Matthias Becker

Tom der Wessi

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wo isn der eigentlich ? seine homepage im style der 90ziger ist noch online. aber irgendwie hört man ( ich ) nix mehr von ihm.
er war doch der erste offizielle synthibessene ?
 
Er hat mal via eBay ein paar Bücher vertickt, eines an mich. Ich habe ihn gefragt, was so mit Synths los sei. Er meinte in etwa, habe alles gesehen und niedergeschrieben, nun ist Zeit im Leben etwas anderes zu machen.
Klar, gibt ja immer vieles, was ein Mann tun muss, Kind zeugen, Haus bauen, Baum pflanzen...
 
Ich habe beide Bücher und auch alle CD's dazu, Anfang der 90er habe ich da jeden Tag mehrfach reingeschaut/reingehört, um mich über Synthesizer und deren klangliche Möglichkeiten zu informieren.
Die Bücher finde ich immer noch ziemlich gut, aber die Beispielkompositionen gehen nach meinem Geschmack garnicht.

Z.B. Korg MS20:
- Ein wunderschöner Walzer in bester "Biene-Maja"-Manier und einem wunderschönen High-Pass-Filter-Sound, der "Grashüpfer-Flip's"-Sprunggeräusch bestens suggeriert. :| :| :|

PS: Über Musikgeschmack läßt sich ja streiten...
PSII: Die Doepfer-Modular-CD, die ja in etwa aus der gleichen Zeit stammt spricht meinen Musikgeschmack ziemlich direkt an...
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Ich habe beide Bücher und auch alle CD's dazu, Anfang der 90er habe ich da jeden Tag mehrfach reingeschaut/reingehört, umd mich über Synthesizer und deren klangliche Möglichkeiten zu informieren.
Die Bücher finde ich immer noch ziemlich gut, aber die Beispielkompositionen gehen nach meinem Geschmack garnicht.

Z.B. Korg MS20:
- Ein wunderschöner Walzer in bester "Biene-Maja"-Manier und einem wunderschönen High-Pass-Filter-Sound, der "Grashüpfer-Flip's"-Sprunggeräusch bestens suggeriert. :| :| :|

PS: Über Musikgeschmack läßt sich ja streiten...

Siehste,

ich fand die Musikbeispiele kompositorisch immer sehr durchdacht und gerade dieser Aspekt hebt ein Instrument wie den MS-20 aus der Masse der glitchen, fiepsenden, klopfenden, quietschenden Techno-Quetschkommoden hervor.
Ich denke, dass die Wenigsten mit den alten Instrumenten einen solchen Aufwand getrieben haben. Und ich bin ein Kind der Techno-Generation, war vielleicht gerade deshalb von der Vielfalt der Becker-/Stühlen-Musik begeistert.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Z.B. Korg MS20:
- Ein wunderschöner Walzer in bester "Biene-Maja"-Manier und einem wunderschönen High-Pass-Filter-Sound, der "Grashüpfer-Flip's"-Sprunggeräusch bestens suggeriert. :| :| :|

Volle Zustimmung! Ich habe die CDs mittlerweile alle wieder verkauft.
 
Ich habe seinen ARP Odyssey 1999 gekauft. Ja der aus dem Buch Synthesizer von Gestern. :)
Die Soundbeispiele sind teilweise genial, andere naja. Trotzdem ne schöne Erinnerung an die Anfänge des Vintage Synth Wahnsinns. :lol:
 
Die erste CD ist nicht übel, danach war es musikalisch deutlich abgefallen. Man sollte diese CDs auch eher aus dem Klangaspekt hören, allerdings ist sie eher aus dem Verständnis der klassischen EM zu verstehen. Daher wirkt das heute vielleicht etwas altbacken. Es ist aber in der Tat einer der wenigen groß angelegten Beispielsongs mit nur einem bestimmten Synthesizer und so pur wie möglich. Heute gibt es da erheblich mehr und dank DAWs auch leicht zu produzieren.

