Musik macramé - ein Klang-Ornament

Ich habe mit einer weiteren Videoserie begonnen - diesmal stehen Saiteninstrumente und Effekt-Forschung im Vordergrund:

Macramé [ˌmakraˈmeː]
a type of ornamental work made by knotting and weaving coarse thread into a pattern

This videoseries will focus on string instruments (mainly electric guitar) and their their interaction with various effects.
Each Episode features a particular combination of an instrument and an effect chain.
The effects may range from guitar pedals over IPad Applications to modular Synthesizers or even a patchwork thereof!


macramé Ep. 1 - knots and knobs

featuring an electric guitar and a modular synthesizer


https://youtu.be/E-IDXCjvPSk


Über Rückmeldungen, Ideen, Likes, Follower, Sessiongäste, etc. freue ich mich natürlich! :)
 
mag die videos! sie könnten ruhig länger sein ... 5-7 minuten. als synthnerd könnte ich auf aufnahmen deiner gitarre und hände verzichten... ;-) die videos wären auch in s/w nicht schlecht...
 
mag die videos! sie könnten ruhig länger sein ... 5-7 minuten. als synthnerd könnte ich auf aufnahmen deiner gitarre und hände verzichten... ;-) die videos wären auch in s/w nicht schlecht...

Danke!
Das Konzept werde ich in der Form belassen, aber danke für deine Vorschläge:
Vielleicht setze ich die mal in einer anderen Reihe um! :)
(s/w fand ich auf jeden fall auch mal interessant!
 
Am Weißabgleich solltest du aber etwas arbeiten. In jedem Video habe ich eine andere "Färbung". ;-)

Vielleicht ein paar LED-Leuchten aufstellen, dann hast du immer die selbe Lichttemperatur und der automatische Weißabgleich springt nicht durch die Gegend.

Ansonsten schöne Mood-Videos.
 
Am Weißabgleich solltest du aber etwas arbeiten. In jedem Video habe ich eine andere "Färbung". ;-)

Vielleicht ein paar LED-Leuchten aufstellen, dann hast du immer die selbe Lichttemperatur und der automatische Weißabgleich springt nicht durch die Gegend.

Ansonsten schöne Mood-Videos.

Guter Hinweis! Damit muss ich auf jeden Fall noch genauer beschäftigen:
Ich bin noch dabei die für mich richtige Balance zu finden, was die Arbeit mit Video betrifft.
 
Und vielleicht die Kontraste noch erhöhen, wenn du schon dabei bist. ?

Ich weiß nicht, welche Software du nutzt. Aber ich empfehle dir Da Vinci Resolve, solltest du die nicht schon einsetzen. Damit kannst du dann auch den Farben einen Kick geben. Damit sie nicht so sumpfig sind. Na ja... Ist alles nicht so einfach. Aber auch nicht so schwer. Wird schon noch. ;-) Der Anfang ist gemacht.
 
Und vielleicht die Kontraste noch erhöhen, wenn du schon dabei bist. ?

Ich weiß nicht, welche Software du nutzt. Aber ich empfehle dir Da Vinci Resolve, solltest du die nicht schon einsetzen. Damit kannst du dann auch den Farben einen Kick geben. Damit sie nicht so sumpfig sind. Na ja... Ist alles nicht so einfach. Aber auch nicht so schwer. Wird schon noch. ;-) Der Anfang ist gemacht.

Ja, da vinci nutze ich in der Tat:
Ist natürlich auch eine Frage der Übung, der Sehgewohnheiten und des eigenen Geschmacks! ;-)

Aber ich werde auf jeden Fall weiter rumprobieren.

Btw hast du evtl eine Meinung zur Bildqualität meiner Ourouboros - Reihe?




Danke für deine wertvollen Hinweise!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dein Sound gefällt mir wirklich ziemlich gut.

