Meine Arbeitsweise ist eher..

Meine Arbeitsweise ist eher..

  • Gezielt und geplant nach einer Vision

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  • Zufall

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  • Ich bin das eigentlich garnicht, es kommt so raus

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  • Solang der Mood / Stimmung / Emotion stimmt, stimmts!

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  • Jedesmal sehr anders.. nämlich..

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  • Ich spiele, was ich gut finde bei anderen.. Ich nehm das beste ..

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  • Ich will Anerkennung

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  • Mir ist alles egal / Eigenbrot rulez!

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  • Umfrageteilnehmer
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Also, meine ist jedesmal anders. Wenns ein Pop-Stück mit Gesang sein soll, das ins Ohr geht, dann geh ich meist sehr spartanisch vor:

Ausschließlich Klavier oder Fender Rhodes. Damit wird die Idee entwickelt. Dann kommt einfaches Schlagzeug und Bass dazu. Das Stück muss mir gefallen. Allein damit. Wenn es das nicht tut, helfen erfahrungsgemäß auch 30 weitere Spuren nicht mehr. Wenns was hat, beginnt die Feilerei. Am Zusammenspiel von Drums, Bass und Harmonik-Begleitung, sei es Gitarre oder Keys. Das Feeling muss stimmen. Das mach ich für Strophe und Refrain getrennt. Dann kommt eine Phase, in der ich stundenlang alle möglichen kleinen Gimmicks ausprobiere, den ganzen Maschinenpark rauf und runter. Das meiste zeichne ich auf. Hör es nach ein paar Tagen nochmal an. Schmeiß das meiste wieder raus. Danach kommt das Arrangement.

Bei anderen Sachen, Klassischen oder experimentellen, geh ich anders vor. Lass mich zuweilen von einem bestimmten Sound inspirieren. Oder von einer Harmonieverbindung, die ich irgendwo gehört habe und dann weitertreibe.
 
Arbeitsweise? Häh? Arbeit hat was von Produktion, diese wiederum liefert ein Ergebnis - soweit kommt's noch! :D
 
ich fang fast eher mit einem ausgangssound oder sample an den ich im kopf hab und für gut befinde und schaue was passiert
 
Mit Arbeit im engeren Sinne hat das alles sowieso nichts zu tun. ;-)
Ich schmeiß die Sequencer an, dann erst mal schauen, dann mal gucken. ;-)

Ich mache das eigentlich so wie einige Electro Live-Acts... nur nicht so gut! ;-)
 
1. fahrrad fahren. frische luft und sonne sorgen für happy-hormone und energie.

2. moog an.

3. düdeln, effekte an, lauschen, schrauben, rumspielen.

4. ein bisschen planen, phrasen und modi wählen. frage entscheiden: Sequenz oder nicht? schnell oder langsam? mit oder ohne schlagwerk?

5. spurenzahl festlegen, ungefähr überlegen wie lang es dauern soll, zeit und spurenzahl nur dann überschreiten wenn niemand stört (telefon, arbeit, rohrbruch, dingdong an tür) oder was gutes, unerwartetes rauskommt.

6. konzentration, spaß, sich kurz fassen, sauberes stück spielen.

7. wenn gut ist, schluss machen und wieder zurück zu punkt 1.

naja, so ungefähr. alles nicht so eng sehen. morgen ist auch noch ein tag.

:D
 
Arbeitsweise, is nu hier von meiner seite auch eher ne Freudrichefehlbegrifflichkeit :P Wenn ich Arbeite will ich Kohle dafür, Basta ;-)

Ansonsten fang ich meistens mit einem Plan an und verlier mich im Chaos :P

Oder andersrum ;-)
 
option 3

ich will elektrofunk machen und es kommt gothic ambient ( wie ich es nennen würde) heraus :lol:
allerdings sachen wo gruftis wohl augen machen würden. teils vehhhry dark

hatte allerdings auch schon die momente mit dem specki wo ich nah an dem electro funk war der mir vorschwebt. ( zumindest was die Synths angeht. )
 
hab mich schon an anderen Stilen und Sounds orientiert. Herausgekommen ist allerdings immer was anderes dabei. Ich lass mich sehr gerne inspirieren. sonst ist es immer unterschiedlich. Mal ein Sound, mal eine Melodie oder auch die Stille. Oft pack ich gleich am Anfang viel zu viel Zeug in die Musik. Dann ist es der "Rotstift" der mich dann ziemlich weiter bringt.
 
