Linux zum testen

khz

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Zum testen als Live-USB/DVD http://kxstudio.linuxaudio.org/.
(Übersicht aller Distributionen: http://distrowatch.com/.)
Wenn gefallen installieren auf Festplatte.
Wichtig wäre noch die Anpassung der /etc/security/limits.conf.
Werde root auf der Konsole/Terminal mir "su" oder "sudo -i" und trage diese zwei Sachen dort ein (==> Befehlsübersicht).
Z.B.
Code:
echo "@audio      -   rtprio      99" >> /etc/security/limits.conf
Code:
echo "@audio      -   memlock      unlimited" >> /etc/security/limits.conf
Oder mit nano.

Optional installiere:
kxstudio-kernel-realtime
kxstudio-desktop-xfce oder lubuntu-desktop (LXDE) statt KDE
siehe: http://kxstudio.linuxaudio.org/Documentation:Repository:Upgrade.
Minimaler Desktop kann von Vorteil sein, hier bei mir (LXDE) z.B. verbraucht er 120MB RAM und startet kaum Dienste.

Weiterführende Links:
http://www.audio4linux.de//forum/
http://wiki.linuxaudio.org/wiki/start
https://rt.wiki.kernel.org/index.php/Main_Page
http://www.music.mcgill.ca/~gary/rtmidi/
http://libremusicproduction.com/
http://linuxmusicians.com/
http://linuxaudio.org/planet/
http://opensourcemusician.com/index.php/Main_Page
http://webchat.freenode.net/?channels=#opensourcemusicians
http://webchat.freenode.net/?channels=#audio4linux.de
# http://distrowatch.com/
# https://archive.org/details/codename_gnu_linux
 
Wer sich fragt welches Linux man auf eine 700MB CD brennen kann:

- Lubuntu 32/64bit
- Bodhi Linux 32 bit
- Damn Small Linux

Gibts noch weitere?
Man findet oft nicht die Angaben die man braucht.
 
øsic schrieb:
Wer sich fragt welches Linux man auf eine 700MB CD brennen kann. Gibts noch weitere?
Am besten finde ich "Puppy Linux 2.14X".
Beschreibung hier und hier, Download des iso-Images hier.
Auf modernen Rechnern läuft die gesamte Distribution im RAM.

Es ist auch sehr benutzerfreundlich: Man stellt nur Auflösung und Tastatur ein, dann sollte das (recht schnell) von CD booten (wenn nicht, war's das eben damit). Danach ist man in der (ganz schönen) Oberfläche, die ein bißchen an die von Windows 95 erinnert. Über das "Startmenü" oder die Icons auf dem Desktop kann man sich dann an die einzelnen Programme herantasten. Kein unnötiger Schnickschnack, dafür sehr bequem und selbst in der Standard-Version (ohne weitere Einstellungen) nicht häßlich.

Wenn man unbedingt einen aktuellen Kernel haben muß (eher selten, mehr als man glaubt läuft auch auf 2.14x), kann man auch ein reguläres Puppy-Linux probieren.
 
Ein 8GB USB Stick kostet 5 €. Wer sich da nicht gleich die grosse Version einer Distri zieht ist selber schuld.
 
øsic schrieb:
Wer sich fragt welches Linux man auf eine 700MB CD brennen kann:

- Lubuntu 32/64bit
- Bodhi Linux 32 bit
- Damn Small Linux

Gibts noch weitere?

Ja: Grml

Drumfix schrieb:
Ein 8GB USB Stick kostet 5 €. Wer sich da nicht gleich die grosse Version einer Distri zieht ist selber schuld.

Und was machste dann mit dem USB Stick, wenn der Rechner, den du booten willst, kein USB hat? Oder er hat USB aber kann nicht von USB booten?
Oder: Deine Kiste hat USB und kann auch von USB booten, aber du hast keine Zeit 8GB runterzuladen.
Mir fällt umgekehrt kein Grund ein, wieso ich einen PC von CDROM booten möchte und dann Gimp, Inkscape, Latex, Gnome usw brauche. Man könnte dann sogar ganz provokant sagen: Wer seine Lebenszeit und kostbare Kernkraft damit verschwenden möchte, nutzlose Daten runterzuladen, ist selbst schuld. Und ein CD Rohling kostet weniger als 5 euro.
 
ich hab jetzt seit ein paar jahren mein studio auf kxstudio laufen und bin vollkommen glücklich damit. das hat allerdings eine weile gedauert um die richtige hardware zusammenzustellen. gerade wenn du deine eigenen sequencer programmierst ist linux unschlagbar, auch midi über usb ist viel besser ...
 
lilak schrieb:
ich hab jetzt seit ein paar jahren mein studio auf kxstudio laufen und bin vollkommen glücklich damit. das hat allerdings eine weile gedauert um die richtige hardware zusammenzustellen. gerade wenn du deine eigenen sequencer programmierst ist linux unschlagbar, auch midi über usb ist viel besser ...

