Jörg Schaaf - Ryo's journey

Tja - irgendwie habe ich einen Narren an 4 und 6 Saitern gefressen. Mit Synthies allein mag ich nicht mehr. Hier dauert es sogar ein Weile, bis dann der Spectralis ebenfalls zum Zug kommt.

Jörg Schaaf - "Ryo's Journey"


play / link

So - mir ist aufgefallen, dass es Regeln für dieses Forumsbereich gibt. Also habe ich das Subjekt entsprechend angepasst.
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Überdosis Pink Floyd abbekommen? ;-)

Jetzt aber mal im Ernst, die Bendings sind an manchen Stellen schon arg, ehm, "selbstbewusst" ... ;-)
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Noiseprofessor schrieb:
Überdosis Pink Floyd abbekommen? ;-)

Jetzt aber mal im Ernst, die Bendings sind an manchen Stellen schon arg, ehm, "selbstbewusst" ... ;-)

Natürlich habe ich eine Überdosis Pink Floyd abbekommen. Das ist wirklich die einzige Band die ich von frühester Jugend bis heute immer wieder konsumiere und die für mich so ziemlich das zeitloseste ist, was es überhaupt auf CD zu kaufen gibt. David Gilmour ist der wahre Gitarrengott.
Ich bin ein hoffnungsloser Anfänger an der Gitarre aber ich wollte ganz bewusst trotzdem etwas machen, was sich freimütig bei Pink Floyd bedient;-) Das hört sich dann halt so an...
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Deinen Geschmack teile ich, neben Gilmour ist Knopfler noch mein Favourit! Meine Bendings sind übrigens auch nicht besser, aber ich verschone die Umwelt doch lieber damit! :mrgreen:

Und trotzdem: Respekt dafür! :supi:
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Naja - ich lispele ja auch und unterhalte mich trotzdem mit Menschen. Nur Selbstgespräche führen, würde mich anöden. Nach einem Kommentar wie deinem, höre ich mir die bendings nochmal genauer an und versuche sie zu verbessern. Wenn ich mir den Kram nur allein anhöre, fällt mir das am Ende nicht mal auf. :)
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

:supi: hätte tellenweise echt von Pink Floyd sein können (nach ca 1min.)...ich hab an einer Stelle (ca. 1.45min) sogar auf den Gesangseinsatz gewartet :lol: und auch miene holde Lebensgefährtin neben mir meinte "was ist das? Pink Floyd...kenn ich ja noch gar nicht"
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

trommler7170 schrieb:
:supi: hätte tellenweise echt von Pink Floyd sein können (nach ca 1min.)...ich hab an einer Stelle (ca. 1.45min) sogar auf den Gesangseinsatz gewartet :lol: und auch miene holde Lebensgefährtin neben mir meinte "was ist das? Pink Floyd...kenn ich ja noch gar nicht"

Wahnsinn - so etwas hat noch nie jemand zu meiner Musik gesagt - aber ich habe ja auch geklaut, so gut ich kann;-)
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

echt geil, mich hat's auch total an Pink Floyd erinnert, Phase so '70 bis 72 würd ich spontan sagen.
Und, ja, meine Freundin dachte auch das wären Pink Floyd ;-)

EDIT: vielleicht auch '70 - '75. Hab grad etwas Pink Floyd gehört, und ich mag sie immer noch ;-)
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Eylhardt schrieb:
Wenn's noch mehr in Richtung Pink Floyd gehen soll, probier's mal mit einer Lap Steel. Gibt's gut und günstig z.B. hier:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_slider.htm
Dazu ein Volumenpedal, Verzerrer/Overdrive und ein Delay (oder ein entsp. Multieffekt) und ab geht's...
Und hier kann man dem Meister mal über die Schulter schauen:
http://www.amazon.de/Pink-Floyd-Making- ... 352&sr=1-2

Und ja: klasse gemacht!
Slide-, Hawaii- oder LapSteel-Gitarre ist aber nicht so einfach zu spielen. Kaufen ist aber sicher einfach :mrgreen:
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Ja, das ist sehr Pink Floyd! :D
Ich mag die Musik ja eh sehr doll und deshalb bekommst du von mir ein :supi:

