ich find es ja beeindruckend wenn man hingeht und sagt, dass man ohne Weiteres darauf verzichten kann.
Dies aber auch nur, wenn man wirklich!!! mit seinem Sound zufrieden ist. Je nach Setup mag das möglich sein, aber ich glaub das du Moogulator, deine Kicks und Snares bevor sie in die ESX gehen durch nen Kompressor jagst, bzw. komprimiertes Material verwendest. Habs ja schon gehört und es klang guuuht!(Blöd ausgedrückt zu dem Sachverhalt, Die elektronische Drums haben geknallt

)
Warum ich mich zu diesem Thema eingeklinkt habe ist schlicht weg der Grund, das ich die Erfahrung machen durfte, dass seit dem ich weiß einen Kompressor zu bedienen, mir ein völlig "neues" Instrument/EDIT: Tool an die Hand gelegt wurde... und ich Spass daran habe es zu verwenden. Klar beweg ich mich in Styles, die davon geprägt erscheinen lediglich laut auf den Dancefloor zu hämmern, aber es ist nicht einfach nur der Loudnesswar, mit dem man einen Komp in Verbindung bringen sollte...
Was ist mit Upward, Multiband, M/S, L/R-, -Sidechain und dem daraus sich ergebenden Sounddesign?
Will mich ja eigentlich auf keine Seite schlagen, aber neben einem EQ ist der Kompressor DAS "Effektgerät" für mich. Natürlich bietet die Materialgrundlage die Nutzenvorraussetzung, sprich: hab ich eine annähernd perfekt recordete KD, muss ich keinen Transienten mehr pushen (Nehm ich jetzt mal an, hab solch ein Sample noch nie gesehn/gehört[passt nie 100% in jeden Mix]) bau ich jetzt mit meinen Boardmitteln eine Kick, kann auch ein Operator "fast" dick klingen, mit Kompressor aber erst richtig.
Plus und Minus hin und her. Ich liebe dynamische Musik, übertreibe es selber viel zu oft Sachen platt zu drücken, kann mir aber ein Sounddesign ohne Kompressoren nicht mehr vorstellen ...
so... Daumen hoch für den Dynamika
Gruß