Kkrkslbrzl-dingdong-Plickplack-Knarz-Musik?

Da hast Du natürlich recht ... :D

Wobei, im Omnisphere haben sie ja scheinbar auch aus Piano Samples Pads "umkreiert"! :D
 
danke, ich hab ganz viele Midi Files hier, zig tausend, bloß noch nie eingesetzt ... :D
 
Ich hatte nie Pizza gegessen, war mir irgendwie suspekt, bis mich 1968 meine damalige Freundin in eine kleine Bonner Pizzeria geschleppt hat. War lecker, obwohl für mich erst einmal ungewöhnlich.
 
clipnotic schrieb:
Wobei, im Omnisphere haben sie ja scheinbar auch aus Piano Samples Pads "umkreiert"! :D
Ich kenne Omnisphere nicht, aber ansatzweise geht das auch damit:

kch.JPG
 
König Alfons schrieb:
Bitte alle Beiträge, die sich nicht direkt oder indirekt auf das Ausgangsthema beziehen, abtrennen. Danke.
Dann bleibt von deinen aber nicht viel übrig.

König Alfons schrieb:
Ich hatte nie Pizza gegessen, war mir irgendwie suspekt, bis mich 1968 meine damalige Freundin in eine kleine Bonner Pizzeria geschleppt hat. War lecker, obwohl für mich erst einmal ungewöhnlich.
 
König Alfons schrieb:
Ich hatte nie Pizza gegessen, war mir irgendwie suspekt, bis mich 1968 meine damalige Freundin in eine kleine Bonner Pizzeria geschleppt hat. War lecker, obwohl für mich erst einmal ungewöhnlich.

Der Vergleich hinkt, da man die Pizza nur essen muss. Die Musik muss man aber anscheinend nicht nur hören, sonst würde
hier ja icht so ein Aufriss gemacht werden.

Richtig in diesem Falle wäre das Beispiel mit der Pizza folgendermaßen:

Pizza hat mir nie geschmeckt. War mir immer suspekt. Egal wie oft ich sie probiert habe, sie hat meinen Gaumen einfach
nicht berührt.
Nachdem ich dann in einem von einem guten Freund eigenhändig übersetzten italienischen Nachschlagewerk
ein paar Tage über den Herstellungsprozess lesen konnte, und mich auch informierte aus welcher Gegend die verwendeten
Zutaten stammten und vor allem ob diese nackt bei Vollmond linksdrehend geerntet wurden, wurde mir klar welche umfassenden kognitiven Prozesse für die Fertigung einer Pizza nötig sind.
Und siehe da - die nächste Pizza hat mir auf ein mal geschmeckt. Gut dass ich so weltoffen bin!
 
hab für die kunstdiskussion die hier im forum ja regelmässigst im murmeltierturnus diskutiert wird ja vor ein paar jahren schonmal ein video erstellt... denke es ist zeit für das konstruktionsmusik- modularbahnvideo.
bin ja erfinder der konstruktionsmusik, seit heute.




guten abend ^^
 
salz schrieb:
König Alfons schrieb:
Bitte alle Beiträge, die sich nicht direkt oder indirekt auf das Ausgangsthema beziehen, abtrennen. Danke.
Dann bleibt von deinen aber nicht viel übrig.

König Alfons schrieb:
Ich hatte nie Pizza gegessen, war mir irgendwie suspekt, bis mich 1968 meine damalige Freundin in eine kleine Bonner Pizzeria geschleppt hat. War lecker, obwohl für mich erst einmal ungewöhnlich.

Ich hatte "direkt und Indirekt" geschrieben und traue dem Moderatorenteam durchaus zu, eine gewisse Transferleistung bezüglich meiner Beiträge zu erbringen.

freidimensional schrieb:
König Alfons schrieb:
Ich hatte nie Pizza gegessen, war mir irgendwie suspekt, bis mich 1968 meine damalige Freundin in eine kleine Bonner Pizzeria geschleppt hat. War lecker, obwohl für mich erst einmal ungewöhnlich.

Der Vergleich hinkt, da man die Pizza nur essen muss. Die Musik muss man aber anscheinend nicht nur hören, sonst würde
hier ja icht so ein Aufriss gemacht werden.

