Im Bereich der elektronischen Musik, die hier im Forum stark vertreten sein dürfte, dürften viele vertreten sein, die alleine im Kellerchen sitzen und ihre Musik machen. Einfach weil die Technik die Möglichkeiten bietet und der eine oder andere auch vielleicht niemand ist, der in eine klassische Gruppe passen würde.
Wie man Musik halt definiert ...
Neuerdings beding ich mir da Gestaltungsspielräume aus, die Definition von Musik betreffend, die über die lexikalische Definition hinausgehen.
Sequencerbasierte Musik ist für mich keine Musik, sondern Ohrenstopfe, die gerne jeder für sich machen soll, wie er lustig ist (ich ja auch). Ich bin jedenfalls nicht mehr im Publikum, wenn er sich nicht aus dem Keller traut und zeigt, wie er Töne macht, idealerweise so, dass keine KI beteiligt ist, sein kann.
KI-Verwender, die sich Musiker nennen, verraten den Berufsstand, dem sie sie sich angehörig fühlen, denk ich mir so mal ganz radikal bei mir. So Maschinenmusiker verdienen weder Geld noch Aufmerksamkeit, wenn sie mir auch sozial am Allerwertesten vorbeigehen.
Mache ich ja auch, so ein Zeug. Ohrenstopfe zur eigenen Verwendung. Versuche, das, was ich andere zu hören anbiete, erstens auf ein Minimum zu beschränken und ich zweitens das "Baumaterial" mitliefere, das insgesamt so gering ist und so exotisch, dass keine KI damit je trainiert werden kann.
Den Rest kriegt allenfalls eine Musiklehrkraft zu hören, die ich dafür bezahle, auch für Tipps und so. Das geht aber auch nur, wenn ich konkrete Fragen habe, die sich aufs Klavier übertragen lassen, sonst kommt sie ins Schwimmen und das nehm ich ihr nicht übel.