Melbourne Instruments Nina Poly Analog mit Motorpotis / Tonelab

Grad eine Mail bekommen. Am 09.08 gehen die Vorbestellungen los auf deren Website. 3.5k USD wird die Kiste kosten, Early Birds bekommen 500 USD Rabatt, alle anderen Vorbestellungen 250 USD.
 
Kann man jetzt bestellen.

 
Ja, der Preis ist hart…. und ich muss sagen, die Audiobeispiele die man so hören kann auf der Webseite zb klingen alle sehr mittig, irgendwo hier im Thread steht „…ob der auch moderne Sounds kann?….“ trifft es finde ich ganz gut..
das Konzept mit den Motorfadern ist schon ziemlich geil aber klanglich wirkt er mir erstmal zu „vintage“ und zum mal eben so testen ist er (mir) viel zu teuer…
Optisch finde ich das Teil ziemlich stark, mal nebenbei….
 
Nach dem Video muss ich sagen, dass ich Nina klanglich und vom Konzept her klasse finde.
Die Minuspunkte würden mich jetzt nicht so sehr stören, nur der Preis, wobei ich den für das Gebotene gar nicht sooo hoch finde.
 
Man muss sich halt bewusst sein, dass man zum großen Teil für die Motorfader und nicht für den besonderen Sound zahlt (auch wenn der durchaus nicht schlecht ist).

Ich frage mich da immer, wie oft diese Motorfader Defekte haben, und wie aufwändig der Austausch ist. Im Laufe der ersten 10-20 Nutzungsjahre wird ja an so einem Gerät ziemlich viel gedreht (plus, dass sich die Potis hier auch noch selbst drehen).

... wenn man jetzt statt Motorreglern einfach gute Endlosencoder mit LED-Kranz verbaut hätte - wäre das robuster gewesen? Günstiger zumindest etwas, oder?

EDIT: habe gerade gehört, dass alle Regler Endlosencoder sind. Da würde mich dann tatsächlich die Haptik und das Responseverhalten interessieren: Das ist bei den meisten Encodern m.E. schlechter als bei analogen Potis.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man jetzt statt Motorreglern einfach gute Endlosencoder mit LED-Kranz verbaut hätte

Das gibt und gab es ja schon. Die Idee hier ist ja ebendiese mit den Motorfadern.
(Wurde hier im Forum ja auch schon öfer angedacht/geträumt)

Ich finde das Teil schon ziemlich sexy. (vom Preis mal abgesehen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das igbt und gab es ja schon. Die Idee hier ist ja ebendiese mit den Motorfadern.
klar - ich frage mich halt, ob das in der Praxis wirklich ein Vorteil ist, oder nur teurer und schneller kaputt. :dunno:

Sexy finde ich das Ding natürlich auch - allerdings, wenn man schon Polybrute und 3rd Wave hat, gibts halt nicht mehr so viele Kaufargumente (außer wenn man dringend Platz braucht, und die vorhandenen Synths damit ersetzen möchte. (User-)Wavetables kann sie ja immerhin auch).
 
Eine Konkurrenz sind jedenfalls Synths, die man via VST-Oberfläche steuern und bedienen kann. (und will).
Die Motorfader-Geschichte ist vor allem Live sicher sinnvoll.

Bei den Motorfadern gehe ich mal optimistisch davon aus, dass das wiederbeschaffbare Teile sind.

Dass die auch den Drehwiderstand ändern können, einen Anschlag simulieren und auch Rasterung (Coarse) vortäuschen ist noch mal extra sexy übrigens.
Auch das Gesamtformat und Design ist geil.
 
Ja, der Preis ist hart…. und ich muss sagen, die Audiobeispiele die man so hören kann auf der Webseite zb klingen alle sehr mittig, irgendwo hier im Thread steht „…ob der auch moderne Sounds kann?….“ trifft es finde ich ganz gut..
das Konzept mit den Motorfadern ist schon ziemlich geil aber klanglich wirkt er mir erstmal zu „vintage“ und zum mal eben so testen ist er (mir) viel zu teuer…
Optisch finde ich das Teil ziemlich stark, mal nebenbei….
finde den sound gar nicht vintage.
 
