Keine Ahnung von Noten/ Hilfe bei Chords

ollo schrieb:
das kann man ja nicht vergleichen. ich habe schon von genug leuten gelesen, dass es durchaus von nachteil sein kann, weil man dann eben in den angelernten, typischen bahnen denkt die eben auch zig andere leute genauso gelernt haben.

So ist es. Das ist dann praktisch, wenn jemand z.B. Formatmusik produziert und alles in dadurch festgelegten Bahnen vorangeht. Auch Covermusiker profitieren von dieser Herangehensweise.


ollo schrieb:
man weiß dann eben das auf akkord x am besten üblicherweise y oder z kommt oder hat das zumindest im hinterkopf und wenn man keinen plan von nix hat, kommt eben was anderes bei raus.

Wenn man keinen Plan hat, ist das ok. Hat man aber einen, dann hindert mangelndes Grundwissen an der Umsetzung des Plans. Das wird jeder bestätigen, wenn er ehrlich ist. Das wiederum ist ein echter Kreativitätskiller, denn ewiges Herumsuchen, bis was gefunden ist, das passt, nervt eher und bringt nicht gerade auf neue Ideen.

ollo schrieb:
es kommt ja auch immer drauf an. in einer band ist es aüßerst praktisch, wenn man sich mit noten, akkorden und gitarren-tabs verständigen kann,

Nö, da kann durchaus ein Bandkollege die Rolle Harmoniepolizei spielen, und man lässt sich dann von dem sagen, was zu spielen ist.

ollo schrieb:
als ein-mann-computer-projekt was nicht live spielt, kommt man mit trial and error eventuell zu den interessanteren ergebnissen.

Das wäre dann eine Sache, die belegt werden muss. Erstens ist Trial/Error zwar mal ganz lustig, aber wie oben beschrieben auch ein Kreativitätskiller. Nichts ist besser, als ein astreiner Flow beim Enstehungsprozess, und sich nicht abquälen müssen an simplen Dingen wie Harmoniefindung auf eine Leadvoice oder Gesangsmelodie. Lieber x Varianten ausprobieren, aber wissen, was man da tut. Absichtlich in tonartfremden mit einer Leadvoice aufhalten etwa, oder welche Skalen raffiniert und welche banal klingt im Zusammenhang. Gibt genügend gute Gründe für all das. Muss man aber den Antrieb haben, sich damit zu befassen, erzwingen geht schlecht.

Und das mit dem Plan ist beim Fredstarter der Fall. Der sucht das Harmoniegefüge und weiß nicht, wo er anfangen soll. Bislang wurde da auch weder der Bass noch das Rhythmusschema thematisiert. Beides aber wesentlich für die Grundstruktur überhaupt.
 
Rastkovic schrieb:
Sobald es aber an selbst Akkorde erstellen geht, sehe ich das ganz anders. Ein Akkord sollte in sich stimmig sein, wie und in welchen Zusammenhang er dann gespielt wird ist wieder etwas anderes.
Du hast es ja selbst schon geschrieben, aber auch wenn man nicht die Grundlagen per Logik erlernt hat kann man sehr schöne Musik machen die nicht zwangsweise falsch klingt.
Bei Design gibts ja auch Leute die es instinktiv machen und welche die es von Pike auf gelernt habe. Beide haben ihre Vorzüge.
Bei Musik sehe ich das ähnlich. Die meisten denken ja das Hits oft Harmonielehre usw. geschrieben werden. Dabei ist das gar nicht so häufig wie man vermutet. Es gibt unglaublich viele Autodidakten. Und würde am liebsten behaupten sogar die meisten, aber kann man ja schlecht überprüfen. Also ich vermute es sind in der Popluarmusik die meisten ;-)

Zolo schrieb:
Und ich würde sagen dass erst mit 3 Noten ein Akkord zustandekommt.
Klaus P Rausch schrieb:
Falsch. Grundwissen hätte das verhindert (sorry, aber bei deiner Vorlage konnte ich nicht widerstehen). Denn: bereits ein einzelner Ton kann, sofern es das Obertonspektrum ergibt, als Akkord gelten. Wie das kommt und welche Folgen das noch hat, kannst du dir ja dann mal heimlich anlesen :)
Zitat Wikipedia: "Normalerweise bezeichnet man erst mindestens drei unterschiedliche Töne als Akkord"
http://de.wikipedia.org/wiki/Akkord
So falsch kann ich also damit ja nicht liegen ;-)
 
