Machen 32 GB RAM Sinn?

Grenzfrequenz

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Machen 32 GB Arbeitsspeicher in einem (ziemlich potenten) Windows System Sinn zum Musik machen? Können große Sample Instrumente etc den Speicher nutzen? Oder sind 16 genug?
 
Welchen Sample-Player nutzt Du denn ?

Bei Kontakt bringt es evtl. bei Problemen erst mal mehr wenn man die Settings optimiert : https://support.native-instruments....Wie-optimiere-ich-die-Leistung-von-KONTAKT-5-

Soweit ich weiß nutzt Kontakt auch Disk Streaming, da macht eine SSD Festplatte z.B. evtl. Sinn wenn man das extensiv nutzt und an Leistungsgrenzen kommt. Das würde ich aber erstmal verifizieren ob das im individuellen Anwendungsfall etwas bringt, so sicher bin ich da nicht.
https://www.native-instruments.com/forum/threads/kontakt-5-library-loading-characteristics.216497/
https://www.native-instruments.com/forum/threads/kontakt-library-storage-solutions.314998/

Du könntest aber einfach mal schauen beim laufenden Betrieb, wieviel Deines vorhandenen RAMs Du überhaupt ausnutzt : https://www.wikihow.com/Check-Memory-Usage
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von den Anschaffungskosten wird man durch mehr RAM niemals Probleme bekommen. Ganz im Gegenteil.

Luxus ist, wenn die DAW mit allem, was man so will, bereits gefüttert wurde und man DANN noch einen Browser, den eMail-Client und einen Mediaplayer und die Tabellenkalkulation zusätzlich starten kann, ohne dass das Betriebssystem in die Knie geht.

Multitasking ist etwas Feines.
 
Die Frage bezieht sich auf ein noch nicht existierendes System und ich nutze derzeit auch noch kein Windows. Die Frage ist, ob ich dem neuen Rechner gleich 32 gönnen soll oder 16... 32 sind vielleicht Overkill. Vielleicht aber auch nice to have ;-)
 
RAM kann man ja immer noch nachträglich erweitern mit zwei Handgriffen...
 
Also ich bin mit 16 GB durchaus zufrieden. Die so eingesparte Kohle (140 bis 180 Euro) für die anderen 16 GB lässt sich zum Beispiel trefflich in eine nächstgrößere SSD oder ein schallgedämpftes Gehäuse investieren. Es spricht auch nix dagegen, den RAM in mehreren Schritten auszubauen, sofern das Motherboard das hergibt (auf leere Slots bzw. RAM-Maximum achten)
 
hier auf Linux definitiv ja, da kann ich alles in der RAM-Disk laufen lassen. Auf Windows-Systemen hab ich selten gesehen das die genutzt werden, auser auf Servern in Zusammenhang mit Datenbanken. Wenn du Suspend to Disk nutzen willst brauchst du dann ja auch immer 32GB HD-Space
 
Es geht um ein kompaktes Gerät mit nur 2 Slots. 16 würden wohl reichen.

Und wie wäre es, zwei identische M2 Samsung SSDs, je über 4 PCIe lanes angebunden, je halbe/ halbe zu fragmentieren und die einen Fragmente als RAID-0 und die anderen beiden Fragmente als RAID-1 zu fahren? Beides wird vom Board unterstützt - aber vermutlich gar nicht gleichzeitig? Aber das RAID-1 könnte vllt als Software RAID gefahren werden?

Verrückte Gedanken
 
Was nutzt du für eine DAW? Wenn diese nicht den Ram nutzen kann bzw. du das konfigurieren kannst, reichen die 16GB vollkommen!
Wie schonmal geschrieben, bei Avid Protools nutzt dir der Ram was, da du im Programm das einstellen kannst und komplett im RAM arbeiten kannst, der läd dann alle Audiodaten usw. nach dem öffnen der Session in den Arbeitspeicher, kein Streamen von HDD usw. super schnell alles, das finde ich da eine tolle Sache! :) Wie es bei anderen Programmen aussieht weiß ich nicht!
 
