KS Promo-Songs

Sven Blau

Sven Blau

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Hallo!

Ich bin mir nicht ganz sicher und würd mich gern verbessern lassen.

KS hat ja für Alesis die beiden Promoaufnahmen "The Ion Perspective" und "Constellation Andromeda" gemacht... sind die jeweils wirklich nur oder zum größten Teil mit dem Ion respektive Andromeda gemacht ...? Wenn ja, wären das ja sehr gute Tracks um die Klangmöglichkeiten der beiden offenzulegen.

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Tracks tatsächlich zu 90 % mit den jeweiligen Geräten produziert worden. Stimmt das?

Vielleicht weiß jemand genaueres.

Ich finde übrigens, dass das 2 wunderschöne Tracks sind - vllt mit die besten des neueren Schulze.

Grüße aus Dresden
 
Nicht alles sind die Alesis Teile. Man beachte die Samples.
Eher "überwiegend" Alesis A6 bzw. Ion.
 
ion und andromeda

hallöchen,

ich bin mir da auch nicht sicher....

auf dem 16min track von ION ist der minimoog mit fuzz zu hören....im

mittelteil wabert sein jd800 flächen....typisch für ks.

ich vermute - dass die flockig perlenden

sequenzen ( un-analog ) vom ION stammen könnten ;-)

wieviel % vom ION wirklich kommt müßte man klaus selbst fragen....

was ANDROMEDA betrifft....vermute ich die sequenzen....die flächen

klingen wieder nach jd800....

- grüße -
 
schade

was mich a bissel stört ist eine gewisse art reiz-überflutung....

früher stand man vor der bühne und staunte....alles war so weit weg

und unnahbar....heute kann jeder - der es kann und möchte - mit wenigen

mitteln elektronische musik machen....baukasten und kleber ( musicmaker )

machen es möglich:))))))))))))))
 
Re: schade

MISTER GDS schrieb:
heute kann jeder - der es kann und möchte - mit wenigen mitteln elektronische musik machen....baukasten und kleber ( musicmaker ) machen es möglich:))))))))))))))

Was ist daran denn bitte schlecht ? Man muss sich ja nicht alles anhören was es gibt, mache ich auch nicht. Mit meinen wenigen Geräten die ich damals hatte, könnte ich das was ich heute mache gar nicht umsetzten. Darf ich jetzt musikalisch nichts machen, weil ich kein Geld für teure Geräte habe und deshalb meinen "Kram" mit dem Computer mache ?

Nach wie vor zählt immer noch was hinten rauskommt und mit "Baukasten und Kleber" gemachtes, klingt dann meist auch so. Es ist aber keinesfalls so, dass nur, weil einige den Computer zum Musik machen bevorzugen, deren Ergebnisse gleich mit schlechter Musik gleichzusetzen wären. Es kommt halt immer darauf an, was man selber imstande ist aus den vorhandenen Möglichkeiten zu machen. Viele und tolle Technik war noch nie ein Garant für gute Musik.
 
live at rechner

at Illya F.

vielleicht hattest du mich etwas mißverstanden - ich wollte nicht zum ausdruck bringen - dass musik vom rechner negativ zu bewerten ist - das album EQUINOXE2 von ELEKTRONALIN (u.a.) finde ich super gut....
ich wollte vielmehr sagen, dass elektronische musik in der heutigen zeit
nichts besonderes mehr ist - was diese früher war - weil heute JEDER die
möglichkeit hat - diese entstehen zu lassen - das meinte ich mit reizüberflutung - die musik könnte noch so gut sein - ich würde jedoch zu
keinem konzert fahren - wenn ich wüßte - da stehen 4 musiker auf der
bühne mit notebook ( KRAFTWERK ) - wann rücken die musiker mit mp3s an?
dann wäre die sache ( im bezug auf LIVE ) für mich gestorben! ;-)
wenn auf einer party ein LIVE-DJ eingeladen ist - dann ist das ne andere
kiste ;-) live-musik sollte auch den namen live verdienen!!!
eine gewisse kleine oder große keyboard-burg gehört einfach dazu :)
 
OT:

@ MISTER GDS

Ach so meinst du das, ok, dass kann ich schon ein "wenig" verstehen, aber so ganz nun doch wieder nicht.