Richtig in diesem Falle wäre das Beispiel mit der Pizza folgendermaßen:

Pizza hat mir nie geschmeckt. War mir immer suspekt. Egal wie oft ich sie probiert habe, sie hat meinen Gaumen einfach
nicht berührt.
Nachdem ich dann in einem von einem guten Freund eigenhändig übersetzten italienischen Nachschlagewerk
ein paar Tage über den Herstellungsprozess lesen konnte, und mich auch informierte aus welcher Gegend die verwendeten
Zutaten stammten und vor allem ob diese nackt bei Vollmond linksdrehend geerntet wurden, wurde mir klar welche umfassenden kognitiven Prozesse für die Fertigung einer Pizza nötig sind.
Und siehe da - die nächste Pizza hat mir auf ein mal geschmeckt. Gut dass ich so weltoffen bin!

Mir ging es darum, dem Neuartigen den Stachel zu nehmen. Sicherlich war das Beispiel nicht ganz glücklich gewählt, daher vielen Dank für die Mühe.
 
Dank der Hilfe des großartigen Herrn Freidimensional habe ich deine Mafiatorten-Gleichung nun auch verstanden.
 
Mal festhalten:
- Neugier und
- Beschäftigung (nicht unbedingt Studium), gepaart mit
- Freude an der Materie
scheinen wohl Voraussetzung zu sein; so klang es hier bereits einige Male an.

Nochmal hierzu
Wird geräuschhafte Musik generell abgelehnt? (bzw. gar nicht als Musik wahrgenommen!)
Mir geht die Wertung nicht aus dem Kopf: Eher geräuschhafte Sounds (muß ja nicht gleich
Preßlufthammer sein) als Grundlage für Musik sind für viele nicht akzeptabel bzw. kommen
weit nach Melodik/Harmonik (?)
 
Zotterl schrieb:
Mir geht die Wertung nicht aus dem Kopf: Eher geräuschhafte Sounds (muß ja nicht gleich
Preßlufthammer sein) als Grundlage für Musik sind für viele nicht akzeptabel bzw. kommen
weit nach Melodik/Harmonik (?)
Wieso sollte man das pauschal beurteilen? Clicks & Cuts - als Genre - hatte seine Momente. Aber Krampf bleibt Krampf, auch wenn man Avantgarde draufschreibt:

 
tronique schrieb:
fanwander schrieb:
Sorry, aber Kunst jeder Art, die nicht in der Lage ist, sich in ihrer eigene Sprache dem Rezipienten verständlich zu machen, ist "sprachlos". Das ist nicht Schuld des Rezipienten.

Ähem - was bitte?
Wenn ein Chinese mir auf chinesisch etwas mitteilt und ich ihn nicht verstehe ist der Chinese garantiert nicht "sprachlos". Ich verstehe seine Sprache lediglich nicht!!

Ist der Chinese denn Kunst? Oder ist chinesisch an sich Kunst (ja für uns wohl schon^^).
Es geht doch um die Sprache der Musik, und nicht um Sprache im wörtlichen Sinne. Von daher hat Florian doch "Recht"
(falls man im Sinne der Kunst überhaupt mit Recht oder Unrecht argumentieren kann)
 
salz schrieb:
Zotterl schrieb:
Mir geht die Wertung nicht aus dem Kopf: Eher geräuschhafte Sounds (muß ja nicht gleich
Preßlufthammer sein) als Grundlage für Musik sind für viele nicht akzeptabel bzw. kommen
weit nach Melodik/Harmonik (?)
Wieso sollte man das pauschal beurteilen? Clicks & Cuts - als Genre - hatte seine Momente. Aber Krampf bleibt Krampf, auch wenn man Avantgarde draufschreibt
Bitte unterscheiden: zum einen reden wir vom Material für unsere Musik (kann Schön- oder
Häßlichklang sein)
Zum Anderen das, was man damit anstellt und das Wie.
Egal zu welcher Fraktion wir gehören.
 
freidimensional schrieb:
Ist der Chinese denn Kunst? Oder ist chinesisch an sich Kunst (ja für uns wohl schon^^).
Es geht doch um die Sprache der Musik, und nicht um Sprache im wörtlichen Sinne.
Chinesisch ist überbewertet. Lernt Russisch, ihr Hanseln! :agent:

Was sagt dir das hier, so rein musikalisch:



Mir sagt's musikalisch rein gar nichts. Sympathisch find ich trotzdem, weil ich einige Sachen auf ähnliche Weise mache. Nur halt aus 'ner ganz anderen Intention - zwecks Weiterverwertung. Ich würde mich ganz sicher nicht dabei filmen oder damit auftreten. Die beiden hingegen touren damit durch die Welt.
 