Daher würde ich gern eine Lanze für MB brechen.
Auch wenn er auch seine Eigenheiten hatte (die ich sicher auch auf andere Weise habe), er sprach oft von Wakeman, Kraftwerk und Minimoog als Referenz, es stehen auch Dinge in den Büchern wie 12dB Filter bei der SH Serie, was nicht wirklich korrekt ist.
Dazu gibt es einen Thread zum System 100 hier, wo Florian noch einmal genau geschaut hatte und ein Blick auf die Pläne reicht da ansich auch - Das sind 24dB/Okt Kaskaden. Aber nun, wer macht keine Fehler und hier ist jemand mehr mit dem Ohr am Werk gewesen und da kann man zu so einem Schluss kommen, wer die SyncSounds vom SH7 hört, wird auch denken - huch? Das ist Sync? Das kommt an einen Odyssey echt nicht ran, wenn man da auch erkennt, dass Roland offenbar sehr an ARP orientiert zu seint, siehe Funktion und Layout SH5 vs. Odyssey. Sogar die Hüllkurventypen sind gleich.
Aber der Klang und das was man damit heute so assotiiert sind fast Welten. Aber so ist das nunmal.

Die Ideale sind heute auch anders, damals war ein JV1080 noch irgendwie neu und der D50 wäre sowas wie die Grenze zu dem gewesen was man überhaupt vintage nennen könnte, denn der war damals absolut neu.

Den MS20 Song fand ich auch nicht gelungen und nicht repräsentativ, das ist bei einigen sehr daneben gegangen. In der Tat.
Die Bilder in den Büchern sind sehr gut.
 
...ich schrub deshalb extra "nach meinem Geschmack garnicht" und "Über Musikgeschmack läßt sich ja streiten...".
Ich wollte damit garnicht das Werk von MB irgendwie bewerten, sondern es ging nur um meinen persönlichen Geschmack.
Ich hoffe das trotzdem herauskam das ich seine Werke, und damit die Mühe die er sich gemacht hatte, sehr geschätzt habe, weil sie mir "weitergeholfen" haben.

Aber nichts desto trotz habe ich mir die Doepfer-CD auch aus rein musikalischen Gesichtsgründen sehr gerne angehört!
 
Wieso kann man das nicht kritisieren? So perfekt ist es ja auch nicht. Finde die 3. CD zB nahezu ungenießbar, vielleicht war es dann auch mehr Pflichterfüllung und bei der ersten noch Spaß dabei. Meine Musik war das auch nicht. Würde auch nicht denken, dass Demomusik die ich hier und da gemacht habe irgendwie mit normalen Produktionen vergleichen oder nicht einmal mit meinem Geschmack. Aber ist sicher Ansichtsfrage…
 
ich war mal 2 stunden oder so bei ihm daheim.

moog 55 von dirki, PS 3200, OB8 und irgendwie 100 andere kisten standen da rum :)
ich habe ihm einen CSQ600 sequenzer abgekauft, worauf er mich fragte, was ich denn damit wolle.
:) ... er war echt tierisch nett und hat so ein paar schoten aus der keyboardsredaktion erzählt :school:
 
Elektrokamerad schrieb:
Ich habe ihm meinen Moog 55 verkauft. Der ist auch im Buch drin.

Und er hat ihn irgendwann Ende der 90er mitsamt allem anderen modularen Krams bei Peter Forrest verhökert, z. T. zu lächerlich geringen Preisen... ich habe mir damals allen Ernstes noch überlegt, wie ich soviel Kohle verflüssigen kann, daß ich beim 55 mitbieten könnte. Hat aber nicht geklappt.

Becker hatte doch überhaupt keine Ahnung. Und als Schöpfer aufregender Neologismen wie "soundlich" und extremer Extremist, bei dem alles immer irgendwie "extrem" war, fand ich ihn auch nicht wirklich originell.

Aber so reden Leute ja auch über mich, also was soll´s?

