Kaufempfehlung für Mixer

Golden-Moon

Ambient...to the sky and back
Ich werde Zeitnah einen Mixer für meine Synths brauchen. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Empfehlungen geben.
Ich benötige:
- 3 mal Stereoeingang (je 2 x 6,3 mm Klinke)
- 2 mal Monoeingang (6,3 mm Klinke) die dann aber trotzdem links und rechts gehört werden sollen

Es soll kein Midi oder sonstiges drüber laufen.
Es sollen nur alle Audioquellen zusammen kommen.
Nach Möglichkeit von den Abmessungen her klein.
Ich will keine unmengen an Geld dafür ausgeben aber es sollen die Potis/Fader auch nicht nach ein paar Monaten anfangen zu kratzen oder so.
Wer was hat immer her damit :)
 
Presonus liegt etwas über meiner Preisvorstellung auch wenn der von der Ausstattung gut aussieht.
Bei dem Mackie werde ich mal die Augen auf halten. Der scheint passend zu sein.
Zu Allen & Heath: wusste gar nicht das die so günstige Mixer herstellen. Zum Platten mixen nutze ich seit ca 10 Jahren den Xone:02. Damit bin ich immer noch zufrieden.
Bei dem Zed 10 würde ich sofort zuschlagen allerdings hat der nur 2 Stereoeingänge wo ich die Lautstärke regeln kann. Das dritte Stereopaar ist ja nur ein Eingang ohne Gain/Volume....leider.
Aber danke schon mal bis hier her.
 
Die Monokanäle 1+2 nehmen ebenso Line-Signale auf ...auch die Playback/Aux-Returns kann man zur Not noch hinzuzählen.

:nihao:
 
Hatte lang ein Mackie 1202 VLZ Pro (ebenfalls das alte Modell). Es war wie prädestiniert für Keyboards, da es 4 Stereo Inputs und 4 Mono Inputs hatte. Gut wenn man eine bunte Mischung an Stereo und alte monophone analog Synthies hat.

Der Preis ist korrekt, soundtechnisch ist es gar nicht so schlecht und zuverlässig ist es wirklick.
 
Mackie 1202 ist eine gute Investition (gerade wenn man am Anfang nicht alle Kanäle "füllen" kann). Hat viele Routingmöglichkeiten, ist noch kompakt genug für unterwegs und dabei bombenstabil. Insgesamt ein sehr stimmiges Analogpaket.
 
ich hab ein überzähliges peavey PV 8 USB, welches ich selten nehme, wenn ich wirklich alles gear aufbaue, was ich habe (mache ich extrem selten).
wenn du magst, kannst du es haben.
 
ich hab ein überzähliges peavey PV 8 USB, welches ich selten nehme, wenn ich wirklich alles gear aufbaue, was ich habe (mache ich extrem selten).
wenn du magst, kannst du es haben.

Das Klingt nicht schlecht. Da mir aber hier wahrscheinlich ein direkter Stereoeingang fehlt aber ausreichend Mono verfügbar ist, mal eine Frage: macht es Sinn einen Stereo synth auf 2 Monokanäle zu legen? Ich würde ja für beide ein mal die gleichen Einstellungen vornehmen und da nicht andauernd was ändern wollen.

Die Monokanäle 1+2 nehmen ebenso Line-Signale auf ...auch die Playback/Aux-Returns kann man zur Not noch hinzuzählen.

:nihao:


Ich glaube das beantwortet meine eben gestellte Frage mit ja, oder? :)
 
