robotwalla schrieb:ik bin ja eher an der zukunft interessiert, den anderen kram hatten wir doch schonmal
ich bin weg
Nein. Der Lag Prozessor ist ein Tiefpassfilter mit Cutoff bei 1Hz. Der macht den VCO einfach weg.Crabman schrieb:Deusi schrieb:Die einzige Hoffnung von meiner Seite ist, daß sie von der Überbisstastatur Abstand nehmen.
Sieht man auf dem Prototyp Foto,das der den Überbiss nicht hat.Ist ein MKII Nachbau.Zumindest optisch.
An die Kenner/Besitzer:Wenn ich nem VCO oder Filter ein anderes VCO Signal zwecks FM (via S&H Mixer)zu füttern gebe und dieses Signal (Saw/Square)mittels Lag Prozessor ein wenig glätte:Kommt dann ein Sinus/Triangle ähnliches Ergebnis zustande,für weichere FM Klänge?
Das wüsste ich auch gerne von unseren Odyssey-Nutzern. Mein KORG 800DV hat vier Möglichkeiten, wie die zwei Stimmen getriggert werden, was eine ziemlich coole Sache ist.Crabman schrieb:Eine Frage noch zur Duophonie.Ist die immer aktiv oder wo schaltet man das (am Original)auf monophon um?Sonst würde ja immer nur einer der beiden Osc (pro gedrückter Taste)erklingen wenn ich das richtig verstehe?
Nein. Die Duophonie gilt ja nur für die VCOs, die Hüllkurven, VCF und VCA sind ja monophon. Das bedeutet: beide VCOs schwingen immer. Wenn Du nur eine Taste drückst, dann haben sie die gleiche Tonhöhe, wenn Du mehrere Tasten drückst, dann folgt der eine VCO mit seiner Tonhöhe der tiefsten Taste und der andere VCO der höchsten Taste. Im Prinzip wie der Shared Unisono Mode bei der Roland Jupiter-Serie, beim OB-Xa/8 oder beim Monopoly.Crabman schrieb:Danke für die Info!
Eine Frage noch zur Duophonie.Ist die immer aktiv oder wo schaltet man das (am Original)auf monophon um?Sonst würde ja immer nur einer der beiden Osc (pro gedrückter Taste)erklingen wenn ich das richtig verstehe?
Pappenheimer schrieb:Warum bin eigentlich ich jetzt plötzlich der Threadersteller? Ursprünglich haben doch alle auf Retros Thread geantwortet, und meiner blieb nahezu unbeantwortet, obwohl ich 2 Minuten früher war?![]()
wont happenMoogulator schrieb:[[synthsuch]ems,Synthi[/synthsuch] ist zB denkbar, wenn man die Rechte kaufen würde

Quatsch! Würde sich natürlich viel viel schlechter verkaufen.ARNTE schrieb:warum ist es eigentlich so schwer die alten chips (SSM/Curtis) wieder zu bauen?
so ein polysix / juno 60 / ... würde sich mit sicherheit mindestens genausogut verkaufen wie seinerzeit. wahrscheinlich sogar besser, weil einfach mehr leute mit synths musik machen.
Jörg schrieb:Schau mal hier, da erzählt Dave Smith einiges zum Thema Chips:
http://www.amazona.de/dave-smith-prophe ... le-rack/2/

ARNTE schrieb:warum ist es eigentlich so schwer die alten chips (SSM/Curtis) wieder zu bauen?
microbug schrieb:Bei den Entwicklern hatte Pearlman keine Lust, Philipp Dodds leider nimmer am Leben und Tony Williams mit dem Odyssey nichts zu tun, blieb also nur David Friend.
Jörg schrieb:microbug schrieb:Bei den Entwicklern hatte Pearlman keine Lust, Philipp Dodds leider nimmer am Leben und Tony Williams mit dem Odyssey nichts zu tun, blieb also nur David Friend.
Grad mal nachgeschlagen, der Herr Pearlman ist Jahrgang 1925...
Das einzig problematische CEM-Chip wäre ja nur der 3340 (der VCO). Und genau den spart sich der Synthex mit seinen DCOs. Die ganzen OTA-basierten VCFs und VCAs und entsprechenden Kombichips kann man heute easy mit 2164 oder 13700 nachbauen. Die hohe Integration der CEMs ist zumindest aus Platzgründen nicht nötig.microbug schrieb:wäre nur das Problem der CEM-Chips ...
Genau so ist es, was glaubst du wie sich die Leute am DSI Board deswegen aufgeregt haben. ;)Lauflicht schrieb:Ist da ein One Voice Chip drin? Das hieße ja, dass analoge Oszillatoren an Bord wären, die man aber nicht verwendet…..![]()
ARNTE schrieb:warum ist es eigentlich so schwer die alten chips (SSM/Curtis) wieder zu bauen? [...]
fanwander schrieb:Die ganzen OTA-basierten VCFs und VCAs und entsprechenden Kombichips kann man heute easy mit 2164 oder 13700 nachbauen. Die hohe Integration der CEMs ist zumindest aus Platzgründen nicht nötig.
microbug schrieb:fanwander schrieb:Die ganzen OTA-basierten VCFs und VCAs und entsprechenden Kombichips kann man heute easy mit 2164 oder 13700 nachbauen. Die hohe Integration der CEMs ist zumindest aus Platzgründen nicht nötig.
Ok, das mit dem 2164 war mir entfallen, das mit den Platzgründen sag ich ja auch jedesmal, bzw es waren ja früher auch die Kosten für diskret aufgebaute, polyphone Analogsynthesizer, die solche Chips erforderten, um vor allem Bohrlöcher für die Bauteile zu sparen. Heute mit SMD hat man da ganz andere Möglichkeiten, auch wenn diese Art des Aufbaus für den Servicefall wieder blöd ist, wenn man keine SMD-tauglichen Lötwerkzeuge zur Hand hat.
Aber da erzähl ich Dir ja eh nix Neues :)
@Stephen: genau, Chipmasken sind teuer und lohnen nach wie vor nur bei wirklich großen Stückzahlen.
Auf der anderen Seite gibts ja das analoge Pendant zu den FPGA, nämlich das FPAA. Warum damit noch niemand was "musikalisches" gemacht hat, wundert mich etwas. Gibt offenbar Gründe dafür, muß ich mal bissl recherchieren.
...ich dachte die neuen Analogen von Elektron wären auf FPAA-Basis!?...
Gefunden: FPAA-Hersteller Anadigm selbst hat auf der NAMM 2004 einen FPAA-basierten Synth vorgestellt, geht wohl doch:
http://www.digitalprosound.com/2004/01_ ... m_fpaa.htm
Angeblich sind die analogen ASICs im Andromeda ebenfalls FPAAs, hab aber keine wirklich sichere Quelle für diese Aussage gefunden.
Im Link oben aber stehen auch die Konditionen für das Devkit und die Stückpreise sowie Mindestabnahme. Könnte eine der Hürden sein, die sowas zumindest für den Hobbybereich verhindern ...
Pepe schrieb:Kommt da noch was, oder wolltest du nur mal zitieren? ;)
Jenzz schrieb:Moin .-)
OT, aber wo wir gerade dabei sind, bezüglich CEM und 3340:
Warum hat noch keiner was mit den Funktionsgenerator-Chips wie ICL8038 oder XR2206 was gemacht? Würde sich doch anbieten. Mit entsprechenden Logarithmieren müsste mit denen doch auch 1V/Oct zu machen sein?
Jenzz
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