Stephen
 
Als ahnungsloser Teenie hat man seinen Worten blind vertraut, hat sich dann aber bei mir immer mehr in eine andere Richtung entwickelt.
 
ppg360 schrieb:
Und er hat ihn irgendwann Ende der 90er mitsamt allem anderen modularen Krams bei Peter Forrest verhökert, z. T. zu lächerlich geringen Preisen... ich habe mir damals allen Ernstes noch überlegt, wie ich soviel Kohle verflüssigen kann, daß ich beim 55 mitbieten könnte.
Den 55er hatte er mir auch angeboten, 11 oder 12.000 Märker sollte er kosten. Ein Roland 700 Laboratory Unit stand auch da, war für 6.000 zu haben. Ich war damals in Köln, um ihm ein paar extrem seltene Module vom System 100M zu bringen. Die sind auch im Buch drin. Hatte ja über 70 Module davon, das wäre heute pures analoges Gold.
 
micromoog schrieb:
Als ahnungsloser Teenie hat man seinen Worten blind vertraut, hat sich dann aber bei mir immer mehr in eine andere Richtung entwickelt.

Ja, ich weiß, was Du meinst. Spätestens, als er mal schrieb, daß der CS60/80 im Bassbereich einem Moog gegenüber ziemlich "unterbelichtet" sei, habe ich mich gefragt, ob Becker wirklich die Instrumente gespielt hat, über die er schrieb, oder ob bloß er "unterbelichtet" war. Zum Ende der Serie hin hatte ich immer mehr das Gefühl, der schreibt nur irgendwelche alten Testberichte oder BEdienungsanleitungen ab.

Fand ihn immer ziemlich arrogant und schnöselig, und ich weiß von jemandem, der bei ihm Hunderttausende Mark gelassen hat und niemals auch nur eine Tasse Kaffee angeboten bekommen hat... deckt sich mit meiner Wahrnehmung (die sowieso gestört ist, also was weiß ich schon?).

Stephen
 
Moogulator schrieb:
hier ist jemand mehr mit dem Ohr am Werk gewesen und da kann man zu so einem Schluss kommen, wer die SyncSounds vom SH7 hört, wird auch denken - huch? Das ist Sync? Das kommt an einen Odyssey echt nicht ran,
Das ist aber wirklich grobe technische Unkenntnis. Der SH7 hat keinen hardsync und darf somit nicht mit einem ARP o.ä. verglichen werden. Der SH7 hat Softsync und die soll dazu dienen, dass der VCO 2 bei Ringmodulator- und Filter-FM-Sachen im finetuning nicht vom VCO1 wegdriftet. Das ist technisch super einfach und großartig nachgedacht.
Sowas sollte man schon erkennen, wenn man so ein Buch schreibt. Man muss ja garnicht den Schaltplan lesen können. Dass das Softsync ist, das hört man.

Ich glaube Herrn B's Befähigung zu dieser Zeit lag vor allem darin, produktiv, schnell, pünktlich, zuverlässig und unkompliziert mit einem Verlag zusammenzuarbeiten. Das ist für den Redakteur bzw Verleger viel wichtiger als der Inhalt.
 
Elektrokamerad schrieb:
Ich habe ihm meinen Moog 55 verkauft. Der ist auch im Buch drin.

Und jetzt bereuhst du deine Tat ...
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?
 
florian_anwander schrieb:
Moogulator schrieb:
hier ist jemand mehr mit dem Ohr am Werk gewesen und da kann man zu so einem Schluss kommen, wer die SyncSounds vom SH7 hört, wird auch denken - huch? Das ist Sync? Das kommt an einen Odyssey echt nicht ran,
Das ist aber wirklich grobe technische Unkenntnis. Der SH7 hat keinen hardsync und darf somit nicht mit einem ARP o.ä. verglichen werden. Der SH7 hat Softsync und die soll dazu dienen, dass der VCO 2 bei Ringmodulator- und Filter-FM-Sachen im finetuning nicht vom VCO1 wegdriftet. Das ist technisch super einfach und großartig nachgedacht.
Sowas sollte man schon erkennen, wenn man so ein Buch schreibt. Man muss ja garnicht den Schaltplan lesen können. Dass das Softsync ist, das hört man.

