Klaus Schulze - Leben und Werk

Hab ich mir direkt mal angetan und befunden, dass offenbar schon bei Titel 2 Schluss ist mit schwebend. [...]

Wow, tapfer!

Soweit bin ich gar nicht gekommen -- mir hat das Sologequietsche im ersten Stück schon gereicht.

[...] Als mein Ansinnen für einen Musikschnipsel vom Verleger abgeschmettert wurde ... bekam ich nach einer Rückfrage dann noch ein Foto mit einem Blumenstrauß hinterher.

Ist das jetzt wörtlich gemeint oder ein Euphemismus für Anwalt und Unterlassungsklage?

Stephen
 
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Schulze und sein Kumpel Goettsching haben eine ihrer Live- Produktionen nach einem Gin benannt. Das soll schon Aussage genug sein. Hatte übrigens mal ein Ashra Konzert gesehen, bei dem Goettsching so besoffen war, dass er nicht mal mehr das Kabel in die Gitarre bekommen hatte.
 
Nun ja... ich würde jederzeit einen Connemara (irischer Whiskey) einem Johnny Walker Red Label (schottischer Whisky) vorziehen - ersteren trinken und letzteren in die Scheibenwaschanlage...

Soll heißen: Auch unter den irischen (und sogar auch bei den amerikanischen!) Whiskeys gibt es leckeres Zeug. Und irgendwelcher Grain-Billigsprit schmeckt nicht, auch wenn er aus Speyside stammt.

Wenn bei Bourbonhorizont allerdings bei Clarke's 1866 vom Aldi und bestenfalls Jim Beam endet... OK. Dann aber bitte bei "den Schotten" auch Old Keeper vom Aldi, Queen Margot vom Lidl oder o.g. JWRL als Vergleich ansetzen.

Ich würde jederzeit einen Ardbeg, einen Caol Ila, einen Lagavulin oder einen Talisker jedem Connemara vorziehen (und auch jedem Bushmills) -- wir wollten ja die Säuferendstation Racke Rauchzart und Konsorten hinter uns lassen.

Bourbons sind prima -- für die beliebte Lemmy-Brause in der Cola: Zum Abschießen die erste Wahl, zum Genießen eher nicht.

Schulze und sein Kumpel Goettsching haben eine ihrer Live- Produktionen nach einem Gin benannt. Das soll schon Aussage genug sein. Hatte übrigens mal ein Ashra Konzert gesehen, bei dem Goettsching so besoffen war, dass er nicht mal mehr das Kabel in die Gitarre bekommen hatte.

Der unselige Unfall auf der 1997er Japan-Tour war wohl auch nicht in erster Linie einem Jetlag geschuldet.

Tragisch, wenn man so netten Leuten wie Manu bei der Selbstzerstörung zusehen muß.

Stephen
 
Schulze und sein Kumpel Goettsching haben eine ihrer Live- Produktionen nach einem Gin benannt. Das soll schon Aussage genug sein. Hatte übrigens mal ein Ashra Konzert gesehen, bei dem Goettsching so besoffen war, dass er nicht mal mehr das Kabel in die Gitarre bekommen hatte.
Vielleicht hätte er es mit dem Klinkenstecker voran versuchen sollen... :lollo:
 
Im Vergleich zu irischen Abbeizmitteln ist mir Racke Rauchzart sogar noch lieber.
ich war 15 und wollte mit einem Kumpel am Sonntag ein paar französische Austausschülerinnen aufreißen.
Naja, wir beide und die Flasche Racke waren abends leider am falschen Platz, irgendwie waren die alle woanders.
Montag Morgens um 7 bin ich dann auf der Wiese vor unserem Wohnblock aufgewacht, ich lag die halbe Nacht in einem riesigen Hundehaufen.
Seit diesem hab ich nur noch Jack Daniels oder Jim Beam getrunken.
 
An diesem Thread merkt man mal wieder so allerhand.

Ging es nicht irgendwie um das anfangs vorgestellte Buch? Eigentlich habe ich in dem ganzen Thread kaum etwas dazu gefunden. Dafür aber den üblichen Kram, den jeder der Anwesenden hier vermutlich stellenweise anderorts auch nicht lesen möchte. Interessant, oder?

