Kaiser unter den Königen ?

Welcher dieser "grossen" analog polyphonen ein "must have" ? ;-)

  • jupiter 8

    Stimmen: 12 24,0%
  • prophet 5

    Stimmen: 10 20,0%
  • oberheim ob (version egal)

    Stimmen: 13 26,0%
  • anderer (aber KEIN synthex,memorymoog, andromeda) sondern: ?

    Stimmen: 15 30,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
Moogulator schrieb:
Wenn ich gerne nackt bügeln würde, würde ich das jetzt tun.

buegelbrettbezug-nackt-penis-sexy-geschenk-fuer-sie-erotik.jpg


... :mrgreen: O.K. ich höre schon auf ...
 
-[TROjAX]- schrieb:
@Tomflair Das ist schonmal ein guter Ansatz. Hol dir den Kick oder deine Serotinausstöße woanders, ehe du dich versiehst sind Jahre vergangen, und du hast dein Leben verpasst. Nix gegen Sammler, gibt ja solche und solche. Aber die meisten Sammler die ich bis jetzt kennengelernt habe, waren größtenteils traurige Gestalten. Viele haben kaum soziale Kontakte, keine Freundin, und lebten in einer von ihnen selbst künstlich geschaffenen Welt wo sie sich eingegraben haben, das draußen das echte Leben an Ihnen vorbeizieht haben die garnicht mitbekommen.


gar so schlimm ist es zum glück nich nicht ABER es geht in die richtung :)
also schnell mal die gear notbremse gezogen und lieber mal trigger-sytle mässig im freibad abgehangen und vor den mädels (unauffällig) mit dem bizeps posiert - das macht auch spass und kostet nix (ausser überwindung ins trainig zu gehen ) muahahaha!!!
 
Ja, das mach ich auch jetzt ! Wenn ich dann irgendwann mal alt und häßlich bin fange ich vieleicht wiede rmit dem sammeln an...
 
microbug schrieb:
hehe, das erste ist richtig schön "krautig", nicely done :)

Schwache Bässe beim Ju8? Hm. Wie hat dann Reinhold Heil die garnicht so schwachen Bässe bei "Das Blech" oder bei "Computer sind doof" hingebogen? Die sind nicht vom CS-80 oder Minimoog, den er ja auch immer mit dabeihatte Anfangs, und auch nicht im Unisonomodus, jedenfalls nicht live, da spielt er den Ju8 im Splitmodus, was man auch auf entsprechenden Mitschnitten sehen kann. Wahrscheinlich bei der Aufnahme Unisono und live dann normal.

Der Jupiter 6 stand ja immer im Schatten seines großen Bruders, IMHO aber wirklich zu unrecht. Er klingt halt etwas anders, weil abgespeckt und andere Baugruppen, angeblich dünner. Ob man im Blintest genau sagen kann, welcher nun welcher ist? Der 6er war immerhin der erste japanische Synth mit MIDI, was seine Modernisierung wesentlich einfacher macht, da man ja "nur" eine neuere Firmware braucht. Und seinem direkten Konkurrenten Prophet 600 hat er (nicht nur) die Hardware-Hüllkurven voraus. Bissl wackelig verarbeitet sind sie dagegen beide ...

Das ewige Thema ;-) Stell mal einen JP8 neben einen Oberheim, spätestens dann weißt Du was ich meine. Roland klingt immer etwas mechanisch-kantig. Auch mit einem Polymoog-Synthesizer kann man durch Tiefbässe mit leichten Schwebungen den Boden beben lassen. Wenn man das geschickt macht, hast Du wirklich das Gefühl der Boden schlägt Wellen und dabei ist kaum was zu hören. UK hatte das gerne bei Konzerten gemacht, sehr beeindruckend! Roland knarzt zu sehr um sich auf die Weise druckvoll "anzuschleichen". Es ist ja kein Nachteil, es ist eben der t ypische Roland-Sound. Was Spliff angeht, Du glaubst nicht im Ernst, dass da auch nur 1 Instrument ohne ausgiebige FX-Nachbearbeitung den Weg zu den Lautsprechern fand ;-) Ich kann mich an kein Spliff-Konzert erinnern, was man in Videos oder bei TV-Auftritten sieht, ist fast immer nur zusammengeborgte Kulisse. Wir hatten eine ganze Palette von Geräten bei denen nur die Kontrolllampen funktionierten und die, nebst einigen Wunschgeräten liehen wir regelmäßig ans ZDF für Aufzeichnungen aus. Also was man auf solchen Aufnahmen sieht, hat mit den tatsächlich verwendeten Instrumenten nicht immer etwas zu tun. Oft werden bei Studioaufnahmen auch Instrumente des Studios mit benutzt
Und noch was zum JP6- der kann mehr als der "große Bruder", von abgespeckt kann nicht die Rede sein. (von Midi mal abgesehen)
 
