, habe ich aber nie genutzt.

Man kann 10 Geräte per DIN Midi anschließen. ( normal )

Und 10 Geräte per USB Midi über einen USB Hub den man ans Mio10 anschließt.
So hab ich es. Aber mit externer Stromversorgung. Ist am besten.

Ich hab 7 Synthesizer per DIN Midi und 6 per USB Midi angeschlossen.
Die DIN Midis haben automatisch ihren festen Platz. Für die USB Midis habe ich auch einen festen Platz zugeordnet. Ist besser so.

Einstellen kann man alles bequem und einfach über die iconfig Software.
Die Einstellungen kann man in die Mio10 Hardware speichern.

Standalone ohne PC läuft es auch.

Der Support ist 1A.
Hatte mit dem Hersteller schon eiben 2 stündigen Video Chat weil mein Mio10 einen Hardware Bug hatte.

Daraufhin wurde extra ein Firmware Update programmiert. Nun ist mein Bug weg.
Mio10 läuft wie geschmiert.

Der Bug war folgender:
Ich musste immer bei Erstbenutzung im Studio den USB Hub Stecker vom Mio10 abziehen und wieder reinstecken, die iconfig Software öffnennund wieder schließen bevor ich die DAW auf machte, sonst wurden die Synths in der DAW nicht angezeigt.

Dank dem 1A Support behoben.

Auch die Synthesizer Midikanäle werden automatisch erkannt und zugewiesen.

Und Routings und sonstige Einstellungen hat man auch massig.

Ich bin begeistert.
Das Mio10 sorgt dafür, dass meine Hardware Synthesizer Einbindung in Cubase easy ist und Spaß macht.

So lässt sich mit einem guten Workflow arbeiten.

Hoffe das hilft.
 
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danke, allein zu wissen das der support sehr gut ist, stimmt mich positiv

zwischen mehreren Configs ohne Computer umschalten zu müssen brauch ich nicht .
Aber mit der iConfig Software scheint das ja zu gehen.
Die Ports kann man offensichtlich nicht umbenennen.. oder? Sonst hab ich immer das große Ratespiel welcher Synth an welchem Port hängt
 
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danke, allein zu wissen das der support sehr gut ist, stimmt mich positiv

zwischen mehreren Configs ohne Computer umschalten zu müssen brauch ich nicht .
Aber mit der iConfig Software scheint das ja zu gehen.
Die Ports kann man offensichtlich nicht umbenennen.. oder? Sonst hab ich immer das große Ratespiel welcher Synth an welchem Port hängt
In der inconfig Software kann man jedem Port beliebige Namen geben.
Deshalb ist es für mich auch sehr übersichtlich.

Und in Cubase kann man die Ports auch benennen. Hab ich gemacht.
Somit klick ich auf Midi und brauch nur den Synthnamen zu wählen. Das wars.
Einfacher gehts nicht.
 
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In der inconfig Software kann man jedem Port beliebige Namen geben.
Deshalb ist es für mich auch sehr übersichtlich.

Und in Cubase kann man die Ports auch benennen. Hab ich gemacht.
Somit klick ich auf Midi und brauch nur den Synthnamen zu wählen. Das wars.
Einfacher gehts nicht.

achja habs gefunden ... kann man die Inputs/Outputs unterschiedlich benennen? Ich find das dennoch gerade etwas schwer verständlich was wie wohin geroutet wird . Die Copperlan-soft ist das wesentlich logischer für mein Verständnis..
 
kann man die Inputs/Outputs unterschiedlich benennen?

Nein, das geht nicht.

Lade Dir mal die Anleitung runter, die behandelt auch die Software, sollte einige grundlegende Fragen beantworten, auch wenn dort ein paar Sachen nicht drinstehen.

Meinen MIO Thread solltest Du ohne Probleme finden können.
 
Man kann zwar die Inputs/Outputs nicht separat benennen, aber das Mio10 über zwei Usb Anschlüsse an den Rechner anschliessen, wobei jeder der 16 virtuellen Ports andere Namen haben kann. Routet man dann den einen Anschluss auf die Outs und den anderen auf die Ins hat man defakto unterschiedlichen Namen für die In/Outputs.
 
Man kann zwar die Inputs/Outputs nicht separat benennen, aber das Mio10 über zwei Usb Anschlüsse an den Rechner anschliessen, wobei jeder der 16 virtuellen Ports andere Namen haben kann. Routet man dann den einen Anschluss auf die Outs und den anderen auf die Ins hat man defakto unterschiedlichen Namen für die In/Outputs.
ich möchte keine virtuellen ports nutzen und auch kein USB
 
Ich hab zur Sicherheit noch einen Zettel geschrieben, auf dem steht, welcher IN und OUT am Mio10 welchen Synth hängen hat.
Ist sehr übersichtlich mit so einem Zettel.
Hab sogar jedes Midi Kabel beschriftet.

In Cubase 10 kann man aber den IN und Outs Namen geben. Hab ich gemacht.
Somit brauch ich in Cubase keinen Zettel.
 
naja aber es gibt schon bessere Lösungen
im Ansatz war die Copperlan UI schon der richtige Weg
Ich kann damit super leben, da der Rest einfach nur super gelöst ist im Gegensatz zu anderen.
Vor allem muss ich mich nicht um Midikanäle kümmern.
Macht das Mio10 automatisch.
Ich wähl in Cubase immer nur Kanal automatisch aus und es passt ohne einen Kanal einstellen zu müssen.
Hatte ich noch nie machen müssen mit dem Mio10. Find ich sehr entlastent, dass ich damit verschont bleibe.