Nicht, dass ich Anekdoten aus dem Leben eines Künstlers nicht schätzen würde, aber K. Schulze macht hier vermutlich keine 15% des Textes aus. Und das Buch hat anscheinend auch noch niemand gelesen oder es zumindest hier nicht für erwähnenswert gehalten, im Gegensatz zu X anderen Themen.
 
Dann hast Du den Thread nicht vollständig gelesen.
Stimmt, nachdem ich u.a. über

  • Sonic Youth
  • Kalkhofe
  • Wagner und Star Wars
  • und skatende 80er-Typen

gelesen und geschaut habe, bin ich wohl aus völlig unerfindlichen Gründen irgendwann ausgestiegen.
 
Stimmt, nachdem ich u.a. über

  • Sonic Youth
  • Kalkhofe
  • Wagner und Star Wars
  • und skatende 80er-Typen

gelesen und geschaut habe, bin ich wohl aus völlig unerfindlichen Gründen irgendwann ausgestiegen.

Dann fehlt Dir ein nicht unerheblicher Teil aus Schulzes Kontext bzw. das Verständnis dafür, worüber sich der Autor des Buches mehr als nur einmal aufregt: -IC- und was daraus wurde, nicht zuletzt dank rollerskatender Peinlichkeiten und Möchtegern-SciFi-Autoren vom Grabbeltisch.

Stephen
 
Dann fehlt Dir ein nicht unerheblicher Teil aus Schulzes Kontext ...
Ich kenne ihn ja auch nicht persönlich. Deswegen war ich hier, bzw. wegen des Buches, und weil ich mehr über ihn erfahren wollte.

... Möchtegern-SciFi-Autoren vom Grabbeltisch.

Ich könnte jetzt irgendwas mit "Sprichwort" und "Glashaus" bringen, aber dann wäre ich auf der gleichen Ebene.
 
Deswegen war ich hier, bzw. wegen des Buches, und weil ich mehr über ihn erfahren wollte.
Wäre es nicht sinnvoller, Du fragst nach dem, was Dich interessiert, anstatt anzunehmen, die Teilnehmer würden sich mal wieder in Off-topic-Unterhaltungen verlieren und dies in einem Rundumschlag gegen das Forum zu beklagen?

Dieser spezielle Skater spielte eine nicht unerhebliche Rolle in einer Episode in Schulzes Leben und wird daher auch in dem Buch erwähnt.
 
Wäre es nicht sinnvoller, Du fragst nach dem, was Dich interessiert, anstatt anzunehmen, die Teilnehmer würden sich mal wieder in Off-topic-Unterhaltungen verlieren und dies in einem Rundumschlag gegen das Forum zu beklagen?

1. Ich nehme nicht an, sondern beziehe mich auf den Inhalt dieses Threads.
2. Wo ist der BEZUG zum Buch für jemanden, der es noch nicht gelesen hat?
3. "Die Teilnehmer" und "Forum"? Ja, nee, es sind nicht mal alle aus dem Forum hier im Thread vertreten, geschweige denn ...
4. Wäre es nicht sinnbvoller, einen Thread zu eröffnen mit dem Titel "Anekdoten zu K. Schulze" einen Thread über ein Buch mit Allem vollzustopfen?

Dieser spezielle Skater spielte eine nicht unerhebliche Rolle in einer Episode in Schulzes Leben und wird daher auch in dem Buch erwähnt.

Wo sind die Zigarettenschachtelfotos? Er hat ja auch viel geraucht. Es geht hier, so glaube ich, um das BUCH, oder? (Welches ich tatsächlich noch nicht gelesen habe, weswegen ich diesen Thread aufgesucht habe.)
 
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1. Ich nehme nicht an, sondern beziehe mich auf den Inhalt dieses Threads.
2. Wo ist der BEZUG zum Buch für jemanden, der es noch nicht gelesen hat?
3. "Die Teilnehmer" und "Forum"? Ja, nee, es sind nicht mal alle aus dem Forum hier im Thread vertreten, geschweige denn ...
4. Wäre es nicht sinnboller, einen Thread zu eröffnen mit dem Titel "Anekdoten zu K. Schulze" einen Thread über ein Buch mit Allem vollzustopfen?