Aber nicht dass du jetzt den Synths vollständig abschwörst. Vorübergehend wird das ja mal so gedulded, aber.... ;-)
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

soundmunich schrieb:
Slide-, Hawaii- oder LapSteel-Gitarre ist aber nicht so einfach zu spielen. Kaufen ist aber sicher einfach :mrgreen:

Nur Mut - ich hab's mir schlimmer vorgestellt. Wenn das Gerät auf dem Schoss liegt, ist es schon mal leichter zu kontrollieren, als wenn's senkrecht vor'm Bauch hängt, ein solider Slidebar ist auch einfacher zu handhaben als ein Bottleneck. Und mit Verzerrer/Delay klingt's auch schon bombastisch, wenn man nur 2 Saiten spielt. Im Mix kann man sich ja intonationsmässig auch etwas "verstecken" - Slide solo spielen ist echt anspruchsvoll.

Ja, kaufen ist immer leicht - und auch leicht bereut - aber die HB Dinger von Thomann kosten ja nicht die Welt...
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Am Anfang liegt der Bass rhythmisch etwas daneben, glaube ich... Blende mal Publikumsjubel und Applaus ein!... :mrgreen: Also über das gesamte Stück beimischen... ;-) "Ryo's Journey - Live".
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Michael Burman schrieb:
Am Anfang liegt der Bass rhythmisch etwas daneben, glaube ich... Blende mal Publikumsjubel und Applaus ein!... :mrgreen: Also über das gesamte Stück beimischen... ;-) "Ryo's Journey - Live".

Die Tracking Gitarre ist ab und an noch viel weiter daneben, als der Bass;-) Die rhythmische Exaktheit bewegt sich von daher eher nur auf Soundcheck Niveau;-) Aber es ist ja auch eine ganz neue Erfahrung, ohne Quantisierung zu arbeiten. Beim Bass ist das zur Zeit noch eine Gratwanderung zwischen Exaktheit und Saitenschnarren;-)
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Elektro_Lurch schrieb:
Aber es ist ja auch eine ganz neue Erfahrung, ohne Quantisierung zu arbeiten.
Ich quantisiere nie, sondern schiebe die Schnipsel (die Aufnahmen werden halt zerschnipselt) manuell zurecht. ;-) Spielst du den Bass mit Plektrum? Habe den Track auf Laptop-Lautsprechern gehört.
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Klar liegt da ein bisschen was daneben, und auch wie Noiseprofessor sagte sind ein zwei bendings am Anfang "recht selbstbewusst", aber das macht doch überhaupt nix, oder besser: das macht den Charme doch auch irgendwie mit aus finde ich.
Der Song kam für mich auf jeden Fall zur rechten Zeit gerade, in den letzten Monaten höre ich PF eh wieder vermehrt und wollte meine "Session-Crew" mal in die Richtung bewegen.
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Michael Burman schrieb:
Elektro_Lurch schrieb:
Aber es ist ja auch eine ganz neue Erfahrung, ohne Quantisierung zu arbeiten.
Ich quantisiere nie, sondern schiebe die Schnipsel (die Aufnahmen werden halt zerschnipselt) manuell zurecht. ;-) Spielst du den Bass mit Plektrum? Habe den Track auf Laptop-Lautsprechern gehört.

Auf Laptop Lautsprechern klingt das bestimmt furchtbar. Den Bass habe ich meist mit dem Plektrum gespielt. Schnipseln finde ich doof. Da nehme ich lieber noch mal auf. Ihr müsstet mal die Takes hören, die ich wieder gelöscht habe;-)
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Elektro_Lurch schrieb:
Auf Laptop Lautsprechern klingt das bestimmt furchtbar.
Nö... ;-) Ich vermute sogar, manche furchtbaren Sachen werden dadrauf eher kaschiert... ;-)

Elektro_Lurch schrieb:
Den Bass habe ich meist mit dem Plektrum gespielt.
Na siehst du, die wichtigsten Sachen habe ich doch richtig rausgehört! ;-)

