Beim Monologue und SE-02 sind es analoge Schaltungen.. Und beim Crave?Für die Klangerzeugung nutzen beide analoge Schaltungen.
Der Crave basiert auf dem CEM3340 VCO, ein IC.Ich bin jetzt verwirrt.
Beim Monologue und SE-02 sind es analoge Schaltungen.. Und beim Crave?
Ja, das habe ich schon oft genug gelesen.. Aber was heißt das für Dummies, im Vergleich zum z.B. MonologueDer Crave basiert auf dem CEM3340 VCO, ein IC.
Das heißt garnichts. Grundsätzlich ist ein analoger Synthesizer halt analog aufgebaut. Ob die Bauteile auf einer Platine sitzen oder in ein Silizium Chip geätzt sind ändert nichts an seinem analogen Aufbau..Ja, das habe ich schon oft genug gelesen.. Aber was heißt das für Dummies, im Vergleich zum z.B. Monologue
Also heißt das für Dummies: Es gibt analoge Chips, die keine Nullen und Einsen haben, sondern eingeätzte Schaltkreise?Grundsätzlich ist ein analoger Synthesizer halt analog aufgebaut. Ob die Bauteile auf einer Platine sitzen oder in ein Silizium Chip geätzt sind ändert nichts an seinem analogen Aufbau..
Jeder Chip ist an sich analog und besteht aus Schaltkreisen. Bei digitalen Applikationen sind es eben welche, die mit Pulsen (an/aus) arbeiten, bei analogen sind es kontinuierliche Spannungsverläufe.Also heißt das für Dummies: Es gibt analoge Chips, die keine Nullen und Einsen haben, sondern eingeätzte Schaltkreise?
Danke für die Aufklärung.Jeder Chip ist an sich analog und besteht aus Schaltkreisen. Bei digitalen Applikationen sind es eben welche, die mit Pulsen (an/aus) arbeiten, bei analogen sind es kontinuierliche Spannungsverläufe.
Die Software muss irgendwo laufen. Diese Hardware besteht aus vielen Transistoren die die Software speichern und ausführen können. Und damit das ganze nicht die grösse einer lagerhalle annimnt kam mal jemand auf die Idee die vielen Transistoren auf eine siliziumfläche zu integrieren.Wie genau ist es dann bei den Digitalen? Ich dachte immer, dass dort eine Art Software an Board ist.. ?
Die Software ist auch nur in einem Speicherschaltkreis gespeicherte Spannungszustände. Letztendlich sind es viele Speicherzellen, die Spannungen halten, und auf externe Signale hin diese ausgeben oder ändern. Die CPU reagiert auf die ausgegebenen Spannungspulse (an/aus -> digital), die im Zusammenhang Anweisungen bilden (siehe auch Maschinensprache). Das ist insgesamt ein unheimlich kompliziertes "Uhrwerk". Zur Veranschaulichung: die 4-Bit-CPU 4004 von Intel aus den 70ern hat ca 2300 Transistoren, in modernen Prozessoren sind es Millionen.Danke für die Aufklärung.
Also könnte ich mir einen Chip wie eine platz- und arbeitssparende Maßnahme vorstellen. Mal abgesehen davon, wie sich das Ganze auf den Sound auswirkt.
Statt jede Menge Schaltungen zu verbauen, bringt man sie sehr verkleinert auf einen Chip an und steuert sie von außerhalb.
Wie genau ist es dann bei den Digitalen? Ich dachte immer, dass dort eine Art Software an Board ist.. ?
Das dürften schon die Gründe gewesen sein warum ICs in Synthesizern eingesetzt wurden/werden.Also könnte ich mir einen Chip wie eine platz- und arbeitssparende Maßnahme vorstellen
Naja, nicht unbedingt. Einzelne Bauteile verschwinden auch vom Markt.Die Frage kann wegen Reparierbarkeit gestellt werden. Ein einzelner Standard-Transistor oder Widerstand ist einfacher/schneller ausgetauscht als ein spezieller Chip
Standard-Transistoren und Widerstände gibt es doch immer ...Naja, nicht unbedingt. Einzelne Bauteile verschwinden auch vom Markt.

Wer sich damit etwas tiefer (aber immer noch auf "populärem Niveau") beschäftigen möchte, dem empfehle ich "Code: The Hidden Language" von Charles Petzold.Die Software ist auch nur in einem Speicherschaltkreis gespeicherte Spannungszustände. Letztendlich sind es viele Speicherzellen, die Spannungen halten, und auf externe Signale hin diese ausgeben oder ändern. Die CPU reagiert auf die ausgegebenen Spannungspulse (an/aus -> digital), die im Zusammenhang Anweisungen bilden (siehe auch Maschinensprache). Das ist insgesamt ein unheimlich kompliziertes "Uhrwerk". Zur Veranschaulichung: die 4-Bit-CPU 4004 von Intel aus den 70ern hat ca 2300 Transistoren, in modernen Prozessoren sind es Millionen.
Es gibt auch seltene analoge Komponenten (siehe "rare parts" aus der TB-303 bzw. den Klon-Projekten), u.a. Transistoren mit speziellen Kennlinien. Und bei der heutzutage verwendeten SMD-Bauweise kommt man mit "Hausmitteln" auch nicht mehr sehr weit.Die Frage kann wegen Reparierbarkeit gestellt werden. Ein einzelner Standard-Transistor oder Widerstand ist einfacher/schneller ausgetauscht als ein spezieller, schwer zu beschaffender Chip, vorausgesetzt, die Platine und die Elemente sind bequem zu löten. Die "Kunst" ist, herauszufinden, welche Bauteile auszutauschen sind. D.h. man braucht so Dinge wie Kenntnisse, Messinstrumente, Schaltplan. Lötkolben alleine reicht da nicht aus, wenn man nicht weiß, was auzulöten und nue zu verlöten ist. :P
Na ich sprach ja EXTRA von STANDARD-Komponenten und von KEINEN Chips. Also NICHTS Spezielles UND BEQUEM zu löten. Also KEINE Mirko-SMD oder Dergleichen, was evtl. kompliziert zu löten wäre.Es gibt auch seltene analoge Komponenten (siehe "rare parts" aus der TB-303 bzw. den Klon-Projekten), u.a. Transistoren mit speziellen Kennlinien. Und bei der heutzutage verwendeten SMD-Bauweise kommt man mit "Hausmitteln" auch nicht mehr sehr weit.
Den BA662 gibts mittlerweile ja als Klon.(siehe rare Chips aus der TB-303)
Dann kauf nur Synths, die aus Standard-Transistoren und Widerständen aufgebaut ist^^Standard-Transistoren und Widerstände gibt es doch immer

Ich habe den Thread nicht mit der Frage gestartet, sondern lediglich einen Grund genannt, warum man solche Fragen stellen könnte. :PDann kauf nur Synths, die aus Standart-Transistoren und Widerständen aufgebaut ist^^
Wenn es Standard-IC's sind, die einfach zu tauschen sind, dann kann es sein, dass ein IC schneller/einfacher ausgetauscht ist als z.B. eine ganze Platine voll mit diskreten Elementen.Wollte damit nur ausdrücken, dass ICs ggü. diskreter Bauweise nicht automatisch immer im Vorteil bzgl Reparierbarkeit sind.
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