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VST und VA ist das gleiche, was die Klangerzeugung angeht. Es gibt von der Art der Klangerzeugung keinen Unterschied zwischen einen Virus, Nord und einem Spire, Reaktor oder sonst was. Die analoge Klangerzeugung wird bei VA abstrahiert, so dass sie niemals von Bauteilen abhängig ist und auch in 1000 Jahren noch so klingt wie am ersten Tag, weil es halt ein Algorithmus ist, der wiederum abstrakt ist. Wer es schafft z.B. Vintage-Geräte mit einem Algorithmus abzubilden, der macht deren Sound damit unsterblich. Das ist die höchste Kunst des Synthesizerbaus in meinen Augen. Ein Urs Heckmann wird sicher für immer seinen Platz in der Geschichte der Software-Synthesizer einnehmen, die mit Rebirth begann. Er hat mit Diva einen ziemlich großen Stein ins Rollen gebracht und das alles wird von Jahr zu Jahr besser, wie ein guter Wein. Die Macht der menschlichen Abstraktion in ihrer Vollendung, jedenfalls was die elektronische Klangerzeugung angeht. Es ist wunderschön ein Teil dieser Geschichte miterleben zu dürfen und ich teste jeden Meilenstein mit Begeisterung.Rolo schrieb:Ich weiß das VA's heute sehr gut klingen.VST plugs auch.
Na dann hol dir deine analoge Power. Ist doch heute für jeden alles im Überfluss vorhanden. Mir ist das alles zu teuer, für den gebotenen Nutzen.Rolo schrieb:Aber ich will halt die vielen kleinen Schaltkreise schwingen hörenD.H. Ich will analog Power und sonst nichts 8)
justchris schrieb:Na dann hol dir deine analoge Power. Ist doch heute für jeden alles im Überfluss vorhanden. Mir ist das alles zu teuer, für den gebotenen Nutzen.Rolo schrieb:Aber ich will halt die vielen kleinen Schaltkreise schwingen hörenD.H. Ich will analog Power und sonst nichts 8)
Aliasing sind ins hörbare Frequenzspektrum gespiegelte Frequenzen.psychosonic schrieb:ich glaub um eine dieser "analog vs digital"-grundsatzdiskussionen zu vermeiden wäre es hilfreich wenn ihr mal kurz beschreiben würdet wo der unterschied ist.
mic hat ja mal den begriff schwurbel (aliasing) etabliert. wie macht sich das akustisch bemerkbar?
was gibt es noch?
ich hab auch oft schon gedacht: "wow, das klingt analog".
das war aber immer blödfug.
Was heißt kein Gefühl? Ich fasse die Maus an halte eine Taste und schiebe sie solange hin und her bis mir der Sound gefällt. Eine Maus hat ja auch eine Haptik nur eine andere als ein Poti.Rolo schrieb:Echt, Du machst alles mit der Maus? Wahnsinn, da hätte ich kein Gefühl für.
Ich bin ja auch für Tastatur und Maus, allerdings nur beim zocken von Battlefield beispielsweise.
Werde ich vielleicht irgendwann mal machen erst muss die Software komplett stehen, also Pro-Version und noch ein zwei Softsynths( auf jeden Fall das Orchester von Steinberg).Rolo schrieb:Um auf Synths zurückzukommen, Ich möchte Dir empfehlen mal ein Gerät (egal VA oder analog) zu kaufen bei dem
du Deine Sounds direkt mit Reglern editieren kannst.Du wirst begeistert sein.![]()
justchris schrieb:VST und VA ist das gleiche, was die Klangerzeugung angeht. Es gibt von der Art der Klangerzeugung keinen Unterschied zwischen einen Virus, Nord und einem Spire, Reaktor oder sonst was. Die analoge Klangerzeugung wird bei VA abstrahiert, so dass sie niemals von Bauteilen abhängig ist und auch in 1000 Jahren noch so klingt wie am ersten Tag, weil es halt ein Algorithmus ist, der wiederum abstrakt ist. Wer es schafft z.B. Vintage-Geräte mit einem Algorithmus abzubilden, der macht deren Sound damit unsterblich. Das ist die höchste Kunst des Synthesizerbaus in meinen Augen. Ein Urs Heckmann wird sicher für immer seinen Platz in der Geschichte der Software-Synthesizer einnehmen, die mit Rebirth begann. Er hat mit Diva einen ziemlich großen Stein ins Rollen gebracht und das alles wird von Jahr zu Jahr besser, wie ein guter Wein. Die Macht der menschlichen Abstraktion in ihrer Vollendung, jedenfalls was die elektronische Klangerzeugung angeht. Es ist wunderschön ein Teil dieser Geschichte miterleben zu dürfen und ich teste jeden Meilenstein mit Begeisterung.Rolo schrieb:Ich weiß das VA's heute sehr gut klingen.VST plugs auch.
Na dann hol dir deine analoge Power. Ist doch heute für jeden alles im Überfluss vorhanden. Mir ist das alles zu teuer, für den gebotenen Nutzen.Rolo schrieb:Aber ich will halt die vielen kleinen Schaltkreise schwingen hörenD.H. Ich will analog Power und sonst nichts 8)
justchris schrieb:Was ist der Vorteil von Potis gegenüber der Maus? Ich meine wenn ich Automationen aufzeichne, dann regel ich halt so meine Sachen und je nach dem wie die Aufnahme war korrigiere ich dann die Kurven bis es so klingt wie ich mir das vorgestellt habe.
