Kaufe mir Waldi Pulse, Roland JX8P und Vermona. Erfahrungen?

cool!

bin auch gerade dabei die arturia demos runterzuladen. gibts da welche, die besonders analog klingen (so wie ich es grad mit dem minimoog erlebt habe...)? der prophet5 von denen ist der einzige mit dongle-schutz...ist der toller als die anderen oder einfach der neueste? naja egal, habe eh ein synchrosoft dongle für SX, da kommt jetzt auch diese lizenz drauf...

also den matrix werd ich wohl zugunsten von 1 bis 2 arturia plugins verkaufen denk ich jetzt mal...

jetzt brauch ich nur einen low-latency slave rechner, der mir als vst instrument-player dient. latenz beim spielen geht einfach nicht, und die hat man aber wenn schon ein bisschen was im arrangement ist...
 
noch was...
kommen eurer erfahrung nach die creamware ASB synths an die qualität von den Arturia plugins ran? die demos haben mich überhaupt nicht beeindruckt, klang nach dem typischen plugin sound...aber da kann man sich irren, wenn die sounds nicht cool programmiert sind...


mit den asb dingern hätt ich nämlich die kontrolle per knopf und latenzfrei wärs auch...
 
also ich mag die arturia sachen ja nicht so sehr. creamware klingt imo schon ne ecke besser - hab ich aber noch nicht soooo oft gehört.
sehr geil und viel besser als den arturia minimoog v finde ich den gmedia minimonsta. da hört man allerdings auch unterschiedliche meinungen...
auf jedenfall solltest du dir da auch mal ne demo von ziehen!
 
WildCowboys schrieb:
noch was...
kommen eurer erfahrung nach die creamware ASB synths an die qualität von den Arturia plugins ran? die demos haben mich überhaupt nicht beeindruckt, klang nach dem typischen plugin sound...aber da kann man sich irren, wenn die sounds nicht cool programmiert sind...


mit den asb dingern hätt ich nämlich die kontrolle per knopf und latenzfrei wärs auch...

sie kommen, imo kommts der sache näher, insbesondere arp klingt bei arturia nicht nach dem, was ich unter arp kenne ;-)
 
Hab' gerade mal die Demo der 1.5er Version angetestet (kannte bisher nur die 1.0), dem Arturia Mini geht imho komplett die Filtersaettigung ab, wahrscheinlich um's Aliasing durch die dabei entstehenden zusaetzlichen Obertoene zu vermeiden...
 
WildCowboys schrieb:
im neunten beim franz-josefs-bahnhof!
also da wären paul und xandl, michi und meine wenigkeit (flo). kenn ma uns?

Beim FJ-Bahnhof kenne ich noch kein Studio. Aber es könnte leicht sein, dass mir wer von euch schon über den Weg gelaufen ist.
Was für Musik macht ihr? Könnte dann eher abschätzen, was für Synths hilfreich sein könnten. ;-)
 
Ob man einem JX8 oder dem Matrix favorisiert, ist wohl eine Frage des persönlichen Geschmackes.
Ich finde (hab den JX10), dass sich die Sounds des JX besser in ein Arrangemant einfügen, als die des Matrix (habe den 6er).
Auch sind die Hüllkurven des JX bedeutend knackiger, als die des Matrix.
Anderseits sind mit dem Matrix so einige FX-Sounds möglich, bei denen der JX passen muss.
Mit dem PG800 Programmer läßt der JX sich zügig bedienen, aber auch über das Display geht die Sounderstellung recht flott über die Bühne.
Der Matrix macht sich mit dem Access-Programmer recht zäh, am Gerät selbst ist die Bedienung aber auch ok.
Also haben beide ihre Berechtigung ;-)

Gruss,

Cornel
 
Also Creamware ASB gegen Arturia, wer da vom Klang her nicht Creamware favorisiert = Ohrenarzt
 
Neo schrieb:
Also Creamware ASB gegen Arturia, wer da vom Klang her nicht Creamware favorisiert = Ohrenarzt

Sorry, nicht jeder hat den selben Soundgeschmack (ich kenne die Creamwares zu wenig, um darüber eine genaue Aussage zu machen).
Analog dazu kann man auch sagen: Also Creamware ASB VS Originale, wer da vom Klang her nicht die Originale favorisiert = Ohrenarzt.
Ist IMHO alles Schwachsinn! Jeder Synthesizer ist IMHO einzigartig und die "perfekten Emulationen" sind nur Marketing-Geschwafel, statt sich auf die wirklichen Stärken/Schwächen zu konzentrieren.
Soundgeschmack ist subjektiv und einen Synth als besser oder schlechter zu deklarieren hat immer einen persuasiven Beigeschmack (das merke ich auch bei mir selbst).
 
