
Jörg
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changeling schrieb:[...] aber auch eher erste Welle Black Metal ist, wo das halt einen Teil des Charmes ausmacht.
Lay down your soul to the gods rock and roll!



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changeling schrieb:[...] aber auch eher erste Welle Black Metal ist, wo das halt einen Teil des Charmes ausmacht.
tom f schrieb:ach komm - jeder halbwegs gute kompressor hat sidechain und das ist auch keine erfindung des y2k
insofern ist das tirggern durch ein zweitsignal durchaus eine "grundfunktion"![]()
Tonerzeuger schrieb:Frage: Bringt hier das Komprimieren der Vocals was, im Proberaum oder beim Auftritt? Macht sowas live Sinn?
Zotterl schrieb:Kompressoren sind kaum noch aus dem Musikbetrieb wegzudenken.
Mich stört an Kompressoren, dass sie den ursprünglichen Sound zu stark verändern können
(z. B. nerviges Gepumpe. Oder die Dynamik/Tiefe zwischen laut und leise weicht einem
einheitlichen "lauten Sound", Feinheiten gehen verloren usw.).
Bei der menschlichen Stimme mag eine Nivellierung der Lautstärke durch Kompressoren durchaus sinnvoll sein.
Klar: auch Einstellungssache am Gerät.
Wenn ich mit Lautstärkentiefe (Kontrast leise/laut) arbeite, waren die besten Ergebnisse immer die ohne Kompr.einsatz.
Gibts Leute, die KEINE Kompressoren für Instrumentalmusik einsetzen? (Außer mir)
Diejenigen, die es noch ohne machen: in welche Richtung bewegt sich
Eure Musik, dass Ihr es Euch „leisten“ könnt auf Kompressoren zu verzichten?
psicolor schrieb:Tonerzeuger schrieb:Frage: Bringt hier das Komprimieren der Vocals was, im Proberaum oder beim Auftritt? Macht sowas live Sinn?
Wenn's im Proberaum schon gut klingt, würd ich nix dran drehen.
Ein Sänger ist ein Sänger, zwischen Stimme und Gehirn besteht eine ziemlich direkte Verbindung und ein geübter Sänger hat seine Dynamik in der Regel besser unter Kontrolle als 10 Leute mit nem Toningenieurzertifikat und Highendkompressoren.
psicolor schrieb:-> Wieso wenden manche Leute Kompressoren auf Synthesizerspuren an? Die Dynamik kann doch mit Filter- und Amp-Envelope bereits beim Spielen gezielt geregelt und sogar auf die Spielweise angepasst werden. Mit dieser Frage möchte ich keinenfalls Nutzer von Kompressoren auf Synthiespuren für dumm erklären, ganz im Gegenteil: Wie zur Hölle stellt ihr einen Kompressor auf einer Synth-Spur ein, damit es nicht schlechter klingt als ohne Kompressor?
Bei Drummaschine-Spuren kann ichs noch irgendwie verstehen, da kommen viele Sounds zusammen und wenn man die Drummaschine nicht wirklich unter Kontrolle hat, kann die Dynamik schnell explodieren und man braucht einen Kompressor um sie zu bändigen. Aber bei Synthspuren, insbesondere Monophone Synthspuren, da gibts doch eigentlich nicht viel, was ein Kompressor machen kann. Höchstens das Rauschen in den Pausen lauter
Der Kompressor erinnert schon irgendwie an die Menstruation, findet ihr nicht?
tom f schrieb:ABER es geht trotzdem an der produktionsrealität vollkommen vorbei - ich denke du weisst ja WIE aufwendig (seit eh und) vocals recordet werden (also mit welchem technischen, zeitlichen und sonstigen "trickkisten" aufwand)
tom f schrieb:weil es stellenweise einfach leichter ist ne pegelschwankung von wenigen db mittels nem comp zu glätten als lang am sound zu schrauben
tom f schrieb:weil man einen kompressor massiv als klangformend einsetzten kann und er in dem fall nur sekundär um "pegel" geht
haesslich schrieb:dstroy schrieb:warum wird hier eigentlich ständig behauptet, dass ein Kompressor immer die Dynamik verringert? Es gibt auch Möglichkeit mit einem Kompressor Dynamik zu schaffen.
weil ein kompressor genau DAS erstmal macht. ohne sidechain, ohne parallel compression, ohne expander.
bahnen schrieb:transienten zu killen.
jaash schrieb:bahnen schrieb:transienten zu killen.
ok was würdest du da vorschlagen ? transientendesigner ... limiter -> sind das nicht auch comps?
