Limiter auf dem Master

Also es ist nun besser im direkten Vergleich, aber noch nicht ganz perfekt. Also eher weit von perfekt.

Habe jetzt mal der Kick etwas mehr low end verpasst (+8dB unter 70 Hz) und auch bei 3 kHz stärker geboostet (+12dB). Auf den Bass habe ich nochmals ein Presswerk drauf (hatte ich schon in der Bitwig Session) und nochmal über die Kick gesidechained.

Klingt jetzt so


https://soundcloud.com/lilith_93/session/s-w7pvZwjGIEP


im Vergleich zu


https://soundcloud.com/lilith_93/destroyerofworlds


Also geht in die richtige Richtung. Ich denke, dass die Kick auch etwas länger ausklingen könnte. Der Bass kommt wie gesagt direkt aus Repro und ist ein leicht geändertes Preset. Auch unten rum ist der Bass ziemlich in den Seitenbändern. Wenn ich ihn in die Mitte bringe klingt es schlechter, weil er sich dann wieder mit der Kick beißt. Hall auf die Kick klingt nicht gut, weil da schon zuviel im Bass in den Seiten passiert. Habe jetzt aber auch nicht übermäßig viel probiert.


Jetzt klingt mir der Track aber fast schon wieder zu sauber. Vielleicht habe ich da auch etwas Reverb reduziert.
 
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Musst Du die Leute Leute fragen. Ich spreche hier nur über meinen Weg... Wie machst Du es denn ?

natürlich würde ich lügen wenn ich behaupten würde, dass ich niht auch mit allem herumspiele was es gibt, und nebenbei dann noch alles, was es nicht gibt, selbst baue soweit das in meinen möglichkeiten liegt.

worauf ich hinaus wollte war eigentlich nur, dass es eher keine gute idee ist eine verfahrensweise als selbstverständlich vorauszusetzen und sie anderen zu empfehlen, die nur mit einem plug-in möglich ist, was es erst seit einem jahr gibt.

manche leute haben auch schon 1990 audio so gemischt, dass es dem ein oder anderen gefällt, und damals hatten viele noch tonbandgeräte und das externe analoge mastering war der normale weg seinen sound aufzuhübschen. und als dann mit 16 bit digital aufgenommen wurde, hat niemand ohne limiter aufgenommen. und der limiter wurde damals auch wirklich fast nur als limiter benutzt, und nicht als spezialeffekt um snardrums knackiger zu machen und all das. :D

was das thema de/maskieren angeht? ist natürlich andere baustelle, aber die grundidee ist auch nicht neu, du findest den ansatz davon z.b. (rudimentär) im spl vitalizer.
 
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Wir reden die ganze Zeit von einem Limiter im Mastermonitoring einer DAW in Echtzeit ( auch als klangliches Stilimittel )

deine obige bemerkung, dass man bei der benutzung von echtzeiteffekten zwischen destruktivem und nichtdestruktiven bearbeitung unterscheiden müsste ist einfach nur unsinn. ich weiß nicht, wo du das wort her hast, aber das hat in diesem zusammenhang nichts zu suchen.

auch ist unklar, was das überhaupt mit der frage danach zu tun haben soll, ob man einen limiter einsetzen kann damit sich die snare besser durchsetzt. (ich übervorteile dich hier: natürlich ist dir das thema des threads sowieso egal)

weite teile deines vorletzten beitrages ergeben jedenfalls schon in sich semantisch gar keinen sinn.

ich habe - mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit - in den letzten zwei Monaten mit meinem Studio netto mehr eingenommen als Du brutto im Leben mit Musik verdienen wirst :agent:

neben deinem semantischen chaos sind deine beiträge dann darüberhinaus auch von ständigen themenwechseln und dem dir eigenen drang sich selbst darzustellen gezeichnet, was es noch schwieriger macht dir zu folgen.

vermutlich hälst du es für ein "argument" für die spezifische benutzung eines limiters, die du favorisiert, dass du letzten monat ein bischen geld verdient hast. aber als jemand, der seit 20 jahren solche dynamikeffekte entwickelt (und der umgekehrt damals, als er noch mit musik geld verdient hat, gar nicht wusste, was ein limiter nun so genau macht) kann ich dir sagen: wir normalen menschen sehen solche abstrusen zusammenhänge nicht.

wann und wie ich einen prozess anwende hängt davon ab, was der prozess macht und was ich damit erreichen will. nicht mehr und nicht weniger. wer das anders macht ist ein ideologe.

Mastering - unter anderem - für internationale Top DJ Mix CDs für erfolgreiche Labels habe ich ab Ende 90 gemacht

du bist halt das erste und einzige masteringstudio in deutschland, dass zum mastern einen "1176" benutzt, davon ausgeht, dass "der sinn eines limiters ein rein ästhetischer ist", oder dass die arbeit ITB im gegensatz zum recordingprozess "nondestruktiv" wäre.

vielleicht ein alleinstellungsmerkmal, mit dem man zahlenden kunden werben kann, aber letztlich alles von wenig gehalt.

Und weil Du sicher mit so Angebern und Praktikern nix zu tun haben willst kommst Du auf die Liste von Ingo - oder wie die nun heißt.

tja, das haben wir ja das gleiche problem, denn du warst ja auch schon 3 mal auf meiner igno - aber da du ständig neue accounts aufmachst kam es dann eben dazu, dass ich dir nach einem jahr doch wieder mal geantwortet hatte.
 


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