Ich hab ruckzuck meine Line für einen Hardwaresynth in Cubase stehen.
Fast so praktisch wie ein VST
Dank Mio10.
 
Ich bin weniger der Technerd der viele Abkürzungen hier gar nicht versteht doch ich hab seit ein paar Tagen vor Weihnachten ein Mio 10 und komme gut damit zurecht.

Vorher hatte ich (auf Basis deines Feedbacks) ein Alyseum U3-88c

Bis jetzt in Verbindung mit dem Clock via ERM Multiclock scheint alles gut zu laufen.

Was ich nicht so pralle finde:
- Das Interface ist extrem kurz, also bequem hinter dem Rack verkabeln ist nicht ganz ohne. (Das ist für mich oft ein Dealbreaker. Also gemessen am Stundensatz ein Rack entkabeln, vorholen etc. kostet mich bereits mehr als das gesamte Interface)

- Offensichtlich scheint die alte iconfig Software auszulaufen und es wird (offensichlich) nur noch die neue unterstütz die kaum noch ins Detail geht.
 
Oh, das ist ewig her, wenn ich die wörtliche Rede annähernd erinnere war es auf jeden Fall ein direkter Vorgänger von Alysseum. Jedenfalls war das direkt genannte )das Du mir mehr oder weniger per PM in Aussicht gestellt hattest) nicht mehr lieferbar und das bei dir übrig gebliebene anderweitig verkauft. Anyway... ich war stets zufrieden damit somit ist alles in Ordnung :)
 
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Läd eigentlich der Ipad Anschluss gleichzeitig das Ipad? Und könnte ich dann z.B. mit einem Synth Editor auf dem Ipad einen Synth editieren, während der Rechner via Ableton alles Sequenced?
 
Am MIO10 wird daß iPad nicht geladen, weil das Kabel der Plus-Interfaces dort nicht funktioniert, was ich ziemlich bescheuert finde, da bin ich noch an denen am Arbeiten.

Zwei Rechner gleichzeitig ist ja ein Feature dieser Interfaces, also geht das natürlich.
 
Hallo, gibt es hier Besitzer eines Mio4, 10 oder mio xm, die auch ein Novation Circuit besitzen ?
Mich würde interessieren, ob das Circuit an dem USB Host des Mio erkannt wird. Wäre super wenn das jemand testen könnten. Danke.
 
Wie schon nebenan geschrieben: Circuit ist classcompliant und geht ziemlich sicher ohne Probleme.
 
Liebes Forum,

ich erlaube mir mal, mich hier einzuklinken, weil ich eine themennahe Frage habe:

Nachdem ich mein Setup gerade dergestalt umgestellt habe, dass ich bei meinem Mio10 erstmals einen USB-Hub angeschlossen habe, um einige der zuvor vollständig belegten MIDI-DIN-Ports frei zu bekommen, stellt mich mir in Reaper jetzt die Frage, weshalb die am Hub hängenden MIDI-Geräte jetzt einerseits einzeln als HST 1, 2 und 3, andererseits aber nur zusammengefasst als HST 4-10 dargestellt werden. Ich hätte erwartet, dass jedem USB-Gerät ein Name wie HST 1 usw. zugewiesen wird
In Auracle findet sich solch eine Darstellung ja auch. Dort konnte ich sogar für jedes Gerät am Hub einen HST-Port reservieren und individuell benennen.

Leider konnte ich im Manual nichts dazu finden. Außer dass diese Darstellung sich auch in iConfig wiederfindet.
Es scheint sich also nicht etwa um ein HW- oder SW-Problem zu handeln, sondern lediglich um einen dussligen Anwender, der nicht versteht, wie er etwa in Reaper künftig die Geräte HST 4-10 einzeln ansprechen soll.

Oder ist das eben eine besondere Einschränkung des frontseitigen USB-Anschlusses, sobald sich mehr als vier Endgeräte an deisem Port per USB angeschlossen finden? Dann müsste ich wiederum völlig umdenken, welche Synths an welchen Port müssten.

Habt vielen Dank für jeden weiterführenden Tipp, der mein verständnis fördert.
 
Warum denn ein Hub und nicht einfach ein weiteres MIDI Interface an den Hostport anschließen? Das kannst Du dann reservieren und wenn es mehrere virtuelle Ports bereitstellt, wie zB ein weiteres MIO (2/4, aber auch MIDI2+/4+) auch gezielt routen.
 
Hatte ich auch überlegt.
Aber der USB-Port nebst Hub war ja nunmal bereits da. Im Gegensatz zu einem weiteren MIDI-Interface.

Und wenn alles so klappt, wie der Hersteller es sich vorstellt, dann wäre ja auch alles bestens.
Nur ich verstehe leider nicht, was hinter der so herstellerseitig ganz offensichtlich so eingerichteten Port-Belegung steckt.

Ich würde ja einfach nur gerne verstehen.
Vielleicht ist das ja auch alles ganz prima so. Aber wie im Alltag damit agieren?
 


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