Welche DAW? Gute Frage, da denke ich auch gerade drüber nach hehe... Ich nutze nämlich derzeit Logic aufm Mac... Ja 16 werden dann wohl reichen. Ob die Audiospuren permanent in den RAM geladen werden dürfte letztlich in der Praxis keine spürbare Auswirkung haben. Das Limit wird ja wohl eh die CPU sein bei 2 M2 Slots plus Optane Unterstützung. Vielleicht 2 M2 SSDs als RAID-0 verwenden und den Optane Slot ungenutzt lassen, irgendwann nachrüsten, nachdem es billiger wird
 
ich persönlich würde gleich 32 nehmen. Nachrüsten bei RAM ist doch immer blöd, denn Du musst immer schauen dass Du den Zeitpunkt nicht verpasst wo es Dein kompatibles RAM noch zu vernünftigen Preisen gibt. Habe ich damals bei meinem Q9550 leider so verpasst den Zeitpunkt. Der hat jetzt nur 4 GB RAM und die passenden RAM Bausteine fürs Board bekommste nur noch gebraucht für Extrempreise. lohnt daher nicht mehr....
 
Ich quetsche auch immer so vie RAM wie das Board verträgt, allerdings hab ich bislang nur am Spiele-PC viel davon gebraucht.
Nur rein für Musik würden 16 wohl auch ausreichen. Im schlimmsten Fall ein RAM-hungriges Plugin als Audio aufnehmen und gut is.
 
Sicher das Du nur zwei RAM Slots willst? Ich gehe davon aus, das Du kein Notebook anschaffst. Das Bisschen Platz was da gespart wird kostet später Zeit, Geld und Nerven. Wenn Du Dich entschließt aufzurüsten, kannst Du den bereits angeschafften RAM nicht verwerten, außer Du kaufst vorerst nur einen Riegel mit der gewünschten Kapazität. (Was auch wieder teurer ist)

RAM kann man außerdem nie genug haben. Keiner weißt wie sich die Anforderungen in den nächsten drei Jahren so entwickeln und Du kannst vielleicht gar nicht absehen was Du mit der Kiste noch alles machen willst. Und auch unter Windows ist eine Ramdisk kein Hexenwerk. Ich sage deshalb: Halt Dir sogar mal die 64 GB Option offen.
 
Ich gehe davon aus, dass Du kein Notebook anschaffst.
Korrekt (nach kleiner Anpassung hehe)
Das Bisschen Platz was da gespart wird [...]
Das Teil womit ich liebäugel passt in meine seitliche Hosentasche und geht somit sogar mit in die Flugzeugkabine, ohne überhaupt in irgendeiner Form aufs Handgepäck angerechnet zu werden. :cool: Fehlt noch das Netzteil -> Hosentasche andere Seite :mrgreen:
 
Kann mir auch vorstellen dass die Lüftungsfrage hier der Knackpunkt sein wird...

Mein Laptop (gute & für Audio extra zusammengestellte Komponenten) ist da schon teilweise grenzwertig...

(gut, Laptop steht halt auch AUF dem Tisch = Lüfter näher am Ohr)

Aber interessant sieht das Teil schon aus!

Zur Frage:
32GB sind sicher zukunftssicher... aber NOTWENDIG eher nicht (Siehe Samplestreaming von SSD), ich bekomme selbst mit 3-4 Kontakt Libraries und unter Win8.1 mit Chrome-Browser offen meine 16GB RAM nicht wirklich "voll".

Ich würde tatsächlich aber lieber mehr RAM eingebaut haben und nicht brauchen, als nachher nachrüsten müssen. Also wäre für mich eher ne finanzielle Frage.
Bin da aber auch einfach "faul" ;-)
 
Früher hat man auch keine Notebooks gekauft deswegen und wegen der geringen Leistung. Aber Klappe auf und Dreck raus ist bei dem Teil doch viel einfacher als beim Notebook. Lärm pro Leistung ist bei 3,9 cm Dicke und dem Vaporisierungs Spezial Kühler im Vergleich zum Notebook auch viel besser und untertakten kann man dank freiem Multiplikator auch immer noch. Trotzdem vergleiche ich natürlich auch immer noch mit den Möglichkeiten eines Mini ITX (6 Kern 8700K, fette & leise Kühlung, vergleichsweise riesiges Gehäuse, aber hinsichtlich Peripherie für mich ohne Vorteile gegenüber diesem Intel Barebone...) oder auch einem Notebook (Leistungsmäßig/ Lärm pro Leistung auf jeden Fall schlechter, ne Desktop CPU im Notebook find ich nicht gut -> müsste dann sehr dick und gut gekühlt sein).

