Konverter von +/- 5V auf 0-10V

Das Prinzip ist ja sehr simpel, man braucht ja nur 5V zum Eingang hinzuaddieren.
Dabei ist man dann aber auch ziemlich festgelegt.
Will man bspw. einen LFO in den positiven Bereich verschieben, muss dieser schon genau +/- 5V Ausgangssignal liefern, damit es passt.

Meine LFO haben z.B. etwas mehr Pegel, VCOs sowieso.
Doepfer LFOs haben bspw nur +/- 2,5V Pegel, daraus würde dann ein Signal, welches sich zwischen +2,5V und +7,5V bewegt - wahrscheinlich auch wieder unbrauchbar.

Deshalb würde ich die addierte Spannung mit einem Poti flexibel gestalten - sprich ein Modul mit Abschwächer und Offsetregler bauen, gleiches Schaltungsprinzip, aber wesentlich flexibler einzusetzen.
.
 
serenadi schrieb:
Doepfer LFOs haben bspw nur +/- 2,5V Pegel,
Das stimmt so leider nicht, die Ausgangsspanungen der einzelnen Modultypen variieren leider. Zwei von D-Liste haben das gemessen und ich habe die Ergebnisse auch irgendwo auf HD - doch finde ich deren Messungen leider nicht mehr.
Bauteiletolerenzen außen vor, die wahrscheichlich die Ausgangsspannungen nochmal 'individualisieren', wäre ein fixer Off-set für jeden LFO-Typ notwendig.
 
Ilanode schrieb:
Das stimmt so leider nicht, die Ausgangsspanungen der einzelnen Modultypen variieren leider.

Ein Grund mehr, das Ganze besser regelbar zu gestalten.

Verschiedene LFOs haben unterschiedliche Ausgangsspannung, VCOs auch.
Und will man z.B. ein Filter in Selbstoszillation als Modulationsquelle betreiben (aktuelles Beispiel: Mankato mit seinen Quadraturausgängen) hat man es mit noch höheren Spannungen zu tun.

Sehr oft braucht man diese Verschiebung ja auch nicht.
Die meisten Module haben ja ihre eigenen "Offset-Regler" - ein Filter den Cutoff, ein VCA den Gain, oder z.B. der Morphing Controller den manual Morph.

Aber manchmal macht ein separater Offset doch Sinn (z.B. beim Einsatz vom Ribbon-Controller), dann sollte es aber meiner Meinung nach so flexibel wie möglich sein.

Zwei Stück davon, jeweils mit Offset und Abschwächer, wobei der Offset sowohl positiv als auch negativ einstellbar ist (das Poti zwischen +15V und -15V anschließen) - machen 4 Regler, die man locker auf ein schmales Dotcom-Panel bekommt.
 
Dat kann man doch notfalls sogar Lochrastern.

100407890bd44cea87848b08ca199.jpg


Hier die ersten 2, die anderen analog dazu.
 
Da braucht man keine spezielle Platine für.
Jede X-beliebige Mixerplatine tut's da.
2 Eingänge: einen für den CV-Eingang, der mit einem Poti abgeschwächt wird, und an den anderen Eingang wird das Offset-Poti gehängt (welches an + und - 15V angeschlossen ist). Den Eingangswiderstand für das Offsetpoti entsprechend größer wählen (z.B. 3x so groß, um einen Regelbereich von +/- 5V zu erhalten).

Eventuelle AC-Koppelkondensatoren sollte man natürlich weglassen.
 
Lochrastern: hab ich dann auch gemacht. Fotos kommen nachher; allerdings ist das schon eine richtige Fuzzelei. Aber da es jetzt funzt, eine Belohnung :)

@fonik: werd mir nochmal das mit den Attenuverting genau durchlesen, scheint echt eine gute Verwendung zu sein ( muss nur mal schauen wegen der spannungswandlungen (!= offsets).
 
elektrolabel schrieb:
Hi,

habe was nettes gefunden:

http://www.modularsynthesis.com/modules ... djb016.htm
http://www.modularsynthesis.com/modules ... ematic.jpg

manchmal sind die einfachsten dinger die schwierigsten zum bauen, vorallendingen auf einer kleinen platine. habs aber nach einem gedankenfehler jetzt am werkeln :) richtig nett.
würde mich aber über ein "profidesign" der pcb mal freuen.

Hallo
Das ist doch nichts weltbewegendes, die Lage kann man mit jedem Mixer verschieben indem man einfach +5V addiert. Also die Wechselspannung in einen Eingang eines Mischers, die 5V in den anderen. Natürlich muss der Mischer auch Gleichspannungen bearbeiten können - innerhalb eines Modularsystems sollte das aber üblich sein.
Spezialsierte Module findet man auch unter der Bezeichnung CV-Prozessor. Dort gibt es oft Möhlichkeiten noch mehrere Spannungen zu mischen, in der Lage manuell oder per Steuerspannung zu verschieben und eigentlich gehört auch dazu, dass die Ausgänge jeweils normal und invertiert zur Verfügung stehen.
cyborg
 


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