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MAME emuliert Casio CZ-101 oder andere

  • #31
Sehr cool, danke für's Finden. Ich fühle mich in die Jugend zurückversetzt. Beste Sounds sind immer noch Vibraphone und Whistle. Da klingt es wie bei Tomita.
Mit dem CZ-101 hab' ich nur mal Musik gemacht als ich mal ein paar Tage zu Besuch bei einer Freundin im einem Computershop war, hatte auch meinen CZ-1 dabei und ein ATARI ST war vorhanden, davon ist mir dieser Ping Pong Percssion Sound in Erinnerung geblieben. Selbst die CZ-1 Presets fand ich bis auf Ausnahmen so furchtbar, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann ob ich überhaupt welche davon eingesetzt hab außer vielleicht so 'nen Simmons Drum Sound verschnitt.
 
  • #37
Ich hatte mehr als 64 Sounds und das Ganze auf 64 Sounds selektiert, daher der wahrscheinlich der Name.
Genau, Du schreibst im sounds.txt:

My personal CZ-1 best of soundset, chosen from the nearly 250 Sounds I made in the 80s...

3 Bell
1 Brass
4 Flutes
14 Bass
2 Lead
8 Drum and percussion
10 Fantasie
2 String instrument
4 FX
8 Pad/sweep/string sounds
8 Voice/Choir

Summa

Theses Sounds are free, please don't distribute them in any non free library!
 
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M.i.a.u.: Herbie
  • #38
Ich kann mich noch daran erinnern welche im CZ101 Format hochgeladen zu haben, dann aber ohne Velocity.
 
  • #40
das mame-plugin, weleches man gerne haette, gabs schon mal:
github.com/jariseon/amame
vielleicht gibts das/sowas ja bald wieder in modern, als vst,clap etc.
 
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M.i.a.u.: harry-tuttle
  • #42
Die nun schon länger nicht mehr existieren. Ich hatte ein paar retten können, sind Deine Sounds da noch dabei?
Das verdeutlicht leider nur zu gut, warum ich die aktuelle Struktur des Netzes, nun ja, sagen wir mal, bestenfalls als "ein wenig unausgereift" bezeichnen würde. In meiner Vorstellung eines besseren Netzes müssten sehr viele Metadaten vorhanden sein, anhand derer man jegliches (ANONYME und nicht personenbezogene) Datum im Netz schnellstens finden können müsste.

Es ist schon schade, wenn solche Dinge dann einfach verschwinden. Genauso schade ist es, wenn Projekte "neu erfunden" werden, die bereits da sind und die vielleicht lediglich die Initiatoren eines neuen Projektes nicht zu finden imstande gewesen sind. Da bedarf es vielleicht noch Automatismen, die solche Dinge schön kategorisieren und für die Ewigkeit ablegen, ähnlich zu archive.org, nur in "automatisch da". Ideen ...

Allein wenn man auf GitHub nach "MAME" sucht, ergibt das 3,8 k Ergebnisse. Wer möchte jemals darin suchen oder in sinnvoller Zeit etwas finden? 3700 der "Projekte" werden 99,999 Prozent der Willigen niemals erblicken. Irgendwie sollte das noch verbessert werden in die Richtung "Weniger Projekte, dafür qualitativ bessere Projekte und bei denen die meisten Interessierten an den besseren Projekten teilhaben können.", finde ich.
 
  • #44
@aven
Der Vergleich hinkt in meinen Augen so sehr, wie ein Vergleich nur hinken könnte, fast wie ein neunzigjähriger Mann am Krückstock, aus einem einfachen Grund:

Zeit ist (EDIT: für die meisten Menschen ohne sehr schnelles Raumschiff!) konstant. Die Zeit, die uns für etwas oder für jemanden zur Verfügung steht, lässt sich nicht strecken.
Der Menge an digitalem Speicher explodiert dagegen seit Jahrzehnten förmlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #46
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M.i.a.u.: majestix und PhonicGate
  • #47
@swissdoc
Danke für die Hinweise, jedoch befürchte ich, du hast den eigentlichen Sinn meiner Aussage wohl nicht verstanden, denn mir ist durchaus bewusst, dass es eine MAME-Website gibt: Mir ging es um den überall zurückgelassenen Müll. Im digitalen Raum noch mehr als im realen Raum. Mit ging es vielmehr um die Anzahl der vermutlich auf ewig sinnlos bleibenden 3,8 k Ergebnisse. Es gibt ja klare Prozesse bei Git, wenn man etwas ändern oder hinzufügen möchte. Warum die ganzen "Leichen" liegen bleiben müssen, ist mir nicht klar. Denn entweder sind es keine Leichen, dann könnten sie ins Hauptprojekt integriert werden, oder es sind Leichen, dann können sie weg.
 
  • #48
@PhonicGate
Schon klar, du jammerst über den Gang der Dinge, die aber nur einfach den Naturgesetzen folgen. Im Geist der Stunde habe ich ChatGPT einen launigen Spruch dazu formulieren lassen:

Digitaler Müll, verschwindende Infos, Chaos überall – der zweite Hauptsatz der Thermodynamik nickt nur müde: Die Entropie steigt, auch im Internet. Physik halt, kein Bug.
 
  • #49
@swissdoc
Ich verstehe. In Zukunft buche ich nur Urlaubsreisen, die den Gesetzen der Physik in Bezug auf Entropie folgen, und lasse mich überraschen, wo ich ankomme.

Übrigens: Gib bitte den Leuten, die nach Lösungen bei Fusionskraftwerken suchen, auch Bescheid, dass sie ihre Bemühungen einstellen können. Früher oder später wird jemand sowieso auf die Lösung fallen. Im Einklang mit dem sich ändernden Klima kann man sich daher auch getrost einfach schlafen legen und abwarten, bis es so weit ist.
 

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