Korg 01/w heute

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Rallef

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Hallo zusammen,

interessiere mich derzeit für "vintage digitale" Synths.

Sehr wenig hört/liest man dabei von der Korg 01/w. Warum?
Uninteressant? Oder welchen Reiz hätte diese heutzutage?

Wenn man eine Triton Extreme sowie eine originale HW-Wavestation besitzt, wäre eine 01/w noch eine Ergänzung?
Oder bietet die M1 aus der Legacy Collection schon mehr als eine HW-01/w? :)

Gruß,
Rallef
 
Weil er kein Resofilter hat und eher ein reines Schichtungs-Instrument?

Nein, wäre keine großartige Ergänzung, ein Analoger oder ein FM oder PD Synth wäre das deutlich eher. Irgendein Nicht-Rompler halt. Oder ein JD800, wegen der Regler.
 
Der 01W sitzt etwas zwischen den Stühlen, wenn es um digitale Neo-Klassiker geht. Er ist nicht so ungestüm wie der M1 (außer dessen Aaahs, die sind zahm), hat weniger pfiffige Parameterideen als der SY99, keinen wirklich eigenen Soundcharakter wie der JD800 oder DW8000. Und vor allem noch nicht das Filter, das Korg erst für den Trinity fertig gekriegt hat. Der 01W ist daher leider auf eine gewisse Weise gesichtslos. Er teilt so ein wenig das Schicksal mit dem D70: Nicht verkehrt, aber heute irgendwie ein Mauerblümchen. Dabei klingt er schon ganz prima, die Samples haben was. Das gilt auch für seinen kleinen Bruder X3.
 
Weil er kein Resofilter hat und eher ein reines Schichtungs-Instrument?
Stimmt, ist ein Argument.

Andererseits: Resonanzfilter hat sonst so ziemlich jeder andere Synth - ist also nix besonderes und aus meiner Sicht jetzt nicht sooo das Killer-Kriterium, oder? Wer macht schon immer nur Reso-Sounds? :lol:

Gruß,
Rallef
 
Die Workstations sind für Leute gebaut worden, die halt ROM-Sounds schnell abrufen wollen und man unterstellte den Leuten auch eher nicht so gern editieren zu wollen, es geht aber - Mal Attack hier und mal was anderes da.

Das ist natürlich etwas gemein, aber das ist eben auch der Grund, weshalb Geräte dieser Art ("sgnt Menügräber") Instrument es eher in einem bestimmten Umfeld geschafft hatten. Es hatte Waveshaping, aber das ist nicht so spektakulär. Es ist also letzlich doch mehr das Layern und die Auswahl der Samples selbst. Das ist aus heutiger Sicht sicherlich beschränkt.

Reso ist Standard und idR nutzt man es ja auch nicht immer voll aufgedreht, korrekt. Aber die Färbung des Filters konnte man immer gut nutzen, wenn man es eben hatte.

daten siehe synthDB - es ist ja nicht so, dass der NIX könnte..
 
Upps, gleich zwei Antworten, während ich noch an der Reaktion für die erste tippe. :D

Jedenfalls liest sich das so, als wäre der 01/w wie dieser Planet: "Größtenteils harmlos". 8)

Na gut, vielleicht mal warten, ob die Samples in einem Update der Legacy Digital Edition kommen. ;-)

Gruß,
Rallef
 
Die Wavestation ist in der Tat mit Legacy gut übersetzt, wenn auch die Darstellung etwas zu nah am Original ist für meinen Geschmack ;-)
Dafür hat das Ding da Resonanz. Und mit Waveseq lässt sich durchaus was anstellen. Machen aber viele heute auch mit'm Rechner.

Microbeats und Samples a la Akufen.
 
Die Wavestation ist in der Tat mit Legacy gut übersetzt, wenn auch die Darstellung etwas zu nah am Original ist für meinen Geschmack

Ja, hier hätte ich wirklich gerne eine Wavestation 2010 oder so gesehen, mit schnelleren Hüllkurven, wärmeren Sound inkl. vernünftigem Filter.
Wobei, gerade der eisig-kristallene Sound ist ja ein Charakteristikum der Wavestation und auf seine ganz eigene Art ein Klassiker. Meine gebe ich jedenfalls nicht her...

