Mein blinder Fleck (?): Philip Glass

...
Evtl. ein bißchen gemein aber es trifft doch größtenteils auf seine früheren Werke (welche ich sehr mag) zu.
Ich finde es nicht gemein. Seine Musik ist teilweise recht einfach strukturiert. Aber das ist "Minimal Music".
Wenn in der Berliner Scule Sequenzer angeschaltet werden, so wind deren Notenabfolge weit aus einfacher, da oftmals nicht mal transponiert wird. Auch die Wechsel an Sequenzenlängen und Notenwerten ist in der Berliner Schule meist einfacher.

Wenn ich die Musik wie Glassworks oder andere in dem Stil von PG höre, so höre ich nicht (genauer: "beachte ich nicht") die einzelnen Noten sondern die Abfolge der wechselnden Akkorde und Arpeggiomuster. Und wenn man nicht seine Klaviermusik nimmt, sondern die etwas vielschichtigeren Werke für das PG Ensemble, passiert da schon was.
 
Eric Satie wollte ja auch "Möbelmusik" schreiben. Musik, die Störgeräusche übertünchen soll, Schnarchen des Nachbarn etc. Philipp Glass seh ich auch in der Tradition. Musik als akustisches Ohropax für eine Zeit, als es noch kein ANC gab. Oder so Hintergrunduntermalung. Musik, die nicht den Sinn hat, ihr zuzuhören, allenfalls, wenn man sich ablenken lassen will, die passende Musik bei drohendem Nervenzusammenbruch. Mach dir keinen Kopf. Manchmal würde ich auch gern den Radiomoderator anschreien. "Das war keine Sonate X-Dur mit Basso inkontinenzo, das war kacke." Und?
 
Keine Sorge.
Wie es aussieht, hat der Thread seinen Zweck erfüllt.
... oder soll ich doch Charles Ives' "The Unanswered Question" auflegen?
:P
 
Glass ist halt auch seinem Erfolg zum Opfer gefallen. Erst ist man jung und innovativ, auf einmal ist man bekannt und muss liefern. Man kann aber nicht am Fließband innovativ sein. Viele Komponisten in jungen Jahren haben was tolles gemacht und zehren seither davon. Seinen Stil ändern darf man auch nicht, sonst verrät man sein Fans. Oder man ändert seinen Stil nicht und kriegt dann angekreidet, dass man immer das gleiche macht.

Ich spiele von ihm aus den "Melodies for Saxophone" (die einfacheren Sachen :xenwink:) Das hat er dann im Saxophonquartett eingesetzt, dafür waren es die Skizzen, und in einigen anderen Stücken taucht das dann auch wieder auf. Oder er hatte das Saxophonquartett und hat sich dann gedacht, das könnte man ja auch nochmal einzeln verkaufen.

Früher hat man das mit Rollkragenpulli und Hornbrille gehört, jetzt höre ich es beim Autofahren.

Und dann scheint er auch ein ziemlich schräger Vogel zu sein. Ein mir bekannter klassischer Saxophonist, der ihn persönlich kennt, hat mir gesagt: Man könnte ihm auch eine Fuge von Bach hinlegen und sagen "schau, das hast du komponiert" und er würde es einem glauben. Aber dafür ist er eben ein Genie. Wir dürfen sowas.

Den Ives habe ich mir grade auf YouTube angehört. Naja, ist nicht unbedingt was zum mitsummen. Eher für die Hornbrille.
 
Was ich von Glass kenne, gefällt mir ganz gut, aber es ist kein Musiker, dessen Lebenswerk ich aktiv verfolgt hätte, dazu ist mir Minimal Music ehrlich gesagt einfach zu „minimal“.
 
Über Musik kann man nahezu nicht objektiv urteilen. Entweder es spricht etwas in uns an oder nicht.
Eben Geschmacksache ... 🍄

Ich habe Glass mal vor vielen Jahren in der Alten Oper gesehen - damals war seine Musik recht neu und ich fand es beeindruckend.
Aber normalerweise höre ich auch anderes ...
 
