Kaiser unter den Königen ?

Welcher dieser "grossen" analog polyphonen ein "must have" ? ;-)

  • jupiter 8

    Stimmen: 12 24,0%
  • prophet 5

    Stimmen: 10 20,0%
  • oberheim ob (version egal)

    Stimmen: 13 26,0%
  • anderer (aber KEIN synthex,memorymoog, andromeda) sondern: ?

    Stimmen: 15 30,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
Moogulator schrieb:
Wenn du vom Sammeln weg willst, solltest du dich nicht so sehr als Androbesitzer um weitere Saurier bemühen?
@Florian: Das war nicht meine Meinung, sondern sowas wie ein Versuch dessen, irgendwelche Charaktereigenschaften aus dem Genannten runterzuschreiben und natürlich das alles zu hinterfragen.

Geheimtipps zu so alten Geräten? Die findest du schon im Netz ausreichend.
Wenn dir die Suche nach raten Bauteilen auf den Eimer geht, dann liste bitte nichts von dem oben, da bliebe ggf. nur der OB X stehen und der ist auch selten, also Frage löschen?
Lottogewinne brauchst du für die ganze Kategorie per Defaulteinstellungen.

Möchten sie modifizieren?


du bist aber heute zickig ;-)

das argumet mit dem andro lass ich nicht gelten - mein fazit zu der kiste ist folgendes: ein hervorrageneder synth der aber leider NIE emotional herrvoragendes hervorruft ...klar der kann fast "alles" aber dennoch fehlt ihm der mojo - egal wie und was man programmiert - nach längerer bedenkzeit kann ich bestätgen dass er mir (!!!) vom grundsound zu technisch klingt......egal ob der filter schwach, schwächer oder am schwächsten angepegelt wird :fawk:
LEIDER übrigens...

ich suche halt im premium segment was was mich "immer" efreut ... so ähnlich wie der sound der 303 ... da kann ich machen was ich wil - jedesmal finde ich das geil ...(während mich zb der pro-one so gut wie immer nervt)
das gibts halt .... aber ich will das thema "synth-gier" mal dadurch abflauen lassen in dem ich die dosis erhöhe ... auch wenn das evtl . ein falscher ansatz sein könnte - lol
ist halt so wie mit dem minimoog model d - wenn man den hat erübrogt sich wolh der gedanke an andere mophone - wenn mal einer dazwioschen kommt - ok - aber man weiss dass man den ultimativen klassiker hat - das vereinfacht dem suggestionierten sammler-musiker das leben
 
RetroSound schrieb:
OB-X is klar ;-)
fett, fetter, am fettesten...
Ich geselle mich hier gerne zu Marko und vote ebenfalls für Oberheim. Bei meinem Besuch im Synthorama war der OB-X der Synthesizer, der mich von allen am meisten umgehauen hat -mit Abstand. "Fett" ist dabei garnicht unbedingt das erste Wort welches mir in den Sinn kommt, sondern "warm" und vorallem "BREIT". Der Klang ist einfach sowas von komplex und vielschichtig, und hat selbst mono und furztrocken über Kopfhörer gehört irgendwie eine dreidimensionale Tiefe.
Einzig und allein den Four-Voice stelle ich mir da sogar noch einwenig "grösser" vor, obwohl den nur von Aufnahmen kenne. Auf Lyle Mays' Solo-Alben hat es Stellen wo FVS-Pads ziemlich vorne im Mix stehen -das klingt als ob einem ein 10kW-Heizluftgebläse volle Kanne ins Gesicht pusten würde. Von daher bin ich also schon mehr als nur gespannt auf den bald angekündigten Nachfolger. :mrgreen:
 
Ohne je 'nen A6 besessen zu haben, kann man sich in der Regel den Charakter mit 2 Filtern zumindest hinbiegen, hast du das mal probiert, z.B. LP/BP Kombination. Generell sollte man so 'nen Synth schon zum klingen bringen koennen, der Aufwand ist dann aber vergleichbar mit dem was man so von VAs kennt, was mir ohne Editor zu aufwendig waer'. Ist imho kein Synth bei dem man nach ein paar Monaten schon 'nen Fazit ziehen kann...
 