hmmm, ich denke den unterschied zwischen original und digitalen bzw. verschiedenen digitalen kann man nur im genauen A-B vergleich feststellen. einfach mit einem gerät einen sound editieren, den man obergeil findet, und dann versuchen ihn mit dem anderen teil genausogeil hinzubekommen. muß nicht unbedingt exakt gleich klingen, aber halt so, daß man ihn genauso geil findet. wenn das möglich ist, dann sind die geräte für mich einfach gleich gut.

so absolut zu sagen original ist um welten besser als digital und digital hardware ist viel besser als software....das ist mir ein wenig zu simpel. das sagen zwar immer wieder viele leute (ist auch der grundtenor bei analog Studiohardware vs. digital Plugins - wobei in Blindtests dann auf einmal keiner mehr einen Unterschied hört...), aber hinsetzen und es beweisen, das hat noch niemand getan. wäre doch gar nicht so schwer!
Was meint Ihr?

ps - mit ein bisschen glück gehört jetzt auch ein Jupiter6 mir...
 
Bei den Blindtests wäre ich sehr vorsichtig, denn dabei unterschätzen viele Leute die wirkliche Wirkungsweise (Alliteration total :roll: ) eines Gerätes.
Als Beispiel ein guter Hardwarecompressor/EQ etc. (Urei, Api, DBX etc.) VS Softwarependant. Die Soundergebnisse mögen zwar sehr ähnlich klingen, aber ein (öfters leider teurer) HW-Compressor hat oft einen sehr guten Aufholverstärker, der dadurch den Rauschpegel deutlich reduziert (z.B. bei der Aufnahme von Einzelspuren). Digitale Comps setzen schon eine gute Aufnahme (bzw. gutes Aufnahmesetup) voraus.
Außerdem sollte bei Blindtests eine wirklich gute Abhörsituation vorhanden sein, damit man Soundnuancen hört.
Bei diversen Mixes hört man oft dann nur mehr wenig bzw. subtile Unterschiede, was aber auch am Arrangement bzw. an den Wandlern liegen kann.
Ich bin überhaupt kein Gegner von Softwareplugins, allerdings sehe ich sie nicht als vollwertigen Klangersatz zu analogen Geräten an. Möchte ich auch gar nicht. ;-)
 
WildCowboys schrieb:
ps - mit ein bisschen glück gehört jetzt auch ein Jupiter6 mir...
Ich möchte keinem JX-Fan zu nahe treten. Ich für meinen Teil empfinde es als frevelhaft Matrix-6 zu verkaufen und hierfür den JX-8P zu behalten. Ich hatte lange Zeit "bloß" Akai VX-600 und Matrix-6R als analog. Als mein JX-8P Einzug hielt, habe ich auf Grund des Lofi-Sounds so viele Leute gefragt um zu erruieren, ob er wohl nicht kaputt sei, was er selbstverständlich nicht war.

Jupiter-6 habe ich auch. Jedoch selbst in diesem Fall würde ich dem bissigen Matrix-Sound den Vorzug geben. JP-6 hat vor allem beinahe überbetonte Höhen und ist einer der am weichsten klingenden Synths, für meinen Geschmack bereits hart an der Grenze. Der JP-6 ist zwar toll und hat eine Spitzenbedienung, aber Matrix-6R klingt druckvoller und kann mehr.
 
Miau schrieb:
WildCowboys schrieb:
ps - mit ein bisschen glück gehört jetzt auch ein Jupiter6 mir...
Ich möchte keinem JX-Fan zu nahe treten. Ich für meinen Teil empfinde es als frevelhaft Matrix-6 zu verkaufen und hierfür den JX-8P zu behalten. Ich hatte lange Zeit "bloß" Akai VX-600 und Matrix-6R als analog. Als mein JX-8P Einzug hielt, habe ich auf Grund des Lofi-Sounds so viele Leute gefragt um zu erruieren, ob er wohl nicht kaputt sei, was er selbstverständlich nicht war.
...

