kompressorfreie Zone

jaash schrieb:
m/s kompression für mehr luft -> in der mitte leichte kompression und die ränder fast gar nicht aber dafür ordentlcih gegaint :mrgreen:
das les ich von dir jetzt schon zum 2.mal
du hast mich angefixt, :mrgreen:
was benutzt du den da konkret?
selbstgebastelte Matrix oder plugin?
 
ich bau mir ne matrix im nuendo und dann comp deiner wahl.


aber oft benutze ich weils so einfach ist den density _ mit sidechain kan man da praktisch kontrollieren wie eine fläche enger und weiter wird ;-) großes kino. wahrscheinlich eher für ambient und ich habe das in nem tune auch noch nicht eingestzt - weil einfach zu defiziel - aber es geht. was wirklich gut geht ist außen unkomprimiert alles lauter und innen leicht komprimiert etwas ausgleichen .... funktioniert auch gut mit HH und ähnlichen was einen hall anteil hat.

hier schaul mal da rein _ nochmal danke an s-tek an dieser stelle für den gelungenen tip :supi:

viewtopic.php?f=7&t=32184&hilit=density&start=25#p563813
 
leedoeslala schrieb:
... m/s kompression ...was benutzt du den da konkret? selbstgebastelte Matrix oder plugin?

In Ableton Live kann man das sehr bequem mit dem Utility-PlugIn machen: Effekt-Rack mit zwei Ketten, einmal Phase auf 0% (M) und einmal auf 200% (S), nach Belieben komprimieren. Hier gabs mal ein fertige Rack:
=> http://www.minzmusic.net/blog/archive/2 ... leton-live

Zur Kompression allgemein:
Es kommt wirklich darauf an, wie man den Kompressor einsetzt bzw. man weiss, wie man ihn einzustellen hat um sanft, chirurgisch dramatisch, lauftmachend, pumpend etc. zu klingen. In letzter Zeit hab ich mich sehr mit dem Multiband Compression Effekt in Live angefreundet, um z.B. den tieffrequenten Bereich einer Spur etwas zu bändigen (statt zu EQen), ohne die Mitten und Höhen zu beeinflussen. Lässt sich übrigens auch als Expander einsetzen !
 
win only :sad:
arrrgh, sieht so aus als käm ich um live8 doch nicht drum rum, weiß der Himmel wann bitwig spruchreif wird
multiband Kompression ist toll, der apple interne ist gold wert
 
komischer Threat. Jemandem en Messer an die Kehle zu halten ist nicht so die feine Art, aber ne gute Scheibe Brot damit zu schneiden fetzt dann doch wieder...

komisches Kommentar... :agent:
 
clakker clique schrieb:
komischer Threat.
Was findest Du daran komisch mal andere Sichtweisen kennenzulernen?
Dieser Thread ist nicht komischer als die meisten anderen hier :mrgreen:
Jemandem en Messer an die Kehle zu halten
Wer hebt hier wem ein Messer an die Kehle?

Das ist kein gute/böse-Kompressoruserthread.
Sehe das eher wertfrei. :nihao:
 
war kein Angriff an dich ;-) ... der Troll überkam mich einfach bei der Sichtweisen-Errörterung :twisted:

es ist nun mal so das es, wie immer, drauf ankommt...
 
Kompressoren und Filter kann man nie genug haben. Ich könnt jedenfalls nicht ohne Leben.
Mit Kompressoren kann man auch Dynamik erschaffen, ich sag nur Sidechain.
 
Ich besitze keinen Kompressor, klappt irgendwie trotzdem, bin aber nicht auf Platz 1 und muss bestimmten Mechanismen nicht folgen und kann mir auch leisten zu sagen "ok, dann eben nicht, mach ich so für mich und ihr sucht wen anders".

Aber der Feind sind sie nicht. Ich verwende sie meist für klangliche Aspekte in Form von eingebauten Dingern oder in Software mit absoluten Bordmitteln, ich habe kein teures Plugin, nichts cooles, nur Bordmittel der DAW oder der Geräte. Da geht es witzigerweise oft darum, andere Sounds dazu zu missbrauchen Stücke aus anderen Sounds rauszubeißen oder bestimmte Anteile herauszuarbeiten. Aber ein wesentlicher Bestandteil meiner Sachen ist das definitiv nicht.
 