Liegt das vielleicht an deiner Maus? Ich habe bis jetzt keine Sprünge bemerkt wenn ich Werte mit der Maus eingestellt habeRolo schrieb:Also ich stelle immer fest daß ich ,wenn ich bei meinen Vst Effekten oder Cubase eq Einstellungen vornehme
es immer z.B. Srünge zwischen den Werten gibt.Es ist manchmal total fuddelig und Nervenaufreibend einen gewollten Wert hinzubekommen.Ich könnte in so Fällen immer die Maus an die Wand schmeißen
justchris schrieb:Ich sehe nach wie vor wenig Vorteile VSTs durch externe Geräte zu ersetzen. Klingt das alles so viel besser, das sich der Aufwand einer Einbindung in die DAW lohnt? Hört dann auch jeder am Ende das mein Stück nicht rein aus dem Rechner kommt?
Würde ich jetzt nicht unbedingt sagen.ZH schrieb:klingt das ungefähr so wie die hihats oft klingen bei schlecht encodierten mp3s?
Klingt zwar komisch aber das hängt auch vom Preis ab.justchris schrieb:Ist nur Frage wie viel wert ist einem dieses Gefühl? Und ist es nicht nach ein paar Monaten wieder verflogen weil man sich daran gewöhnt hat?
Da kann ich nichts zu sagen, nur das ich immer noch mit den kostenlosen Retrolouge2 und Padshop Pro(9,99EUR wegen dem Pro) rumspiele und da noch lange nicht fertig mit bin. Wie es ist einen teuren Synth zu haben kann ich nicht sagen, aber wenn ich mir mal einen kaufen sollte dann gebe ich sicher keine 1500,-EUR aus, sowas wie der Minibrute oder der Kork Minilouge ist das allerhöhste der Gefühle und selbst bei den Preisen schrecke ich noch zurück, weil ich den Sinn für die hohe Geldausgabe noch nicht ganz sehe. Das kann sich aber ändern. Ich erfahre ja hier immer mehr.Despistado schrieb:Wenn man für ein Hardware-Gerät bspw. 1500€ (und aufwärts) ausgibt dann will man es auch gut finden und ausreizen und spielt nicht nur mit ein paar Presets herum und legt's dann in den Schrank.
Bei einem Plugin für 19,90€ sieht das natürlich anders aus.
Ja mag sein. Wenn es immer die gleichen zwei Regler sind dann gibt es ja die XY-Pads für. Wenn das wechselt geht das bei mir nur mit Automationskurven, oder Arps, LFOs usw. Dieses zwei Werte live einstellen scheint ja sehr wichtig zu sein, das lese ich immer wieder als Argument für einen echten Synth, oder halt einen Controller.Despistado schrieb:Was das Gefühl des Schraubens betrifft:
Ich bin auch nicht unbedingt fixiert auf unzählige Drehregler aber die Möglichkeit 2 Regler unabhängig voneinander bedienen zu können (mit Glück auch drei) ist schon viel wert weil sich damit möglicherweise auch Einstellungen ergeben die man nicht ausprobieren hätte wollen, wenn man ständig mit der Maus zwischen 2 (oder 3) Reglern hin und herfahren muss.
Naja ist halt wie Noten aufschreiben. Bei manchen weiß man schon was man will und braucht das nicht mehr einspielen aber bei Melodien spiele ich wirklich lieber auf dem Keyboard rum bis mir was gefällt.Despistado schrieb:Es ist so ähnlich wie mit einem Keyboard: Auch ohne KB kann man im Sequencer absolut alle nur erdenklichen Notenkombinationen "einmalen" aber echtes Spielen kann man damit nicht ersetzen.
echtes Instrument und Computer - hmm - Naja, ich sehe mein Rechner mit der DAW und dem Keyboard auch als echtes elektronisches Instrument. Ein Computer mit OS usw sind auch in sehr vielen Hardwaresynths eingebaut. Nur wirklich diejenigen wo wirklich Null digital dabei ist laufen rein analog. Und auch eine Schaltung ist eine Art Programmierung, nämliche die des Stromflusses. Also ich finde diese Trennung kann man kaum machen.Despistado schrieb:Ich persönlich find's einfach schön zu wissen, dass meine Musik mit echten instrumenten entstanden ist die auch noch da sind wenn ich den Computer ausschalte aber das kann man sehen wie man will.
Da kann ich mir schon vorstellen dass man da zu anderen Ergebnissen kommt, da die Herrangehensweise ja anderes.Despistado schrieb:Und ja, das sind ständig wechselnde Regler.
Mal ist es der Attackregler der Filterhüllkurve gemeinsam mit dem Cutoff-Regler, dann ist es der Cutoff-Regler und der Env. Amount-Regler usw.
Nicht alle diese Schraubereien bringen zwangsläufig unglaublich tolle Ergebnisse hervor aber manchmal doch ganz nette und nur rein mit der Maus wäre man wohl nie darauf gekommen, weil's zu umständlich ist das überhaupt auszuprobieren.
Wenn man etwas automatisiert dann ja nur weil man ein bestimmtes Ergebnis erreichen will, aber nur so zum ausprobieren wohl eher nicht. Ein Ersatz für 2 Hände ist es dennoch nicht.
Despistado schrieb:Würde ich jetzt nicht unbedingt sagen.ZH schrieb:klingt das ungefähr so wie die hihats oft klingen bei schlecht encodierten mp3s?
Bei schlecht (bzw. niedrig) encodierten mp3s klingt's vielleicht dumpf und komisch anders, aber in meinen Ohren nicht so wie Aliasing.
Das was ich bisher an Aliasing wahrgenommen habe klingt meistens so wie etwas britzelige Noise die dazugemischt wurde bzw. so als ob der Sound irgendwie einen noisigen Anteil hat.
Gerade deswegen kann ICH Aliasing zumindest auch nicht unbedingt heraushören, aber nicht weil ich's nicht hören kann sondern weil ich nicht weiß was davon Aliasing ist und was tatsächlich so sein soll.