Moogulator
Admin
Na, für sowas gibt es meist die innere Überprüfung. Bei sowas kann man auch andere fragen oder mal spielen und sehen, ob es passt und angenommen wird.
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Das meine ich ja, mir gefällt mein Zeug sehr gut. Aber warum zum Teufel habe ich den Zwang es anderen zu zeigen. Werde die Tage mal in Ruhe mit mir reden.Na, für sowas gibt es meist die innere Überprüfung.
Aber warum zum Teufel habe ich den Zwang es anderen zu zeigen.
Genau - deshalb darf das auch sein - am Ende ist es natürlich so, dass es keine Frage von Platz ist - wie man es findet (ich meine wirklich auffinden) ist schwerer aber du kannst dir eben auch etwas erspielen und dagegen spricht doch nichts.Das meine ich ja, mir gefällt mein Zeug sehr gut. Aber warum zum Teufel habe ich den Zwang es anderen zu zeigen. Werde die Tage mal in Ruhe mit mir reden.
Danke, jetzt hat es klick gemacht.ich sehe das eher als 'Teilen
Das scheint allgemeiner Konsens zu sein – aber ich sehe es ein bisschen anders.Ich wäre auch eher froh, wenn nicht alles, was potentiell an Zeug gemacht wird im Netz oder irgendwo landet, außer es istsehrsehr hörenswert. Das gilt aber ganz allgemein.
Es ist besser, dass Du Deine Musik veröffentlichst als es nicht zu tun! Das würde ich bei weitem nicht bei jedem schreiben!Ich teile es gerne. Mein Problem ist nur, dass ich nicht abschätzen, ob es mehr Leute als Bereicherung oder Müll sehen.
Ich gebe dir sehr sehr Recht - weil :Das scheint allgemeiner Konsens zu sein – aber ich sehe es ein bisschen anders.
Zunächst mal: Wer bestimmt denn, was objektiv hörenswert ist und was nicht? Kritiker, "Influencer", der allgemeine Trend. Name, Label. Wichtige Leute. Nach denen kann man sich richten oder es bleiben lassen.
Für mich ist das Internet aber vor allem "Spielwiese für alle", wo man sich auf eigene Gefahr ausprobieren und austoben kann.
Es wird ja niemand gezwungen, irgendwelche Elaborate von Amateuren anzuhören. (Nebenbei: Das Wort "Amateur" bedeutet eigentlich "Liebhaber", und ich trage das Etikett gerne.) Als Hörer: Wenn ich gezielt Musik suche, von der ich annehme und wünsche, dass sie *für mich* hörenswert ist und keine Zeitverschwendung, weiß ich genau, wo ich suchen muss. Wenn ich mich dann unterwegs von irgendwelchem random Müll ablenken lasse, bin ich doch selbst schuld. Aber es gibt auch die Momente, wo ich tatsächlich mal random Zeugs anhöre, einfach, weil ich auf die Art durchaus schon Gutes entdeckt habe. Dann weiß ich aber, dass es Glückssache ist und hab auch wieder keinen Grund, mich zu beschweren, wenn nix Interessantes dabei war.
Oder sind es ökologische Gründe? Dann müsste ich mich natürlich am Riemen reißen und mich ständig prüfen, ob die Welt jetzt noch ein video oder audio von mir braucht. Gut möglich, dass ich mich auch irgendwann ganz zurückziehe, und zwar nicht kurz vor meinem Ableben, sondern früher – aber ganz sicher aus anderen Gründen als "ich will nicht das Internet zumüllen".
Famile, erweitert durch derzeit 4 große Hunde (2 Galgos, 1 Spinone, 1 Riesenschnauzer). Es braucht viel Zeit, einen Welpen großzuziehen, einen Tierheim-Hund zu sozialisieren oder auch einen kranken und alten Hund zu pflegen, manchmal auch den letzten Weg zu begleiten. Das ist mir letztlich wichtiger, als Musik zu machen.
Das find ich Super!Ich teile es gerne.
Es muß dir gefallen, für dich stimmig sein. Dann wird es anderen die so sind wie du auch gefallen. Das müssen ja keine Massen sein.Mein Problem ist nur, dass ich nicht abschätzen, ob es mehr Leute als Bereicherung oder Müll sehen.
finde den threadtitel sehr anmassend.Vielleicht melde ich mich als Threadersteller nochmal:
Das sehe ich genauso. Die fast unbegrenzten Möglichkeiten, und wie einfach es eigentlich geworden ist.Für mich ist es nach wie vor Hauptsächlich ein Geschenk Musik machen zu dürfen
Die Geschichte hat uns gelehrt, dass es eine Bereicherung ist, du es aber nicht Filmmusik nennen darfst, solange du dich kompositorisch nicht mit Hans Zimmer messen kannst.Mein Problem ist nur, dass ich nicht abschätzen, ob es mehr Leute als Bereicherung oder Müll sehen.
Ob jetzt Hanz Zimmer, Klaus Keller oder Christoph Garage, mir fehlt hier gerade das räumliche Denken warum das nicht gehen sollte, man braucht halt in dem Metier zur Glückseligkeit auch immer ein Quäntchen Tarantino.du es aber nicht Filmmusik nennen darfst, solange du dich kompositorisch nicht mit Hans Zimmer messen kannst.