Den neumodischen Geräten - wie dem A6 - fehlt einfach die Zwangs-"Rotes-Rauschen"-Frequenzmodulation des VCOs.
(Neben ungefähr 17 anderen Fehlern, die durch den weitgehenden Verzicht auf "Good Design Practice" bei der Schaltungsumsetzung so auftreten... )
 
ist halt so wie mit dem minimoog model d - wenn man den hat erübrogt sich wolh der gedanke an andere mophone - wenn mal einer dazwioschen kommt - ok - aber man weiss dass man den ultimativen klassiker hat - das vereinfacht dem suggestionierten sammler-musiker das leben
funktioniert nicht, weil man weiss, dass sh5, pro one, ob1, kobol, oscar, 2600 und all die anderen monophonen schätzchen anders tönen, also bleiben die immer attraktiv.

bei den polys sieht das vielleicht anders aus, da gibt's keine so grosse "spitzen" auswahl.
zur frage
- p5, ssm, der besser klingende und sehr seltene, ist imho nicht midifizierbar
- jupiter 8 ist einfach viel zu teuer, jeder meint jetzt 5000 euro zu kriegen, eigentlich weiss ich auch gar nicht wieso, wie das angefangen hat
- oberheim ob-xa, den hatte ich mal und ich fand den gar nicht so speziell. da ist mir mein jup 6 lieber, auch durch die erweiterten möglichkeiten

interessant, du lässt den jupiter 6 weg, immer noch ein underdog bei den vintage schlachtschiffen, was ihn preislich auch als einziger bei unter 2000 euros sein lässt.
 
Summa schrieb:
Ohne je 'nen A6 besessen zu haben, kann man sich in der Regel den Charakter mit 2 Filtern zumindest hinbiegen, hast du das mal probiert, z.B. LP/BP Kombination. Generell sollte man so 'nen Synth schon zum klingen bringen koennen, der Aufwand ist dann aber vergleichbar mit dem was man so von VAs kennt, was mir ohne Editor zu aufwendig waer'. Ist imho kein Synth bei dem man nach ein paar Monaten schon 'nen Fazit ziehen kann...

das fazit ist auch eher eine bauch-sache: fakt ist dass mir der andro "egal" was ich mache einfach nur ganz ganz selten ein lächeln entlockt -- das habe ich bei nem sixtrak öfterst...
die frage nach den technischen möglichkeiten ist natürlich e wichtige aber ich entdecke für mich dass ich doch eher auf einen "grundsätzlich" reizvoll einfachen synth stehe als auf nen kompelxen aber im vergleich latent statischen irgendwie farblosen ...wobei ich denke dass das problem des andros gar nicht die sozis sind (bis auf den hässlichen sinus) sondern tatsächlich die filter ... die resonanz ist einfach zu "unmusikalisch für mich - so gings mir zb auch bei dark energy..
da finde ich selten DEN sweetspot ... das ist ja kein genörglr sondern die feststellung einer persönlichen präferenz - wobei ich auch schon einige geschätzte kollegen gefunden haben (mit andro) dir meine eunschätzung teilen - wobei wir den TROTZDEM toll finden - aber eben nicht super toll :)
 
die resonanz ist einfach zu "unmusikalisch für mich

Deshalb auch der Tipp mit der LP/Bandpass Kombination, wenn die Resonanz kein ordentliches "phasing" erzeugt, die Welleform nicht ordentlich animiert, nimmt man halt den Bandpass zur Unterstuetzung, der macht ja denn im Prinzip auch nix anderes als 'nen Bauch aufs Spektrum zu setzen....
Was auch hilft ist das Phasing ueber die Oszillatoren zu erzeugen, also zwei der Oszillatoren nur minimal gegeinander zu verstimmen...
Naja, ich denke es hat seine Gruende warum du nie zu 'nem VA gegriffen hast, denn auch da muss man sich in der Regel den Sound immer erst hart erarbeiten...

wobei ich auch schon einige geschätzte kollegen gefunden haben (mit andro) dir meine eunschätzung teilen

Ach komm, du wirst doch nicht auf das hoeren was die Anderen sagen.
 
Summa schrieb:
die resonanz ist einfach zu "unmusikalisch für mich

Deshalb auch der Tipp mit der LP/Bandpass Kombination, wenn die Resonanz kein ordentliches "phasing" erzeugt, die Welleform nicht ordentlich animiert, nimmt man halt den Bandpass zur Unterstuetzung, der macht ja denn im Prinzip auch nix anderes als 'nen Bauch aufs Spektrum zu setzen....
Was auch hilft ist das Phasing ueber die Oszillatoren zu erzeugen, also zwei der Oszillatoren nur minimal gegeinander zu verstimmen...
Naja, ich denke es hat seine Gruende warum du nie zu 'nem VA gegriffen hast, denn auch da muss man sich in der Regel den Sound immer erst hart erarbeiten...

wobei ich auch schon einige geschätzte kollegen gefunden haben (mit andro) dir meine eunschätzung teilen

Ach komm, du wirst doch nicht auf das hoeren was die Anderen sagen.