Wo sind die Zigarettenschachtelfotos? Er hat ja auch viel geraucht. Es geht hier, so glaube ich, um das BUCH, oder? (Welches ich tatsächlich noch nicht gelesen habe, weswegen ich diesen Thread aufgesucht habe.)
Ja, dann eben nicht.
 
Ich, der diesen Thread mit Sonic Youth verunreinigt hat, habe das Buch inzwischen gelesen. Und es war nicht so langweilig wie das von Sonic Youth, drum auch bis zum Ende.
Das Wesentliche dazu wurde schon ganz am Anfang dieses - ausnahmsweise etwas ausufernden, denn so etwas gibt es ja hier sonst nie - Threads gesagt, für Nerds ist da wenig drin. Ich bin ja auch mehr Gear-fixiert und möchte schon genau wissen, was da in was gestöpselt wurde - und das auch bei Synths. Davon gibt es nicht viel mehr als auf den CD-Covern.
Der Humor ist auch nicht so ganz meiner. Zur Beurteilung dessen reicht es die Kapitelüberschriften zu lesen, wenn einem das gefällt gefällt einem auch der Rest.
Wenn einen die Musik und das Leben von KS interessiert ist man hier IMHO richtig. Welches Stück ist wo schon mal erschienen und was ist eine Variation von was, das wird zumindest für mich sehr gut abgearbeitet.
Daher war ich am Ende zufrieden, ein wenig angefixt und habe direkt noch ein paar CDs gekauft. U.a. das komplette La Vie Electronique auf ebay. Habe ich nicht bereut.
Also, Konsum angeheizt und der Leser ist auch irgendwie zufrieden.
 
Danke für den Eindruck, so bekomt man zumindest ein recht gutes Bild über das Buch. Ob es einem dann gefällt, dürfte ja recht subjektiv sein.
 
Ich kenne ihn ja auch nicht persönlich. Deswegen war ich hier, bzw. wegen des Buches, und weil ich mehr über ihn erfahren wollte.



Ich könnte jetzt irgendwas mit "Sprichwort" und "Glashaus" bringen, aber dann wäre ich auf der gleichen Ebene.


Du scheißt hier klug und merkst nicht, daß es stinkt.

Du möchtest also Michael Weisser als etwas anderes bezeichnen denn als "Möchtegern-SciFi-Autoren vom Grabbeltisch" und pampst mich auch noch an, weil Dir meine Aussage nicht gefällt? Gut, dann sollten wir noch Trittbrettfahrer und talentbefreiter Grafikdesigner mit in die Waagschale werfen, um das Bild abzurunden.

Weißt Du was? Kauf Dir das Buch selbst, lies es selbst, komm zu Deinen eigenen Schlüssen -- für ein Publikum wie Dich mache ich mir nicht die Mühe, meine Gedanken zum Buch zu teilen. Ist vergeudete Liebesmüh', vor allem vor dem Hintergrund, daß ich mich hier nicht anpampen lasse von Leuten, die weder wissen, wovon ich rede, noch sich erkennbar die Mühe geben, es nachvollziehen und über ihren Tellerrand schauen zu wollen. Und dann auch noch ihre argumentative Hilflosigkeit mit Unsachlichkeit garnieren, weil ihnen sonst nichts Besseres einfällt.

Ich glaube, ich gehe wieder rüber zu Amazona. Da ist das Volk der ahnungslosen Glückseligen wenigstens lustiger.

Wäre es nicht sinnvoller, Du fragst nach dem, was Dich interessiert, anstatt anzunehmen, die Teilnehmer würden sich mal wieder in Off-topic-Unterhaltungen verlieren und dies in einem Rundumschlag gegen das Forum zu beklagen?

Dieser spezielle Skater spielte eine nicht unerhebliche Rolle in einer Episode in Schulzes Leben und wird daher auch in dem Buch erwähnt.

Und eben jener Sci-Fi-Autor vom Grabbeltisch.

