Korg ARP 2600 FS / Mini vs Korg ARP2600M

Gibts eigentlich Modular-Plug-Ins, die das simulieren?
Z. B. verrostete Klinkenbuchsen, defekte Patchcords, lockere Platinen?
Das würde bestimmt noch viel mehr Spaß machen! Es lebe die Authentizität!
 
Es ist für mich die richtige Entscheidung im 2600-Konkurrenzkampf, auch wenn ich nicht all diese Produkte persönlich kenne.
Hätte KORG den 2600 nicht aufgelegt, hätte ich mir auf jeden Fall den Grey Meany zugelegt. Aber so war die Entscheidung für mich auch klar.
 
Je mehr von den Teilen hier auftauchen, umso größer ist die Chance, also frage ich mal:

Wohnt jemand der neuen 2600M Besitzer zufällig im Umkreis von Düsseldorf und hätte Interesse und Lust auf einen Direktvergleich mit dem 2600 von Behringer?
Einfach von Nerd zu Nerd gefragt. Falls ja, dann gerne PM.
 
Gibts eigentlich Modular-Plug-Ins, die das simulieren?
Z. B. verrostete Klinkenbuchsen, defekte Patchcords, lockere Platinen?
Das würde bestimmt noch viel mehr Spaß machen! Es lebe die Authentizität!
bisher nicht - wäre wohl unter den Begriffen „shake, shook, shaken“ mal später was - ich gehöre nicht zu den Steckerotikern, ich mache es weil es nicht anders geht - wenn‘s schöner geht - gern. Miniklinken sind da ja eher noch ein bisschen spezieller.
@Axel Jungkunst ersetzt du damit den „echten“ oder sollte einfach ein zweiter her? (ist ne doofe Frage) - weil kleiner passt ja auch besser in ein Studio und so weiter - wollt ich noch mal hinterherfragen für die Einordnung. Liest sich wie „ist Ersatz für einen verkauften 2600“.
 
bisher nicht - wäre wohl unter den Begriffen „shake, shook, shaken“ mal später was - ich gehöre nicht zu den Steckerotikern, ich mache es weil es nicht anders geht - wenn‘s schöner geht - gern. Miniklinken sind da ja eher noch ein bisschen spezieller.
@Axel Jungkunst ersetzt du damit den „echten“ oder sollte einfach ein zweiter her? (ist ne doofe Frage) - weil kleiner passt ja auch besser in ein Studio und so weiter - wollt ich noch mal hinterherfragen für die Einordnung. Liest sich wie „ist Ersatz für einen verkauften 2600“.
Hallo Mic, entschuldige, ich habe deine Frage jetzt erst gesehen: Ist ein (vollwertiger) Ersatz für einen verkauften 2600!
TTSH (ohne DIY) und FS waren mir zu kostspielig, den Behringer konnte ich nicht nehmen, weil ich zu dem Gerät keine Bindung aufbauen konnte, ist einfach für mich nicht das, was es sein soll, Antonus und Co. kenne ich nicht, aber da war der 2600 M schon angekündigt und jetzt, da er hier steht, weiß ich, dass es die richtige Wahl war.
Für mich klingt er besser/überzeugender als es meine beiden Originale (2602, schwarz/orange) taten, und die klangen schon gut.
Und schnell auf- und wieder weggestellt ist er auch, bei den alten musste ich immer räumen, aber das war ein Luxusproblem.
 
Ist eigentlich schon geklärt worden, ob die Audio-Teile der Korg 2600FS und 2600M identisch sind (bis auf die mutmaßlich kleinere Hallspirale und kürzeren Fader)?
 
Hallo Mic, entschuldige, ich habe deine Frage jetzt erst gesehen: Ist ein (vollwertiger) Ersatz für einen verkauften 2600!
TTSH (ohne DIY) und FS waren mir zu kostspielig, den Behringer konnte ich nicht nehmen, weil ich zu dem Gerät keine Bindung aufbauen konnte, ist einfach für mich nicht das, was es sein soll, Antonus und Co. kenne ich nicht, aber da war der 2600 M schon angekündigt und jetzt, da er hier steht, weiß ich, dass es die richtige Wahl war.
Für mich klingt er besser/überzeugender als es meine beiden Originale (2602, schwarz/orange) taten, und die klangen schon gut.
Und schnell auf- und wieder weggestellt ist er auch, bei den alten musste ich immer räumen, aber das war ein Luxusproblem.
Hallo oder auch an andere interessente.
Jemand verkauft einen diy ttsh in berlin für 2300. falls interesse vorhanden. Auf kleinanzeigen.
 