Die Diskussion über evtl. Unterschiede zw. JX-8P vs JX10-Wandlern wurde ja schon anderweitig geführt.
Zumindest dem JX-10 kann ich alles andere als Lo-Fi unterstellen.
 
Der JX-10 klingt keinesfalls LoFi. Dem JX-8P sagt man dagegen einen etwas raueren/dunkleren Klang nach, da will ich mich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Das könnte evtl. an der Selektion der Bauteile liegen.
 
Gerry, du hast aber auch einen sehr eigenen Soundgeschmack (wie hoffentlich auch die anderen hier; ich mag' keinen Einheitsbrei ;-) ).
Ich finde, der JP-6 klingt nicht wirklich "weich" (eher sehr (hoch)mittig und bissig/aggressiv, ähnlich dem MKS-80).
Aber ich habe andere Soundreferenzen....
 
naja das gute ist ja, daß ich alle Teile eine Zeitl bei mir haben werde und dann nebeneinander sehe, wer mit gefällt und wer nicht! Matrix mag ich prinzipiell eh, aber er ist mir zu eingeschränkt für sich alleine, er hat seine Sounds und dann wars das. Ist nichts schlechtes, aber halt eine Frage der Bandbreite.

Kanns kaum erwarten bis alle Teile hier sind...

lG,
Flo

ps - und die Analog-Digital-Vergleichsdiskussion brech ich am besten hier wieder ab, bevor sie begonnen hat.....ist ein anderes Thema und kann unendlich diskutiert werden!
 
frixion schrieb:
Ich finde, der JP-6 klingt nicht wirklich "weich" (eher sehr (hoch)mittig und bissig/aggressiv, ähnlich dem MKS-80).
Aber ich habe andere Soundreferenzen....
Hi Phillip, ich erachte es bereits als zu offensichtlich als, dass es noch mit Referenzen zu tun hätte. Ich vermute im permanenten Zugriff auf JP-6 würdest du´s mit der Zeit ähnlich sehen. Unter Analogen hatte ich etwas dermaßen softes wie JP-6 echt noch nie gehört, ausgenomme Prosynth. Bislang arrangiere ich ja noch immer nicht und spiele durchwegs ohne jegliche Nachbearbeitung.
Ferner vermute ich dass JP-6 im Vergleich zu MKS-80 soundmäßig gleichermaßen (fast) floppt.
 
Miau schrieb:
Hi Phillip, ich erachte es bereits als zu offensichtlich als, dass es noch mit Referenzen zu tun hätte. Ich vermute im permanenten Zugriff auf JP-6 würdest du´s mit der Zeit ähnlich sehen. Unter Analogen hatte ich etwas dermaßen softes wie JP-6 echt noch nie gehört, ausgenomme Prosynth. Bislang arrangiere ich ja noch immer nicht und spiele durchwegs ohne jegliche Nachbearbeitung.
Ferner vermute ich dass JP-6 im Vergleich zu MKS-80 soundmäßig gleichermaßen (fast) floppt.

Ich habe schon sehhhhhr sehr oft auf einem (bzw. unterschiedlichen) Jupi 6 gespielt. Und da ich jahrelang einen MKS-80 plus Programmer besessen habe (der ist jetzt in Berlin), würde ich schon eine stärkere Soundähnlichkeit sehen, allerdings hat der MKS-80 doch einen sehr eigenen Charakter.
Der Prosynth/MSR-2 ist wirklich "soft" (ich würde eher "fein" sagen).
 
WildCowboys schrieb:
Matrix mag ich prinzipiell eh, aber er ist mir zu eingeschränkt für sich alleine, er hat seine Sounds und dann wars das. Ist nichts schlechtes, aber halt eine Frage der Bandbreite.
Sorry, dies muss ich leider kommentieren. Eingeschränkte Bandbreite - wie soll das funktionieren? Es existieren wenige analoge Geräte, die nicht modular sind, und mehr Flexibilität aufweisen. Besonders etwas wie "Seine Sounds" - trifft hier gar nicht zu. Matrix schreit defintiv nach "deinen" Sounds. Man kann Klängen zumindest weitgehend die eigene Hanschrift aufdrücken, anstatt die (billige JX-)Standardkiste zu bedienen, der man rasch überdrüssig ist. Ist halt Geschmacksache, aber eingeschränkte Bandbreite ist absolut unrichtig.
 
