Korg EMX-1 und ICH

Lennox

Lennox

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Hallo

Ich habe mir einen kleinen Traum erfüllt und mir eine Korg EMX-1 SD zugelegt, hatte schon immer eine Schwäche für elektronische Töne. Das Dingsi ist der Brüller. Nur komme ich recht schnell an meine Grenzen, da ich vorher mit noch keinem Gerät in der Art Kontakt hatte. Ich ich bin auf der Suche nach einem kleinen Kompendium was mir ein kleines ICH-KENN-MICH-NICHT-AUS-Tutorial gibt. Klar, man kann vieles durch rumprobieren herausfinden und ich habe auch das Handbuch gelesen aber mir fehlt so nekeine Hilfe die ich Abends im Bett lesen kann, über Nacht reifen dann darauf basierend die Neuen Ideen :).
 
Besitze auch seit ein paar Monaten eine und fand sie eigentlich relativ unkompliziert und intuitiv zu erlernen, wenn man gelegentlich das Manual zu Rate zieht. Deswegen bin ich grad etwas verdutzt, was man denn an dem Ding nicht verstehen kann :mrgreen:

Jetzt weiß ich allerdings nicht, was du für nen Background hast. Bist du der totale Synthese-/Lauflicht-Noob oder haste in der Richtung schon mal was gemacht? Weil dann erklärt sich die Tribe fast von selbst find ich.

Und durch Lesen erlernt man so'n Gerät eher schlecht meiner Meinung nach, einfach hinsetzen und ein paar Patterns und Klänge schrauben, so über komplex sind die Synthese-Engines nun auch nicht. Dann wird das schon ;-)

(p.s. das Schild möge jemand posten, dem der General nicht den Zugriff auf die Smileys versperrt)
 
Gucks

Ja ich bin ein NOOB was genau das betrifft. Die einzigen Töne die ich erzeugt habe, kamen bis jetzt aus einer Software die ich nicht näher benennen möchte (wäre zu peinlich). Klar lernt man durch rumprobieren sehr viel und das Gerät ist auch recht einfach gehalten. Ich suche ja "nur" ein kleines Werk für kleine Denkanstöße, eine kleine Hilfe wie man Ideen am besten umsetzt. Ich suche kein ICHZEIGDIRWIEESGEHT-Werk, das wäre ja langweilig. Ich sage es gern noch einmal "Ich bin neu" und suche Hilfe.

Die Jungs und Mädels vom Kurs "Angstfreies Töpfern" konnten mir leider auch nicht helfen :D
 
Wäre vielleicht hilfreich, wenn du beschreiben würdest was klappt und was noch nicht? Dann kann man besser helfen...

Das einizige was mir im Handbuch gefehlt hat ist eine genauere Beschreibung der einzelnen Oszillatortypen...
 
Entweder fehlt das Wissen über http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen // http://sequencer.de/synth/index.php/Klangsynthese Synthesizer Grundlagen @WIKI oder ist es der Umgang mit dem Lauflicht und Automation? Was ich eher nicht vermute (da das heute auch vielen Nichtmusikern oder Apps zugrundeliegt).

Oben in der Mitte ist ein Banner für angstfreies Synthetisieren und Sequenzieren.

:hallo:

Ich schätze, das ist eigentlich nur eine Frage wie die beiden Parameter mit den jeweiligen Syntheseformen wirken und wie man die einsetzt. Wenn man das noch nicht kennt schätze ich mal 1-2h Einarbeitung oder so. Praxis machen also alle auswählen und gezielt drehen und hören was passiert. immer nur ein Parameter. Mit der Zeit kommt das, auch ohne Theorie.

Ansonsten schau mal die Links oben bzw. Wiki als Stichwortsuche ansonsten: Spezielle Fragen einfach stellen (ich verschieb das auch in die passende Abteilung Groovebox), denn allgemein für alles ist immer schwer..

grundlagen: Synthesizer-Diplom <-- Den Begriff nicht zu ernst nehmen.
Allerdings ohne Spezifika zu Grooveboxen, ist ja schon alt.

Ende des Werbeblocks. Normal weiter…
 
Hallo!

Jetzt muß ich mal ne Lanze gegen die EMX und die Bedienungsanleitung brechen.