ich find es ja beeindruckend wenn man hingeht und sagt, dass man ohne Weiteres darauf verzichten kann.
Dies aber auch nur, wenn man wirklich!!! mit seinem Sound zufrieden ist. Je nach Setup mag das möglich sein, aber ich glaub das du Moogulator, deine Kicks und Snares bevor sie in die ESX gehen durch nen Kompressor jagst, bzw. komprimiertes Material verwendest. Habs ja schon gehört und es klang guuuht!(Blöd ausgedrückt zu dem Sachverhalt, Die elektronische Drums haben geknallt;-) )

Warum ich mich zu diesem Thema eingeklinkt habe ist schlicht weg der Grund, das ich die Erfahrung machen durfte, dass seit dem ich weiß einen Kompressor zu bedienen, mir ein völlig "neues" Instrument/EDIT: Tool an die Hand gelegt wurde... und ich Spass daran habe es zu verwenden. Klar beweg ich mich in Styles, die davon geprägt erscheinen lediglich laut auf den Dancefloor zu hämmern, aber es ist nicht einfach nur der Loudnesswar, mit dem man einen Komp in Verbindung bringen sollte...

Was ist mit Upward, Multiband, M/S, L/R-, -Sidechain und dem daraus sich ergebenden Sounddesign?

Will mich ja eigentlich auf keine Seite schlagen, aber neben einem EQ ist der Kompressor DAS "Effektgerät" für mich. Natürlich bietet die Materialgrundlage die Nutzenvorraussetzung, sprich: hab ich eine annähernd perfekt recordete KD, muss ich keinen Transienten mehr pushen (Nehm ich jetzt mal an, hab solch ein Sample noch nie gesehn/gehört[passt nie 100% in jeden Mix]) bau ich jetzt mit meinen Boardmitteln eine Kick, kann auch ein Operator "fast" dick klingen, mit Kompressor aber erst richtig.

Plus und Minus hin und her. Ich liebe dynamische Musik, übertreibe es selber viel zu oft Sachen platt zu drücken, kann mir aber ein Sounddesign ohne Kompressoren nicht mehr vorstellen ...

so... Daumen hoch für den Dynamika :D :phat:

Gruß
 
Die Klänge werden vor dem Einladen in die Tribes generell nicht komprimiert. Ich arbeite in der Synthese generell sehr gerne ohne diese. Wenn, dann wird in der Tribe komprimiert oder gar nicht -> Bordmittel. Die meisten Klänge sind "unbearbeitet" , wenn sie in der Tribe ihren Dienst tun sollen. Dies ist nicht die einzige Quelle meiner Musik (Tribes).

Finde deinen Einwand aber sehr wichtig- das Gerät möchte bedient und gelernt werden.Dennoch ist es bei mir eine Kombination aus Unwillen und Faulheit, die mich des Kompressors überdrüssig macht und ich eben auch keinen besitze. Wie schon erwähnt, lehne ich diese Gerätekategorie nicht ab, ich verwende sie nur selten bis gar nicht. Ich bevorzuge die pure Synthese, weshalb ich auch auf eine gute Engine wert lege und deshalb wohl weniger zu bestimmten effektreich verzierten Geräten greife als andere.
 
für meine live mischerei (bands) sind kompressoren nicht mehr wegzudenken. da sind die für mich mittlerweile so wichtig wie ein eq und machen die sache einfach rund oder wenn ich sie nur dazu verwende um pegelspitzen abzufangen. das hat mir schon öfter den hochtöner gerettet.....

bei meinem liveset hielt ich die ganze zeit die dynamic fahne weit nach oben und hab alles unkomprimiert rausgehauen. jedoch haben sich kollegen von mir jetzt den dynamaxx von spl angeschafft und an den ausgang ihres mackies gehängt und das teil hat mich echt beeindruckt. dadurch klingt alles gleich nach ordentlicher tanzmukke und das teil kann echt von jedem idioten eingestellt werden, da im hintergrund ein regelschaltung arbeitet die einen echt geilen job macht. also wenn jemand einen, zum guten preis, abzustossen hat, her damit.
 
Moogulator schrieb:
Die Klänge werden vor dem Einladen in die Tribes generell nicht komprimiert. Ich arbeite in der Synthese generell sehr gerne ohne diese. Wenn, dann wird in der Tribe komprimiert oder gar nicht -> Bordmittel. Die meisten Klänge sind "unbearbeitet" , wenn sie in der Tribe ihren Dienst tun sollen. Dies ist nicht die einzige Quelle meiner Musik (Tribes).