Elektro_Lurch schrieb:
Schnipseln finde ich doof. Da nehme ich lieber noch mal auf.
Ohne Schnipseln bekomme ich bei rhythmischen Sachen selbst nach 100 Takes kein einigermaßen zufriedenstellendes Ergebnis... ;-)
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Eylhardt schrieb:
Wenn's noch mehr in Richtung Pink Floyd gehen soll, probier's mal mit einer Lap Steel. Gibt's gut und günstig z.B. hier:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_slider.htm
Dazu ein Volumenpedal, Verzerrer/Overdrive und ein Delay (oder ein entsp. Multieffekt) und ab geht's...
Und hier kann man dem Meister mal über die Schulter schauen:
http://www.amazon.de/Pink-Floyd-Making- ... 352&sr=1-2

Und ja: klasse gemacht!

Danke für die Tips. Aber dieses Jahr habe ich schon genug investiert. Jetzt heisst es erst mal viel üben, bevor ich noch etwas neues anfange. Ein Bottleneck habe ich trotzdem schon mal gekauft (bereits vor einigen Monaten). Was ich damit der Gitarre entlocke ist aber eher grausamst. Da ist selbst mein Selbstbewusstsein gesund genug, euch davon zu verschonen.

Ein Multieffekt Gerät mit Volumepedal (ME-70) habe ich ebenfalls hier liegen. Bisher habe ich die Aufnahmen trotzdem einfach direkt in meine MotU Soundkarte gemacht und den Sound komplett in Digital Performer eingestellt. A.) wollte ich wissen, wie weit man damit kommt und b) gefällt es mir natürlich, den Klang erst im Nachhinein zu optimieren, damit er zum Rest des Arrangements passt. Allerdings gibt es ein paar Limits, was gerade die Qualität verzerrter Sounds angeht. So bekommt man zum Beispiel dieses Betonen der Obertöne durch Saitendämpfen im Digital Performer zumindest mit meinen Einstellungen kaum hin. Von daher werde ich wohl doch wieder meine eigene Preamp Schaltung heraus kramen und damit weiter basteln. Den Preamp kann ich ja auch hinter die Soundkarte klemmen und mit bereits aufgenommenen Gitarrensignalen füttern.
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Elektro_Lurch schrieb:
Ein Bottleneck habe ich trotzdem schon mal gekauft (bereits vor einigen Monaten). Was ich damit der Gitarre entlocke ist aber eher grausamst.
Bottleneck auf "normaler" (E-)Gitarre habe ich mittleweile aufgegeben. Der Charme bei einer LapSteel ist, dass das "Griffbrett" nicht gewölbt, sondern plan ist. Das macht es leichter auf alle Saiten den gleichen Druck auszuüben, wodurch Du weniger Schnarren produzierst. Es gibt so Teile, die Du unter die Saiten am Sattel einer normalen Gitarre klemmen kannst, um eine plane Saitenführung zu bekommen, aber das ist immer mit etwas Gefummel verbunden:
http://www.tone-toys.com/shop/Extension-Nut
Und Bars (oder auch Steels) machen es nochmal etwas leichter, da sie mehr Masse haben und leichter zu packen sind:
http://www.tone-toys.com/shop/Shubb-Steel-Bars
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Elektro_Lurch schrieb:
So mache ich das jedenfalls;-)
Und du siehst ja wozu es führt... :mrgreen:
Klar kann man sich durchs viel Üben und Unterricht nehmen verbessern, aber wenn man keinen Bock dadrauf hat, dann nimmt man halt einfach so auf und schnipselt... Selbst Profi-Aufnahmen werden geschnipselt. Früher war das aufwändiger und so hört man hin und wieder einen Verspieler oder falschen Einsatz in einer professionalen Aufnahme, wenn zugegebenermaßen auch eher selten.
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Üben möchte doch keiner gerne. Besser werden aber schon. Schnipseln macht mir noch weniger Spass als wiederholtes Einspielen. Meine Hoffnung ist, dass häufigeres Einspielen irgendwann weniger notwendig wird. Beim wiederholten Einspielen übt es sich eigentlich ganz gut. So reine Fingerübungen zum Metronom empfinde ich noch viel grausamer - zumal man in der Regel beim reinen Üben nicht die gleiche Nachhör-Kontrolle wie beim Aufnehmen hat.
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Eylhardt schrieb:
Elektro_Lurch schrieb:
Ein Bottleneck habe ich trotzdem schon mal gekauft (bereits vor einigen Monaten). Was ich damit der Gitarre entlocke ist aber eher grausamst.
Bottleneck auf "normaler" (E-)Gitarre habe ich mittleweile aufgegeben. Der Charme bei einer LapSteel ist, dass das "Griffbrett" nicht gewölbt, sondern plan ist. Das macht es leichter auf alle Saiten den gleichen Druck auszuüben, wodurch Du weniger Schnarren produzierst. Es gibt so Teile, die Du unter die Saiten am Sattel einer normalen Gitarre klemmen kannst, um eine plane Saitenführung zu bekommen, aber das ist immer mit etwas Gefummel verbunden:
http://www.tone-toys.com/shop/Extension-Nut
Und Bars (oder auch Steels) machen es nochmal etwas leichter, da sie mehr Masse haben und leichter zu packen sind:
http://www.tone-toys.com/shop/Shubb-Steel-Bars
Na ja, um eine Lap-Steel-Gitarre spielen zu können, muss man sich nicht daran halten, was Tone-Toys schreibt:

"Extension-Sattel: In 2 Minuten hat man eine Lap-Steel!
Das ist doch die 1000-Euro-Frage: Wie kann man Lap-Steel spielen, ohne eine solche gleich kaufen zu müssen?"

Wurde ja vorher schon mit Billig-Gitarre angegeben.

ABER, vor allem spielt man Bottleneck nicht auf allen 6 Saiten, meine Herren. Daher ist ein Saitenverlauf aller 6 Saiten in einer Ebene auch nicht wichtig oder genauer gesagt ist es UNERWÜNSCHT!!!

Und was "mehr Masse" anbelangt: Das ist kein Grund für leichteres Spiel. Mit einem Bar kann man nur leichter Spielen, wenn man die Klampfe vor sich liegen hat (optimalerweise nicht auf den Knien, wie Du weiter unten geschrieben hast, sondern auf einem Ständer, damit die Gitarre stabil liegt). Die Masse des Bars bringt NUR mehr Sustain als ein Glas- oder Metallröhrchen.

ÜBRIGENS, wenn man das nebengeräuschfreie Gleiten von Bottleneck oder Bar endlich drauf hat, sollte man sich intensiv um das akurate Dämpfen der nicht klingenden Saiten kümmern. Das inklusive schätze ich intensives Üben von 1 Std. täglich für 3 Monate, wenn man schon so einigermaßen Gitarrespielen kann, bis Slide-Guitar hörenswert wird.

Howdy Cowboyzzzzz, and so long
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Das entspricht meinen Erfahrungen. Das lautlose Gleiten und das richtige Abdämpfen nicht beteiligter Saiten ist sauschwer - wesentlich schwerer, als erwartet. Alle 6 Saiten produzieren auch mehr Krach als zwei - von daher denke ich mir, dass ich vor allem an mir arbeiten muss. So eine Extension-Nut würde bei mir ohnehin in einer nervigen Stimm-Session ausarten. Ich habe so ein Tremolo System, bei denen die Saiten auch am Kopf arretiert sind. Mit den Feinstimmern allein würde ich da sicherlich nicht die Stimmung weit genug herunterbekommen. Das Tremolo müsste ich neu austarieren etc. Das wird nix.
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Elektro_Lurch schrieb:
Das entspricht meinen Erfahrungen. Das lautlose Gleiten und das richtige Abdämpfen nicht beteiligter Saiten ist sauschwer - wesentlich schwerer, als erwartet. Alle 6 Saiten produzieren auch mehr Krach als zwei - von daher denke ich mir, dass ich vor allem an mir arbeiten muss. So eine Extension-Nut würde bei mir ohnehin in einer nervigen Stimm-Session ausarten. Ich habe so ein Tremolo System, bei denen die Saiten auch am Kopf arretiert sind. Mit den Feinstimmern allein würde ich da sicherlich nicht die Stimmung weit genug herunterbekommen. Das Tremolo müsste ich neu austarieren etc. Das wird nix.
Ja, eine Gitarre ist eine Gitarre 8)

"Mit den Feinstimmern allein würde ich da sicherlich nicht die Stimmung weit genug herunterbekommen." Wie wahr. Die dienen nämlich in erster Linie der Korrektur der Bundreinheit und heißen FEINstimmer.