ich habe den prophet 5 gewählt, ist irgendwie das, was ich von einem richtigen analogen polysynth erwarte... seit 1-2 jahren bin ich auch auf der suche nach einem, aber es ergibt sich nix. nur einer, aber der wollte so richtig viel dafür
 
Und ein Pullover wie dieser hier kann einen Jupiter 8 "drücken", aber es kommt halt das raus, was weiter oben als wohl eher unangenehm bezeichnet werden kann..
 
tomflair schrieb:
....ich habe mich doch schon sehrr in den gear-wahn getrieben - irgendwie hab ich grad die schnauze voll :)

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. :mrgreen:

Im Grunde hast Du doch alles nötige zum Musik machen. Klar, der A6 mag etwas aufwendiger in der Programmierung sein, bietet aber eben auch umfangreiche Möglichkeiten. Und fürs Vintage-Gemüt hast Du ja wohl diverse Spezialisten, die unkomplizierten Spass bieten.

Wenn ich mich richtig erinnere warst Du doch von den Accelerator-Demos ziemlich angetan. Das wäre ja vielleicht auch ne Möglichkeit, wenn man es schafft sich von bestimmten gedanklichen Zwängen zu befreien ("ich muss nen polyphonen Klassiker der Oberliga haben, sonst kann ich keine Mucke machen"). Und synthesetechnisch bietet er ja auch einiges mehr als die von Dir zur Auswahl gestellten Instrumente. Von Garantie und einfacher Einbindung ins Studio mal ganz abgesehen.

Ich kann diese Faszination, die von "Klassikern" ausgeht aber schon nachvollziehen. Hab mir ja auch gerade einen Juno 106 gekauft (ich weiss, andere Liga als JP8 und Konsorten, aber kostet halt auch entsprechend weniger) und das ist (wenn man ganz ehrlich ist) ziemlich schwer zu rechtfertigen, wenn man sich ansieht was der kann (und v.a. was er nicht kann). Hab aber trotzdem Riesenspass mit dem Teil. :mrgreen:

Um trotzdem Deine Ausgangsfrage zu beantworten: Von den aufgeführten Synths kenne ich nur den JP8 und den P5 (kann ich beide ab und zu bei nem Bekannten spielen), und den Prophet finde ich persönlich besser. Sowohl was das Design angeht wie auch den Grundklang. Sind aber beide fraglos hervorragende Instrumente.
Aus der gehobenen Vintage-Fraktion würde ich persönlich aber am ehesten zu einem XPander tendieren. Ich finde den Klang super, v.a. aber die Möglichkeiten, die er bietet.
Falls ich die Kohle zusammenkriege wird es in Sachen Syntheseschiff bei mir aber auf den Accelerator oder den Solaris rauslaufen, wenn die wirklich so gut werden (und v.a. klingen), wie ich hoffe.
Allmählich wird es vielleicht wirklich eng für die Analogen in Sachen Klangqualitätsvorsprung gegenüber digitalen Kopien. Wenn nicht jetzt, dann in ein paar Jahren. Sach ich jetz ma so als völliger Techniklaie, der nur seine Ohren zur Beurteilung nutzt. Und wenn die Klangqualität stimmt, dann isses mir egal ob analog oder digital.