Über Musik kann man nahezu nicht objektiv urteilen. Entweder es spricht etwas in uns an oder nicht.
Eben Geschmacksache ... 🍄
Das eine hat m.Mn. nach zunächst erstmal nichts mit dem anderen zu tun. Die Ausführung einer Komposition, eingesetzte Instrumente, Kompositionstechniken, musikalischer Formaufbau etc. läßt sich doch durchaus objektiv beurteilen. Nicht dass ich das jetzt fachmännisch könnte, aber wie sonst wäre die Analyse und Deutung eines musikalischen Werkes möglich ? Eine (ernst zu nehmende) Kritik einer Komposition beschränkt sich ja auch nicht nur auf irgendeine subjektive Wahrnehmung ("gefällt mir").

Auch bei einer Improvisation gibt es objektivierbare Kriterien was deren Inhalt angeht. Z.b. läßt der nur irgendwelche klischeehaften Patterns ab um des Zielpublikums Erwartungshaltung zu bedienen und/oder als Solist zu glänzen oder wird versucht Neues zu wagen, das zugrundeliegende Thema neu auszuleuchten ?

Natürlich spielt auch die persönliche Rezeption eine gewisse Rolle, auf die aber nicht so ohne weiteres einfach alles reduziert werden kann. "Geschmacksache" empfinde ich persönlich da immer als so eine Art von Totschlagargument.

Nur meine 0,0002 ct.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube nicht dass du etwas übersehen hast beim such versuch. könnte mir nur vorstellen dass du nen klar gerichten filter für stilfragen und inhaltsdarstellungen hast und mitunter tausende referenzen, welche die limits definieren, im kopf. dazu wird wahrscheinlich weiteres wissen um frequenzen und deren verläufe kommen und wie diese, blöd gesagt, auf uns unwissende wirken.

für mich klingt das einfach schön und es schmeichelt meiner fantasie. keine komplexen fragestellungen oder widersprüche... einfach eine zu reitende welle wenn man bock hat... und wenn nicht ist es ein relativ erträgliches rauschen was den charakter angeht ... wie ein tag am meer, den muss man auch nicht jeden tag haben wenn man die berge lieber mag und ne welle für einen eher ein anstieg oder gar steilwand darstellt ...

bin aber musikalisch nur laie und wenig bis garnicht vorbelastet...
 
Die Musik von Philips Glass habe ich am Ende der Schulzeit in der Form von Arien aus seiner Operntrilogie kennengelernt, die mich stark beeindruckte.

Ich denke, dass die Musik von Glass insofern sehr anspruchsvoll ist, dass sie durch ihre Kargheit vom Interpreten verlangt, diese durch nuancenreiches Spielen in seiner Interpretation lebendig werden zu lassen.
Diesbezueglich gefallen mir die Klavieretüden am Besten, z.B. in der interpretation von Maki Namekawa:

 
Ich kannte den Herren bislang nicht, fuer mich ist das irgendwie "Musik fuer emotionale Dokumentationen". Von daher hat es mit Sicherheit einen gewissen Nutzwert.

Generell verspuere ich aber sowieso eine gewisse Abneigung gegenueber allem, was irgendwie so "pseudo-getragen" daherkommt. Zu viel Ernsthaftigkeit, zu viel Gewolltheit, zu wenig Spass. Ist nix fuer mich. Ist aber Geschmacksache und wer das hoeren will, der kann das ja hoeren. Gut moeglich dass ich die selbe Musik mit einem Monosynth und einer analogen DrumMachine besser finden wuerde.
 
. Gut moeglich dass ich die selbe Musik mit einem Monosynth und einer analogen DrumMachine besser finden wuerde.
Fraglich. Die Banalität der Musik würde dann noch offensichtlicher...