Schade auch, daß Steinberg / Wizoo den X-Phraze eingestellt hat; das Ding hätte mit seiner ähnlichen Synthese-Idee sicher auch noch viele Möglichkeiten gehabt.

Cheers.
Rallef
 
Wenn du bereits Legacy und Wavestation hast, wüsste ich nicht, was da der 01W noch groß reißen könnte. Selbst ein Emu Proteus 2000 wäre da noch sinnvoller, oder der Morpheus, wenn es dir um bewegte Sounds geht. Oder der JD990 (oder 800) bei Bedarf an glasigen und hauchigen Sounds.

Als Alternative zu XPhrase sind Absynth, Sytrus und Cube interessant, und wenn es samplebasiert sein soll die Wusikstation.
 
Mir ist noch eingefallen, daß der Ensoniq TS10/TS12 auch Wavesequencing kann (heißt da wohl "Hyperwaves"). Vielleicht wäre das die "alternative Wavestation"?

Gruß,
Rallef
 
Ich hab leider das Waveshaping des 01w nie in Aktion gehört. Damals beim testen im Laden war nie die Gelegenheit so tief in das Gerät vorzudringen. Der Waveshaper ist doch nach dem Filter geschaltet oder ?
Damit sollte doch so einiges interessantes möglich sein.

Übrigens bitte ich darum das Klangstapeln als Syntheseform nicht zu verachten. Ich behaupte sogar, dass es damit am einfachsten ist sehr komplexe, groß klingende und trotzdem musikalisch brauchbare Sounds zu erstellen.
Ein Orchester macht im Prinzip ja auch nichts anderes, und das erzeugt ja alles andere als pure Soundscapes ;-)
 
Der 01/w ist vom sound her sehr ähnlich der X-reihe. Was ihn besonders macht, ist das wave-shapping.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ensoniqs machen das eher microfein und im Sinne von Wavetables im Klangergebnis. Der Oasys kann Wavesequencing mit höherer Auflösung, die WS hatte ja nur 32kHz. Daher auch der komische Sound.
 
Moogulator schrieb:
Es hatte Waveshaping, aber das ist nicht so spektakulär. Es ist also letzlich doch mehr das Layern und die Auswahl der Samples selbst. Das ist aus heutiger Sicht sicherlich beschränkt.

Es gibt aber auch Spezialisten bei den Soundprogrammierern,wie z.Bsp.
Theo Moebus,der da ganz anderer Meinung ist.Na ja,er will ja auch seine Sounds verkaufen :), aber interessant klingt das schon hier,ich zitiere mal:

Test in KEYS 3/1997:
Eine Ausbeute langer Programmier-Sessions scheint das zweite Bundle für Korgs 01/W zu sein. Die Super-Sounds 2 umfassen elektronisches Material mit Trance- und Dance-Anklängen aber ebenso traditionelle Synthetik. Im Gegensatz zum ersten Werk hat sich Moebus detailliert mit dem Wave-Shaping befasst und beispielsweise Klangcharaktere im Stile der E-mu Z-Plane-Filter realisiert. Der Programmierer bedient sich hierbei unter anderem obertonreicher Sägezahn-Wellen, die mit den Wave-Shaping-Spektren exotisch und brachial einschlagen. Durch die Bank bieten die 200 Programs flächige und erfinderische Rohstoffe für Dance-Projekte.
Geradezu inspirativ sind die Combinations. Trance-orientierte Stücke oder elektronische Collagen sind mit diesen Klängen im Handumdrehen erstellt - so soll es sein. Zur Freude alteingesessener 01/W-Besitzer wird das Thema Wave-Shaping hier so erschöpfend wie bei keiner anderen Soundbank behandelt. Das Soundset verdeutlicht, dass die 01/W als Synthesizer mehr bietet, als ihr sonst in Fachkreisen nachgesagt wird. Wer seiner alten Workstation zu neuem Glanz verhelfen will, muss nicht länger zögern: das Angebot ist da.
Matthias Sauer, KEYS
 
Die Ensoniqs machen das eher microfein und im Sinne von Wavetables im Klangergebnis

Hm, das würde ich eher von den Ensoniq Transwaves erwarten, die es auch im SQ / SD(?) etc. gibt?