Re: Kaufe mir Waldi Pulse, Roland JX8P und Vermona. Erfahrun

WildCowboys schrieb:
Hallo allerseits!
Hatte Lust auf Analog und kaufe mir gerade...

Roland JX8P (mit Software Editor)
Vermona M.A.R.S. mit Programmer
Waldorf Pulse (mit Software-Editor)
und einen Matrix 6R (mit Software-Editor)

Wollte mal hier nachfragen, ob jemand Erfahrungen mit diesen Geräten hat, wo Stärken und Schwächen und/oder Sound-Unterschiede der Teile liegen! Und Eure bevorzugten Einsatzgebiete wären auch interessant! Freue mich über Feedback!
;-)

Jx8p ist der am fettesten klingenden DCO Synth den ich kenne, ich setz ihn in so gut wie jeder Produktion ein. Ich habe Sounds damit gemacht... unglaublich, Filter-Strings a la John Foxx (Underpass) oder Filterbässe und Sweeps wie auf der Speak & Spell von Depeche Mode, obwohl derJX8P zu der Zeit noch nicht geboren war. Außerdem laden die Crossmodulationen sehr zum experimentieren ein. Gerade am Polyphonen Sektor ungeschlagenes Preis Leistungs-Verhältnis, bravo!

Vermona MARS mit Programmer ist ein äußerst süßes Teil mit Retro-Ost Charme; kann aber auch sehr böse Oszilator-Filter-modulieren. Das Filter klingt überhaupt sehr 70er mäßig. Der Synth und kann besonders in den Höhen sehr spritzig zur Geltung kommen, aber etwas Bass kann er auch bringen.

Waldorf Pulse mag ich auch, klingt aber hart und starr. Dafür ist der Filter gut und die Bedienung trotz weniger Regler sehr intuitiv. Kann recht klobige Bässe zustandebringen; ansonsten zeichnet er sich aber nicht durch analoge Wärme aus. Die Zufalls-Sound Funktion mag ich sehr (aber nicht für Bässe :).

Matrix 6r - tolle modsounds sind möglich, und vor allem das Selbstoszillierende Filter kann ordentlich lebendig klingen. Grundklang ist DCO mäßig. Aber vielmals kommt es bei diesen Geräten auf Mischpult und Mischung an. Ich habe alte Aufnahmen, da klingt strahlt Matrix 6 fett und prächtig fast wie ein Ob8. Außerdem ist mir das Rack lieber.

Ich kann nur sagen, das ist ein wohlbedachtes, wunderschön ausgewähltes Start-Set Up mit lauter kleinen Lieblingen, dass sich auch durch ein tollen Preis Leistungs Verhältnis auszeichnet (solang du Pi mal Daumen im Schnitt pro Gerät nicht über EUR 500 legst ;-)!
 
Re: Kaufe mir Waldi Pulse, Roland JX8P und Vermona. Erfahrun

eisblau schrieb:
Jx8p ist der am fettesten klingenden DCO Synth den ich kenne, ich setz ihn in so gut wie jeder Produktion ein. Ich habe Sounds damit gemacht... unglaublich, Filter-Strings a la John Foxx (Underpass) oder Filterbässe und Sweeps wie auf der Speak & Spell von Depeche Mode, obwohl derJX8P zu der Zeit noch nicht geboren war. Außerdem laden die Crossmodulationen sehr zum experimentieren ein. Gerade am Polyphonen Sektor ungeschlagenes Preis Leistungs-Verhältnis, bravo!

Vermona MARS mit Programmer ist ein äußerst süßes Teil mit Retro-Ost Charme; kann aber auch sehr böse Oszilator-Filter-modulieren. Das Filter klingt überhaupt sehr 70er mäßig. Der Synth und kann besonders in den Höhen sehr spritzig zur Geltung kommen, aber etwas Bass kann er auch bringen.

Waldorf Pulse mag ich auch, klingt aber hart und starr. Dafür ist der Filter gut und die Bedienung trotz weniger Regler sehr intuitiv. Kann recht klobige Bässe zustandebringen; ansonsten zeichnet er sich aber nicht durch analoge Wärme aus. Die Zufalls-Sound Funktion mag ich sehr (aber nicht für Bässe :).