Stephen
 
Vorweg: ich mochte ihn und seine Musik - damals. Aufbruchstimmung, Zeitgeist,
Sense of Wonder, Live-Momente, Menschlichkeit etc.
Es gibt nicht sooo viele Thread über Klaus Schulze...
Wen wunderts. Langsam ist doch das Thema durch. Und musikalisch ist es eher peinlich geworden.
Ich empfinde eher Mitgefühl, wenn ich die jahrelange Selbstdemontage verfolge.
Ein aufrichtiges "Schade!"
 
Und wenn man rein den Titel des Thread betrachtet, nämlich "Klaus Schulze - Leben und Werk",

... dann sind immer noch verdammt viele Posts total off topic!
Und vom Rest ist mindestens die Hälfte Blasphemie!!!11! :lollo:

Mich interessiert das eingangs erwähnte Buch nicht, schon allein weil's technisch ja nun offenbar keine Offenbarung sein soll.
Selbst bei den Original-CDs von Klaus Schulze hab ich mich immer schwer getan, die Texte der Einlagen oder Cover zu lesen, insbesondere wenn dann sein Lachen über die eigenen Sprüche mit abgedruckt war.

Die Musik von Klaus Schulze hat auf mich immer einen ganz besonderen und sehr ambivalenten Reiz gehabt.
Oft sind da Stücke dabei gewesen, die ich eigentlich nur im Halbschlaf gemocht habe, manche sind nur für (oder gegen) eine ganz bestimmte Stimmung gut, mache sind hammergeil, manche erschließen sich mir überhaupt nicht.
Bei Einigen hab ich auch anfangs diesen Effekt "Ich muss das jetzt aushalten" ... und wenn ich dann einmal drin bin, dann fängt es langsam an, sich als Bühne aufzubauen.

Lustig fand ich in dieser Diskussion hier den Begriff mit den "rumdudeln", denn ausgerechnet das ist es, was mir häufig am Besten gefällt.
Auf irgendeiner der CDs aus den späteren Jahren ist ein Stück drauf, was sich langsam aufbaut und dann kommt so ein Moment mit einem markigen Lead-Synth, wo man denkt "ja, jetzt geht es los" und ist so schnell vorbei wie er gekommen ist. Ich bin da jedes Mal voll enttäuscht wenn ich das anhöre ... aber vielleicht hat da einfach jemand im Hintergrund mit den Augen gerollt oder dem Meister selbst ist durch den Kopf geschossen "nicht schon wieder, darüber haben sich schon die letzten Male zu Viele aufgeregt".

Die letzten Live-Auftritte von ihm fand ich dann eher Mitleid erregend, die letzten CDs hingegen nicht mal so schlecht.
Was halt echt lästig ist:
Der hat so viel gemacht, was sich zum Teil auch nur marginal unterscheidet, dass ich echt keinen Überblick mehr habe, nicht einmal darüber, welche seiner CDs ich schon habe und welche noch fehlen.
 
Du möchtest also Michael Weisser als etwas anderes bezeichnen denn als "Möchtegern-SciFi-Autoren vom Grabbeltisch" ...
Nein, ich möchte ihn überhaupt nicht bezeichnen, genau das ist der Punkt, zumindest sehe ich das so. Ich bin nicht Gott. Und ich weiß das auch, meistens.

EDIT: Ich versuche es auch noch mal anders auszudrücken: Perry Rhodan ist (vermutlich) Pulp. Es gibt viele Menschen, die es gern lesen, obwohl ich es nicht als die beste SF bezeichnen wollen würde. Ich habe die ersten 50 Hefte gelesen und fand es stellenweise trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen ?) ganz unterhaltsam. Vielleicht gibt es noch andere Kriterien, nach denen andere Menschen Dinge bemessen, als die, nach denen du sie bemisst? Vielleicht ist es auch von Gefühlen, Stimmungen, Wünschen und was weiss ich abhängig?

Deswegen habe ich in diesem Thread eine, soweit möglich, objektive Kurzfassung des Inhalts gesucht und nicht gefunden.