Ein Sänger ist ein Sänger, zwischen Stimme und Gehirn besteht eine ziemlich direkte Verbindung und ein geübter Sänger hat seine Dynamik in der Regel besser unter Kontrolle als 10 Leute mit nem Toningenieurzertifikat und Highendkompressoren.
Es bedeutet lediglich, dass der Dynamikumfang bearbeitet werden kann. Eine Richtung ist da nicht vorgegeben. Dies hängt allein vom Kompressor, dessen Ausstattung, und Anwendungsgebiet ab.haesslich schrieb:Nicht ohne Grund wird der Kompressor ja auch DRC (Dynamic Range Control) genannt.
psicolor schrieb:?
Das müssten dann aber schon Sounds sein, die so kompliziert aufgebaut sind, dass man die Modulationswege selbst nicht mehr durchblickt, oder versteh ich dich falsch?
Das is mir ehrlich gesagt völlig neu! Kannste das ein wenig ausführen?
Die kürzeste Releasezeit von den meisten Kompressoren liegt so in etwa bei ner 20tel Sekunde, damit wäre ich für Klangformungen bei etwa 20 Hertz. Mir fehlt gerade irgendwie die Vorstellungskraft was man in dem Bereich an sinnvoller Klangformung machen könnte (was nicht mit nem EQ besser ginge)
Tonerzeuger schrieb:Ein Sänger ist ein Sänger, zwischen Stimme und Gehirn besteht eine ziemlich direkte Verbindung und ein geübter Sänger hat seine Dynamik in der Regel besser unter Kontrolle als 10 Leute mit nem Toningenieurzertifikat und Highendkompressoren.
Das ist ebenso witzig wie aufklärend - danke! Ich bin mit unseren Vocals noch nicht 100% zufrieden, aber dann sollte wir wohl eher an diesen Schrauben drehen:
1. Der Sänger sollte noch an sich arbeiten (leicht gesagt, ich drücke ja nur die Tasten)
2. Der Gesang muss lauter werden, ohne dass es rückkoppelt, und
3. Für die Wahl des richtigen Hallprogramms dürfen auch mal mehr als zwei Minuten investiert werden.
Was schon enorm viel gebracht hat: Unser Leadsänger hat sich im Fachgeschäft beraten lassen und benutzt jetzt ein anderes Mikro. Der Unterschied ist wirklich frappierend!
Aber gut zu wissen: Kompression bringt's da offenbar nicht , und damit zurück zum Thema...
Und das tolle ist, das der Flüstersound trotz allem Flüstern bleibt, trotz Kompression. Man bekommt also ein Werkzeug um die Klangfarbe zu nutzen, ohne die damit verbundenen Pegelunterschiede in kauf nehmen zu müssen.tom f schrieb:das gilt natürlich ebenso für das beispiel mit dem sänger - wenn der mal sanft und mal brüllt dann will man dennoch nicht dass der audience die löcher aus dem käse fliegen
formton schrieb:Und das tolle ist, das der Flüstersound trotz allem Flüstern bleibt, trotz Kompression. Man bekommt also ein Werkzeug um die Klangfarbe zu nutzen, ohne die damit verbundenen Pegelunterschiede in kauf nehmen zu müssen.tom f schrieb:das gilt natürlich ebenso für das beispiel mit dem sänger - wenn der mal sanft und mal brüllt dann will man dennoch nicht dass der audience die löcher aus dem käse fliegen
tom f schrieb:ja - das ist das wesen eines kompressors![]()
Moogulator schrieb:Es geht doch gar nicht darum, OB und WOFÜR Kompressoren gut sind, sondern…
ach lassen wir es, jedenfalls ist das der Anfrage im ersten Posting von Zotterl zu lesen…
Moogulator schrieb:Es geht doch gar nicht darum, OB und WOFÜR Kompressoren gut sind, sondern…
ach lassen wir es, jedenfalls ist das der Anfrage im ersten Posting von Zotterl zu lesen…
Zotterl schrieb:Gibts Leute, die KEINE Kompressoren für Instrumentalmusik einsetzen? (Außer mir)
Diejenigen, die es noch ohne machen: in welche Richtung bewegt sich
Eure Musik, dass Ihr es Euch „leisten“ könnt auf Kompressoren zu verzichten?
Moogulator schrieb:Ich verwende sie meist für klangliche Aspekte in Form von eingebauten Dingern oder in Software mit absoluten Bordmitteln, ich habe kein teures Plugin, nichts cooles, nur Bordmittel der DAW oder der Geräte. Da geht es witzigerweise oft darum, andere Sounds dazu zu missbrauchen Stücke aus anderen Sounds rauszubeißen oder bestimmte Anteile herauszuarbeiten. Aber ein wesentlicher Bestandteil meiner Sachen ist das definitiv nicht.