Zolo schrieb:
Grundwissen schadet meiner Meinung nach sehr wohl weil es einem in der Kreativität einschränkt.
Kann ich aus eigener Erfahrung sagen weil ich früher für studierte Komponisten gearbeitet habe,
die meine unorthodoxe Ideen schätzten die manchmal gut waren obwohl sie nicht innerhalb
der Kompositionslehre sinnvoll waren.
Klaus P Rausch schrieb:
Wie wäre es mit einem kleinen Referenzbeispiel dafür? :)
Ich denke du kannst die Vorstellen dass ich nicht einfach Musik hochladen kann, welche nicht auf meinem
eigenem Label herausgekommen ist und ich nicht alleiniger Eigentümer bin ;-)

ABer ich hab hier noch ein Song von mir, wo ich mich meine daran zu erinnern, dass es bei
einem studierten Komponisten Kopfschütteln hervorrief. Ich hoffe ich verwechsel es nicht.
 
Zolo schrieb:
Es gibt unglaublich viele Autodidakten. Und würde am liebsten behaupten sogar die meisten, aber kann man ja schlecht überprüfen. Also ich vermute es sind in der Popluarmusik die meisten ;-)

Zu bedenken ist allerdings dass bei den "unglaublich vielen Autodidakten" des öfteren, zumindest im professionellen Umfeld, ein oder mehrere Leute mit "Ahnung" das Ganze aus dem Hintergrund in die "richtige" Richtung schubsen. Beispw. Produzenten, Tonmeister mit Musikstudium etc. Selbst bei Jahrhundertbegabungen wie den Beatles gab es jemanden wie George Martin.
 
Arvin schrieb:
Zolo schrieb:
Es gibt unglaublich viele Autodidakten. Und würde am liebsten behaupten sogar die meisten, aber kann man ja schlecht überprüfen. Also ich vermute es sind in der Popluarmusik die meisten ;-)

Zu bedenken ist allerdings dass bei den "unglaublich vielen Autodidakten" des öfteren, zumindest im professionellen Umfeld, ein oder mehrere Leute mit "Ahnung" das Ganze aus dem Hintergrund in die "richtige" Richtung schubsen. Beispw. Produzenten, Tonmeister mit Musikstudium etc. Selbst bei Jahrhundertbegabungen wie den Beatles gab es jemanden wie George Martin.
Na da wäre ich vorsichtig. Wenn ein Tomeister etc bei Beatles die Akkorde auf Fordermann bringt, greift er nicht nur in die künstlerische Freiheit ein (schnell klingt ein Song ganz anders) sondern mobst sich gleich einen Anteil der Urheberrechte ein.
 
Andererseits wird er ja wohl auch nicht ganz ohne Grund der "fünfte Beatle" genannt. Ich habe ja auch nicht behauptet er hätte den Beatles ihre Songs (um-)geschrieben. Allerdings hat er nachweislich einen sehr grossen Anteil an ihrer Umsetzung gehabt, das dürfte wohl unstrittig sein. Speziell in der Phase als die Beatles nur noch im Studio waren.

Edit: Klagen wegen Urheberrechts kommen deswegen ja auch nicht so selten vor. Und nicht nur wg Plagiaten. Die Grenze wo ein Eingriff auf der kompositorischen Ebene erfolgt ist auch nicht immer einfach zu ziehen. Wenn z.B. jemand mit "Ahnung" seinem unbedarften Schützling auf die Sprünge hilft weil der nicht weiß wie man von der einen in die andere Tonart kommt... Ist er dadurch Co-Autor ? Oder weil er zb vorschlägt: "spiel doch hier mal ... (bitte ausfüllen) " und DAS gibt dem Ganzen jetzt den entscheidenden Dreh ? Auf diese oder ähnliche Weise dürften zig Hits entstanden sein.
 