Man sollte auch die Bruitisten - selbst wenn man denkt, daß es keine großen Komponisten waren - kennen. Zum Beispiel Russolo, der seit 1913 mit seinen elektrischen Geräuschinstrumenten und mit seinem >futuristischen Orchester< viel Rabatz gemacht hat. Heutzutage ist für einen Komponisten jeder Klang potentiell musikalisches Material. Auch ein Klogeräusch. Es ist nur die Frage, in welchen Kontext er gesetzt wird, um als Klogeräusch einfach neutralisiert zu werden, und dann hören sie ihn gar nicht mehr als Klogeräusch. Und wenn die Assoziation noch vorhanden ist, dann muß er halt vermittelt werden, um sich in eine Musik, die einen weiteren realistischen Darstellungsrahmen hat als nur Oboe, Klavier, und, wie bei Messiaen vielleicht, Le merle noir zu integrieren.
In mehreren meiner Kompositionen aus den letzten Jahren wie TELEMUSIK, HYMNEN, KURZWELLEN kommt praktisch alles an assoziativen Klängen vor. Hier und da hört man überall neu hinzukommende Klangereignisse. Das Wesentliche ist heute: jeder Klang kann musikalisches Material sein.

http://www.elektropolis.de/ssb_story_stockhausen.htm
 
Zotterl schrieb:
Bitte unterscheiden: zum einen reden wir vom Material für unsere Musik (kann Schön- oder
Häßlichklang sein)
Zum Anderen das, was man damit anstellt und das Wie.
Egal zu welcher Fraktion wir gehören.
Schrieb ich weiter vorne: Die Tonfolge/Rhythmik sollte zum Charakter der Geräusche passen
Oder meinswegen zur Charakteristik.
 
König Alfons schrieb:
Man sollte auch die Bruitisten - selbst wenn man denkt, daß es keine großen Komponisten waren - kennen. Zum Beispiel Russolo, der seit 1913 mit seinen elektrischen Geräuschinstrumenten und mit seinem >futuristischen Orchester< viel Rabatz gemacht hat. Heutzutage ist für einen Komponisten jeder Klang potentiell musikalisches Material. Auch ein Klogeräusch. Es ist nur die Frage, in welchen Kontext er gesetzt wird, um als Klogeräusch einfach neutralisiert zu werden, und dann hören sie ihn gar nicht mehr als Klogeräusch. Und wenn die Assoziation noch vorhanden ist, dann muß er halt vermittelt werden, um sich in eine Musik, die einen weiteren realistischen Darstellungsrahmen hat als nur Oboe, Klavier, und, wie bei Messiaen vielleicht, Le merle noir zu integrieren.
In mehreren meiner Kompositionen aus den letzten Jahren wie TELEMUSIK, HYMNEN, KURZWELLEN kommt praktisch alles an assoziativen Klängen vor. Hier und da hört man überall neu hinzukommende Klangereignisse. Das Wesentliche ist heute: jeder Klang kann musikalisches Material sein.

http://www.elektropolis.de/ssb_story_stockhausen.htm

Gewiss - doch sind die Scheuklappen der Konsumgesellschaft leider auch proportional zur Informationsverfügbarkeit gewachsen.
 
salz schrieb:
Zotterl schrieb:
Bitte unterscheiden: zum einen reden wir vom Material für unsere Musik (kann Schön- oder
Häßlichklang sein)
Zum Anderen das, was man damit anstellt und das Wie.
Egal zu welcher Fraktion wir gehören.
Schrieb ich weiter vorne: Die Tonfolge/Rhythmik sollte zum Charakter der Geräusche passen
Oder meinswegen zur Charakteristik.

Warum kompositorisch sich so einschränken? Auch Gegensätze können im musikalischen Kontext ihren Sinn haben. Passen sie da rein oder stören sie da und ist die Störung Teil des musikalischen Konzeptes? Darf man doch mal fragen.

