Die Emagics benutzen Timestamping per Hardware, AMT genannt. Die Daten werden mit einem Zeitstempel vorher übertragen und im Interface dann zum richtigen Zeitpunkt ausgegeben.@vogel
Ich habe auch daran gedacht, dass Midi ja nur seriell raus gibt.
Aber nachdem du geschrieben hast, dass du mit 4 AMT kein Problem hast, dachte ich, das kann es nicht sein.
Ich hab sie schon hintereinander gehängt. Das erste via USB und dann mit diesen RS 422 und dann RS 232. Sie erscheinen auch als eine Einheit.@organisch ich fürchte, Du hast da etwas Grundlegendes nicht verstanden.
Zuerst mal: warum benutzt Du die parallel? Das ist Käse. Wenn, dann gehören alle zusammen verkettet, wie im Handbuch beschrieben, dann werden sie auch als eine Einheit betrachtet. Einschaltreihenfolge betrachten, der Master wird zuletzt geschaltet, das ist der, der per USB am Rechner hängt.
Du musst darauf achten, dass das Kabel immer gerade ist und Knicke exakt im 90° Winkel verlaufen. Sonst haben die digitalen Daten keine Chance und verhaken sich.Mein Rack mit den Soundmodulen steht etwas weiter weg - das RS 422 Kabel ist sicher 5 Meter lang.
Du hast wohl schon sehr lange keinen Mac mehr aus der Nähe gesehen. Seit dem ersten iMac (1998) gibts da nur noch USB, wo also soll er das Gerät also bitte dranhängen?Versuche mal das erste Gerät mit der Mac Schnittstelle zu betreiben.
Du hast wohl schon sehr lange keinen Mac mehr aus der Nähe gesehen. Seit dem ersten iMac (1998) gibts da nur noch USB, wo also soll er das Gerät also bitte dranhängen?
Es gibt den zweifach seriell Adapter Keyspan USA-28x, liegt hier noch rum, aber der geht mit den Interfaces nicht, weil der aktuelle Treiber offenbar nur noch USB unterstützt.Doch doch, ich habe einen Imac von 2017 aber ich dachte es gäbe sowas evtl. für die Thunderbolt Schnittstelle
Nachdem die erste Leitung nach dem USB AMT ja RS423 ist und RS423 wie Midi "ist", kann also ein längeres Kabel schon Latenzen machen. Tut es ja bei Midi auch.RS423 ist wie MIDI und RS232 eine Stromschleifenschnittstelle, die problemlos mehr als 5m Kabel abkönnen, und das haben beide Schnittstellen über Jahrzehnte hinweg auch bewiesen.
Die größte Verzögerung entsteht, wenn Du Deine Soundmodule über die DAW ansteuerst, gerade bei USB macht man sowas nicht, weil die Daten dann zweimal durch due USB Hölle müssen.
Wenn Du das Ganze Standalone nutzt und mit dem Unitor8 Control Panel Routings einstellst (Patch Mode), gibt es keinerlei Verzögerungen.
Sei versichert, es ist nicht das Kabel, das eine Latenz macht. Nicht in der Grössenordnung jedenfalls, dass es bemerkbar oder relevant wäre.Nachdem die erste Leitung nach dem USB AMT ja RS423 ist und RS423 wie Midi "ist", kann also ein längeres Kabel schon Latenzen machen. Tut es ja bei Midi auch.
Wie kommst du darauf?Tut es ja bei Midi auch.
Ich merke einen Unterschied zwischen einem 50cm und einem 10 Meter Midi Kabel.Wie kommst du darauf?
Tut es definitiv nicht. Stromschleifenschnittstellen sind selbst bei längeren Kabeln unempfindlich, da würden im Zweifel eher Mülldaten rauskommen als Verzögerungen entstehen.Nachdem die erste Leitung nach dem USB AMT ja RS423 ist und RS423 wie Midi "ist", kann also ein längeres Kabel schon Latenzen machen. Tut es ja bei Midi auch.
Und genau DA entstehen die Verzögerungen, nicht durch das Kabel.Großteils werden die Soundmodule schon über die DAW angesprochen.
Nie im Leben. Mach das mal ohne DAW dazwischen, direkt von Keyboard zu Expander, und nach Möglichkeit kein Roland Gerät benutzen.Ich merke einen Unterschied zwischen einem 50cm und einem 10 Meter Midi Kabel.