Dann warst du wohl nicht oft genug in seinem Thread.mir fehlt hier gerade das räumliche Denken warum das nicht gehen sollte
Bin ja schließlich auch Verweigerer.Dann warst du wohl nicht oft genug in seinem Thread.
Tja genauso geht es mir auch und genau deshalb mache ich Musik. Ich habe auch noch alte Alben die ich bis heute gerne höre.lustigerweise ist es aber so, das die musik die ich heute gerne hören wollen würde privat, die gibts fast nicht.
Finde nichts. Hab nur zwei Alben von früher die da noch reinpassen:
Du kennst aber Steve Reich, oder? Unterschätze also mal lieber nicht, vielen Leuten das Spaß machtBeispiel: Ich habe mal ein Stück gemacht, bei dem ich zwei Sequencer-Stränge (inkl. davon jeweils abhängiger Dinge) in leicht unterschiedlicher Geschwindigkeit gestartet habe und die Geschwindigkeiten beider Stränge dann langsam manuell verändere. Manchmal treffen die Noten der beiden Stränge zusammen, manchmal klingt es wie irgend etwas Synkopiertes, oft aber auch einfach "seltsam". Das ist nicht intellektuell anspruchsvoll, man muss auch nicht Musik studiert haben oder sowas. Es erzeugt ein komisches Gefühl, da "stimmt was nicht". Und richtig Spaß kann man erst dann haben, wenn man beide Stränge - obwohl sie immer wieder auseinanderdriften - als eine gemeinsame Musik wahrnehzmen kann. Ich mag so etwas sehr, bin aber nicht naiv genug zu glauben, dass das besonders vielen Leuten Spaß macht.
Bleib mal locker!Tja genauso geht es mir auch und genau deshalb mache ich Musik. Ich habe auch noch alte Alben die ich bis heute gerne höre.
Ich verehre viele die nur Vinyl in relativ kleinen Auflagen gemacht haben und keine Musiker sind denen die Massen zujubeln
sondern undergroundmusik machen bzw. machten. Das sind für ich auch echte Künstler! Die großen haben doch alle ihre Assistenten, sind oft
gar nicht real! Heute nutzen sie dann KI Assistenten weil es nämlich nur ums Geld geht und alles Effizient sein muß. Im Business geht es
nicht um Real sein, darum alles selbst gemacht haben zu wollen. Nein es geht nur um Kohle und effizienz. Die kleineren die gerade so
von ihrer Musik leben können sind noch echt, aber da wo es um viel Kohle geht ist doch auch bei Malern so und auch gewesen. Die haben
Assistenten. Da kannst du dir nicht sicher sein ob der Gute oder die Gute das auch wirklich selbst gemacht hat. Van Gogh war real! Er
hat das gemacht so wie er es gesehen hat und hat es nicht wegen geld gemacht. Er ist für mich einer der wahren Künstler. Nicht die die das
gemacht haben wonach die Massen gelechtzt haben. was die Massen verlangt haben was die Geldgeber verlangt haben!
Ihr habt Recht , man muß Musik nicht veröffentlichen wenn sie klingt wie es die Massen und der Zeitgeist fordern. Davon gibt es doch wirklich genug.
mach was eigenes was vorher noch keiner gemacht hat. Achte nicht auf Handschriften anderer sondern laß dich leiten und sei real,
Laß dich inspirieren von dem was dich beeindruckt hat und laß alles zusammenfließen ohne viel zu denken. Das ist mein Rat an alle
die nicht schlüssig sind! Vor allem laßt euch nicht durch Leute die zu faul sind oder frustrierte die es nicht schaffen das exakt (das schafft man nie)
zu kopieren was sie lieben anstatt was eigenes auf die Beine zu stellen den Wind aus dem Segel nehmen!. Und jedem der wirklich kein bock hat was zu machen oder keine Ideen hatwas er machen soll kann ich nur sagen lasst ee besser sein. Es bringt nichts sich zu irgendetwas zu zwingen und rumzuquälen. Und keiner zwingt euch auch dazu Wenn es nicht von innen raus will dann ist da auch nichts. Dann guckt man halt daß man seine Enerie woanders einsetzt bei etwas das einem liegt.
Aber das Phänomen unserer Wohlstandsgesellschaft ,daß Leute sich Massenweise Musikinstrummente kaufen, sie sammeln ,nicht nutzen für das wofür sie geschaffen wurden und dann noch die frechheit besitzen
anderen die sich die Mühe machen aus dem wenigen was sie haben alles rauszuholen kotzt mich wirklich an.
Und der Threadtitel ist Schwachsinn! Veröffentlichungsverweigerer sollte als Unwort des Jahres 2025 ernannt werden!
Schönen Tach wünsch ich![]()
Kann sein, aber dann bemisst sich "Jugend" nicht unbedingt nach Lebensjahren. Du kannst theoretisch auch mit 80 noch gute Ideen und frischen Wind in die Musik bringen. So leicht würde ich mich da nicht rausziehen wollen … Auch wenn ich das alles nicht mehr so ernst oder wichtig nehme.Aber was die „Musik“ im allgemeinen angeht sind wir raus. Das entscheidet die Jugend.