Der Zugang muss da sein. Ist es ein Sound oder ist es eine Sequenz die mich nicht mehr loslässt. Blöderweise funktioniert arrangieren und Ideen durchspielen im Kopf wunderbar. Setze ich an den die Geräte kann ich meist die Idee nicht mehr so gut greifen, da sie durch den vorhandenen "Murks" verdeckt wird ;-). All zu oft passiert es das ich Ideen im Kopf schon wieder beendet habe ohne auch nur ansatzweise ne Note gespielt zu haben.

Zielgerichtetes Arbeiten wäre von Vorteil, weniger Ablenkung auch. Aber meist ist es dann wirklich Arbeit und daaaa kommen wieder andere Barrieren in mir zur Wirkung ;-)

Ich glaube, das die Alleinfrickelei ohne rechtes Ziel mir eher schadet.

Wesyndiv
 
das ist mal so, mal so bei mir

manchmal ergibt sich ein Track quasi beim rumspielen - also ich fummel irgendwelche Sounds am S1 zusammen - <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uence die noch, nehme mehrere takes auf, dann denke ich hey hier fehlt noch n Rhythmus - also Machinedrum reindrehen und mal schauen was es so gibt - und so weiter

so entstehen jede Menge, mehr oder weniger sinnvolle Soundskizzen, loops u.s.w. und manchmal wenn ich n Sound finde der mich richtig anmacht wird noch n Track draus gefrickelt

es kommt aber auch vor das ich n bestimmten Sound im Kopf habe und den versuche umzusetzen - da werkel ich solange rum bis ich was zufriedenstellendes habe -während des arbeitens kommen mir Ideen für weitere Elemente, Modulationen oder Effekte die ich dann nach und nach dazubaue bis mir der Track gefällt

selten verbringe ich aber viele Tage an einem Track - was nicht gleich was wird, wird meist auch nach 5 Tagen rumfummeln nicht besser

was mich sehr oft ärgert, das sich beim rumspielen die geilsten Sachen ergeben - wenn ich die versuche danach nochmal so zu machen UND zu recorden klappt das nicht so richtig oder wirkt einfach nicht mehr so energetisch wie beim ersten Versuch - vielleicht sollte ich mir ne simple recording-Gelegenheit zulegen (meinen 2. Rechner will ich nicht die ganze zeit laufen lassen - der ist zu laut)

dann sei noch erwähnt das der Cwejman S1 ne wirklich geile Machine ist, wenns darum geht durch rumspielen interessante Sounds zu finden oder aber einen ganz speiziellen Sound zu stricken - es macht ganz einfach Spaß!
 
eigentlich alles und GENAU in der reihenfolge...

ich fange an mit einer vision, durch zufall kommt aber was ganz anderes dabei einfach so aus mir raus... die stimmung steigt und ich komm in den richtigen mood, naechstes mal werd ich es aber ganz anders machen und den sound aus der einen coolen nummer da nehmen... das gibt mir mehr anerkennung... bekomme sie aber nicht und entscheide, dass mir alles egal ist und ich ab jetzt sowieso nur mehr meinen eigenen kram mache.

:lol:
 
snowcrash schrieb:
eigentlich alles und GENAU in der reihenfolge...

ich fange an mit einer vision, durch zufall kommt aber was ganz anderes dabei einfach so aus mir raus... die stimmung steigt und ich komm in den richtigen mood, naechstes mal werd ich es aber ganz anders machen und den sound aus der einen coolen nummer da nehmen... das gibt mir mehr anerkennung... bekomme sie aber nicht und entscheide, dass mir alles egal ist und ich ab jetzt sowieso nur mehr meinen eigenen kram mache.

:lol:
Eigentlich beginnt immer alles mit dem Jammen auf einem schönen Sound oder Drumgroove. Daraus entwickeln sich gute/ oder auch nicht Passagen/Harmonien.
Die arbeite ich aus, indem ich ein Intros, Breaks und Soli hinzufüge.

50% der Song wandern übrigens nach einer Weile wieder in den Papierkorb. Beim nachträglichen Hören bin ich meist kritischer als beim Entwerfen
 


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