Also Fakt ist ja das es viele Tonleitern gibt und nicht nur eine. Fakt ist auch das Atonalität in einem bestimmten Gebilde für das Gefühl in einer Musik beisteuern kann. Fakt ist ebenso dass man mit Software von heute alle möglichen auch tonal passenden Chords und ganze Songs erstellen kann ohne die Standard Tonleiter aus Deutschland zu kennen oder lernen zu müssen. Ich finde das eigtl. auch eingeschränkt die anderen Tonleiter zu "mißachten". Durch die Globalisierung allerdings führt man uns langsam in eine weltoffene Musiktheorie, die wesentlich umfangreicher ist als man denkt. Man kann alles lernen, aber sollte dadurch nicht beschränkt werden. Man muss aber nicht lernen und kann mit Hilfe trotzdem musikalisch sein.

Bei meinem Track "PoisonBeachGames" ist auch Antonalität vorhanden und klingt eigtl. schon schief. Leider?
https://soundcloud.com/coxart/poisonbeachgames-short
zugegeben einer der nicht so guten Produktionen....
 
Zig Hits sind ja so unkreativ, weil sie die selbe Tonfolge inne haben -.-
Weiß einer grad welche, es sind 4 Noten glaub. Hat mich fasziniert, klingt alles gleich, wie eine Art Hype, und gleichzeitige Unkreativität.
 
Naja was heißt es gibt ewig viele Tonarten...
Also eigentlich zählt nur die art des Akkordes und der Abstand zum nächsten. Das ganze kann man dann insgesammt hoch- oder runtertransperieren und schon hat man eine andere Tonart :floet:

Und ich glaube wenn du von Noten sprichst meinst du Akkorde, kann das sein ?

Noten sind diese einzelne Töne und Akkorde dann gleichzeitig mehrere Töne
 
Zolo schrieb:
Naja was heißt es gibt ewig viele Tonarten...
Also eigentlich zählt nur die art des Akkordes und der Abstand zum nächsten. Das ganze kann man dann insgesammt hoch- oder runtertransperieren und schon hat man eine andere Tonart :floet:

Und ich glaube wenn du von Noten sprichst meinst du Akkorde, kann das sein ?

Noten sind diese einzelne Töne und Akkorde dann gleichzeitig mehrere Töne

Aber mindestens drei, (major(dur), minor (Moll) z.b.)
 
Klaus P Rausch schrieb:
Zolo schrieb:
Und ich würde sagen dass erst mit 3 Noten ein Akkord zustandekommt.

Falsch. Grundwissen hätte das verhindert (sorry, aber bei deiner Vorlage konnte ich nicht widerstehen). Denn: bereits ein einzelner Ton kann, sofern es das Obertonspektrum ergibt, als Akkord gelten. Wie das kommt und welche Folgen das noch hat, kannst du dir ja dann mal heimlich anlesen :)

"ein einzelner ton kann als Akkord gelten wenn das obertonspectrum komplex genug ist"
kann gelten, naja definitionssache, ne? die Suppe kann heiß oder kalt sein ;-)
jetzt verwirr sie nicht mit Sonderfällen, es geht hier immer noch darum die Grundlagen zu klären :mrgreen:
 
robotwalla schrieb:
jetzt verwirr sie nicht mit Sonderfällen, es geht hier immer noch darum die Grundlagen zu klären :mrgreen:
Ich glaube Klaus hat sich gerade auf die allererste Grundlage bezogen, wie es überhaupt zu Akkorden kommt. Frank Sikora hat in diesem Zusammenhang Paul Hindemith zitiert.
 
der Zusammenhang ist mir durchaus klar
ist aber kein guter weg noobs damit zu verwirren :floet:
da es ja hier ja eh schon zweifel gab ob 2 töne gleichzeitig schon ein Akkord sind oder nicht :mrgreen:
 
Aua, aua, aua! Hier gibt es streckenweise nicht mal Halbwissen, sondern offensichtlich haben hier so manche Musiker wirklich null Peilung, was sie da eigentlich tun. Nun gut, wenn das im Endeffekt gut klingt, meinetwegen... Aber in diesem Thread hilft so manch Einäugiger (mit weit fortgeschrittenem Grauen Star) den Blinden. Unfassbar, wie teilweise die Musiktheorie sogar als etwas abgetan wird, das die Kreativität hemmt.
facepalm.gif
Es gibt so viele gute Erklärungen im Netz - ansonsten die geschilderten Bücher zur Harmonielehre.
 