LOL - also ich hatte doch schon doverse VA synths - aber ich gebe zu dass ich da eher das spontage klangerlebnis suche - was aber nicht heissen soll das ich nicht gern editiere - im gegenteil - aber es geht sehr oft um den kurzfristigen kick den man aus nem synth kriegt ...zb wenn ich nen monopoly andrehe fühle ich mich sofort wohl ... bei dem andro kann es schon sein dass ich 15 minuten an nem "einfachen" sound schraube und dann immer noch da salz in der suppe fehlt...ach wie soll man das erklären...
 
Wohl auch das spontane Kauferlebnis.

Hart arbeiten muss man an einem Oberheim nicht, damit der gut klingt. Nur,damit du auch mal belastbare Ware bekommst. Und Oberheim heißt hier natürlich OB-X, deutlich vor OB-Xa. Allerdings weiss ich nicht, weshalb der Matrix12/Xpander da nicht akzeptiert ist. Der ist eigentlich bei der Flexibilität und mit VCOs vorn. Aber natürlich mit den Nachteilen Curtis, Spezialdisplay und sehr schlechter Tastatur (M12). Aber der Sound ist das, was wirklich nachweislich sehr viele Leute sehr begeistert. Ich teste das immer mal und es ist immer gleich.

Ich meine das jetzt total abgehoben von "Musik" und "Ziel", denn darüber reden wir hier ja nicht ;-)
 
Moogulator schrieb:
Wohl auch das spontane Kauferlebnis.

Hart arbeiten muss man an einem Oberheim nicht, damit der gut klingt. Nur,damit du auch mal belastbare Ware bekommst. Und Oberheim heißt hier natürlich OB-X, deutlich vor OB-Xa. Allerdings weiss ich nicht, weshalb der Matrix12/Xpander da nicht akzeptiert ist. Der ist eigentlich bei der Flexibilität und mit VCOs vorn. Aber natürlich mit den Nachteilen Curtis, Spezialdisplay und sehr schlechter Tastatur (M12). Aber der Sound ist das, was wirklich nachweislich sehr viele Leute sehr begeistert. Ich teste das immer mal und es ist immer gleich.

Ich meine das jetzt total abgehoben von "Musik" und "Ziel", denn darüber reden wir hier ja nicht ;-)


ja du weisst ja - das wichtigste am synth sind die original holzseitenteile - alles andere ist hokuspokus
 
tomflair schrieb:
LOL - also ich hatte doch schon doverse VA synths - aber ich gebe zu dass ich da eher das spontage klangerlebnis suche - was aber nicht heissen soll das ich nicht gern editiere - im gegenteil - aber es geht sehr oft um den kurzfristigen kick den man aus nem synth kriegt ...zb wenn ich nen monopoly andrehe fühle ich mich sofort wohl ... bei dem andro kann es schon sein dass ich 15 minuten an nem "einfachen" sound schraube und dann immer noch da salz in der suppe fehlt...ach wie soll man das erklären...

Ich bin da doch eher der Langzeitfrickler, immer auf der Suche nach einer interessanten und ergiebigen Parameterkombination, 1-2 Stunden brauch ich mindestens bis so ein Sound wirklich fertig ist und so funktioniert und auf Spielhilfen/Controller reagiert, wie ich mir das vorstelle. Diese Kombinationen lassen sich dann zum Glueck auch variieren und damit fuer mehr als nur einen Sound einsetzen...
Ich denke 15 Minuten sind fuer 'nen A6 zu wenig, 'ne Diva brauch halt was Zeit bis sie einem die hoechsten Wonnen beschert... ;-)
 
Soundwave schrieb:
interessant, du lässt den jupiter 6 weg, immer noch ein underdog bei den vintage schlachtschiffen, was ihn preislich auch als einziger bei unter 2000 euros sein lässt.
Ummm..... Ich hab ja JP6 und OBXa. Sorry, aber der OBXa ist klanglich schon ein bisschen eine andere Liga. ganz sicher wegen dem 12dB Filter. Aber ich vermute auch wegen der analogen Hüllkurven. Und es könnte sein, dass die seltsame Filterkonstruktion beim JP6 das Filter im Standard Tiefpassmodus doch etwas inkonsistent klingen lässt. Ich wollte meinen JP6 mal temporär auf 12dB/Oct umbauen; vielleicht kriegt er da doch noch Größe.
 