Ist eigentlich schon geklärt worden, ob die Audio-Teile der Korg 2600FS und 2600M identisch sind (bis auf die mutmaßlich kleinere Hallspirale und kürzeren Fader)?
Würde mich sehr interessieren.

Ich hab ihn nun hier.
Hatte mit 2600 nie zu tun, war aber immer ein interessantes gerät.


Ich habe gestern die ganze nacht damit verbracht.
Die diskussion ob die buchsen verschraubt sind.....
Also der korg arp. Macht einen sehr wertigen eindruck, von oben bis unten. Stecker, fader, schalter, fühlt sich super an.
Und richtig schick ist er.
Auch die Darreichung. Der Koffer mit dem Schloss, alles hat seinen platz, schön verpackt.
Es macht einen tollen eindruck alles.

Er macht auch wirklich spass.
Da muss ich sagen, auch anlässlich dieses Synthpunk videos. Pro 3 vs arp 2600

finde ich eh bekloppt und lächerlich. Diese hetzkampange gegen den korg arp2600. Man sollte dem kein futter geben. Umso trauriger die kommentare dort, die auf den zug aufspringen.

Der pro 3 steckt den arp in die linke tasche. Zum mindest auf den papier.

Ist ja geschmackssache.
Meine Erfahrung ist eine andere:

Das ist genau das gleiche phänomen, wie beim ob6.

Der arp glänzt durchweg und gerade bei einfachen sounds.
Die filter sind super, genau wie die oszillatoren.
Fm klingt super gut. Der amp ist traumhaft. Hüllkurven sind extrem zackig und spitz.
Wirklich durchweg ganz toller sound.

Das kann der pro 3 auch, aber für mich ist das ein komplett unterschiedliches Klang und spielerlebnis.

Auch wenn der arp eher an ein laborgerät erinnert, so ist das was dort herauskommt absolut musikalisch.
Man kann dort auch mit nuancen spielen, was beim pro 3 nicht geht.

Er ist halt umständlicher.
Tastatur dran, sequencer dran, effekte dran.
Das alles steht beim pro 3 sofort zur verfügung. Aber es lohnt sich.
Der arp ist überschaubarer, doch das was da ist überzeugt mich sehr. Der klang ist top.

Beim Pro 3 kann ich einfache Sequenzen nicht genießen.
Aber für eigenartiges und komplexes ist der pro 3 sehr gut.

Um das zusammenzuführen...
Keiner der beiden ist für den anderen eine Bedrohung.

Ich bin der Meinung, dass der korg definitiv anders klingt als das original.
Das war schon beim odyssey so.
Sie klingen einfach härter. Der korg arp sound ist irgendwie steifer und härter. No..
Das sind die Worte die mir dazu einfallen.
Behringer hat den odyssey weicher gemacht, aber das war dann noch weniger arp.

Im prinzip ist das Egal, denn der Sound ist wirklich grandios und die filter und oszillatoren gefallen mir richtig gut.
Auch die hüllkurven sind einzigartig. Sehr spitze dinger..
Auch die amps verzerren dehr musikalisch und schön.
Wer auf feedback steht und generell verzerrung, der wird damit sehr glücklich.

Ich frag mich trotzdem ob der behringer nicht reicht. Ich würde sagen, er klingt insgesamt nicht schlechter. Vielleicht weniger nach arp, aber das ist mir egal.
Der Preisunterschied ist wirklich enorm und hardsync ist auch ein argument.
Würde die gern mal vergleichen.
 
ich konnte den M jetzt auf dem neardlich in wallenhorst hören. der klingt wirklich richtig gut.
Dito ... ich konnte an einen sogar ne weile rumschrauben. Wirklich grandios der Arp ... leider löst das bei mir noch mehr das haben will Syndrom aus und wird sicherlich irgendwann befriedigt :)
 
Würde mich sehr interessieren.