Stereo-Returns kann man im Pegel regeln. Man kann sie nur (zumindest bei kleinen analogen Pulten) nicht mit EQs regeln (wobei EQs bei kleinen analogen Pulten i.d.R. eh nicht-parametrisch sind), und man kann sie nicht in den Recording-Bus schicken, wie ihn z.B. das Mackie 1202-VLZ_ hat.
Jeweils zwei Monokanalzüge kann man für Stereoquellen natürlich verwenden. Dann regelt man bei analogen Pulten natürlich alles doppelt, wobei man vielleicht eigentlich nur den Pegel öfter nachregeln möchte. Zwei Fader nebeneinander sind dafür wohl übersichtlicher zu regeln als zwei Potis. Im Studio gehen aber auch Potis ganz gut. Der Vorteil ist hier außerdem, dass man Stereo-Sends realisieren kann, falls man das braucht, weil sie bei analogen Pulten i.d.R. Mono sind. Allerdings gehen dann jeweils zwei Send-Wege für einen Stereo-Send drauf. Und gerade kleine Pulte haben i.d.R. gerade mal zwei Send-Wege insgesamt.
An meinem 1202-VLZ sind alle Line-Eingänge belegt. Macht insgesamt 9 Stereo-Eingänge. 6 Stereo-Eingänge über die Kanalzüge plus 2 Stereo-Returns plus (nicht regelbarer) Tape-In.
Ausgänge sind aber auch reichlich vorhanden. Ich habe noch einen Stereo-Ausgang frei, und dabei sind schon 3 Monitorpaare gleichzeitig angeschlossen. Und Send-Wege sind bei mir gar nicht belegt. Bisher nicht gebraucht. Außer vielleicht einmal fürs Monitoring für die Gesangsgruppe bei einer Recording-Session. Habe ich nur einmal auswärts gemacht. Ist schon länger her.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht noch der hinweis.....und auch nachteil der günstigen USB geräte.....man erhält immer nur die summe des signals per USB an den PC.
das hat mich nach einer weile gestört.
so hab ich das presonus gekauft, welches alle kanäle in mono oder stereo über USB an den rechner schickt.
dadurch kann ich zb. effekte einschleifen und zeitgleich aufnehmen (z.b. gitarre trocken + chorus/delay auf einem anderen kanal).
 
wenns ein Analoges sein soll, ist Das Mackie 802 VLZ4 ist nicht übel. schön kompakt. da hast du 2 reine Stereo Kanäle, 1 Mono oder Stereo Kanal mit onyx preamp und 2 reine Mono Kanäle mit preamps. oder alle kanäle Mono je nach Wahl. das coole am den kleinen VLZ's ist auch, das sie noch einen Alternative output haben, also quasi einen Sub Kanal. gebrauchtpreis so um die 140. hab aber auch schon gesehen das es für 100 verscheuert wird. Hat nen sehr transparenten Klang. Einen Angezerrten Klang bei leichter übersteuerung ist mit der neuen generation aber nicht drin, da solltest du dann lieber auf die alten VLZ's zurückgreifen.
 
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Vielen Dank euch. Ich lass mir das die Tage mal durch den Kopf gehen und dann überlege ich mir was.
USB-Ausgang nutze ich ja nicht. Ich gehe normal mit Audio in den PC wenn ich aufnehmen.
Falls ich später mal professioneller arbeiten will gucke ich dann wegen einzelausgänge über usb und so.

@darkstar679
Ich würde dir ggf. eine pn schicken wegen dem Peavey.
 
Falls ich später mal professioneller arbeiten will gucke ich dann wegen einzelausgänge über usb und so.


Gleich als (gut gemeinte) Vorwarnung:
Produkte dieses Typus sind auf analoger Ebene rar gesät.

Um nicht unnötig Geld zu verbrennen würde ich im Zweifelsfall daher immer auf ein eigenes
(mind. achtkanaliges) USB-Audio-Interface mit stabilen Treibern setzen!


full
 
Das Mackie 802 VLZ4


Ist viel zu klein dimensioniert. 1202 als absolutes Minimum, würde ich sagen.


Ich glaube das beantwortet meine eben gestellte Frage mit ja, oder? :)


Ja, tut es.


;-)

er willö doch einen kompaktmixer mit die anzahl an kanälen die das 802 hat! Für ein einsteiger mit 2-3 klangerzeugern optimal. man kann sich ja später immer noch die nummer grösser holen. ich hab das 802 ja auch und mitlerweile kann ich auch nicht mehr alles simultan nutzen, da zu wenig inputs. darum werd ich mir wohl das 1402 oder irgendein anderes besorgen müssen.
 
Wieso ein Mixer? Ist Dir ein Audiointerface mit vielen Eingängen zu teuer?

Bester Kompromiss: Behringer Xenyx XL1600/2400/3200. Die üblichen Abwatscher dürfen sich die Kommemtare sparen, denn das ist die alte Midas Venice 160/240/320 Serie mit leichten Verbesserungen, wurden bei Amazona auch alle getestet. Den 1600er gabs zuletzt für 222€ neu, gebraucht sollte er also drunterliegen. Hat mit den anderen Xenyx-Mixern nichts zu tun, sollten Anfangs sogar noch Eurorack heißen, sieht man auf der Verpackung.

Das sind Livepulte mit 6 Auxwegen, Stereo Returns und 4 Subgruppen, da kann man nicht nur prima ein Interface dranschließen, sondern die stereo Returns als weitere Eingänge nutzen.
Zusätzlich gibts noch Direktausgänge an jedem Kanal, einzeln schaltbare Phantomspeisung, einen hervorragenden 4band parametrischen EQ und sogar Anschluß für Schwanenhalsleuchten.