Summa schrieb:
tomflair schrieb:
LOL - also ich hatte doch schon doverse VA synths - aber ich gebe zu dass ich da eher das spontage klangerlebnis suche - was aber nicht heissen soll das ich nicht gern editiere - im gegenteil - aber es geht sehr oft um den kurzfristigen kick den man aus nem synth kriegt ...zb wenn ich nen monopoly andrehe fühle ich mich sofort wohl ... bei dem andro kann es schon sein dass ich 15 minuten an nem "einfachen" sound schraube und dann immer noch da salz in der suppe fehlt...ach wie soll man das erklären...

Ich bin da doch eher der Langzeitfrickler, immer auf der Suche nach einer interessanten und ergiebigen Parameterkombination, 1-2 Stunden brauch ich mindestens bis so ein Sound wirklich fertig ist und so funktioniert und auf Spielhilfen/Controller reagiert, wie ich mir das vorstelle. Diese Kombinationen lassen sich dann zum Glueck auch variieren und damit fuer mehr als nur einen Sound einsetzen...
Ich denke 15 Minuten sind fuer 'nen A6 zu wenig, 'ne Diva brauch halt was Zeit bis sie einem die hoechsten Wonnen beschert... ;-)


ja diva trifft es wohl - aber ich sagte auch 15 minuten für nen "standard" sound -- schraube sonst auch gern mal länger ;-)
und was sicher auch was ausmacht ist dass ich kein keyboarder bin - davon würde der andro durch die stimmenzahl natürlich profitieren...
aber ich habe mir grad gestern einiges an musiktheorethischer literatur bestellt und bin motiviert da endlich mal was weiter zu bringen (inkl. klavierstunden hehehe)

greetz
 
lol

voll die phätten polyphonen vintageschlachtschiffe im studio um dann nur mit zwei fingern monophone oktavbässe zu spielen. yeah, thats the spirit! :mrgreen:
 
Nur mal eine freie Meinung, ist nicht exakt passend, aber sei ggf. gestattet - auch weil David das so schön gesagt hat..
 
Der Lu ist schon wieder voll vergast.Du brauchst `ne Maske dagegen Jung.Oder`ne Frau,die Dir die Hände auf dem Rücken zusammenbindet und die Kreditkarte abnimmt :mrgreen:
 
florian_anwander schrieb:
Soundwave schrieb:
interessant, du lässt den jupiter 6 weg, immer noch ein underdog bei den vintage schlachtschiffen, was ihn preislich auch als einziger bei unter 2000 euros sein lässt.
Ummm..... Ich hab ja JP6 und OBXa. Sorry, aber der OBXa ist klanglich schon ein bisschen eine andere Liga. ganz sicher wegen dem 12dB Filter. Aber ich vermute auch wegen der analogen Hüllkurven. Und es könnte sein, dass die seltsame Filterkonstruktion beim JP6 das Filter im Standard Tiefpassmodus doch etwas inkonsistent klingen lässt. Ich wollte meinen JP6 mal temporär auf 12dB/Oct umbauen; vielleicht kriegt er da doch noch Größe.
hmmm kann man vielleicht nicht vergleichen, aber im homestudio kann auch mal ein apfel eine birne ersetzen... ;-) und mich persönlich hat der ob-xa einfach nicht umgehauen
 
Soundwave schrieb:
- p5, ssm, der besser klingende und sehr seltene, ist imho nicht midifizierbar

Energischer Widerspruch. Warum soll das nicht gehen? Das Ding ist genauso wie die späteren Propheten CPU-gesteuert, und auch bei den Neueren mußte man für MIDI sowohl einen UART (meist 6850) nachrüsten und die entsprechende Firmware ins EPROM dazubauen - gleicher Aufwand, da sind höchstens Details unterschiedlich. Den kompletten Adreßraum (64Kb) des Z80 hat damals keiner der Synths komplett genutzt (Speicher war ja richtig teuer damals), höchstens unvollständig dekodiert - aber da das alles mit Standardlogikchips aufgebaut ist, bringt man sowohl den 6850 als auch ein eventuell größeres EPROM problemlos unter.