Wenn ich deswegen ungehalten gewesen sein sollte, dann möchte ich mich hiermit entschuldigen. Aber es gibt einige Wenige in diesem Forum, die haben eine unglaublich stark ausgeprägte Fähigkeit, andere Personen auf unterschiedlichste Arten und Weisen zu triggern.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Wenn ich deswegen ungehalten gewesen sein sollte, dann möchte ich mich hiermit entschuldigen.

Vielleicht vorher drüber nachdenken statt hinterher.

Aber es gibt einige Wenige in diesem Forum, die haben eine unglaublich stark ausgeprägte Fähigkeit, andere Personen auf unterschiedlichste Arten und Weisen zu triggern.

Gleichgültigkeit ist so weit verbreitet, da tut ein bißchen Polarisieren gut und inspiriert den Diskurs...

[...] Perry Rhodan ist (vermutlich) Pulp. Es gibt viele Menschen, die es gern lesen, obwohl ich es nicht als die beste SF bezeichnen wollen würde. Ich habe die ersten 50 Hefte gelesen und fand es stellenweise trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen ?) ganz unterhaltsam. Vielleicht gibt es noch andere Kriterien, nach denen andere Menschen Dinge bemessen, als die, nach denen du sie bemisst? Vielleicht ist es auch von Gefühlen, Stimmungen, Wünschen und was weiss ich abhängig? [...]

Perry Rhodan hatte nie den Anspruch, mehr als Pulp sein zu wollen und hat nie gespreizt daher geschwafelt. Das hat Herr Weisser anders gesehen.

Daß ich mir meine Meinung zudem auf nachvollziehbaren Fakten und persönlichen Erlebnissen bilde und mir mehr als eine Stimme anhöre, um meine Meinung zu untermauern bzw. mögliche Irrtümer auszuräumen, magst Du Dir vielleicht nicht vorstellen können, ist aber so -- und ich bin mit meiner Meinung zu Weisser im allgemeinen und -IC- im speziellen noch sehr freundlich und moderat.

Ich bin aber auch von denen nie über den Tisch oder ins Lächerliche gezogen worden.

Ferner hast Du nach dem Inhalt des Buches gefragt, und oben erwähnte Personen kommen mehr als nur einmal zur Sprache im Zusammenhang mit Schulze und seinem Werk. Wenn sich das, was im Buch beschrieben steht, mit dem deckt, was andere (ich inklusive) beobachtet haben, dann kann es so abwegig nicht sein. Ob es Dir dann gefällt, daß sich Leute (ich inklusive) eine deutlich definierte Meinung bilden, ist nebensächlich -- zum größeren Kontext gehört es dennoch.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Klaus Schulze über Jean-Michel Jarre „Deppentechno“ oder “ analog zum Quasar fällt mir Nix ein“.
 
Klaus Schulze über Jean-Michel Jarre „Deppentechno“

Ich mag die Musik von Beiden und was die übereinander sagen ist mir völlig egal.

Bei Schulze finde ich die Musik inspirierender, bei Jarre ist mir schon öfters aufgefallen, dass auch die Interviews durchaus hörenswert sind (wenn man es schafft, den französischen Akzent zu ignorieren).
 
Ich mag die Musik von Beiden und was die übereinander sagen ist mir völlig egal.
Beide haben Stücke geschaffen, die ich mag und die ich nicht mag. Ginge man (nur) nach den Verkaufszahlen pro Veröffentlichung bzw. bezogen auf die Gesamtveröffentlichungen, wäre es vermutlich ziemlich klar, wer "der Bessere (?)" ist, aber eine solche Sichtweise beinhaltet aus offensichtlichen Gründen einen mir zu engen Blickwinkel auf die Dinge.

Die Art der Musik ist ja auch doch sehr unterschiedlich. Wenn ich mir das "Cello"-Werk von Schulze ansehe (als Beipiel), ich bin mir nicht sicher, ob JMJ so etwas jemals erschaffen hätte. Muss ja auch nicht. Dafür ist ja Schulze da.
Und das ist definitiv ein Werk von ihm, das ich mir endlose anhören könnte, auch wegen seiner minimalistischen Art und der, wie ich meine, recht gelungenen Verbindung von Elektronik und Akustik.
 


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