Klassische vs. neue Synthese - aus:Korg Kronos / Yamaha Mont

nein, nicht identisch - es geht nur darum, dass da auch ein "VA-artiger" Synth "wie der Radias" drin ist. Einfach, weil der Montage keinen solchen Synth anbietet. Weder so einen, noch einen MS20, Polysix, die wieder anders verglichen werden müssten und auch deshalb, weil sie nicht so ganz dem Original entsprechen… Aber sie sind alle drin und das ist ein Mehr.
Ist aber ganz gut, dass einer das mal listet. Danke. Weil Recht hast du ja durchaus.
 
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Re: Korg Kronos o. Yamaha Montage

Okay, ich versuche das mit meiner Synthesizer-Erfahrung nachzuvollziehen, aber es fällt mir, ehrlich gesagt, sehr schwer. Diese beiden Instrumente kommen aus einer Ecke, die sich mir nicht erschließt. Minimoog, Jupiter, Juno - solche Synthesizer verstehe ich. Fender Rhodes Piano, Hammond Organ, VOX Continental - solche "Keyboards" sind mir vertraut. Aber die Workstations der 80er und der Folgejahre habe ich wohl nie ganz durchschaut. Daher liegen mir auch Konzepte wie Korg SV-1 und Clavia Nord Stage nahe, Kronos und Montage dagegen eher nicht. Nur war ich der (möglicherweise irrigen Annahme), dass man all die vorher genannten Sachen zumindest mit dem Kronos auch irgendwie abdecken könnte.

Geht mir genauso.
Ein Synthesizer soll einen guten Klang und gut bedienbar sein, dass ist das Wichtigste.
Die "all in one" Workstations sind bezüglich Bedienung eher grausam, die musikalische Kreativität macht Platz für die technische Überwachung /Durchblick im Wald eines Geräts.
Eine Garantie sind für guten Sound sind Workstations schon mal garnicht. Dann lieber die Spezialisten in Form eines traditionellen Synthesizers, der weniger kann, das was er dann kann um so besser ;-)
 
Geht mir genauso.
Ein Synthesizer soll einen guten Klang und gut bedienbar sein, dass ist das Wichtigste.

Das bedeutet aber IMHO immer eine Einschränkung der Klangvielfalt. In den 80ern gab es zwar viele, die vom DX7 überfordert waren oder keine Lust darauf hatten. Aber erstaunlich viele Leute waren auch bereit, sich in die FM-Synthese einzuarbeiten. Dabei konnte man viel Grundsätzliches über den Aufbau von Klängen lernen und kann es auch heute noch.

Ich fürchte wirklich, ohne eine gewisse Komplexität in der Bedienung gibts auch keine Komplexität im Ergebnis :frown:.
Das schließt nicht aus, auch einen "Easy Edit" Modus für schnelle und einfache Änderungen einzubauen.

Die sechs identischen Operatoren des DX7 (sonst hat er ja keinerlei Klangformung) haben für mich echt eine Schönheit im Konzept.
Die habe ich schon additiv, zur Simulation von Filter, PWM, Scannervibrato u.a. eingesetzt. Das hat natürlich seine Grenzen in der Klangqualität,
aber nicht in der Vielfalt (:
 


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