Burt schrieb:
König Alfons schrieb:
Man sollte auch die Bruitisten - selbst wenn man denkt, daß es keine großen Komponisten waren - kennen. Zum Beispiel Russolo, der seit 1913 mit seinen elektrischen Geräuschinstrumenten und mit seinem >futuristischen Orchester< viel Rabatz gemacht hat. Heutzutage ist für einen Komponisten jeder Klang potentiell musikalisches Material. Auch ein Klogeräusch. Es ist nur die Frage, in welchen Kontext er gesetzt wird, um als Klogeräusch einfach neutralisiert zu werden, und dann hören sie ihn gar nicht mehr als Klogeräusch. Und wenn die Assoziation noch vorhanden ist, dann muß er halt vermittelt werden, um sich in eine Musik, die einen weiteren realistischen Darstellungsrahmen hat als nur Oboe, Klavier, und, wie bei Messiaen vielleicht, Le merle noir zu integrieren.
In mehreren meiner Kompositionen aus den letzten Jahren wie TELEMUSIK, HYMNEN, KURZWELLEN kommt praktisch alles an assoziativen Klängen vor. Hier und da hört man überall neu hinzukommende Klangereignisse. Das Wesentliche ist heute: jeder Klang kann musikalisches Material sein.

http://www.elektropolis.de/ssb_story_stockhausen.htm

Gewiss - doch sind die Scheuklappen der Konsumgesellschaft leider auch proportial zur Informationsverfügbarkeit gewachsen.

Bis habe ich immer angenommen, dass wir hier im Forum nicht das Abbild der Konsumgesellschaft bezogen auf Musik sind. Langsam habe ich Zweifel.
 
Burt schrieb:
Gewiss - doch sind die Scheuklappen der Konsumgesellschaft leider auch proportial zur Informationsverfügbarkeit gewachsen.
Erinnerte mich zuerst etwas an unser Gesundheitssystem: wir waren noch nie zuvor in der Lage,
zumindest theoretisch, so viele Krankheiten zu bekämpfen und zu heilen.
Aber keiner kann es sich mehr leisten.
(Also Möglichkeiten auf der einen Seite und Machbarkeit auf der Anderen)

Was die Scheuklappen und Infoverfügbarkeit betrifft, haben wir diese zumindest
noch selbst in den Händen.
 
freidimensional schrieb:
Ist der Chinese denn Kunst?

Es geht doch um die Sprache der Musik ...

Da sagst du es doch gerade selber. ;-)
Kunst kann durchaus als eine Art Sprache verstanden werden.
Und wenn mich dann diese Art Sprache neugierig macht zeige ich Interesse und versuche sie zu verstehen, um viel mehr geht es hier doch garnicht, oder?
 
tronique schrieb:
fanwander schrieb:
Sorry, aber Kunst jeder Art, die nicht in der Lage ist, sich in ihrer eigene Sprache dem Rezipienten verständlich zu machen, ist "sprachlos". Das ist nicht Schuld des Rezipienten.

Ähem - was bitte?
Wenn ein Chinese mir auf chinesisch etwas mitteilt und ich ihn nicht verstehe ist der Chinese garantiert nicht "sprachlos". Ich verstehe seine Sprache lediglich nicht!!

Wenn der Satz so formuliert wäre wie Du ihn meinst, teilt er gar nichts mit. Er versucht es wohl, tut es aber nicht.
Zur Kommunikation gehören Sender und Empfänger. Sonst ist es keine Kommunikation.

Deswegen ist er in dem Fall soweit es Euch gemeinsam betrifft tatsächlich sprachlos.
 
Neben Sender und Empfänger bedarf es allerdings auch auf beiden Seiten der entsprechenden Fähigkeit, oder? :D
 
Das was man bisweilen von Devine (https://instagram.com/richarddevine/) auf Instagramm sieht oder hier (https://instagram.com/d4t4error/), ist auch eher nur ein kurzer Push-out-the-Shit, in der Datenverschwendungsmentalität des 21 Jhd.. Einige Sounds sind natürlich cooler Zufall und klingen ganz nett finden aber dann sonst keine weitere Verwendung bis auf die kurze Beachtung und einer Art von egozentrischer "Belustigung" oder Freude am Sound. Viel wichtiger ist die Bezeichnung der Musikrichtung. Oder lieber nicht, ich bin ja eigentlich gegen Kategeogisierung. Das meiste findet man eh im Elektro-Genre-Spektrum unter Glitch, Glitchcore, Ambient, Techno, Acid, Minimal usw...man kann ja wahlweise ein "Noodle" oder "Mod" oder "modcable" davor setzen.
 


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