...Aber nix gegen einfache Musik.
Geht mir so mit Techno: Das ist Gebrauchsmusik, die für die Leute
eine Funktion erfüllt (z. B. Tanzen). Da würde ich auch nicht nach
Inhalten oder Befriedigung des Intellekts suchen. :weich:
 
Bitte kein Bildungsbürgerbashing. Mich macht Glass - trotz bürgerlicher Bildung - auch aggresiv. Koyaanisqatsi finde ich mit Ton unerträglich. Ich habe mich immer gefragt, ob das nicht vielleicht extra so sein soll, als Zivilisationskritik: Hier, schaut mal, die ganze Hektik, das nervt voll! Aber dafür gibt es einfach zu viele Leute, die die Musik 'toll' finden und sich das auch so anhören. Also liegt es wohl an mir und meinerm Verständnis von Musik.
Ganz ähnlich geht es mir übrigens mit Michael Nyman und 'das Piano'. Ebenfalls unerträglich, wohingegen Eric Satie wunderschön ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Musik darf ja ruhig "banal" sein, solang sie einen anspricht :) da muss nicht mal mein "Intellekt befriedigt" werden, sie muss einfach nur gut klingen und mich irgendwie abholen.

Ein bisschen hat die Musik melodiemaessig was von Trance, d.h. mit entsprechender Instrumentierung koennte man auch dieses Genre bedienen. Nur bin ich jetzt nicht ein sonderlicher Fan von Trance, vielleicht liegt es daran dass es mir auch in der Klavierversion nicht zusagt ;-)
 
Sommerferien 1984, olympische Sommerspiele in Los Angeles, "Rhapsody in Blue" auf 84 Flügeln und ein leibhaftiger Raketenmann bei der Eröffnungsfeier, ich war 15 und schaute mir ein paar Wettkämpfe live nachts im Fernsehen an – erinnert sich noch jemand an Michael Groß, den "Albatros"? Zwischen den Wettkampfübertragungen weit nach Mitternacht wurde man mit eigenartigen Einspielern bei Laune gehalten: Zeitrafferaufnahmen der modernen Welt, unterlegt mit Chor und Orchester, die klangen, als wären sie von Sequencern gespielt – eine überraschende Abwechselung zu TD & KS.

https://www.youtube.com/watch?v=rmsTZAF1F-o


Ich fand's fantastisch, verspürte aber keinen Drang, mehr von Glass zu hören: Ich konnte mir schlicht nicht vorstellen, wie man diese – in meinen Augen & Ohren höchst gelungene – Synthese aus Film und Musik noch übertreffen könnte.

Zehn Jahre später versuchte mich ein Kommilitone auf die Opern von Glass anzutörnen. Furchtbar. Gelungen dagegen ein paar seiner Stücke für Klavier, unter anderem die von @klangumsetzer bereits gepostete Étude No. 2. Zur Illustration, welchen Unterschied die Interpretation macht, gespielt von Víkingur Ólafsson (ruhig mal vergleichend hören). Habe ich im Konzertsaal gesehen, war wunderbar:

https://www.youtube.com/watch?v=8_zrVTTCaxo


Ende der 90er entdeckte ich dann Steve Reich für mich: "Three Movements for Orchestra" – als Hintergrundmusik für eine Fernsehdoku über Künstliche Intelligenz (war's "Die Zukunftsmacher"?).

https://www.youtube.com/watch?v=MYPAILdwS5k


Reich habe ich die Treue gehalten, bei Glass bin ich letztlich nicht über Koyaanisqatsi, einige seine Klavierstücke und die Interpretation von Bowies "Heroes" hinaus gekommen:

https://www.youtube.com/watch?v=AweAiOwzPKA


Woran es liegt? Jedenfalls nicht an mangelnden Versuchen, seiner Musik näher zu kommen. Ich habe etliche CDs und Konzertbesuche (inklusive von Glass' 12. Symphonie) gebraucht, um dahinter zu kommen: Glass' Musik ist mir zu selbstähnlich geblieben, zu schablonenartig – zuviel Selbstzitat (jaja, an sich selbst begeht man kein Plagiat, ich weiß, ich weiß). Sicher, auch Reich kann man sofort erkennen, aber Reichs Werk finde ich ungleich facettenreicher und spannender als das von Glass.