Man kann ein Notebook auch als Synth/Groovebox + Effekt-Rack + Mischer betrachten. Ich hatte mal in irgendeiner Zeitschrift gelesen, dass da jemand ein Notebook mit Reaktor benutzt, das war glaube ich in der Keyboards damals und der hat auch gezeigt wie er da was Live mit macht. Der hatte schon richtig gut was zu tun (da war ein Video mit auf der CD). Also ich fand das sehr gut. Ob der selbstgemachte Drumloop nun von einer dafür speziell gebauten Maschine kommt, oder ob jemand die Pattern mit einem Software Sequenzer abdudelt, dass Ergebnis ist doch dasselbe, oder nicht ? Weil wo ist denn der Unterschied, wenn jemand seine "Maschinen", also eben Synth/Groovebox + Effekt-Rack + Mischer im Rechner hat und die dann mit Rechnerkeyboard + Controller bedient, im Gegenzug zu jemanden der eben jene Geräte einzeln und real auf der Bühne stehen hat und auch nur Knöpfchen drückt und an Potis dreht ? Das sieht doch nur besser aus als ein Laptop, wenn man jetzt mal von analog vs. digital bezüglich Klang und der Antipathie bez. Notebook etc. absieht.

Ich denke, dass man sich besser von so einer Betrachtungsweise lösen sollte, weil das nichts weiter als rein individuelle Befindlichkeiten sind. Holzkeule vs. Laserschwert ? In die Richtung zu denken hält einen doch nur auf, zumindest, wenn es um das Ergebnis geht. Es gibt offensichtlich immer noch sehr viele denen Eye Candy sehr wichtig ist, hat aber mit Musik und hören nicht wirklich etwas zu tun. Soviel zu meiner Sicht der Dinge.

-- bearbeitet --
 
nun ja....

at illya f.

irgendwo hast du schon auf deine art recht....

ich halte aber nichts von live-concerten - wo ein notebook als instrument

benutzt wird - irgendwann kommen die musiker mit handys - stöpseln

diese an ein mischpult - spielen ihre eigenen mp3s ab - verneigen sich

nach dem motto - das ist mein neues

liveproject - dann finde ich am ende die YOUTUBE-CLIPS besser - wo man

den leuten im wohnzimmer über die schultern schauen kann.

wer es nicht so sieht - sollte zu hause musikmachen - übers netz -

ABER NICHT AUF DER BÜHNE :) ein rechner sollte das quipment und

das können des künstlers unterstützen - aber nie zur konserve werden!

genauso abartig finde ich es - wenn man einen schlagersänger - nebst

keyboarder auf eine grüne wiese stellt - mit super sound - wo es

draußen recht wenig strom gibt ( dumm-volk-verarsche ) :))))))

aber manche glauben ja auch - das kühe blau sind ( milka )

- grins -
 
Re: nun ja....

MISTER GDS schrieb:
irgendwann kommen die musiker mit handys - stöpseln diese an ein mischpult - spielen ihre eigenen mp3s ab - verneigen sich nach dem motto - das ist mein neues liveproject

Ne, das ist wohl so schon richtig, also deine Sichtweise meine ich, aber das gilt halt eben nicht für jeden. Ich denke auch, dass eben nicht jede Musik für Live Krams geeignet ist. Du meinst doch jetzt auch so richtig Live, oder? Also alles was von einem wie auch immer gearteten Sequenzer kommt (auch Pattern von einer 909) ist für mich nicht mehr Live. Spricht doch nichts gegen eine reine Studio/Schlafzimmer Produktion, nur dann halt eben nicht Live machen, bzw. auf die Bühne klettern. Wenn ich mir vorstelle ich sollte einige meiner Drones Live darbieten würde das recht unspektakulär abgehen. Ich würde teilweise über fünf Minuten einen Akkord gedrückt halten und mit einem umgebauten Flightstick (Joystick) die Klangveränderungen machen. Das sieht nicht besonders cool aus. Außerdem bräuchte ich einen Notenständer und eine Uhr, weil ich ich die Joystickpositionen, inklusive Zeitangaben für die Parameteränderrungen, ca. 8. Sekunden vorher "anfahren" müsste, weil meine Effektkette teilweise so lange braucht bis da was hörbares am Ende rauskommt. Sich einen Auftritt mit einem Theremin anzuschauen fände ich aber auch wirklich nicht sonderlich spannender. Dann doch lieber gleich eine "singende Säge".
 
d r o n e s

at illya f....

robert rich hat musik für schlafende studenten gemacht ( sleeping night concerts ) drones eigenen sich sehr gut als background für
filmexpeditionen oder im wellnessbereich ( entspannung / massagen ).
es gab ja mal die serie TERRA X wo viel emu verwendet wurde.
jede musik hat berechtigung einer individuellen anwendung - egal wofür.
ich habe schon viele stimmen gehört - die meinten:

ääähhh - was hörst du für zeug? das ist doch keine musik - ist ja zum
einpennen....

musik bietet viele facetten - und dient nicht nur der gutenmorgenradio-
volksbelustigung ;-)

wo sie hinpasst - passt sie hin ;-)

( AUCH LIVE )
 


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