Ich hab ihn nun hier.
Hatte mit 2600 nie zu tun, war aber immer ein interessantes gerät.


Ich habe gestern die ganze nacht damit verbracht.
Die diskussion ob die buchsen verschraubt sind.....
Also der korg arp. Macht einen sehr wertigen eindruck, von oben bis unten. Stecker, fader, schalter, fühlt sich super an.
Und richtig schick ist er.
Auch die Darreichung. Der Koffer mit dem Schloss, alles hat seinen platz, schön verpackt.
Es macht einen tollen eindruck alles.

Er macht auch wirklich spass.
Da muss ich sagen, auch anlässlich dieses Synthpunk videos. Pro 3 vs arp 2600

finde ich eh bekloppt und lächerlich. Diese hetzkampange gegen den korg arp2600. Man sollte dem kein futter geben. Umso trauriger die kommentare dort, die auf den zug aufspringen.

Der pro 3 steckt den arp in die linke tasche. Zum mindest auf den papier.

Ist ja geschmackssache.
Meine Erfahrung ist eine andere:

Das ist genau das gleiche phänomen, wie beim ob6.

Der arp glänzt durchweg und gerade bei einfachen sounds.
Die filter sind super, genau wie die oszillatoren.
Fm klingt super gut. Der amp ist traumhaft. Hüllkurven sind extrem zackig und spitz.
Wirklich durchweg ganz toller sound.

Das kann der pro 3 auch, aber für mich ist das ein komplett unterschiedliches Klang und spielerlebnis.

Auch wenn der arp eher an ein laborgerät erinnert, so ist das was dort herauskommt absolut musikalisch.
Man kann dort auch mit nuancen spielen, was beim pro 3 nicht geht.

Er ist halt umständlicher.
Tastatur dran, sequencer dran, effekte dran.
Das alles steht beim pro 3 sofort zur verfügung. Aber es lohnt sich.
Der arp ist überschaubarer, doch das was da ist überzeugt mich sehr. Der klang ist top.

Beim Pro 3 kann ich einfache Sequenzen nicht genießen.
Aber für eigenartiges und komplexes ist der pro 3 sehr gut.

Um das zusammenzuführen...
Keiner der beiden ist für den anderen eine Bedrohung.

Ich bin der Meinung, dass der korg definitiv anders klingt als das original.
Das war schon beim odyssey so.
Sie klingen einfach härter. Der korg arp sound ist irgendwie steifer und härter. No..
Das sind die Worte die mir dazu einfallen.
Behringer hat den odyssey weicher gemacht, aber das war dann noch weniger arp.

Im prinzip ist das Egal, denn der Sound ist wirklich grandios und die filter und oszillatoren gefallen mir richtig gut.
Auch die hüllkurven sind einzigartig. Sehr spitze dinger..
Auch die amps verzerren dehr musikalisch und schön.
Wer auf feedback steht und generell verzerrung, der wird damit sehr glücklich.

Ich frag mich trotzdem ob der behringer nicht reicht. Ich würde sagen, er klingt insgesamt nicht schlechter. Vielleicht weniger nach arp, aber das ist mir egal.
Der Preisunterschied ist wirklich enorm und hardsync ist auch ein argument.
Würde die gern mal vergleichen.
Was bedeutet denn „…“?
Er hat nicht die fake Plastikmuttern die der MS20-Mini hat?
 
Ich hatte leider nur 3 Tage das vergnügen eines ARP-2600 M und bin begeistert vom Klang. Leider musste ich ihn heute wieder zurückschicken da er einen, wie soll man es sagen Produktionsfehler hat?

Beim Auspacken auf dem Nerdlich war ich richtig entsetzt ( weis nicht ob es das Wort richtig trifft). Entweder waren die bei der Entkontrolle blind oder es muss auf der Reise nach Europa einen schaden genommen haben, was ich eher anzweifle weil das Gerät mega gut verpackt war und in dem Koffer sehr gut eingebettet war. Glücklicherweise habe ich direkt bei Musicstore angerufen und reklamiert worauf sie mir einen neuen vorhalten wollten.