øsic schrieb:
Tja, ich oute mich mal hier weil ich kein Plan hab von Noten, kann kein Instrument und mach nur nach Gehör. So das hätten wir. :oops:

Jetzt gab ich in einer digitalen Klaviatur in meiner DAW eine Noten/Chordfolge gebaut. Klingt nicht ganz astrein und dachte mir, wie ich diese wohl am besten Tonal akzeptabel hinbiegen kann. Und wie ich andere Instrumente dazu tonal passend spielen kann. Respekt vor den Leuten die das drauf haben.

Also ich schreibe jetzt mal die Chords auf die ich verwendet habe. Unabhängig von der Länge und Stimmung des Instuments. Untereinander eben die gleichzeitig angeschlagenen Noten. Der Kenner weiß schon dass hier ein Intervall von einer Septime zwischen liegt? (Bitte nicht lachen). Das Stück ist langsam bei 125bpm, 4/4 Takt.

G6 E6 G#6 C#6 C6 F#6 E6 B5
G5 E5 G#5 C#5 C5 F#5 E5 B4

So, dazu hab ich ein anderes instrument genommen mit einem Arpeggiator welches aufsteigend G und A spielt. 1 Takt lang.

G5 A5 G6 A6 G7 A6

Jemand eine kleine leicht verständliche Analyse und Idee parat?
Dies ist eine Diskussion mit einem Musiker der frei von Schranken denkt.
Ich werde natürlich selber noch probieren indem ich 2 gleiche Pianos diese Noten spielen lasse um die Harmonie zu prüfen, rein akustisch.

Danke im voraus.

ich hab dass mal aus interesse mit einer SH 101 und JX3P nachgestellt,
wobei diese zweite "arpeggiospur" hab ich kurzerhand zum bass umfunktioniert
( find ich übrigens ziemlich geil als bassline ).. alles ist stur auf 16tel prorammiert und einfachhalber einen 4/4 housebeat drübergelegt..
 

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  • masterchord.mp3
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robotwalla schrieb:
ist aber kein guter weg noobs damit zu verwirren :floet:
Zustimmung.

robotwalla schrieb:
da es ja hier ja eh schon zweifel gab ob 2 töne gleichzeitig schon ein Akkord sind oder nicht :mrgreen:
Frag mal E-Gitarristen, ob Powerchords Akkorde sind... :mrgreen: Ich glaube 5-1(8) gilt schon als Powerchord. :roll: Ansonsten ist 1-5-8 die volle Variante und hat bloß eine Oktave drüber.

Bezogen auf ein polyphones Instrument kann man von Akkorden reden. Im multitimbralen Kontext passt der Begriff Harmonien, denke ich, besser, weil man ja Akkorde auf mehrere Instrumente aufteilen kann. Und dann kann ein Instrument eine oder zwei Noten spielen, in Gesamtheit kann man aber komplexe harmonische Strukturen bekommen. Die Melodie trägt dazu auch bei und kann Töne enthalten, die andere Instrumente nicht spielen und so harmonisch gesehen quasi einen neuen Akkord ergeben, naja z.B. einen um die None erweiterten Akkord, während die None kein anderes Instrument spielt. Oder die 11 oder 13 usw. Man kann auch intuitiv Musik machen, aber irgendwann stößt man an die Grenzen. Zu wissen, welcher Ton was bedeutet, kann nicht schaden. Will man schräge Töne einbauen, kann man das immer noch tun. Ich denke viele erweiterten Akkorde sind durch Verspieler entstanden. Z.B. 5+. Da hat jemand daneben gegriffen - klingt cool! Was ist das? #5. Ein neuer Akkord wurde geboren. :mrgreen:
 
um nochmal zur Theorie zurück zu kommen
also dur/moll dreiklänge aus dem obertonspectrum ableiten zu wollen klappt auch nicht so wirklich (deshalb ist es ja auch Theorie), warum sollten da bei 3klängen nur die ersten öhm 6 partiale relevant sein und das 7. nicht mehr, :mrgreen:
bei moll Dreiklängen haut die Ableitung als naturphänomen aus der obertonreihe noch viel weniger hin :kaffee: :mrgreen:

(ich spiel nicht viel Gitarre was sind den powerchords? die faulheitsgriffe?)
 
Ja, Oktavierung optional. Geht auch ohne. Kommt darauf an. Die Saiten erzeugen ja auch so Oktav-Obertöne.

