Korg ARP 2600 FS / Mini vs Korg ARP2600M

Hat schonmal einer bei der Schule nachgefragt, ob das Teil dort noch im Fundus steht und ggf. gegen einen Behringer Virtualizer für die Schul-PA eingetauscht werden kann?
Gesagt, getan, geschrieben – just erhielt ich einen Rückruf der Leiterin der Abteilung "Musik": Herr Höhn, der Autor des Buches (seinerzeit sehr stolz auf sein Werk), sei schon seit 20 Jahren in Pension, und seit dieser Zeit habe sie diesen Synthesizer auch nicht mehr an der Schule gesehen.

Tja.

Da frage ich mich nun: Hat Herr Höhn den ARP vielleicht gar selbst gekauft und war so begeistert, dass er auch noch besagtes Buch für den Unterricht geschrieben hat? Wenn das wahr wäre: Respekt, da hat einer für seinen Beruf gebrannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
.....hatte Frank Tovey aka Fadgadget evtl.auch nen 2600er ? Ziemlich geile Sounds die er da gebastelt hat....

kauft jemand nebst dem Korg 2600 mini auch dem Barp 2600 ? Ein Vergleich wäre interessant......
Hoffentlich nicht. Spätestens hier müsste man wissen, dass man mit einem sorgfältig zusammengestellten Modularsystem besser bedient ist.
 
Hoffentlich nicht. Spätestens hier müsste man wissen, dass man mit einem sorgfältig zusammengestellten Modularsystem besser bedient ist.

Die Frage ist bereits X-mal erörtert worden -- wer ein Modulsystem haben will, kauft ein Modulsystem, wer einen 2600 (gleich welcher Art) haben will, kauft einen 2600: Da ist alles schon am rechten Platz und so konfiguriert, daß man sofort loslegen kann, ohne erst Cases, Stromversorgungen, Blindplatten, zahllose Module diversester Provenienz und tonnenweise Kabel kaufen zu müssen.

Das ist ungefähr so, als würde ich sagen Wer einen Minimoog kauft, sollte besser einen Polysix kaufen, weil der sechs Tasten auf einmal spielen kann.

Stephen
 
Man könnte es vielleicht eher vergleichen mit Minimoog oder den MiniMod Eurorackmodulen, aus denen man auch einen Minimoog basteln könnte.

Oder sowas.

Rechnet man die einzelnen Posten gegeneinander auf und zieht man die Peripherie auch noch mit dazu (Cases, Spannungsversorgungen), dann ist man schnell weit jenseits dessen, was man für einen spielfertigen plug'n'play Minimoog auf den Tisch hätte legen müssen.

Das ist nur was für diejenigen, die modulare Prokrastination für einen integralen Bestandteil des kreativen Prozesses halten.

Stephen
 
Die Frage ist bereits X-mal erörtert worden -- wer ein Modulsystem haben will, kauft ein Modulsystem, wer einen 2600 (gleich welcher Art) haben will, kauft einen 2600: Da ist alles schon am rechten Platz und so konfiguriert, daß man sofort loslegen kann, ohne erst Cases, Stromversorgungen, Blindplatten, zahllose Module diversester Provenienz und tonnenweise Kabel kaufen zu müssen.

Das ist ungefähr so, als würde ich sagen Wer einen Minimoog kauft, sollte besser einen Polysix kaufen, weil der sechs Tasten auf einmal spielen kann.

Stephen
Es geht darum, ob jemand zwei Lookalikes kauft. Zwei. Zwei. Drei?
 
Was mich gerade etwas wundert auf dem Foto: links vom Keyboard unterm Bedienfeld ist ja so ein Schnapper, damit man den Koffer schließen kann. Aber das sitzt gar nicht auf der Höhe des Gegenstücks auf der Oberseite des Koffers. Könnte das Bild evtl. doch ein Fake sein? Weiß man, woher das Bild kommt?
 
csm_Arp_2600_mini_R_18ebcc7916.png
so schade, dass der mini nicht rausgekommen ist. Da gabs ja damals schon leaks. Der gefällt mir so gut, der kleine. Erinnert mich irgendwie total an "Nummer 5 lebt". Würde ich dem behringer 100% vorziehen.

das ist kein echtes foto und auch schon viel älter.
 
Fake. Schaut euch die Buchsen an. Auf dem neulich geleakten Bild mit dem Sequencer sahen die Buchsen nach MS20mini aus, hier sehen sie "normal" aus.

Er wird schon im Großen und Ganzen so aussehen - das Bild ist dennoch Fake und Clickbait.
 
Sehr deutlich ist der ARP hier nach ca. 20s zu hören. Das knallt und darum wollte ich auch so unbedingt einen 2600. Genau so. Danke Korg!



und das hört sich auch nach 2600 an, nach ca. 55s

 
Zuletzt bearbeitet:
Na zur Namm im Januar wann sonst. Korg will bestimmt auch noch überaschen und nicht schon alles vorher preisgeben . War doch mit dem MS20 MINI nicht anders.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Für wie dumm halten die uns eigentlich? :D
Nun ja, Tom von Synth Anatomy hatte ja beim Leak recht eindeutige Email von Korg Japan bekommen, dass er seine Meldung mit dem Bild wieder rausnehmen soll. Es war also schon ein Leak und Korg hat versucht das einzudämmen. Allerdings lag der erste Fehler im Prinzip schon bei Korg, weil sie niemals das Bild mit dem Korg 2600 Mini hätten rausgeben dürfen.
 
Hat schonmal einer bei der Schule nachgefragt, ob das Teil dort noch im Fundus steht und ggf. gegen einen Behringer Virtualizer für die Schul-PA eingetauscht werden kann?
Ich habe Herrn Höhn einen Brief geschrieben – und er hat mich heute angerufen: Den ARP hat er damals tatsächlich aus eigener Tasche bezahlt, auf eigene Faust im Unterricht eingesetzt und dann ein Unterrichtsbuch dazu geschrieben. Vor soviel pädagogischem Engagement ziehe ich meinen Hut!

Der ARP ist übrigens in der Familie geblieben: Ein jüngerer Verwandter macht damit Musik.

Ende gut, alles gut!
 


News

Zurück
Oben