Wie hast du das gemacht? Kümmerst du dich selber um das Timing und die Synchronisation oder benutzt du alsa-sequencer?
 
ich progammiere alles in pure data incl. effects und midi. klar musst du dann das timing selbst einstellen aber da unter linux der midi lag/jitter nur so ca 1 bis 2 ms ist bekomme ich selbst mit so einer alten schrabbelkiste wie dem dx7 sehr genaues timing hin.vorrausgesetzt du hast ie richtige hardware zusammen also bei mir 4core i5 intel rechner mit gaming mainboard und dem maudio midi interface und rme fireface 800.
 
Ah okay. Schade, das is wohl nid das richtige für mich. Mein Projekt zielt auf Steinzeit-Laptops ab. Screenshot is unten.
 

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øsic schrieb:
Gibts noch weitere?
Man findet oft nicht die Angaben die man braucht.

Linuxmint 17 sollte auch gehen. Hab ich hier auf einem Stick installiert für alle möglichen Zwecke. Bin durch Lapstore drauf gestoßen, da die das wahlweise auf ihren Rechnern installiert anbieten.
 
auf Steinzeit Laptops mit Prozessoren ohne PAE packe ich Bodhi Linux 2.4 in der Non-PAE Version drauf, eine alte Version.
Extrem kleiner Footprint.
http://sourceforge.net/projects/bodhilinux/files/2.4.0/

Die Non PAE von Ubuntu 12 ist auch oft lauffähig, wenn es sich zwar um 10-15 Jahre altes Notebook handelt, was aber für damalige Zeiten ordenlich ausgerüstet war.
http://www.heise.de/open/artikel/Ubuntu ... 52983.html

Ich installiere am liebsten vom USB Stick, sofern das bei den Geräten möglich ist.
Ansonsten halt von DVD, aber vom Stick ist 10 mal komfortabler.
Gibt's für Win und Linux jeweils Programme, die bootfähige USB Sticks erstellen.

Auf dem Rechner, wo installiert werden soll, da muss das Mainboard/BIOS des Rechners halt unterstützen, dass man von USB Devices booten kann.

Bei so alten Geräten, die selbst mit der damaligen originalen Windows Distro nur rumkriechen (Eieruhr FTW) ist es echt erstaunlich, wie flott selbst totale Notebook-Krücken unter Linux dann wieder laufen.
Bei dem was die meisten Leute mit einem Laptop machen (Facebook, Youtube, Skype, E-Mail, Surfen, Open Office und Shopping), reicht das dann locker aus, auch mit einem 10-15 Jahre alten Teil.

Non-PAE ist halt etwas wo man bei der Distro-Auswahl drauf achten sollte bei so alten Teilen, weil die damaligen Prozessoren halt einfach kein PAE konnten.

Privat nutze ich Ubuntu 14 wenn es geht.
Hier auf dem Musikrechner hab ich allerdings Windows 7 drauf.

Meine Linux Faszination hat vor langer Zeit angefangen mit einer Boot-CD von Knoppix, die ich immer ausgepackt habe wenn der Windows PC mal wieder irgendwas nicht so machte wie er sollte oder es Probleme gab.
 
finde ich gut bitte mehr details. ich brauch was kleines das pure data standalone läuft. meine persönliche abrechnung mit detroit und berlin :) ... kann steinzeit sein muss aber nicht.
 
psicolor schrieb:
Ah okay. Schade, das is wohl nid das richtige für mich. Mein Projekt zielt auf Steinzeit-Laptops ab. Screenshot is unten.
Was ist das?
darsho schrieb:
Privat nutze ich Ubuntu 14 wenn es geht.
KXStudio ist auch ein *buntu-14.04, kann man hinzufügen => http://kxstudio.linuxaudio.org/Repositories.
KXStudio schrieb:
The KXStudio repositories support all Debian versions since Jessie and Ubuntu 14.04 or above.

####
Psychotronic hat auch ein Video zu der Distribution gemacht => https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?p=1157217#p1157217.
Im Video ab ~5.00 min:
Bei "Pulseaudio Volume Control" keine Soundcard auswählen, reboot.
In Cadence "Force Restart" drücken,
jack starten.
Jack-Bridges installieren falls noch nicht vorhanden und "ALSA -> PulseAudio -> Jack" auswählen.
"ALSA MIDI Bridge" starten (in qjackctl nutze ich a2jmidid, dürfte also ein Paket in der Art von a2jmidi_bridge sein).
PulseAudio starten.
Documentation:Manual:alsa_and_kxstudio
Documentation:Manual:jack_configuration
####

Eine weitere sehr gute DAW wäre http://gentoostudio.org/, bedarf aber bissel Zeit zu bauen ;-) .
 


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