iOS Workstation und Audioeditor, Suche

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schnuffke2

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Jo,

mir kommt die Tage ein iPad ins Haus. Bin jetzt gerade am Apps suchen. Gibt ja abartig viele, und alles braucht man dann auch plötzlich, wenn man es erst sieht.

Zwei Dinge suche ich aber noch:

- eine multitimbrale Workstation als Alternative zum Korg iM1. Es solllten schnell verschiedene Sounds oder Soundsets ladbar und zumindest rudimentär bearbeitbar sein ( Hüllkurven, Filter usw. ).

- einen Audioeditor. Da kenne ich mich nun leider noch gar nicht aus. Kann sein, dass ich gar keinen brauche. Aus der Ferne habe ich entdeckt, dass man mit AUM seine Sessions aufnehmen kann. Okay. Jetzt möchte ich aus, sagen wir, einer Stunde Audio vllt. ein paar Snippets herausschneiden und den Rest löschen, also destruktiv auf die Dateien zugreifen. Wie geht das, mit welcher App?

Danke und so im Voraus...
 
Wenn Du dich beeilst, kannst Du bis 10.07. noch Cubasis zum halben Preis kriegen. Damit kannst Du Audiospuren editieren (basics) und mit dem eingebauten HalionSE hast Du einen Grundstock an Sounds. Nix Berauschendes, aber alles dabei.

Es gäbe z.B. auch noch Roland Sound Canvas. Aber normalerweise bist Du mit SpezialSoftware besser dran, zumal auch in der iM1 ja schon alles drin ist.
Einen puren Audioeditor habe ich nicht in Verwendung und ich kenne auch keinen. Mehr als schneiden musste ich nie.
 
Mit Korg Gadget bekommst du ein virtuelles Synthesizer-Studio, mit dem du erst mal eine Weile beschäftigt sein kannst, ohne dich mit anderen Apps herumschlagen zu müssen. Ich würde dir empfehlen, damit anzufangen.
 
Wavepad ist ein sehr sehr einfacher Editor - aber wirklich nur zum zusammenkleben.
In dem Bereich gibt es noch eher wenig was in Richtung Wavelab geht, weil es eher umständlich ist Sounds einfach so von App zu App zu verschieben, weshalb es meist Cloud oder andere Dienste sind, die da angedockt werden - deshalb erscheint es noch wenig praktisch.

Der Pro Aspekt ist noch nicht auf dem Level wie auf Desktop wegen solcher Dinge.


Wenn du eher ein dafür passendes Konzept suchst - wäre Modstep auch was, ist eher eine art hochwertige Groovebox mit einigem Zeugs und AU kann es auch.

Das nur alternativ oder so zu Cubasis und Co.
Heutige DAWs haben alle AU Support, dh mit Auria und Cubasis oder MOdStep kannst du halt Synths andocken, die du magst, zB Odyssei und Minimoog..
Großartige Teile.
und und und..
 
Ipad heute erhalten ... Cubasis lade ich gerade, sollte für meine Anforderungen beim Editing lockerst reichen. Dazu kann es noch tausend Sachen mehr. Irgendwie hatte ich vorhin einen Denkfehler, blöd zu erklären und auch egal jetzt...:selfhammer:

Einfache Soundschleuder wird wohl der iM1, aber der war mir auf die schnelle zu teuer. Wird sich auch noch zeigen, ob ich ihn wirklich haben möchte.

Ansonsten klar, bin ja voll scharf auf die extra konzipierten Apps. Modstep, xequence, seekbeats, elastic drums, sector, samplr, beatmaker usw. usf.
Hab´ jetzt für die nächsten Tage aber erstmal nur ~100uro für Apps zur Verfügung. Da muss ich ganz stark filtern.
 
+1 zu Korg Gadget (wie es gerwin bereits empfohlen hat). Damit geht Einiges.

Ansonsten empfehle ich dir als Basis die beiden Apps Audioshare und AUM.
Damit kannst du quasi App-übergreifend aufnehmen (und auch sehr fein schneiden, normalisieren, etc.), Samples hin- und herschnicken oder es (AUM) wie ein virtuelles Mischpult (mit externen Effekten) nutzen. Ist fürs DAW-freie musizieren echt praktisch.

An Synths würde ich den Zeeon, Volt und den neuen, kostenlosen Open Source Synth empfehlen.
Wie hieß der noch gleich? Ahja: AudioKit Synth One

An "speziellen Sequencern" würde ich dir die Fugue Machine empfehlen. Einzigartiges Konzept mit den bis zu vier Playheads und wie ich finde ein echter iOS-Klassiker.

Du hast ja auch schon echt tolle Apps genannt.
Die kannste dir eigentlich alle zulegen (wenn es die Finanzen zulassen), da da kein "Ausrutscher" dabei ist...

Viel Spaß!
 
Habe mir audioshare und audiobus installiert. AUM steht auf´m Zettel, so wie noch einige andere Apps.