Welchen Mini PC hattest Du denn?

Bin definitiv noch am Zweifeln. Ich glaub größer als Shuttle PC will ich aber eher nicht, ein Kollege betreibt zB ein "bring your own Computer"-Tonstudio, den Mix in anderer akustischer Umgebung nachjustieren zu können wär schon von Vorteil.
 
Hmm, keine Ahnung ob das bei dem Intel ebenfalls problematisch ist? Grafik & CPU werden über eine gemeinsame Heatsink gekühlt.

maxresdefault.jpg

(Bildquelle: https://i.ytimg.com)

In der Theorie müsste doch jedes Notebook schlimmer sein, hinsichtlich der Kühlung? Hätte ich jetzt gedacht.
 
Das kann aber eigentlich nicht generell technisch begründet sein würde ich denken... Hab auch schon beim Kumpel erlebt, dass ein Notebook Dreck frisst und laut wird... Intel behauptet, sie konnten das Teil bis 4.7 GHz übertakten, da müsste die Kühlung ja eigentlich gut was reißen. Mini ITX im Prodigy Gehäuse wäre in Sachen Kühlung und Lautstärke aber definitiv haushoch überlegen, keine Frage. Das will gut überlegt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in meinen I7 Skylake PC, den ich für Videoschnitt und Zocken nutze 32GB DDR4 Ram , lasse hier immer mein Gadget laufen mit der Auslastung! Es gab noch kein einzigstes Programm(außer Protools) oder Spiel was ich nutze, was hier überhaupt ansatzweise den Speicher gefüllt hatte, selbst Richtung 12GB ist hier selten was los, soviel nur dazu! ;-)
Auf Work haben wir mehrere Workstations auch mit 64GB Ram, außer ein paar Spezial Programme wie AVID Mediacomposer, RED Videotools oder evt. mal Matlab, wird hier der Ram nie voll ausgelastet, selbst von Windows nicht. Dann lieber ne Ram Disc machen und den dann so noch nutzen! Also wenn du nicht Programme hast die das wirklich auch ausnutzen,hol dir für das Geld lieber ne größere SSD oder noch eine M.2 SSD, das bringt mehr auf Dauer! ;-)
 
32 GB RAM und SSDs , perfekt. Klare Antwort JA ! und die werden auch ausgenutzt - ich bin mit Cubase und einigen Libraries die gleichzeitig spielen zwischen 15-19 GB und das System (win7-64) atmet locker, ohne Hecheln, ohne Husten. Man muss natürlich nicht 32 GIG verbauen, aber es gibt schon ne gewisse Lockerheit im Zusammenspiel mit -ausschliesslich- SSD.
 
In meinem Rechner, den ich 2012 gekauft habe, hatte ich ursprünglich 2 x 4 GB = 8 GB RAM.
Jetzt habe ich ihn auf 32 GB umgerüstet (4 x 8 GB), habe aber Windows 7 Home Premium 64 Bit drauf, das offenbar nur maximal 16 GB nutzen kann. :selfhammer:
Was mache ich nun? :agent: :lollo:
Eigentlich reichen 16 GB in den meisten Fällen aus.
Aber jetzt habe ich 32 GB verbaut, von denen ich maximal 16 GB nutzen kann. :selfhammer:
 
Tja Michael, wollte ich dich gerade fragen mit welchen Programm du denn überhaupt die 16GB schon ausnutzt? :D
Da gibts nur 2 Möglichkeiten, 2 Platte mit Win10 oder Win8.1 drauf und so parallel fahren,regelt sich dann selber mit der Zeit oder deine Win7 Version neu installieren mit Prof oder Ultimate.
Alternative noch Tool besorgen und RamDisk bauen und so nutzen, wenn das geht mit Win7 Home?
 
Ich weiß nicht, ob das bei Deiner Windows-Version geht - bei meinem XP-System habe ich die Auslagerungsdatei von Windows in's 'überschüssige' RAM verlegt. Macht das System schneller, weil der Zugriff darauf schneller ist (mechanische Komponente der Platte eliminiert). Wie hoch der Geschwindigkeitsgewinn ist - hab' ich nie gemessen, meine aber, daß er spürbar war...
 


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