Zum Topic: Warum fehlt da eigentlich der SunSyn? *ganztiefduck*
 
Ach, daher kommt das, dann wird mir einiges klar :) Auf VSE hab ich schon einiges entdeckt, was so einfach nicht stimmte, gerade bei solchen Details.

Ein Polysix mit seinen 2 maskenprogrammierten (Betriebssystem fest eingebrannt) 8049ern ist da eine deutlich größere Hürde als ein alter P5. Beim Pro One das gleiche, nur daß man den nicht auf Prozessorebene MIDIfizieren braucht, sondern über MIDI->CV gehen kann.
 
Moogulator schrieb:
Wohl auch das spontane Kauferlebnis.

Hart arbeiten muss man an einem Oberheim nicht, damit der gut klingt. Nur,damit du auch mal belastbare Ware bekommst. Und Oberheim heißt hier natürlich OB-X, deutlich vor OB-Xa. Allerdings weiss ich nicht, weshalb der Matrix12/Xpander da nicht akzeptiert ist. Der ist eigentlich bei der Flexibilität und mit VCOs vorn. Aber natürlich mit den Nachteilen Curtis, Spezialdisplay und sehr schlechter Tastatur (M12). Aber der Sound ist das, was wirklich nachweislich sehr viele Leute sehr begeistert.

Ich hatte lange Jahre einen Xpander und ja, es war wunderbar warm und weich, aber zackiges Zupacken war seine Sache nicht. Da half es auch nicht, die Hüllkurven durch Tracking Generatoren zu verbiegen, gleich mehrere Hüllkurven auf ein Ziel zu routen, oder die Hüllkurve sich selbst modulieren zu lassen. Die Berechnung der Hüllkurven war einfach zu langsam, gleiches gilt für die LFOs. Und dann dieser Sauberkeitwahn im Signalpfad: nirgendwo die Möglichkeit einer herzhaften Übersteuerung. Eine Orgie hat schmutzig zu sein!
 
mann mann mann ....

eigentlich wollte ich diesen thread ja als psychologische stütze um die investition in nen jp8 zu rechtfertigen - und JETZT ??? der jp8 ist beim voting an letzter stelle....ahhhrghhhh.... :mrgreen:
 
HomerSX schrieb:
Wie gesagt Rhodes Chroma wäre mein Geheimtipp
Hier mit Expander

War 1985 mein erster analoger polyphoner Synthesizer (allerdings ohne Expander). Die Auflösung mancher Parameter ist mehr als fragwürdig – so ist die Resonanz in gerade mal acht Schritten einstellbar – und die Programmierung am Gerät ist einfach grauenhaft umständlich, von erregendem Klangspiel keine Spur. Er tanzte nur einen Sommer.
 
@serge
das stimmt zwar allerdings kannst du ja die filter in reihe schalten somit erhöhst du die auflösung um einiges insbesondere nahe der selbstresonaz
 
tomflair schrieb:
eigentlich wollte ich diesen thread ja als psychologische stütze um die investition in nen jp8 zu rechtfertigen - und JETZT ??? der jp8 ist beim voting an letzter stelle

Ich habe nicht abgestimmt, würde mich aber für den Jupiter-8 entscheiden.

Zwar finde ich den Verzicht auf Filter FM durch einen VCO ebenso schade wie die Unmöglichkeit, die Mischung beider VCOs mit Rauschen anzureichern,
aber Crossmodulation, Hochpassfilter, Arpeggiator nebst Split- und vor allem Double-Mode sowie die wirklich gelungene Bedienoberfläche nehmen mich dann doch für dieses Instrument ein.
 
HomerSX schrieb:
das stimmt zwar allerdings kannst du ja die filter in reihe schalten somit erhöhst du die auflösung um einiges insbesondere nahe der selbstresonaz
Ja, aber wenn man einen 12dB-Tiefpass (oder Hochpass) hören möchte, bleibt es bei acht Schritten. Und das langsame Hochregeln der Resonanz – ohne wahrnehmbare Schritte – funktioniert auch bei der Reihenschaltung nicht. Auch dieses Zusammenlegen zweier Hüllkurven, um einen ADSR-Verlauf zu erzielen, fand ich eher nervig.
 


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