Matrix 6r - tolle modsounds sind möglich, und vor allem das Selbstoszillierende Filter kann ordentlich lebendig klingen. Grundklang ist DCO mäßig. Aber vielmals kommt es bei diesen Geräten auf Mischpult und Mischung an. Ich habe alte Aufnahmen, da klingt strahlt Matrix 6 fett und prächtig fast wie ein Ob8. Außerdem ist mir das Rack lieber.

Ich kann nur sagen, das ist ein wohlbedachtes, wunderschön ausgewähltes Start-Set Up mit lauter kleinen Lieblingen, dass sich auch durch ein tollen Preis Leistungs Verhältnis auszeichnet (solang du Pi mal Daumen im Schnitt pro Gerät nicht über EUR 500 legst ;-)!

Danke für die umfassende Info!
Denke auch, daß ich da eine nette Bandbreite eingekauft habe...sind alle noch unterwegs zu mir...habe eh erst nächste woche Zeit dafür...
aus dem Jupiter6 scheint leider nichts zu werden....wird sich in den nächsten 2 tagen weisen.

bin gerade dabei den software VST editor für den puls zu kaufen, scheint ein cooles programm zu sein, von rekon audio, hat den schon jemand ausprobiert?

jx8p editor hab ich freewaremäßig bekommen, bin auch neugierig, wie der funktionieren wird.

auf den mars bin ich am meisten gespannt....ich stehe total auf 70er synthsound...

weiß jemand, wie ich am besten midi controllerdaten umwandle?
ich hab nämlich einen microwave XT und einen korg MS2000 zum schrauben, wäre cool wenn ich die controllerdaten in cubase so umwandle, daß sie dann denen des pulse oder jx8p entsprechen. hat das schon mal wer gemacht?

danke & lG!
 
Re: Kaufe mir Waldi Pulse, Roland JX8P und Vermona. Erfahrun

WildCowboys schrieb:
weiß jemand, wie ich am besten midi controllerdaten umwandle?
ich hab nämlich einen microwave XT und einen korg MS2000 zum schrauben, wäre cool wenn ich die controllerdaten in cubase so umwandle, daß sie dann denen des pulse oder jx8p entsprechen. hat das schon mal wer gemacht?

Beim Pulse ist das überhaupt kein Problem, der empfängt direkt Midi-Controller (siehe auch Anleitung).
Der JX8P versteht IMHO nur (eigene) Sysex-Daten zur Parametersteuerung, da hilft nur der passende Roland PG-Controller, ein programierbarer Midi-Controller (der auch Sysex-Daten senden kann) bzw. eine passende Software.
 
sysex kann man generell auch aus controllern gewinnen, wenn man sie umwandelt, sowas ginge mit den midi tools von Midisolutions geht das auch ohne Rechner..
 
Jörg schrieb:
Der JX-10 klingt keinesfalls LoFi. Dem JX-8P sagt man dagegen einen etwas raueren/dunkleren Klang nach, da will ich mich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Das könnte evtl. an der Selektion der Bauteile liegen.

Ist wirklich so, dass der JX10 einen HIFI-mäßigeren Klang hat, als der JX8.
Hatte beide Geräte vergleichend im Studio.
Seltsamerweise verwenden beide ja das identische Soundboard, welches im JX10 aber doppelt vorhanden ist. Aber vielleicht wird dieses ja unterschiedlich angesteuert, vielleicht auch mit einer anderen Parameterauflösung.

Gruss,

Cornel
 
Moogulator schrieb:
da wird auch viel reingedeutelt ;-)
Mag sein - ist auch eine Frage, welche Sounds drauf sind.
Aber beide Kisten sind sehr empfehlenswert, bieten doch für wenig Geld einen überzeugenden Sound.
Und mit dem Programmer macht dann das Erstellen eigener Sounds noch viel mehr Spaß. Allerdings muß man beim Programmer schon genauer suchen, um einen guten Preis zu bekommen. Aber es lohnt sich.

Gruss,

Cornel
 
intercorni schrieb:
Allerdings muß man beim Programmer schon genauer suchen, um einen guten Preis zu bekommen. Aber es lohnt sich.

Gruss,

Cornel

Wegen eines großen Online-Auktionshauses (schöne Umschreibung ;-) ) ist der Preis oft über 200€, bei den Kleinanzeigenmärkten geht er auch schon mal ab 150€ - aber eher selten.
 
cool, jx8p ist da und ein weiterer liegt noch auf der post. der roland ist ein viel massiveres teil, als ich es erwartet habe....ich liebe den 80er folientaster-flair...
 


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