Aber zu "The Grid" von Glass über die Autobahn zu brausen oder aus dem Zugfenster zu schauen, hat immer noch was.
 
Glass' Musik ist mir zu selbstähnlich geblieben, zu schablonenartig – zuviel Selbstzitat (jaja, an sich selbst begeht man kein Plagiat, ich weiß, ich weiß). Sicher, auch Reich kann man sofort erkennen, aber Reichs Werk finde ich ungleich facettenreicher und spannender als das von Glass.
Geht mir ähnlich.
Steve Reichs Musik ist feiner, da passiert ziemlich viel "Betörendes", geht tiefer.
(qwave verwendete den Ausdruck hypnotisch im Zusammenhang mit Glass)
 
"Wo ist mein blinder Fleck, so es einer ist?
Gibt es Menschen, denen es ähnlich geht?
Gibt es objektiv einen Grund sich mit PG zu beschäftigen?"

Was Musikkritik angeht ist mMn Alles erlaubt. Bashing, unkritische Lobhudelei: muss der Künstler und seine "Follower" ertragen.
Wo kämen wir denn da hin, wenn der Shitstorm dies verhindern könnte?

Je nach Uni/Musikhochschule/Konservatorium, je nach Dozent/Professor kommst Du um Glass oder Reich nicht rum.
Ich denke Viele suchen sich ihre Lehrer so aus: Wofür steht Der/Die? Bringt Der mich weiter? A la Glass? Reich?usw.?

Für Konsumenten sehe ich das anders. Keine objektiven Gründe das mögen zu müssen. Wieso auch?
Die Zeit geht doch dann ab vom "Heissen Scheiss":

Ich selbst hörte mit ca. 14 Jahren im Südwestfunk "In C"von Terry Riley.
Das hat dazu geführt, dass ich inzwischen einer der "wildesten" Fanboys von Terry Riley bin.
ABER DESHALB MUSS MIR NOCH LANGE NICHT ALLES VON IHM GEFALLEN.

Ich hab zwei LP`s von Glass (Glassworks und die Koya ...), aber eine einzige Note
von einer Terry Riley Platte löst bei mir mehr Emotion aus als Alles was ich bisher von
Glass gehört habe (die Opern haben mich restlos KALT gelassen).

Ok, und wenn jemand meint dass ich das nicht verstehen könne weil das moderne Klassik sei
und erst spätere Generationen objektiv beurteilen könnten, so Wert und Wischtischkoit, dann
rufe ich ganz laut: Karlheinz Stockhausen.
 
Zehn Jahre später versuchte mich ein Kommilitone auf die Opern von Glass anzutörnen. Furchtbar. Gelungen dagegen ein paar seiner Stücke für Klavier, unter anderem die von @klangumsetzer bereits gepostete Étude No. 2. Zur Illustration, welchen Unterschied die Interpretation macht, gespielt von Víkingur Ólafsson (ruhig mal vergleichend hören). Habe ich im Konzertsaal gesehen, war wunderbar:

https://www.youtube.com/watch?v=8_zrVTTCaxo


Jepp, die Opern empfinde ich als schwer erträglich, wobei Akhnaten für mich noch besser geht als Einstein. Aber die Etüden haben was.
 

Aber zu "The Grid" von Glass über die Autobahn zu brausen oder aus dem Zugfenster zu schauen, hat immer noch was.
Kann ich beim Zugfahren besser genießen als im Auto. Bin aber vielleicht einfach selten Beifahrer auf längeren Strecken.
 
geht mir genauso, und ich habe es mittlerweile einfach akzeptiert: ist gibt genug "Große" oder "Klassiker", die ich einfach nicht hören kann. In der Neuzeit gehören Glass und Stockhausen dazu. Sie mögen intellektuell interessant sein, aber gut hörbar sind sie für mich nicht. Miles Davis ist 50/50: Tutu ist erste Sahne, die älteren Sachen gehen überhaupt nicht oder sind stark stimmungsabhängig. Wagner: geht überhaupt nicht, abgesehen von einigen Ouvertüren.