Finde deinen Einwand aber sehr wichtig- das Gerät möchte bedient und gelernt werden.Dennoch ist es bei mir eine Kombination aus Unwillen und Faulheit, die mich des Kompressors überdrüssig macht und ich eben auch keinen besitze. Wie schon erwähnt, lehne ich diese Gerätekategorie nicht ab, ich verwende sie nur selten bis gar nicht. Ich bevorzuge die pure Synthese, weshalb ich auch auf eine gute Engine wert lege und deshalb wohl weniger zu bestimmten effektreich verzierten Geräten greife als andere.

ich hab mich schon gewundert als du sagtest dir sind Effekte im audioeditor nicht so wichtig
ich brauch den ganzen kack, ich mach aber auch böse Sachen, von youtube samplen, mit onbord laptop Mikro aufnehmen ... :twisted:
 
packt man das thema nicht falsch an hier? ein kompressor ist einfach ein werkzeug das ein breites spektrum an möglichkeiten bietet - ob nun rein pegeltechnisch oder auch stilistisch ...
warum sollte man das nicht nutzen wenn man weiss was man will und weiss wie man es erreichen kann?
zu sagen "ich nutze nie kompressoren" steht für mich auf einer stufe wie "ich nutze nie bongos" - wo ist denn da bitte in dem verhalten eine "bereicherung" ? ;-)
man muss zum richtigen zeitpunkt mit dem richtigen gerät halt das richtige machen...
einen kompressor setzte ich auch eher selten "stilistisch" (=färbend) ein sondern eher um platz in eibem mix zu machen oder um ganz einfach und klassich einen vielleicht zu dynamisch aufgenommenen sound so zu zähmen dass die spitzen nicht aus dem mix rausbrechen...also doch alles sehr sinnvoll
eine "philopsophische" restriktion wie "no eq" oder "no compression" halte ich regelrecht für absurd - sie wird in der regel absolut keine bereicherung darstellen - denn sie würde den aspekt ausser acht lassen dass eben der wohldosierte gebrauch zum optimum verhilft

mfg
 
jaash schrieb:
m/s kompression für mehr luft -> in der mitte leichte kompression und die ränder fast gar nicht aber dafür ordentlcih gegaint :mrgreen:

kann man aber auch schon im mixdown darauf achten, oder ? ;-)
oder gefällt es dir wenn dir die phasen um die ohren fliegn - selten habe ich nen mix gehört bei dem ne pegelsteigerung des seiteanteils von mehr als 15% sinnvoll ist
aber jeder wie er mag - klar :peace:
 
tom f schrieb:
ein kompressor ist einfach ein werkzeug das ein breites spektrum an möglichkeiten bietet
ja.
eine "philopsophische" restriktion wie "no eq" oder "no compression" halte ich regelrecht für absurd - sie wird in der regel absolut keine bereicherung darstellen - denn sie würde den aspekt ausser acht lassen dass eben der wohldosierte gebrauch zum optimum verhilft
Auch ja. Und: Von genereller Ablehnung oder gar Restriktion war hier nicht die Rede. Jeder so wie er will oder kann.

Meine persönliche Erfahrungen waren die: Wenn der Grundsound am Synth & Rest stimmt, fehlt mir keine Kompression.
D. h. ich verwende eher mehr Zeit beim Sounddesign / im Vorfeld.
- Ich habe verschiedene Kompressoren ausprobiert und gute Erfahrungen im Zusammenhang mit Vokalarbeiten gemacht.
- Bei "Bandeinspielungen", also Nachbearbeiten von Originalaufnahmen erreichte ich mit EQ bessere Ergebnisse.
Wie Du schon sagtest: sind Werkzeuge die nicht generell verdammt aber auch nicht überstrapaziert werden sollten.
 
KalleWirsch schrieb:
Zotterl schrieb:
Diejenigen, die es noch ohne machen: in welche Richtung bewegt sich
Eure Musik, dass Ihr es Euch „leisten“ könnt auf Kompressoren zu verzichten?

kurz: Trash.
...
Habe immer das Gefühl Menschen die so arbeiten sind keine Musiker.
(Einzelspuren / Samples / malen nach zahlen)

Das ist wohl eher *Thrash* als Trash...

A propos:
Hab' mir gerade die "Reign in Blood" von Slayer angehört. Won wegen alles handgemacht und true und so. Ich höre da mittlerweile Kompressoren am Werk, nicht Satan oder sonst wen.

Hab' gerade das Gefühl, das sind keine Musiker...
...vllt. aber vom Kompressor besessen...
 