Schade er fehlt mir und kann es kaum erwarten das das Austauschgerät zu mir kommen... Hatte die nacht zuvor noch stundenlang gedudelt und war immer wieder begeistert wie schön er klang.


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Das war mir vorher nicht aufgefallen, aber nun weiß ich, dass ich an diesen beiden Stellen ebenfalls leichte Unebenheiten in der Beschichtung habe. Das ist wohl so und durch einen Umtausch wahrscheinlich nicht zu eliminieren.
 
Das war mir vorher nicht aufgefallen, aber nun weiß ich, dass ich an diesen beiden Stellen ebenfalls leichte Unebenheiten in der Beschichtung habe. Das ist wohl so und durch einen Umtausch wahrscheinlich nicht zu eliminieren.
Erstaunlich. Bei den ganz alten Synths ist man sowas ja gewohnt, aber damals ging es wohl auch nicht besser. Da hat es Korg dann wohl mit der Authentizität sehr ernst genommen. ;-)
 
Erstaunlich. Bei den ganz alten Synths ist man sowas ja gewohnt, aber damals ging es wohl auch nicht besser. Da hat es Korg dann wohl mit der Authentizität sehr ernst genommen. ;-)
Das kommt eben dabei heraus, wenn man sich die größtmögliche Mühe gibt ;-) .
Klanglich hatte ich sie ja schon hoch gelobt und nun auch noch das.....
Für mich "Schwamm drüber", da es wohl die gesamte Produktion betrifft und ich deswegen garantiert nicht auf dieses Gerät verzichten werde. Ich kann, werde und muss damit leben.
Ich habe es auch schon (fast) wieder vergessen.
 
wir leben schon in einer seltsamen Luxusblase, in der solche Makel eine Rolle spielen.
Außerhalb dieser "Luxusblase" würden solche Fertigungs- und Qualitätssicherungsfehler bei einem Neugerät eine noch deutlich größere Rolle spielen, da die Güter dort ungleich wertvoller sind. Davon abgesehen:

"Alles, was nicht in den Mund passt, ist Verschwendung!"
(Frank Zappa)

Das war mir vorher nicht aufgefallen, aber nun weiß ich, dass ich an diesen beiden Stellen ebenfalls leichte Unebenheiten in der Beschichtung habe. Das ist wohl so und durch einen Umtausch wahrscheinlich nicht zu eliminieren.
Auch bei meinem KARP2600M ist eine Unebenheit fühlbar, allerdings nur auf der rechten Seite. Mit dieser Unebenheit kann ich leben, bei abgeplatztem Lack hätte ich hingegen ebenso reagiert wie @ringmodifier.
 
Ich musste schon sehr genau hinsehen, ohne den Hinweis hier wäre es mir vermutlich nie aufgefallen.
 
Ja, so kommt es einem vor....oder ein alter TV/Radio-Anschluss auf 60 % der Ursprungsgröße verkleinert, immerhin ist das Vorbild recht betagt.
Aber wie gesagt, ich hätte es so vermutlich gar nicht erkannt.
 
Joa, Luxusproblem, mag sein...? Mich würde das bei einem Neugerät aber auch nerven. Unabhängig vom Preis.
ich wollte nicht sagen, das mich das nicht ärgern würde ... nur es ist schon komisch, da es funktionell absolut nicht das geringste Problem ist.
Auch komisch das solche Dinge bei nem Weiterverkauf ziemlich krasse Abzüge bringen .
Es war eher eine allgemeine Kritik an unserer Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wollte nicht sagen, das mich das nicht ärgern würde ... nur es ist schon komisch, da es funktionell absolut nicht das geringste Problem ist.
Auch komisch das solche Dinge bei nem Weiterverkauf ziemlich krasse Abzüge bringen .
Es war eher eine allgemeine Kritik an unsere Welt.
Auf der eher philosophischen Ebene stimmt das ja auch.
 


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