Das Wichtigste ist, denke ich, dass du für bessere Lichtverhältnisse sorgst. Schau mal genau hin in der Nahaufnahme mit dem Tablet, wie Weißabgleich und Belichtung nachjustiert werden sobald mehr oder weniger Tageslicht auf die Szene fällt. Nämlich dann, wenn du deine Hand aus der Szene entfernst. Licht ist nur durch noch mehr Licht zu ersetzen. Ab einem bestimmten Punkt/Lichtmangel kann die Kamera auch nicht mehr die Belichtungszeit erhöhen sondern muss die Empfindlichkeit (ISO) des Sensors erhöhen. Das bedeutet, dass mehr Strom wird durch den Sensor gejagt wird, mehr Wärme wird erzeugt und mündet letztendlich in einem mehr oder weniger starkem Pixelrauschen. Was wiederum schlecht für die Schärfe und Kontraste ist. Also: Licht, Licht und nochmals Licht. ;-)

Die LED-Leuchten inkl. Stativ kosten heute ja fast nichts mehr. Und bei den etwas besseren kannst du die Farbtemperatur sogar einstellen.

Wenn möglich würde ich wohl erstmal den Autofokus ausschalten. Einmal fokussieren und dann so lassen. So verhindert man dieses unschöne Pumpen, welches in Nahaufnahmen besonders übel ist.

Gerade Nahaufnahmen im Weitwinkel haben die Eigenschaft, dass Objekte im Vordergrund sehr dominant abgebildet werden während etwas weiter entfernte Objekte zurück gedrängt werden (optischer Effekt). Hier also immer das primäre Objekt fokussieren. Der Rest verschwindet dann in der Unschärfe je weiter es vom fokussierten Bereich entfernt ist. Ein sehr schöner Effekt den man gezielt einsetzen kann um Atmosphäre zu erzeugen. Mobiltelefone, Web- und Actioncams sind da sehr eingeschränkt weil die meist eine fixe Blende haben. Aber da geht trotzdem was. Hier mal ein soeben erstelltes Beispielfoto mit dem Mobiltelefon:

20201209_115005.jpg

Die Weihnachtsbeleuchtung verschwindet in der Unschärfe je weiter sie vom fokussierten Armband entfernt ist. Da gibt's jede Menge kreatives Potential für deine Videos. Was dann auch wieder sehr schön mit deiner Art von Musik korrespondiert. Je kleiner die Brennweite (also je näher sich das Objekt an der Kamera befindet), desto stärker ist dieser Effekt.

Mit Kontrast, Schärfe, Belichtung und Farbsättigung musst du einfach mal ein wenig spielen. Dann bekommst du schnell ein Gefühl dafür. Das ist aber ein ziemlich komplexes Thema. Aber in Resolve ist das relativ einfach umzusetzen. Auf YT wirst du mit Tutorials dazu tot geworfen.

Und bei extremen Nahaufnahmen reinige ich vorher immer die Hardware. ? Da man da ja wirklich jeden Staubkrümel und Fingerprint sehen kann. Und so nah dran schaut das dann sehr viel schlimmer aus als es in Wirklichkeit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dein Sound gefällt mir wirklich ziemlich gut.

Das Wichtigste ist, denke ich, dass du für bessere Lichtverhältnisse sorgst. Schau mal genau hin in der Nahaufnahme mit dem Tablet, wie Weißabgleich und Belichtung nachjustiert werden sobald mehr oder weniger Tageslicht auf die Szene fällt. Nämlich dann, wenn du deine Hand aus der Szene entfernst. Licht ist nur durch noch mehr Licht zu ersetzen. Ab einem bestimmten Punkt/Lichtmangel kann die Kamera auch nicht mehr die Belichtungszeit erhöhen sondern muss die Empfindlichkeit (ISO) des Sensors erhöhen. Das bedeutet, dass mehr Strom wird durch den Sensor gejagt wird, mehr Wärme wird erzeugt und mündet letztendlich in einem mehr oder weniger starkem Pixelrauschen. Was wiederum schlecht für die Schärfe und Kontraste ist. Also: Licht, Licht und nochmals Licht. ;-)

Die LED-Leuchten inkl. Stativ kosten heute ja fast nichts mehr. Und bei den etwas besseren kannst du die Farbtemperatur sogar einstellen.