Die Ensoniq-TS-Hyperwaves sind nach meinem Verständnis tatsächlich Wavesequencen im Wavestation-Sinne, wenn mich mein Verständnis nicht täuscht - ohne je bewußt eine solche Hyperwave gehört zu haben...
 
Also: auch ich interessiere mich sehr für "Vintage"-Digitalsynths - und habe sogar aus reiner Sammelwut einige rumstehen, z.B von Korg M1EX, 01/W und die Wavestation, aber auch einen SY77, DX7, D50 und einen SQ-1. All das Zeug, das mich mit 12 im Musikladen in Verzückung versetzt hat, monetär aber Lichtjahre entfernt war ;-)


Die 01/W mag nicht so gehypt sein wie M1 & WS, unter bestimmten Umständen ist sie aber das interessanteste Instrument aus dem M1-Clan. Nämlich dann, wenn man ein Instrument sucht, das den frühen Korg-Digitalsound auf den Punkt bringt, sich aber nicht mit der grausamen Wavestation-Programmierung rumschlagen möchte.

zum einen kann die 01/W unter dem Strich alles, was eine M1 ausmacht (unterschiede: einige Grundsamples sind leicht abgewandelt, darunter (leider?) auch die absoluten M1-Klassiker Piano, Perc-Organ sowie der vollkommen unterschiedliche Chor. M1-Presets gefallen mir im direkt-Vergleich auf der M1 besser, was aber auch an der Patch-Programmierung liegt.)
Der Grundsound unterscheidet sich erstaunlich wenig - die 01/W hat mehr potential in den Höhen, vor allem aber eine Menge bessere Samples.

zum anderen bringt sie eine Menge frisches digital-röcheliges und korgtypisches Klangmaterial mit, das es in der M1 so nicht gibt. Die Drums sind wesentlich brauchbarer. Wenn man auf Wavesequencing und Vectorstick verzichten kann, bringt sie charakterlich vieles mit, was man sonst eher der Wavestation zuordnen würde - und ist dabei wesentlich übersichtlicher zu bedienen, die Programmierung gleicht dem (übrigens für die Zeit hervorragenden) UI der M1, bloß mit Grafikdisplay.

Das vielgeschmähte Waveshaping (die Einheit ist nicht dem Filter, sondern den Oszillatoren nachgeschaltet) ist m.E. ein genial einfaches Tool, aus der hüllkurvenlamen und resonanzlosen ROMpler interessante Spektren und Verläufe abzugewinnen. Der Shaper verfügt über eine eigene Hüllkurve und kann somit schon auf Oszillatorenebene (und pro Oszillator) Sweeps erzeugen. Es gibt nur wenige, aber recht effiziente Parameter, dementsprechend schnell kann man damit unterschiedlichste Dinge ausprobieren. Klanglich macht das Ding aus allen Samples drahtige Spektren, die alle in Richtung Wavetable, Transwaves, DWGS, FM gehen - und über Envelope und Velocity dynamisch modulierbar sind.
Den Wumms eines DX darf man nicht erwarten: generell ist alles, was mit Hüllkurven zu tun hat, eher träge. Aber immerhin - das Feature ist definitiv eines, das die 01/W deutlich von den Ms und Ts abhebt.

Verglichen mit anderen RomPlern (z.B. dem SY) finde ich die 01/W für die Sounds, die sie gut kann sogar fast geeigneter.
Der SY z.B. klingt neutraler und teilweise sauberer, aber vom Sampleteil her auch austauschbarer. Ich würde seine Stärke eher darin sehen, daß es ein erweiterter DX ist - mit Effekten, Multimode und der Möglichkeit, die FM durch gesampelte Klanganteile zu ergänzen.