Ich hatte viele verschiedene Geräte, habe einige Geräte und stehe trotzdem mit der EMX irgendwie auf Kriegsfuß.
Lauflicht, Pattern, SH, TB, MD, SC Pro One alles kein Problem, aber die EMX macht mir oft einen Strich durch die Rechnung und ich komme nicht weiter.
Verkaufen werde und will ich sie nicht, aber ein Tutorial was nicht von Korg kommt mit Tips und Tricks wäre schon toll.

...denn sie hat ja so geile Möglichkeiten:



Ich habe seine Bedienschritte mehrfach studiert, aber irgend etwas übersehe ich, bei mir bleibt sie dann stehen oder in dem Modus geht das nicht aber dafür das, und, und, und....
 
...eben...

Das trifft es doch. Ein kleines Tutorial, mehr verlang ich nicht :).

Und ja es geht mir um die Lauflichtgeschichte. Ich komme nicht aus einer Allerweltsstadt und ich glaube sogar dass ich der einzige im Ort bin der überhaupt schon Wasser aus der Wand hat. ... Mal im Ernst. Ich habe keinen Kumpel zu dem ich toben kann um mir etwas Hilfe zu holen. Ich sitze allein in meinem "Kämmerlein" und experimentiere rum. Aber es fehlen noch die Feinheiten, die Fülle, das gewisse Etwas... Und deswegen wäre ich über ein kleines Tutorial in Buch- (PDF, eBook, auf Papier, usw.) oder Videoform in deutscher Sprache sehr sehr dankbar.
 
Lennox schrieb:
Ich sitze allein in meinem "Kämmerlein" und experimentiere rum.

Das ist doch schonmal super und über eine Internetanbindung scheinst du ja neben dem Wasseranschluss auch zu verfügen. :) Schau doch einfach mal auf den einschlägigen Videoportalen, da wirst du mit Videos unterschiedlichster Qualität bezüglich der EMX doch totgeworfen...

Ansonsten nichts für ungut, aber die EMX ist doch eigentlich selbsterklärend. Hast du ausschliesslich bei der Bedienung des Syntheseparts Probleme oder hakt es auch schon an der Beatmatrix? Wo genau liegen da die Probleme?

Kannst du
Spuren muten/demuten, Soloschalten?
Patternlängen (16/32/48....steps) einstellen?
Drums schnell auswählen? (geht mit shift+Jogwheel)
Hast du den Unterschied zwischen pattern/part und stepModus verstanden?

Synthesepart:
"Verstehst" du die Filterparameter Cutoff, Resonance, EG intensity?
"Verstehst" du die Modulationssektion? (speed, Depth und die Modulationsziele?)
Wie weit bist du in Synthese? Ist dir beispielsweise Oszillatorverstimmung ein Begriff?

Setze dort an, lies gegebenenfalls im Handbuch nach und frage erneut, falls du explizit auf Probleme stossen solltest-ansonsten einfach viel Spass beim Jammen und Ausprobieren!
 
also die emx ist ja nicht anders als die esx und ich finde die bediehnung einfach gehalten..
ich hatte die emx auch und kam vom ersten tag an sofort mit klar da die funktionen soweit die selben sind wie bei der esx ausser halt der synth aber mit ein wenig rum probieren steigt man da sehr schnell hinter..

was ist dein dein problem bei der machine? was willst du machen und wie würdest du es gern umsetzen wollen?
 
Kein Beinbruch, imgrunde entspricht das Lauflicht 16teln und jedes Instrument wird vorher angewählt und man kann dann an den entsprechenden Stellen seine 16tel, die gespielt werden sollen aktivieren. Mit den >> und << Tasten kann man neben den 8 LEDs (grün = Ansicht, rot = Positiion) sehen wo man sich befindet in einem maximal 8taktigen Beat.

Das ist eigentlich schon alles. Man kann in Echtzeit die PArameter aufzeichnen, wenn Motion Seq aktiviert ist und mit Smooth oder TRig Hold noch bestimmen, ob die Werte pro 1/16 oder fließend wiedergegeben werden sollen.

Die Melodieparts sind identisch, nur enthalten sie auch eine Länge und eine Tonhöhe, denn die Drumparts haben nur eine feste Tonhöhe. Diese spielt man über die KEYBOARD funktion ein, wenn sie nicht aktiv ist kann man auch hier die Positionen sehen, wo die Noten jeweils beginnen und mit STEP EDIT auswählen und verlängern oder verändern indem man sie kurz antippt.