Ich glaube Herrn B's Befähigung zu dieser Zeit lag vor allem darin, produktiv, schnell, pünktlich, zuverlässig und unkompliziert mit einem Verlag zusammenzuarbeiten. Das ist für den Redakteur bzw Verleger viel wichtiger als der Inhalt.

Ich hab technisch auch eine Weile geforscht, damals als der Matrix6 mein Studio betrat. Aber die Berichte waren nach damaliger Form doch eher technisch, deshalb ist es vielleicht ein bisschen problematisch. Ich kenne noch andere Schreiber die auch bekannter sind, die eher "musikalisch" da ran gehen und Details dann manchmal technisch falsch aber im Eindruck "richtig" sein können. Ich denke, diese beiden Seiten zu versöhnen ist in einem Magazin nicht schlecht, falsch sollten sie allerdings nicht sein. Denke man kann ja Soft/Hardsync durchaus beschreiben ohne den technischen Hintergrund zu kennen und auch mit anderen Synths, dann halt nur doof, wenn da eine andere Zahl steht wie hier beim Filter 12 statt 24dB/Okt.

Beim SH7 hatte ich allerdings eh den Eindruck, dass er nicht mehr so viel Lust dazu hatte. Die früheren Texte waren einfach besser geschrieben, nicht so wie ein "Job". Vielleicht war das bei der Musik ja auch so. Will aber nichts unterstellen, die Idee hinter der Serie war definitiv super und bis da hin hatten es nur wenige so vielfältig geschafft, naja Mark Vail ohne Soundbeispiele und mit ganz anderem eher historischem Ansatz war schon fundierter aber nicht so klar zu jedem Synth sondern oft zu einer Reihe von Synths und nicht ganz so eingegangen auf die Japaner wie auf die Amerikaner etc.. Liegt sicher auch nahe..

naja, Fehler kommen aber vor, .. kann immer sein.
 
ppg360 schrieb:
micromoog schrieb:
Als ahnungsloser Teenie hat man seinen Worten blind vertraut, hat sich dann aber bei mir immer mehr in eine andere Richtung entwickelt.

Ja, ich weiß, was Du meinst. Spätestens, als er mal schrieb, daß der CS60/80 im Bassbereich einem Moog gegenüber ziemlich "unterbelichtet" sei, habe ich mich gefragt, ob Becker wirklich die Instrumente gespielt hat, über die er schrieb, oder ob bloß er "unterbelichtet" war. Zum Ende der Serie hin hatte ich immer mehr das Gefühl, der schreibt nur irgendwelche alten Testberichte oder BEdienungsanleitungen ab.

Fand ihn immer ziemlich arrogant und schnöselig, und ich weiß von jemandem, der bei ihm Hunderttausende Mark gelassen hat und niemals auch nur eine Tasse Kaffee angeboten bekommen hat... deckt sich mit meiner Wahrnehmung (die sowieso gestört ist, also was weiß ich schon?).

Stephen

Genau, jeder 1 Osc Synth musste einem MINI-Vergrleich standhalten und ist dann natürlich auch immer abgeschifft.

Der größte Hammer war imho der "Aufruf" getrost einen Jupiter 8 und/oder MKS-80 zugunsten eines JP-8000 zu verkaufen, gäbe es keine Verjährung hätte er jetzt sicher die ein oder andere Schadensersatzklage an der Backe :lol:
 
Ich fand es damals total lustig, dass gerade der kurz zuvor auf den Markt geworfene DX7 einen Platz im Synthesizer von Gestern Buch ergattern konnte. Ich meine heute 20 Jahren später hätte ich es ja verstanden. :lol:
 
Und sein Jupiter-8-Test hat imho dazu geführt das der Jupiter-8 damals gebraucht eher ein Ladenhüter war und alle den MKS-80 haben wollten:

"Zusätzlich hat man den Grundsound des Gerätes(MKS-80 im Baßbereich gegenüber dem Jupiter-8 noch weiter verbessert und sowohl Klangfarbe als auch Lautstärke sind per Anschlagsdynamik(Velocity) steuerbar, was gegenüber dem Jupiter-8 zu einem entschieden lebendigerem und ausdrucksstärkeren Klangbild führt."