Eine Konkurrenz sind jedenfalls Synths, die man via VST-Oberfläche steuern und bedienen kann. (und will).
Die Motorfader-Geschichte ist vor allem Live sicher sinnvoll.

Bei den Motorfadern gehe ich mal optimistisch davon aus, dass das wiederbeschaffbare Teile sind.

Dass die auch den Drehwiderstand ändern können, einen Anschlag simulieren und auch Rasterung (Coarse) vortäuschen ist noch mal extra sexy übrigens.
Auch das Gesamtformat und Design ist geil.
wusste ich gar nicht, aber das ist echt mal genial. ich hoffe das UI bzw die bedienung wird dem gerecht. Sonst wäre das echt ne Flinte. Der Workflow müsste wirklich andere Synth tief n die Tasche stecken. Ich denke die fader sind auch gut an dem preis beteiligt. Ich muss zugeben, klanglich kann ich dem Synth nichts abgewinnen. Zumindest nicht bei der heutigen Konkurrenz.
 
finde den sound gar nicht vintage.
Ja, keine Ahnung, wie man das nennt. „ Modern“ klingt für mich halt anders.
Im Demo-Video klingt er etwas besser, trotzdem vermisse ich da ein wenig Brillanz.
Liegt evtl auch daran, dass er nur einen LP hat, was ich auch etwas schade finde.

Die Soundbeispiele auf der Nina-Webseite klingen alle sehr mittig, fast schon plastkmäßig…..

Das Konzept mit den Motorfadern ist toll, aber klanglich wäre er MIR das viele Geld nicht wert.
Müsste man halt selber mal ran an die Kiste…..
 
Ich finde es toll, dass das mal jemand gemacht hat und ganz offensichtlich wurde hier vieles auch wirklich gut umgesetzt.
Nur leider klingt es irgendwie unspektakulär und ich finde es auch optisch nicht so richtig cool.

Für mich ist und bleibt ein Konzept mit Endlosdrehreglern und dazugehörigem Display die sinnvollste Lösung für speicherbare Synths. Also ESQ1, Ultranova, Solaris - das ist der Weg der viel öfter gegangen werden sollte. Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen wird diese Meinung leider von viel zu wenig Synthnerds geteilt :sad:
 
Als Synth ist er doch recht langweilig, von einige Sachen (dieses Pan-Swirl ist spassig) abgesehen. Motorencoder haben mir noch nie gefehlt, ich bin da recht schmerzlos. Aber der Mephisto (Motorpotentiometer) wurde nie gebaut.
Das Konzept, die Modulations-Matrix mit den Motorencodern umzusetzen, ist das eigentliche Highlight. Das wäre eine kleine Sünde gegen die Kreditkarte noch mal wert.
 
Das Konzept, die Modulations-Matrix mit den Motorencodern umzusetzen, ist das eigentliche Highlight. Das wäre eine kleine Sünde gegen die Kreditkarte noch mal wert.
Wo siehst Du da den Unterschied zu den üblichen Morphing Funktionen (also wie z.B. im Waldorf Q oder Nordlead 2 konnte sowas glaub ich auch)?
Wenn Du das Ablesen der aktuellen Werte grundlegend als eher nebensächlich ansiehst, warum willst Du dann die Bewegung beim morphen sehen? 🤷‍♂️
 
Wo siehst Du da den Unterschied zu den üblichen Morphing Funktionen (also wie z.B. im Waldorf Q oder Nordlead 2 konnte sowas glaub ich auch)?
Wenn Du das Ablesen der aktuellen Werte grundlegend als eher nebensächlich ansiehst, warum willst Du dann die Bewegung beim morphen sehen? 🤷‍♂️
Ich denke, es geht mehr um die Modmatrix, nicht ums Morphen ( was aber auch fein ist….)
 
Ich denke, es geht mehr um die Modmatrix, nicht ums Morphen ( was aber auch fein ist….)
Also grundsätzlich die Modulation der einzelnen Parameter sehen? Ich gebe zu, das wäre neu (?) und tatsächlich ziemlich cool und sinnvoll.
Ich hatte das bei den Beispielen im Video eher mit kompletten Soundmorphing assoziiert. Aber klar, die Modulation auch zu sehen schafft deutlich mehr Übersicht. 👍
 


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