Aber nach dem 01/W-Plädoyer wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Wenn man schon einen Triton und eine Wavestation hat, ist die 01/W klanglich eher unnütz - es sei denn, man will sie haben (so war es bei mir. reine Emotion. War auch nicht teuer..)

Empfehlen würde ich die 01/W eher jemanden, der:
- noch keinen digitalen Korg hat, aber günstig und umfassend den Charakter von M/T und WS haben möchte
- oder für minimales Budget ein Keyboard mit Workstation-Eigenschaften sowie brauchbarem Live-Sound sucht.

Grüße, Andi
 
Dass das Waveshaping am OSC Ausgang sitzt ist ja klar :P
Aber mit Hüllkurve ? Das ist mir neu. Klingt doch super interessant.
Wüsste gar nicht wie das praktisch realisiert werden kann. Höchstens durch eine Parallelschaltung.
 
Cooles, leidenschaftliches Posting. Danke, Boogie_Blaster! :D
Genau diese Lust auf früh-digital habe ich derzeit auch. Wobei ich ja auch genau zu dieser Ära ins Musikmachen eingestiegen bin und diese Art Geräte mein Einstieg waren. :)

Nehme ich Dein Statement:

Wenn man schon einen Triton und eine Wavestation hat, ist die 01/W klanglich eher unnütz

und füge dem hinzu, daß ich ja auch schon die Korg M1 Legacy habe, dann heißt das wohl, ich bin korg-mässig schon sehr gut bestückt.

In Sachen Hauch & Röchel hätte ich ja auch noch einen TG77, einen Kawai K5000 und einen D550 - auch das ist damit sicher ausreichend bestückt.

Bliebe am Ende halt die Neugier... :)

Gruß,
Rallef
 
Ich weiß, der Thread ist schon lange tot...

Aber ich muß mich doch mal zu Wort melden und meinen Lieblings-Synthie in Schutz nehmen.

Der 01/W ist weit mehr als ein Preset-Rompler. Die Werksound sind sch.... , aber wenn man sich näher mit ihm befasst und evtl. noch Drumsounds nachläd (kann man über Speicherkarten), dann wird das Ding ein ziemlich außergewöhnliches Gerät.
Man kann mit der Waveshaping-Funktion -sparsam eingesetzt- den "sauberen" Samples ordentlich Dreck und vor allem auch Leben geben, insbesondere auch Velocity-abhängig. Damit sind sehr ausdrucksstark spielbare, z.B. streicherähnliche Klänge möglich. Auch den Drums kann man damit sehr interessante Klangfarben verpassen.
Schlußendlich hat das Gerät einen ziemlich geilen Distortion-Effekt.

Man kann sehr individuelle und ausdrucksstarke Klänge gestalten (fernab von dem, was man sonst noch so hört). Man darf sich von den schrottigen Werksklängen nicht abschrecken lassen.
 
Re:

Rallef schrieb:
Weil er kein Resofilter hat und eher ein reines Schichtungs-Instrument?
Stimmt, ist ein Argument.

Andererseits: Resonanzfilter hat sonst so ziemlich jeder andere Synth - ist also nix besonderes und aus meiner Sicht jetzt nicht sooo das Killer-Kriterium, oder? Wer macht schon immer nur Reso-Sounds? :lol:

Gruß,
Rallef
Was ist denn das für eine fadenscheinige Begründung? Ein Resonanzfilter hätte der 01/w sehr gut zu Gesicht gestanden.
Aber so bleibt und ist sie ein: Sample-Player. Und das ist für mich kein Synthesizer.
 
Re: Re:

intercorni schrieb:
Was ist denn das für eine fadenscheinige Begründung? Ein Resonanzfilter hätte der 01/w sehr gut zu Gesicht gestanden.
Aber so bleibt und ist sie ein: Sample-Player. Und das ist für mich kein Synthesizer.