Ansonsten ist die Quinte harmonietechnisch sowieso nur ein Auffüller ohne besonderen Informationsgehalt. Macht den Klang halt fülliger durch die Harmonischen, hat harmonietechnsich aber eigentlich keine Bedeutung. Fast so ähnlich wie Oktave. Und doch wird der Klang verwendet. Auch im Jazz.

Die Terz ist wichtig, weil sie sagt ob Dur oder Moll. Falls man das will. Und dann erweitert man um 7, 9, 11, 13.
 
Naja, ein powerchord... das sind insbesondere auch ableitungen von moll und dur akkorde die man ansonsten mit barree spielt, nur klingt ein barreegriff ( also akkord mit mindestens 3 tönen ) auf ne egitarre mit ner zerre dahinter nicht und man lässt halt die quinte weg, bzw dünnt die akkorde individuell aus damit das nicht matscht. Powerchords haben den vorteil das man mit dem plektrum zwei nebeneinanderliegende saiten anschlagen kann, mit picking-spieltechnik kann man viel weiter auseinanderliehende intervalle anschlagen.
Powerchords sind auf rock/metal bezogen, umd um das volle pfund rauszuholen dünnt man nestimmte stimmen aus um platz für zweite soligitarre und bass zu schaffen... Sonst gibt das nur ein brei.. Kennt man doch. :D

Auf nee klassischen gitarre geht man da anderst ran, da sind barreegriffe die regel.
 
wirklich absurd wird die ganze Theorie wenn man mal in andere Stimmungen reinschaut und/oder sich von kammerton a=440hz verabschiedet
das hört sich so anders an - da kann man die ganze westliche Theorie in der pfeife rauchen
ymmv
 
Absurd würd ich nicht sagen, wir hier in europa sind halt darauf kontitioniert, kirchentonleitern und das alles.
Man kann ja bewusst was anderes ausprobieren, das eine schliesst das andere ja nicht aus..
 
robotwalla schrieb:
oder sich von kammerton a=440hz verabschiedet
bei absolutem gehör kann das evtl. verwirren, allerdings sind viele alte aufnahmen aus analoger ära öfter out of tune. oder bei älteren filmen, wo von 24 bildern auf 25 bilder einfach hochgepitcht wurde. beispiele gibt's genug. viele tonalen schallereignisse in der natur haben keine direkte referenz zu 440 hz. die vögel singen wahrscheinlich auch ungeachtet eines solchen bezugs.
 
mit absurd meine ich das diesen Theorien auf gar keinen fall musikalische Allgemeingültigkeit haben und nur mit den kirchentonleitern und Stimmungen funktionieren und auch dort haut daß nicht hin - siehe molldreiklänge und obertonreihe

was ich als harmonisch oder disharmonisch wahrnehme ist pure Prägung/gewohnheit :mrgreen:
ich hab nix gegen Theorie aber es wird immer so getan als gäb es nichts anderes, daß nervt mich
 
Musik machen ist eben irgendwie eine internationale sprache, manche sind da halt mehrsprachig unterwegs , andere reden eben ihren ureigenen dialekt und nix anderes.

Passt schon.schwierig wirds halt wenn man zb bei ner session kommunizieren will, der eine eben sein selbstfindungstrip-moll predigt weil er sich nur dann authentisch fühlt und der andere sein F DUR magelan offbeat auf ner verstimmten gitte runterrockt, weil das eben sein ding ist alles plattzubügeln, ohne mal auf dem leisesten in der gruppe zu hören und mal ne stillen dezemten teppich auszurollen und so


Kennt man ja alles. Weltmusiker und so. :D

Muss halt jeder selber wissen.^^
 
opus für schlangen bassheads und fledermäuse
Michael Burman schrieb:
robotwalla schrieb:
oder sich von kammerton a=440hz verabschiedet
bei absolutem gehör kann das evtl. verwirren, allerdings sind viele alte aufnahmen aus analoger ära öfter out of tune. oder bei älteren filmen, wo von 24 bildern auf 25 bilder einfach hochgepitcht wurde. beispiele gibt's genug. viele tonalen schallereignisse in der natur haben keine direkte referenz zu 440 hz. die vögel singen wahrscheinlich auch ungeachtet eines solchen bezugs.

also pure pitch höre ich mit Sicherheit nicht,
aber wenn ich z.b. a auf 415hz oder so runterdrehe und dann irgendwas spiele erzeugen die gewohnten griffe nicht mehr die gewohnten effekte sondern andere :kaffee:
 


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