Ich rechtfertige mich nicht, und streite mich deshalb auch nicht. Wer Glass gern hört: bitte. Dein Geschmack, Dein Recht, ihn zu mögen. Für mich vielleicht ein Hinweis, doch nochmal in die Stücke reinzuhören, die hier gelinkt wurden: vielleicht habe ich doch etwas Gutes verpasst, vielleicht muss ich einfach drei-, vier- oder fünfmal zuhören, bis sich mir die Musik erschließt. Musik, mit der man nicht klarkommt, doch ab und mal zu hören, ist immer gut; manchmal braucht es mehrere Anläufe, bis es sich einem erschließt.
 
Ach, der Phil Glass hat in seiner Jugend sehr vielversprechend angefangen. "Another Look at Harmony" war ein mehrstündiges Werk, das dann über die Jahre allmählich immer kürzer wurde und von dem er heute nur noch Teile im Werksverzeichnis stehen hat. Da galt er noch als ein Vertreter einer "Ernsten Musik" und wurde mit Steve Reich in eine Reihe gestellt. Ich denke, mit den Opern kam dann der Hang zu einer immer glänzenderen Fassade, zu diesem Bombast, diesem Gewusel, mit immer reduzierterem harmonischen Unterbau. Da unsere Kultur über Jahrhunderte musikalischen Ausdruck vor allem in der Harmonik entwickelt hat, wirkt diese Musik im Kontext sehr, sehr leer. Ich persönlich denke, das ist durchaus ein Weg, den man künstlerisch gehen kann, der zuerst mal zum Beispiel als Filmmusik funktionieren könnte. Aber Glass gelingen spätestens nach Einstein on the Beach und The Photographer keine starken Aussagen, es scheint, dass er einfach nicht das Format hat. Hofiert wird er fast nur von Leuten, die eine sehr schlichte Beziehung zu Musik haben – was es natürlich nicht gerade einfacher macht, ihn ernstzunehmen.

Ich habe die Angewohnheit, Urteile über Menschen alle zehn Jahre zu überprüfen, dann kaufe ich mir auch von Phil Glass mal eine aktuelle CD, zuletzt Streichquartette – und hab den Eindruck, er ist aus diesem Tief noch nicht rausgekommen.

Ich glaube aber, die ganze Idee, dass ein Komponist in ein bestimmtes Genre gehört, dass seine Musik dort grundsätzlich "interessant" oder "gut" oder "epochemachend" ist oder eben nicht, funktioniert schon lange nicht mehr. So kann man über einzelne Werke sprechen, aber dass zwischen den Werken der Komponist konstant bleibt und ästhetische Aussagen erlaubt, ist eine Fiktion. Ich kann seine frühen, in ihrer Art durchaus radikalen, Werke schätzen und muss mir das Gedudel nicht antun.

Da auch in der aktuellen Popmusik seit etwa einer Generation auf Harmonische Entwicklung weitgehend verzichtet wird, müsste man ihn ja eigentlich akzeptieren… Die Beurteilung der klanglichen Oberfläche ist aber ja ideologisch immer noch sehr aufgeladen. Etwa nach dem Schema: Geigen = Instrumente der Oberklasse (also böse), verzerrte E-Gitarre = Stimme des unterdrückten Volkes. Diese Assoziationen machen es doppelt schwer, sich ihm zu nähern.

Wenn du dich für repetitive Musik in dieser Tradition interessierst, versuch es mal mit Tom Johnson oder John McGuire. Sind halt weit weniger bekannt.
 
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