Rick Rubin wird vielleicht den ein oder anderen Kompressor am Start haben. ;-)
Klingt aber trotzdem k**cke, die Platte, so genial ich sie sonst finde.
 
warum wird hier eigentlich ständig behauptet, dass ein Kompressor immer die Dynamik verringert? Es gibt auch Möglichkeit mit einem Kompressor Dynamik zu schaffen.
 
dstroy schrieb:
warum wird hier eigentlich ständig behauptet, dass ein Kompressor immer die Dynamik verringert? Es gibt auch Möglichkeit mit einem Kompressor Dynamik zu schaffen.

na - aber alle behaupten das ja nicht ;-)
 
Leg ich auch wert drauf, in der Tribe gibt es zB gar keine Dynamik, die muss man sich auf ALLEN Wegen holen, der Compressor ist eine der Möglichkeiten, indirekt.
Glaube das ist schon ok. Vermutlich geht es einfach darum, wie viele Leute pure Signale nutzen und grundsätzlich sich nicht laut machen. Das wird aber auch immens von der Zielgruppe abhängen. Es gibt bei Funktion "tanzen" andere Anforderungen als bei Karl Moiks Gedenkmusi oder bei jazzigen Sachen für Zuhause vor der superteuren "Stereoanlage" (yeah!).

Wie immer ist alles differenziert. Niemand hier möchte irgendwas schlecht reden. Bestenfalls den eigenen Weg zeigen.
 
dstroy schrieb:
warum wird hier eigentlich ständig behauptet, dass ein Kompressor immer die Dynamik verringert? Es gibt auch Möglichkeit mit einem Kompressor Dynamik zu schaffen.

weil ein kompressor genau DAS erstmal macht. ohne sidechain, ohne parallel compression, ohne expander.
 
haesslich schrieb:
dstroy schrieb:
warum wird hier eigentlich ständig behauptet, dass ein Kompressor immer die Dynamik verringert? Es gibt auch Möglichkeit mit einem Kompressor Dynamik zu schaffen.

weil ein kompressor genau DAS erstmal macht. ohne sidechain, ohne parallel compression, ohne expander.

ach komm - jeder halbwegs gute kompressor hat sidechain und das ist auch keine erfindung des y2k
insofern ist das tirggern durch ein zweitsignal durchaus eine "grundfunktion" :peace:
 
Jörg schrieb:
Klingt aber trotzdem k**cke, die Platte, so genial ich sie sonst finde.

Also ich war total enttäuscht von der Platte, kann aber wirklich an der Produktion liegen. Thrash Metal muss halt rein knallen. Wobei die alten Sodom Sachen auch total schlecht produziert waren und trotzdem geil sind, aber auch eher erste Welle Black Metal ist, wo das halt einen Teil des Charmes ausmacht.
Wobei ich auch die alten Metallica Scheiben auch nicht sonderlich gut produziert finde. Vielleicht bin ich auch schon durch den modernen Breitwand Sound diverser Thrash Kapellen zu sehr beeinflusst. :dunno: Witzigerweise knallen manche Kreator Songs auf den Live Aufnahmen mehr als auf der Original CD. Z.B. Renewal aka Kreator Humppa. :mrgreen: Nur die Stimme von Mille ist Live nicht so prall, das ist bei der Elchkuh deutlich besser.

Metal! Yeah! :phat:
 
Ok, bevor wir zu weit abdriften (das überlassen wir alten analogen Oszillatoren),
nochmal zurück zum Thema - Pro/Contra Kompressoren war es jedenfalls nicht.
Hat ja Beides wohl sein Gutes.

Sondern
Gibts Leute, die KEINE Kompressoren für Instrumentalmusik einsetzen? (Außer mir ;-) )

Diejenigen, die es noch ohne machen: in welche Richtung bewegt sich
Eure Musik, dass Ihr es Euch „leisten“ könnt auf Kompressoren zu verzichten?
 
das neue album vo nkreator ist saugeil . hordes of chaos war es auch - und die davor ebenso :)
und dass metallica schlecht produziert besser klingen ist klar - denn da hört man weniger deutlich was die für nen scheiss spielen :twisted:
ich mag ja so ziemlich alles zwischen judas priset und dismember - aber metallica? die waren und beliben white trash trailer trottel ..und hetfield ist ein besonderes arschloch - hat er doch selber gesgat dass er es toll findet wenn die cia die leute in guantanamo mit seiner musik foltert :doof:


edit: sorry for ot :)
 


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