Ich habe 22 Module und die möchte ich mit 22 Ports von meinem Mac bzw. auch von einem Keyboard ohne Mac ansprechen können.Tut es definitiv nicht. Stromschleifenschnittstellen sind selbst bei längeren Kabeln unempfindlich, da würden im Zweifel eher Mülldaten rauskommen als Verzögerungen entstehen.
Und genau DA entstehen die Verzögerungen, nicht durch das Kabel.
Die Emagics sind USB1.1
Der Weg geht über den USB Stack zum Treiber und durch diverse Hintergrunddienste in die DAW und den gleichen Weg wieder zurück, und USB ist nicht echtzeitfähig, zB werden einzelne Bytes nicht wie bei MIDI sofort gesendet, sondern erst, wenn der Sendeblock voll ist.
Beim Atari oder Mac/PC mit seriellen Schnittstellen konnte man sowas noch machen, bei USB Interfaces sollte man das unterlassen.
Die Alternative wäre, die Emagics im Patchmode zu benutzen, wie ich schon schrieb, oder eine echte MIDI Patchbay bzw mehrere anzuschaffen.
Meist braucht man ja nur die Ports und nicht alle Kanäle.
Das ist nicht so ganz einfach. Meine MIDITemps sind 8x8, da bräuchtest Du aber 3 davon und eine Zentrale zum Verbinden, zB das MIO4. Ist vielleicht aber für Deine Zwecke Overkill, wenn nur eine einspielquelle vorhanden ist.Ich habe 22 Module und die möchte ich mit 22 Ports von meinem Mac bzw. auch von einem Keyboard ohne Mac ansprechen können.
Was bestelle ich mir also damit ich glücklich bin?
Geschwindigkeit ist das eine, Reaktionszeit oder Latenz ist ein weiterer Faktor der bei einer Datenübertragung eine Rolle spielt.MIDI hat 'ne feste Geschwindigkeit, entweder es funktioniert oder funktioniert nicht,.....
Miditemp gibt es ja auch nicht mehr oder?Das ist nicht so ganz einfach. Meine MIDITemps sind 8x8, da bräuchtest Du aber 3 davon und eine Zentrale zum Verbinden, zB das MIO4. Ist vielleicht aber für Deine Zwecke Overkill, wenn nur eine einspielquelle vorhanden ist.
Alternativ mach großen MIDI Patchbays wie Waldorf MIDIBay oder KMX16 schauen, es gibt auch die Akai ME-80P, die ist 8x10, wird nur selten angeboten. Davon zwei Stück und mit einem MIO4 kombiniert ginge auch.
Du könntest zwei MIO10 und ein MIO4 nehmen und die kaskadieren. Die können auch routen, aber halt nur ein festes Setup, welches man am Rechner erstellen muß.
Kaskadieren geht über USB Host oder Netzwerk, Anschließen kann man die übrigens auch über Netzwerk an den Rechner, dürfte wahrscheinlich sogar besser als USB sein, jedenfalls hatte ich hier meine beiden räumlich getrennten Setups schon via Netzwerk miteinander verbunden und Sequenzen zum jeweils anderen Set geschickt, ohne daß es da hörbare Verzögerungen gegeben hätte. Zum Einstellen nimmt man iConfig, fürs Netzwerken braucht man allerdings die neue Software Auracle, siehe Thread zu den Iconnectivity Interfaces.
Über USB kaskadierte MIOs kann man seit der Firmware 2.0 leider immer noch nicht kaskadiert ansprechen, vorher ging das, und dieser Bug ist schon länger gemeldet. Hat man die im Netzwerk hängen, werden sie von der Software problemlos gefunden.
Den RTP MIDI Treiber dafür gibts sowohl vom Hersteller selbst als auch von Tobias Erichsen.
Du kannst ja mal ein MIO4 holen und schauen, ob es das ist, was Du möchtest.
Ja, das stimmt. Die höhere Latenz die im Kabel entsteht ist vernachlässigbar weil sie bei den typischen Midi-Kabel längen so gering ist.Das hängt aber nicht mit der Länge des Kabels zusammen, die Latenz hast du im Klangerzeuger.
Hast du auch.Als ich mir die Emagics zugelegt habe dachte ich, hier ein auch noch in Jahren zuverlässiges Produkt zu haben.