Was ist denn das für ein Schwachsinn? Trotz fehlendem Resonanzfilter ist sie mit Sicherheit kein reiner Sample-Player.
 
Auch ein Schwachsinniger hat manchmal Recht ;-)
Und worin siehst Du die Synthese-Stärken?
Schichten wäre cool, wenn es additiv wäre. Geht aber auch nicht.
Und um mit den schlappen Hüllkurven einen Sound noch langsamer zu machen, ist keine Synthese.
Diese Art Amplitudenmodulation zum Aufrauen der Samples ist klanglich auch nicht ergiebig.
Ich hatte das Teil auch unter den Fingern. Nur gejuckt hatte es nicht ;-)
 
Re: Re:

intercorni schrieb:
Ein Resonanzfilter hätte der 01/w sehr gut zu Gesicht gestanden.
Aber so bleibt und ist sie ein: Sample-Player. Und das ist für mich kein Synthesizer.

Filter hat er ja, nur halt ohne Resonanz-Parameter. Das hätte mich auch fast vom Kauf abgehalten (beim M1 hatte es das), wäre da nicht das Wave-Shaping gewesen. Siehe auch weiter oben: "... Zur Freude alteingesessener 01/W-Besitzer wird das Thema Wave-Shaping hier so erschöpfend wie bei keiner anderen Soundbank behandelt. Das Soundset verdeutlicht, dass die 01/W als Synthesizer mehr bietet, als ihr sonst in Fachkreisen nachgesagt wird. ..."

Der Effektprozessor ist auch nicht von schlechten Eltern.

Heutzutage sehe ich jedoch auch keinen Sinn mehr in der Anschaffung eines 01/W. Wenn man jedoch einen besitzt und nutzt, dann sind meine Klangkreationen natürlich Pflicht. Mehr geht nicht.
 
Irgendwann zum Erscheinen der 01/w wurde mal über das Filter mit der fehlenden Resonanz geschrieben: ein dumpfer Streichersound bleibt ein dumpfer Streichersound.
Mehr geht halt nicht. Und wie gesagt fand ich den Waveshaper klanglich auch nicht so dolle, auch wenn das vorher in den Prospekten als eine ach so tolle
Erfindung angepriesen wurde. Vermutlich, um von den Unzulänglichkeiten der Filtersektion abzulenken.
 
Wer seinen 01/W optimal nutzen möchte, sollte Peter Gorges' "Tips & Tricks" aus der KEYBOARDS 8/1992 befolgen. Da geht er auch auf den Grundsound ein und beschreibt, wie man diesen verfeinert. Den Artikel kann man sich ja auf der KEYBOARDS-Website herunterladen.
 
Dennoch ist das eine reine "Layerkiste". Die Maschine lebt also durch geschicktes Hüllkurven und Waveshapen. Das ist schon was, was heute dann schon auch mit Filter pro Layer und geschicktem switchen und ggf. noch mit Vector und so geht. Letzteres kannst du mit den Lautstärkehüllkurven aber simulieren. Das wäre also der Teil, wo man bisschen tricksen kann.
 
I Love Old Threads. ;-)

Oder welchen Reiz hätte diese heutzutage?

Ich hab' mir einige Demos angehört und ich finde der 01/W hat sehr geile Pads und Klangtexturen anzubieten. Nicht nur deswegen, würde ich mir den anschaffen, sondern auch wegen der Tastatur. Die 90er Workstations geben sicherlich gute Masterkeyboards ab. Der M1 verfolgt mich noch, keine Ahnung, warum das so ist.
 
Irgendwann zum Erscheinen der 01/w wurde mal über das Filter mit der fehlenden Resonanz geschrieben: ein dumpfer Streichersound bleibt ein dumpfer Streichersound.

Aus der Waldorf MW1 Werbung anno 1992: "Streicher mit tiefem Filter sind dumpfe Streicher, aber kein neuer Sound."
 


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