Was mich gleich begeistert hat, ist seekbeat. Nichtmal speziell die App an sich, sondern die Verbindung von Stepsequencer und Touchpad. Das passt einfach wie Faust auf Auge. Klar muss sich das noch im längeren Einsatz bewähren, aber wenn die Bedienung in Richtung Spaß geht, ist schon einiges gewonnen. Fand das so cool, dass ich mir heute wohl noch einen zweiten Trommelknecht besorge.

SynthOne für lau hole ich mir auch. Den Kauf von waldorf Nave bereue ich dagegen, ist bestimmt ein cooles Teil, aber im Nachhinein sehe ich einfach andere Prioritäten. Aber das ist mein Problem... Was synthiemäßig aus der Ferne richtig cool aussieht, ist synthscaper.
 
Statt patterning würde ich eher elastic drums empfehlen. Hab beide. ED ist nachhaltiger was Updates angeht und kann auch mehr und anderes.
 
Es ist elastic drums geworden. DM2 als weiterer Drummer interressiert mich auch noch stark. Fugue machine steht auf´m Zettel. Aber letztendlich ist nur die Frage in welcher Reihenfolge die Apps angeschafft werden.

Spannender ist jetzt die Einarbeitung. Manche Dinge sind mir noch nicht geglückt. Vor allem was die Verbindung verschiedener Apps angeht. Temposync, Start/Stop oder ganz konkret z.B. das Umschalten von Pattern in elastic drums via Midi. Da muss ich noch bissl studieren und probieren.
 
Verbunden bekommst du die Apps mit AUM. Audio-Bearbeitung und Verwaltung mit Audio-Share vom gleichen Entwickler.
 
Hab´ die Apps zum Teil über Audiobus oder via IAA ( und Midi auch einfach so von App zu App ) verbunden, bin aber verschiedentlich auf Unerwartetes gestoßen. Es war jetzt aber echt zu viel zu schnell hintereinander, so dass ich mir die konkreten Probleme einfach nicht gemerkt habe.
Das war aber auch kein Hilferuf - ich wollte es nur mal erwähnt haben, dass da manches zumindest für mich nicht intuitiv ist.

AUM kann ich mir erst nächste Woche holen. Wollte ich sowieso haben, weil es mich ziemlich anzeckt.
 
Die Cubasis-Pianoroll geht ja nur über sieben Oktaven. Kein Wunder, dass Patternwechsel bei elastic drums von dort aus nicht gesteuert werden können - da fehlen einfach die entsprechenden Noten. Auf so einen Mist muss man erstmal kommen. :schaf:
 
Aus den anvisierten 100Euro für Apps sind schon jetzt 200 geworden. Schlimm ist, dass da weder der iM1 noch ein dedizierter Audioeditor von gekauft worden ist.:selfhammer:

Bisher habe ich nur Spielerchen gemacht und mal hier und da etwas probiert. Daher ist das nur mein erster Eindruck: AUM und modstep sind meine Lieblinge.
Das Routing in AUM ist cool. Dazu Fileplayer, Aufnahme, Keyboard, paar Hauseffekte. Großartig.

Modstep ist einfach einladend. Alles sehr übersichtlich und leicht zu bedienen. Im Gegensatz zu anderen Apps geht es zusätzlich noch ordentlich in die Tiefe. Auch großartig.

Naja, mal sehen, ob ich es in ein paar Wochen immernoch so sehe...
 
Stimmt. Von dem gesparten Geld kann ich mir noch ein iPad kaufen.
 
Es gibt auch immer mal wieder Sonderpreise für die Apps. Also warten lohnt sich. Du brauchst nicht alles auf ein mal :0)
 
Ich würde auch nicht der Verlockung nachgeben zu viel Apps auf einmal zu kaufen. Lieber langsam vorgehen. Sowas wie AUM wird man als Basis wohl brauchen. Das eingebaute GarageBand ist übrigens auch nicht so schlecht und kostet nichts. Wie bereits gesagt gibts regelmässig Sonderangebote.
 
@schnuffke2. Man merk es selber nicht aber ich kann dir sagen du hast das GAS.
Falls nicht schon bekannt. Der Korg iM1 ist gerade im Angebot.

@Voodoo
Apps kaufen kann wirklich Geld sparen. Am besten eine App am Freitag Abend kaufen und sich sofort damit beschäftigen. Dabei vergisst man dann oftmals den Gang zur Kneipe. ;-).
 
Erst GAS diagnostizieren und im nächsten Satz neue Ware anbieten. :freddy: Soso...

Nee, noch ist alles im Lot. Das Jäger und Sammler-Dasein ist doch auch lustig.
 
Kann es sein, dass es keinen vernünftigen, normalen iOS-Sampler gibt?
 
Nein, kannte ich noch nicht. Entspricht nicht direkt meiner Vorstellung, scheint aber auf den ersten Blick durchaus brauchbar zu sein.

BM3 wäre ja an sich ein fetter Sampler, läuft halt leider nicht stabil bei mir.
 
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