Tremolos sollte man für Slide-Techniken unbedingt arretieren!!!

Viel Spaß beim Üben
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Ich müsste jedenfalls oben die Saitenarretierung lockern, die Saiten entspannen, das Böckchen unterlegen, die Stimmung und das Tremolo grob einstellen, die Saiten wieder arretieren und zum Schluss mit dem Feinstimmer die einzelnen Saiten korrigieren. Mich nervt dieses System mittlerweile gewaltig, weil man auch nicht mal einfach so eine andere Stimmung einstellen kann. Ist eben keine Gitarre, sondern eine Ibanez;-) Ausserdem bekomme ich so seltsame Intermodulationen (vermutlich produziert von einem der Tonabnehmer) von der G-Saite nicht weg. Ich habe den Singlecoil Tonabnehmer im Verdacht, der da aber schon bis zum Anschlag reingedreht ist. In allen hohen Lagen prodziert diese Saite keine sauberen Schwingungen. Da ich als Anfänger auf dem Gebiet recht wenig Ahnung habe, ist mir da jeder Tip willkommen. :sad:
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

soundmunich schrieb:
"Mit den Feinstimmern allein würde ich da sicherlich nicht die Stimmung weit genug herunterbekommen." Wie wahr. Die dienen nämlich in erster Linie der Korrektur der Bundreinheit und heißen FEINstimmer.

Tremolos sollte man für Slide-Techniken unbedingt arretieren!!!

Viel Spaß beim Üben

Ich meinte nicht die kleinen verschiebbaren Böckchen pro Saite, die tatsächlich die Bundreinheit beeinflussen sondern die bei dem Ibanez System zusätzlich angebrachten Feinstimmer - wobei die natürlich ebenfalls minimal die Bundreinheit mitbeeinflussen.
 
Re: Nochmal mit Gitarre und Bass

Elektro_Lurch schrieb:
soundmunich schrieb:
"Mit den Feinstimmern allein würde ich da sicherlich nicht die Stimmung weit genug herunterbekommen." Wie wahr. Die dienen nämlich in erster Linie der Korrektur der Bundreinheit und heißen FEINstimmer.

Tremolos sollte man für Slide-Techniken unbedingt arretieren!!!

Viel Spaß beim Üben

Ich meinte nicht die kleinen verschiebbaren Böckchen pro Seite, die tatsächlich die Bundreinheit beeinflussen sondern die bei dem Ibanez System zusätzlich angebrachten Feinstimmer - wobei die natürlich ebenfalls minimal die Bundreinheit mitbeeinflussen.
Ja, ich verstehe schon, was Feinstimmer sind und kann sie von Stegreitern unterscheiden. Feinstimmer gibt es übrigens nicht nur bei Ibanez. Z.B. meine Gibson Les Paul Artist und auch andere Gibson Top-Modelle haben solche Saitenhalter:

Gib_LP_Artist.jpg


Ich schrieb nicht, dass die Feinstimmer ausschließlich für die Bundreinheit zuständig sind. Die Bundreinheit wird hauptsächlich, wie Du auch schreibst, mit den Stegreitern (das sind die kleinen verschiebbaren Böckchen pro Seite, äh sorry "Saite") eingestellt. Zur Zeit der Entwicklung der Feinstimmer dachte man daran, damit ein Mittel zu schaffen, um die Saitenstimmung noch exakter, eben feiner einzustellen.

Die von mir angesprochene Tremoloarretierung (z.B. beim Slide-Spiel) passiert übrigens nicht durch die Befestigung der Saiten am Sattel, sondern durch die Blockierung der Bewegungsmöglichkeit der Saitenbefestigung im Korpus - der Hebel ist wirkungslos, lässt sich nicht in Bending-Richtung bewegen.
 


News

Zurück
Oben