Korg Minilogue XD vs. Yamaha Reface CS

Welchen würdet ihr empfehlen?

  • Korg Minilogue XD

    Stimmen: 5 62,5%
  • Yamaha Reface CS

    Stimmen: 1 12,5%
  • Behringer Deepmind 12

    Stimmen: 2 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
ganje

ganje

Benutzerdefiniert
Ich bin auf der Suche nach einem polyphonen Synth für Leadsounds und Skurriles. Den XD favorisie ich seitdem es ihn gibt, aber irgendwie kommt mir der CS immer in die Quere.. CP u. YC habe ich bereits und finde sie super, aber das sind halt keine Synthesizer sondern Emulatoren, von daher nur vom Konzept mit dem CS vergleichbar.. Dieses what you see is what you get und die kompakte Größe sagen mir zu. Außerdem ist der Preis viel ansprechender.

Der CS hat mehr Stimmen, aber nur einen Oszillator. Der Looper soll auch nicht so toll sein, aber nach gewisser Eingewöhnung sicherlich auch nützlich. Für den XD spricht der Motion-Sequenzer und dass man skurrilere Sounds entlocken kann. Zumindest glaube ich, dass es so ist.

Die Effekte sind angeblich bei beiden gut.

Was würdet ihr empfehlen? Welche Vor- und Nachteile seht ihr bei den beiden Synths?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der XD schätze ich deutlich flexibler ein und der CS hat seinen bestimmten CS-Charakter. Deshalb würde ich nochmals genauer in mich gehen und klären was Du genau brauchst denn die beiden sind in meine Augen zu verschieden.

Vielleicht möchtest Du genau den RefaceCS-Sound, dann ist der XD der falsche obwohl er flexibler ist.
Hast Du keine klare Sound-Charakter-Vorstellung die Du benötigst würde ich von den den beiden den XD vorziehen.
Schon allein deshalb weil er 3 Oszillatoren hat und einer davon auch noch durch die Modelle flexibel erweiterbar ist.


Ich bin auf der Suche nach einem polyphonen Synth für Leadsounds und Skurriles.

Für Leads und Skurriles sind zudem viele Stimmen nicht so wichtig. Geht auch mit nem monophonen, je nach Klangvorstellung und Modulationsmöglichkeiten.
Somit in meinen Augen nochmals : XD - wenn nur die beiden zur Wahl stehen.
 
"Der CS hat mehr Stimmen, aber nur einen Oszillator."

Jein. Der Sägezahnoszillator hat einen Rechteck-Suboszillator eine Oktave tiefer und man kann mit dem zweiten Regler mehrere verstimmte Oszillatoren bis zu "Supersaw" reinregeln.

Der Rechteckoszillator kann Intervalle bis zu einer Oktave und wenn man ihn nur ein kleines Stück nach oben schiebt gehen auch Schwebungen.

Ich habe den CS jetzt ein paar Monate und bin immer noch fasziniert von seinem Grundklang und was man mit den paar Reglern da alles raus bekommt.

Krass ist der FM Oszillator: damit kriegt man extrem drückende und knarzende Bässe hin, die trotzdem irgendwie analog klingen.

Ich habe das Gerät fünf Jahre lang unterschätzt und ignoriert. Gut dass ich es mir jetzt doch endlich gekauft habe. Den DX habe ich auch noch gekauft. Jetzt ist mein Minisetup komplett.

Mittlerweile finde ich sogar gut, dass es keine Speichermöglichkeit gibt. Dadurch beschäftige ich mich viel mehr mit dem Gerät und man kann ja in Nullkommanichts mal eben nen anderen Klang zusammendrehen. Das ist sowas von intuitiv! Und irgendwie erinnert der CS an meinen damals so geliebten Juno 60.
 


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