Wenn möglich würde ich wohl erstmal den Autofokus ausschalten. Einmal fokussieren und dann so lassen. So verhindert man dieses unschöne Pumpen, welches in Nahaufnahmen besonders übel ist.

Gerade Nahaufnahmen im Weitwinkel haben die Eigenschaft, dass Objekte im Vordergrund sehr dominant abgebildet werden während etwas weiter entfernte Objekte zurück gedrängt werden (optischer Effekt). Hier also immer das primäre Objekt fokussieren. Der Rest verschwindet dann in der Unschärfe je weiter es vom fokussierten Bereich entfernt ist. Ein sehr schöner Effekt den man gezielt einsetzen kann um Atmosphäre zu erzeugen. Mobiltelefone, Web- und Actioncams sind da sehr eingeschränkt weil die meist eine fixe Blende haben. Aber da geht trotzdem was. Hier mal ein soeben erstelltes Beispielfoto mit dem Mobiltelefon:

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Die Weihnachtsbeleuchtung verschwindet in der Unschärfe je weiter sie vom fokussierten Armband entfernt ist. Da gibt's jede Menge kreatives Potential für deine Videos. Was dann auch wieder sehr schön mit deiner Art von Musik korrespondiert. Je kleiner die Brennweite (also je näher sich das Objekt an der Kamera befindet), desto stärker ist dieser Effekt.

Mit Kontrast, Schärfe, Belichtung und Farbsättigung musst du einfach mal ein wenig spielen. Dann bekommst du schnell ein Gefühl dafür. Das ist aber ein ziemlich komplexes Thema. Aber in Resolve ist das relativ einfach umzusetzen. Auf YT wirst du mit Tutorials dazu tot geworfen.

Und bei extremen Nahaufnahmen reinige ich vorher immer die Hardware. ? Da man da ja wirklich jeden Staubkrümel und Fingerprint sehen kann. Und so nah dran schaut das dann sehr viel schlimmer aus als es in Wirklichkeit ist.


Ja, eine kleine LED Leuchte habe ich auch schon - vielleicht besorge ich sie nochmal eine stärkere dazu, bei Gelegenheit:
Mit dem Autofokus auf der Handykamera ist das wirklich ein Ärgernis - bisher habe ich da leider (auch in alternativen Apps) noch keine Option für gefunden!
Es muss eh bald mal ein neues Smartphone her! :D

Zum Thema Tiefenschärfe ist das Objektiv meiner Sony Nex (Festbrennweite) einfach nicht das ideale, denke ich.

Bei mir bleibt die Frage, wie stark ich mich mit dem Bearbeiten der Videos auseinander setzen will/kann:
Wahrscheinlich wird das ein anschaulicher Lernprozess, der bei YT verfolgt werden kann. - so als Meta-Ebene ;-)
Professionell wird es sicher nie werden.

Ja, Reinigen ist definitiv ein Thema,
da fällt einem einiges erst im Nachhinein auf - vor allem bei solchen Nahaufnahmen!

Vielen Dank für deine Einblicke!
 
Also ich bin auch kein Profi.

Und als Nichtprofi hat man häufig auch nicht die Zeit sich mit den Dingen in aller Tiefe auseinander zu setzen. Dafür ist man dann halt woanders Profi.

Aber hier mal ein Beispiel:

resolve kontrast.png

Mit wenigen Handgriffen macht man aus einem farblosen, matschigen Pixelhaufen etwas sehr Ansprechendes. Hier allerdings auch noch der kompositorische Gag, dass er mit unterschiedlichen Lichttemperaturen arbeitet, was einen zusätzlichen interessanten Kontrast erzeugt. Und zufälligerweise (na ja, nicht wirklich zufällig) sind blau und gelb auch noch komplementär. Die Wärme des Raums und das kalte Licht der Straßenlaterne im Fenster. Wobei das hier mit Sicherheit eine etwas bessere Kamera war.


https://www.youtube.com/watch?v=fTg-1KicwSs


Ja genau. Und das ist ja auch spannend und macht Spaß.
 


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