Du musst halt wissen, was überwiegt: Sammeltrieb oder Musik machen wollen. Wenn der Sammeltrieb bei Dir sehr stark ausgebildet ist, dann solltest Du Dich lieber schnell zum Kauf entscheiden, denn billiger werden die Klassiker künftig wohl kaum werden. Und dann wurmt Dich das jahrzehntelang, dass Du 2011 die Gelegenheit verpasst hast, Dir den JP8 zum Schnäppchenpreis von 6000€ zu schnappen... ;-)
 
Cyborg schrieb:
Auch mit einem Polymoog-Synthesizer kann man durch Tiefbässe mit leichten Schwebungen den Boden beben lassen. Wenn man das geschickt macht, hast Du wirklich das Gefühl der Boden schlägt Wellen und dabei ist kaum was zu hören. UK hatte das gerne bei Konzerten gemacht, sehr beeindruckend!

Ach, die auch? Ich kenn das von Saga, da waren ja oft 2 Polymoogs im Einsatz, und Gilmour hat einige Stücke mit satten Bässen aus dem Polymoog ausgestattet. Gut zu hören bei "too much to lose" und " "careful where you step" (ok, bei beiden wird das Intro auf dem CS-80 gespielt, aber der Baß danach ist vom Polymoog).

Was Spliff angeht, Du glaubst nicht im Ernst, dass da auch nur 1 Instrument ohne ausgiebige FX-Nachbearbeitung den Weg zu den Lautsprechern fand ;-)

Natürlich nicht.


Ich kann mich an kein Spliff-Konzert erinnern, was man in Videos oder bei TV-Auftritten sieht, ist fast immer nur zusammengeborgte Kulisse. Wir hatten eine ganze Palette von Geräten bei denen nur die Kontrolllampen funktionierten und die, nebst einigen Wunschgeräten liehen wir regelmäßig ans ZDF für Aufzeichnungen aus. Also was man auf solchen Aufnahmen sieht, hat mit den tatsächlich verwendeten Instrumenten nicht immer etwas zu tun. Oft werden bei Studioaufnahmen auch Instrumente des Studios mit benutzt

Das ist mir bestens bekannt, nur hab ich Spliff auch schon live gesehen und auch, was Reinhold Heil da an Sachen dabeihatte, das waren die die ich nannte. Von TV-Auftritten oder Playbacks sprach ich nicht, das ist eine ganz eigene Sache :)

@Tomflair: Software-Hüllkurven müssen nicht schlechter sein, man kann das auch ordentlich machen, und in dieser Hinsicht hat der Jupiter 6 allein schon vom Aufbau her die Nase vorn: Während der Prophet 600 nur einen Z80 Prozessor für alles benutzt (Tastaturabfrage, Bedienfeldabfrage UND Hüllkurven) hat der Jupiter 6 gleich 3 CPUs: eine für Bedienfeld und Tastatur und 2 für die Voiceboards, und nur die machen die Hüllkurven, daher sind die auch tadellos. Die beiden Voiceboards sind eins mit 4 und eins mit 2 Stimmen, also fest aufgeteilt, weswegen der 6er das aus diesem Grund nicht dynamisch kann.
Das Konzept mit der aufgeteilten Prozessorleistung hat man später für neuere Geräte weitergeführt, zB ist es beim JX-8P und damit auch beim JX-10 genauso. Da sind billige 8031/8051-MCUs drin, aber eben mehrere, und das ist der Unterschied. Die Dinger sind, auch wenn ich sie nicht mag, recht leistungsfähig, und bildeten den Grundstock zB etlicher Entwicklungen von Marcus Ryle schon bei Oberheim (Perf/x-Serie), die Alesis HR-16, MMT-8 und SR-16 basieren mehr oder weniger alle auf dem gleichen Grundboard mit Zusatzschips für Spezialaufgaben wie Sampleauslesen bei den Klopfgeistern.
Der ganze Döpfer-MIDI-Kram ist auch allesamt 8031-basiert, btw, incl der Masterkeyboards.
 
Studiodragon schrieb:
Bei ELO gibt es auch Polymoog mit CS 80 ... :mrgreen:

Stümmt. Kann ich leider nicht angucken weil in meinem Land nicht verfügbar, aber ich glaub ich weiß welcher Song gemeint ist. Wobei es bei ELO genau rumgedreht war wie bei Saga: dort dominierte der CS-80 und den Polymoog hörte man weniger deutlich raus.