Braucht halt Platz, dafür bekommt man ein ordentliches Pult mit sehr guten Preamps (besser als bei Presonus), es rauscht auch nix und man hat Anschlüsse ohne Ende.
Ich hatte das 1600er eine Zeitlang hier, als Submixer und MIC-Preamp genutzt und nur aus Platzmangel abgegeben.

Würde ich jederzeit einem Mackie vorziehen, besonders den VLZ3 oder erst recht VLZ4, aber selbst bei den alten Pro sind die EQs unbrauchbar.

Wenns kleiner sein soll: einer aus der Xenyx QX Serie oder gleich einen UFX, die stammen ebenfalls von den Midas Venice ab, haben aber ein Mehrkanal-Interface drin. Gibts hier auch einen Thread im Forum dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bekannter hat ein Crest X20 als Alternative zum Studer, ist sehr üppig ausgestattet für die Größe.
Ist 12 4 12 !
Preislich halt in einer anderen Welt.
ehjrsbr3802g8x2ufuhn.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso ein Mixer? Ist Dir ein Audiointerface mit vielen Eingängen zu teuer?

Nehme ich ein Interface nicht eigentlich wenn ich alles hauptsächlich in PC schicken will?
Ich will ja beim produzieren den PC aus lassen und nur am ende zum aufnehmen in den PC gehen.
Natürlich hab ich die Behringer auch im Blick gehabt aber von Behringer bin ich schon leicht vorgeschädigt.
Naja ich hab mich jetzt für den Peavey PV8 entschieden wegen Preis und weil ich darkstar vertraue das der Mixer funktioniert.
Ansonsten hätte ich einen Mackie 1202 genommen aber bei ebay Kleinanzeigen gab es keiner in meiner Region.
 
Viele grössere Audio-Interfaces sind heute Standalone-fähig.

Beispiel:
Presonus Scarlett 18i20
RME Fireface UC
Keith McMillen K-Mix
Motu AVB
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele grössere Audio-Interfaces sinc heute Standalone-fähig.

Beispiel:
Presonus Scarlett 18i20
RME Fireface UC
Keith McMillen K-Mix

...und das geht jetzt wieder total am Erstpost vorbei... :rolleyes:

Das Crest übrigens ist das kompakteste Pro Pult.. qualitativ doch was anderes als die Lowcost Sachen.
Gebraucht durchaus bezahlbar https://www.ebay.com/i/272868617295?rt=nc

Evtl. ein Geheimtip das Sony MPX 290 Broadcast
Das habe ich selber, gibt es so um die 100.- neu mal 4 bis 5 k der Panzer under den Mixern

Sony_MXP-290_1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nehme ich ein Interface nicht eigentlich wenn ich alles hauptsächlich in PC schicken will?
Ich will ja beim produzieren den PC aus lassen und nur am ende zum aufnehmen in den PC gehen.

Interfaces sind heute nicht nur mehr einfache Interfaces, sondern haben oft noch einen digitalen Mixer dabei.

Das MOTU828x ist leider kein gutes Beispiel für Standalone, die neuen AVB Modelle schon eher, die lassen sich per Webbrowser auch von einem Tablet aus bedienen, siehe mein Artikel in der Signatur.

Du willst einem Peavey oder Mackie den Vorzug gegenüber einem Midas geben? Ernsthaft? Überlege Dir das nochmal. Ein XL1600 ist immer noch um Längen besser als beide zusammen, auch wenn da Behringer draufsteht, es ist Midas drin. Von Peavey habe ich die letzten Jahre nur Schrott in den Händen gehabt, was deren Mischer angeht, diese Dinger stammen aus der gleichen Quelle wie die billigen Hausmarkenmixer von Thomann oder Musicstore und sind zur Vervollständigung der Produktpalette eingekauft.
Da kann man auch gleich Denon, Alto oder irgendwas andres aus dem Inmusic Imperium nehmen, stammt aus der gleichen Quelle.

Bei Behringer gibts 3 Serien von Mixern, die man kaufen kann: XL, UFX und QX. Von allem Anderen läßt man die Finger, sind alte Konstruktionen, mit evtl. einer Ausnahme.
 
Ja jetzt teste ich den Peavey erstmal und sammle meine Erfahrung damit. War ja keine Megasummer dafür. Es sollen ja noch Monitore demnächst kommen.
 


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