Masseschleifen

B

boerge

.
Moin,

diese Dinger sind ja ein Quell steter Freude. Das Problem ist nur: wie umgeht man sie, speziell beim Bau eines modularen Synthis? Innerhalb eines Moduls kann man ja noch was reißen, indem man konsequent die Masseleitungen sternförmig legt, incl. isolierter Einbau der E/A-Buchsen
(macht das jemand?), aber wie siehts dann beim Patchen aus? Ideal wären Patchkabel, deren Schirm nur einseitig angelötet ist, real wird der Schirm beidseitig kontaktiert => spätestend bei der ersten Verbindunk könnte es brummen. Wie siehts in der Praxis aus? (Mein Modulmonster soll schließlich mal tönen, nicht brummen...)

Grüße und so...
 
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Schirmung auch als Masseleiter verwendet wird.

Die meisten Anbieter benutzen kein "ground star" System, sondern schlicht busboards (Steckplätze für die Stromversorgung in Serie), ohne dass es brummt.

Beim Moduldesign wird m.W. darauf geachtet, Masseschleifen zu vermeiden.

Was sind E/A-Buchsen?
 
Masseschleifen sind nicht per se böse. Masseströme an der falschen Stelle sind böse.

Die klassische Vorstellung einer Brummschleife als "Trafowindung" in der allgegenwärtige Magnetfelder einen Brumm hervorrufen ist im Tonstudioalltag eher die Ausnahme - und i.a. durch simples Verlegen der Kabel oder Umplatzieren des Trafos zu beseitigen.
 
Ilanode schrieb:
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Schirmung auch als Masseleiter verwendet wird.

Die meisten Anbieter benutzen kein "ground star" System, sondern schlicht busboards (Steckplätze für die Stromversorgung in Serie), ohne dass es brummt.

Beim Moduldesign wird m.W. darauf geachtet, Masseschleifen zu vermeiden.

Was sind E/A-Buchsen?

E/A = Eingangs-/Ausgangs-Buchsen

Jo, sowas wie ein Bussystem schwebte mir auch vor, zumindest für die Spannungsversorgung. Ich hatte halt nur Bedenken, daß durch die zusätzlichen Masseverbindungen durch die Patchkabel zwischen den Modulen Problemitäten auftreten könnten...

Grüße und so...
 


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