Apropos ELO:

http://www.youtube.com/watch?v=72hHmlTr7AA (absichtlich nicht eingebettet)

nett gemacht find ich, und sofort zu erkennen, hier ist allerdings nur der Gesang live:) (Studioversion nicht gefunden)
 
Studiodragon schrieb:
Ich meine bei ELO - Last Train To London, man hört wirklich beide sehr gut raus, oder :roll: ?

Wie gesagt, das Video ist bei mir nicht erlaubt. Hab mir den Song gerade nochmal auf der Anlage angehört, weil ich mich nicht daran erinnern konnte, da einen Polymoog wahrgenommen zu haben. Gibt ja nur 1 Stelle, wo man einen Synth hört, etwa in Songmitte. Das hatte ich komplett dem CS-80 zugeordnet. Wenn da noch ein Polymoog dabei ist, dann für die Grundmelodie und der CS-80 die oktavierten "Antwort"-Akkorde. Richtig? Sonst fürchte ich doch langsam um meine Ohren :)
 
Ja, schade das du es nicht sehen kannst, das Video kam im 3 SAT Programm, das ist ein guter Clip.
Der Polymoog ist von Anfang an dabei , und keine Angst um deine Ohren ab 2.24 min gibt es den CS 80 ... ;-)
 
Studiodragon schrieb:
Der Polymoog ist von Anfang an dabei , und keine Angst um deine Ohren ab 2.24 min gibt es den CS 80 ... ;-)

Ahja, also doch CS-80 alleine. Markantester Sound dieses Songs (zumindest in der Studioversion) ist doch eine Clavinet-Baßlinie mit leichtem Flangereffekt, und das hab ich dem Hohner D6 zugeordnet, weil sehr typisch und knurrig. Sag jetzt nicht, daß die vom Polymoog kommt, das kann ich mir nicht vorstellen.

Edit: Genau dieses Video bei Vimeo gefunden:



src: https://vimeo.com/20394182

Jetzt weiß ich, was Du meinst. Ich denke, hier bist Du einem Playbackposing aufgesessen, denn Richard Tandy spielt die o.g. Basslinie auf einem Polymoog, nur daß dieser nie im Leben so einen Sound erzeugen kann, das ist ziemlich sicher ein Hohner Clavinet. Der CS-80 dagegen stimmt, den hatten die immer gerne und groß im Bild.

Sowas hat ELO scheinbar gern gemacht, hier noch so eins, was live aussieht, aber Playbackposing ist:



Man achte nur mal auf Richard Tandy und welche Töne er wodrauf spielt (bei der ersten Einblendung stimmts noch) ...
 
Ich wurde am liebsten für JP-8, Pro-5 (SSM-Version) und Oberheim 4/8-Voice wählen.

So halt den erstbesten ausgewählt : JP-8.
 
Da alle wissen, dass er teuer ist und so. Wäre auch interessant, wer von denen jeweils die Maschinen auch gut kennen. Und wie viel die Erotik der Unerreichbarkeit packt. Und zwar schööön indirekt. Zugeben würde das kaum jemand, aber so verkaufen einige Firmen und sogar Bands ihre Produkte.
 
microbug schrieb:
frixion schrieb:
Aber mein PolyGearporn ist noch immer:
1-001-001035-Oberheim-8Voice.jpg

Der ist gebraucht wahrscheinlich genausowenig zu bekommen wie ein Prophet-10 ...


prophet 10 wüsste ich einen in tollem zustand um knapp 7000 euro ...

EDIT 6300 :)

soll man da zuschglagen?

ist der dann cooler als ein jupiter 8

bzw.. simd denn sie zwei synths gekoppelt oder ist das nur ne doofe doppel-orgel ;-) ?
 
Moogulator schrieb:
2 zusammengebpluppelte P5s ist der Prophet10


danke moogi - das wusste ich schon - aber ist nun 6300 ok dafür wenn der aussieht wie neu und eine rev 2 oder 3 ist ????
oder ist das ne freak-kiste mit extremer wartungsintensität und so kram?

alleinen schon die 20 stück 3040 gehen doch schon ins geld - LOL
 


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