Die Strechtparts spielen nur die Loops ab und werden gesetzt wie die Drums, die Slicer setzen die Stelle im Loop, die gespielt werden soll immer absolut zu ihrem Startpunkt, er kann nicht verschoben oder anders verteilt werden. Man kann aber einzelnen Instrumentsounds aus einem Loop als Sample verwenden und damit neue Beats zusammenbauen.

So etwa?
Das ist eigentlich alles, wichtig ist natürlich noch, dass die Rollfunktion, den aktuellen Schlag (wenn er gesetzt ist) 2,3 oder 4fach abspielt und dementsprechend beschleunigt in das Zeitmaß EINES Steps passt, damit kann man höhere Auflösungen als 1/16 spielen.

Sorry, wenn das zu weit unten ansetzt, aber ggf. ist es ja das und ich finde es keine Schande, wenn man das nicht kennt und keine Leute in der Gegend hat. Hab das nur nicht gerafft, dass es darum ging. Bin also selbst der Doof.

Lauflichtprinzip
 
Eine kurze Frage zu den Electribes meinerseits: Ich hab's nicht vor mir, aber soweit ich mir erinnern kann, kann man eine "Spur" "stumm" anwählen, also ohne das dazu gehörige Sample anzuschlagen, wenn man Shift+entspr. Taste drückt.
Wenn ich eine Spur nun gemutet habe und sie später wieder zum Editieren anwählen möchte, da löst sich der mute-Modus, selbst wenn Shift gedrückt ist.
Das kann nerven.

Gibt es da eine Lösung, die ich übersehen habe?

Vielen Dank!
 
MinorThree schrieb:
Wenn ich eine Spur nun gemutet habe und sie später wieder zum Editieren anwählen möchte, da löst sich der mute-Modus, selbst wenn Shift gedrückt ist.
Das kann nerven.

Gibt es da eine Lösung, die ich übersehen habe?

Vielen Dank!

Nun, du kannst muten, und anschließend die Lautstärke des parts am level-poti ganz runterdrehen. Dann kannst später wieder demuten, editieren und dann erneut aufdrehen...
 
@ Moogulator

... das trifft es. Ich musste mir zwar deine Erklärung 3mal durchlesen aber dann kamm der bekanntliche Blitz zwischen den beiden Ohren. Danke dir dafür. Nun stell ich mich nicht mehr ganz so doof an :D :supi:

...bist kein Doof...


@ All

Ich habe Lust auf das Gerät, ich will experimentieren, ich will Töne, ich will meine Frau davon überzeugen dass die Euronen nicht zum Fenster raus geworfen waren...

Ich habe mich belesen, hab YouTube-Videos gesehen, hab mir verschieden Geräte angesehen, usw.. Es sollte dann die EMX-1 sein. Es fehlt aber oft das schon oben benannte i-Tüpfelchen was den Werken Volumen verleiht. Deswegen hatte ich mich an dieses Forum gewannt. Dass ich probieren, schrauben, hören, fummeln und drücken muss, weiß ich auch. Entweder fehlt mir für das finishing das richtige Gehör, das Wissen oder das Talent, oder aber alles zusammen. Das ist auch der Grund warum ich ein kleines Tutorial gesucht habe was mir dabei hilft die richtigen Untertöne für den Feinschliff zu finden.

Ich will keine JETZT-MUSST-DU-HIER-DRÜCKEN-UND-DANN-DA-HILFE

Man kann mit Bleistiften traumhaft schöne Bilder zeichenen, nur richtig schön wird es immer erst wenn man mit dem Finger etwas verwischt... Wisst ihr was ich meine?
 
Ab hier wären das vermutlich musikalisches Handling, zB die FX zB die Delays gezielt für die Rhythmisierung einzusetzen. Dh, nur relevante Sounds im Beat dort einschleifen (FX 1-3 sind frei, sagen wir mal das käme auf FX3) dann also für jedes Pad FX3 anwählen, wo BD, Snare oder rhyhtmusrelevante HiHats drauf sind oder tatsächlich ALLEs und dann auf FX3 neben dem großen dicken FX Wahlknopf FX3 wählen, ein Delay suchen (BPM Sync zB), dann mal 1/4 , 3/16 oder Achtel mal zum Test nutzen und das mal mit dem rechten Regler der FX Sektion rein und raus drehen. Nur mal "für Spaß"…
 


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