"Der MKS-80 hat sich...zu einer Art Industriestandard entwickelt..."

...heute liegt der MKS-80 wie Blei im Regal und der Jupp erziehlt abenteuerliche Preise...
 
klar kamen da die persönlichen animositäten durch.
die CS synthis fand er ja grausig und vollkommen unnütz.
Modularsynthis fand M.B ebenfalls nicht mehr zeitgemäß ( " man steckt eh das ding so, wie einen fertig-verdrahten ) und ja,
der Jp8 / JP8000 vergleich war schon der knaller. Verständlich vielleicht, weil die ersten VAs schon irgendwie beeindruckten.

beim antesten des nordleads 1 in frankfurt, dachte ich auch : krass, jetzt brauchste den alten kram nicht mehr.
und als die ersten sampler kamen ( akai s612 ) wurden die minimoogs für 500 ,- DM verramscht, weils die sounds jetzt auf diskette gab.
und dann nochmal als die VST dinger kamen. minimoog, analogpulte, jp6.. alles wurde rausgehauen. weil ja jetzt total recall und so .

wenn demnächst das jupiter 8 app für 2,99 kommt, geht das original auch wieder für 300,- € ins pfandleihhaus :opa:
 
Ich glaube Becker hat deutlich mehr verstanden, wie Roland tickt und tickten, man hat in Herstellerkreisen nicht selten so gedacht und damals war Synthesizer haben und HiFi-Klang eigentlich immer ok als Grund für eine Veränderung. Das ist aus heutiger Sicht schwer zu erklären, deshalb sind auch Klang und Eckdaten eines SH01/Gaia oder Juno G/D heute auch für viele sehr schwer nachvollziehbar.

MKS80 wie Blei würde ich nicht unbedingt sagen. So billig ist der heute jedenfalls nicht.

Man darf also weder Zeitgeist noch pers. Vorstellungen und so weiter überbewerten oder besser - man sollte sich dessen bewusst sein. Ist heute auch so, ggf. versteht in 20 Jahren auch keiner mehr, weshalb bestimmte Faktoren so zu sein haben und da würde ich meine Sachen auch unbedingt einbeziehen inkl. der Bands, Musiker und Eckdaten die heute von mir oder anderen so kritisiert werden.
An Yes messe ich auch nicht, war da einfach zu alt für als die wichtig waren und Wakeman erst Recht, und ich nerve vermutlich mit Depeche Mode über DnB bis IDM. Auch genau so doof für Leute, die andere Ideale haben. Ums mal so zu sagen, das muss man sozusagen rausrechnen.

Ich glaube keineswegs, dass eine Jp8 App den Jp8 in die Blligkeit schicken würde, haben div. MS20 Softwarevarianten auch nicht. Hat viele Gründe.
 
micromoog schrieb:
Als ahnungsloser Teenie hat man seinen Worten blind vertraut, hat sich dann aber bei mir immer mehr in eine andere Richtung entwickelt.

Naja, ich fand schon als Teenie seine dauernden Vergleiche mit Odyssey und Minimoog nervig und seine Abwertung der MS-Serie (der MS-10 war mein erster Synthi und ich mag den immer noch, gerade wegen seiner Eigenarten, wozu vor allem der Filter gehört, nur die Tastatur ist das letzte, eine schlechtere ist mir bisher noch nicht unter gekommen).

VEB_soundengine schrieb:
die CS synthis fand er ja grausig und vollkommen unnütz.

Da kommt anscheinend auch die hartnäckige Legende her, der CS-30 wäre schwierig zu bedienen. Ist nur ein anderes Bedienkonzept, wenn man dafür offen ist, ist die Bedienung ein Kinderspiel und ergibt Möglichkeiten, die man sonst nur bei nem Modular hat, die LFO-Wellenform am Ziel zu wählen zum Beispiel.
 


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