Markus Berzborn schrieb:Ehrlich gesagt noch nicht.
Welchen Vorteil hat das Teil denn gegenüber einer Mellotron-CD für den Sampler?
Gruß,
Markus
Völlig richtig. Aber ich gehe z. B. nicht mit meinem Bürokrempel, also nem Notebook auf die Bühne, sondern bevorzuge ein "Instrument".ppg360 schrieb:Wer ein M-Tron auf´m Laptop installiert hat, kommt mit noch weniger Geld und mehr Tragbarkeit aus und hat genau dasselbe Prinzip.
Jou, dann mache aber auch einen Bogen um den Minimoog, ARP Odyssey, PPG Wave, Prophet 5, usw.ppg360 schrieb:...aber mittlerweile ist der Klang -- durch die Profitgier einiger weniger -- dermaßen zu einem Allgemeinplatz verkommen, daß ich um diese Klänge einen weiten Bogen mache
Jou, dann mache aber auch einen Bogen um den Minimoog, ARP Odyssey, PPG Wave, Prophet 5, usw.
sushiluv schrieb:Jou, dann mache aber auch einen Bogen um den Minimoog, ARP Odyssey, PPG Wave, Prophet 5, usw.
Das stimmt so nicht ganz. Die von Dir genannten Synths kann man ja frei "programmieren". Ein Mellotron klingt mit den mitgegebenen Möglichkeiten immer wie ein Mellotron, vermutlich wirst nicht mal du es schaffen dass es ganz furchtbar (anders) klingt ;)
Man kann aber beim Memotron während des Spielens sehr schön zwischen A-B-C hin und her drehen und mischen, oder mal eben auf "half speed" umschalten, genau so wie beim Original. Das echte Mellotron spielt ja auch nur die Bänder ab.ppg360 schrieb:Genau das ist es (ich hatte eigentlich erwartet, daß Bernie von alleine drauf kommen würde ;) ). Es ist immer dieselbe Flöte, Tröte, Zahnarztchor ("Machensema´n Mund auf und sagnsem ´aaahhhhh`"), Fiedeln, was auch immer.
sushiluv schrieb:Das stimmt so nicht ganz. Die von Dir genannten Synths kann man ja frei "programmieren". Ein Mellotron klingt mit den mitgegebenen Möglichkeiten immer wie ein Mellotron, vermutlich wirst nicht mal du es schaffen dass es ganz furchtbar (anders) klingt ;)
Bernie schrieb:sushiluv schrieb:Das stimmt so nicht ganz. Die von Dir genannten Synths kann man ja frei "programmieren". Ein Mellotron klingt mit den mitgegebenen Möglichkeiten immer wie ein Mellotron, vermutlich wirst nicht mal du es schaffen dass es ganz furchtbar (anders) klingt ;)
Ich wollte schon immer ein M400 Mellotron haben, abgehalten hat mich dann doch immer die wartungintensive Technik. Jetzt hat man mir einen Herzenstraum erfüllt und die Optik stimmt auch...
Bernie schrieb:sushiluv schrieb:Das stimmt so nicht ganz. Die von Dir genannten Synths kann man ja frei "programmieren". Ein Mellotron klingt mit den mitgegebenen Möglichkeiten immer wie ein Mellotron, vermutlich wirst nicht mal du es schaffen dass es ganz furchtbar (anders) klingt ;)
Ja schon, ich verstehe gut, was Du meinst.
Aber einem Minimoog wirklich "neue" Töne zu entlocken, trotz seiner Vielfältigkeit, ist ebenso kaum möglich, das war doch auch alles schon mal da.
Finde ich nicht. Der hohe Preis kommt auch wegen einigen liebevoll umgesetzten Details, die man sicher auch hätte billiger umsetzen können. Da wären die sehr teuren CD-Laufwerke, die ohne eine häßliche Frontplatte auskommen. So sieht man nur einen eleganten Schlitz, in dem die CD dann verschwindet. Da gabs anfangs technische Probleme, wegen der recht dicken Holzabdeckung.serenadi schrieb:ich find den Preis und die Möglichkeiten des Memotron einfach schlicht und ergreifend eine Unverschämtheit.
Was meinst Du, wie groß der Aufwand war, genau diese Keyboardgröße zu bekommen? Wenn Du mal ganz genau hinschaust, wirst du feststellen, das die äußeren Abstände zwischen den beiden äußeren Tasten minimalserenadi schrieb:Wenigstens 5 Oktaven hätte das Teil bringen können, wenn auch nicht mit Originalsound - dafür eben mit Split..
Und noch nen Sequenzer und ein Filter und polyphonen Aftertouch....serenadi schrieb:Und vielleicht ein kleines bischen etwas von modernen Möglichkeiten - eine Simulation eines Space-Echos z.B.
Dafür bekommst Du nicht mal das leere Case gebaut.serenadi schrieb:Oder aber das Ding sollte max. 400 Euro kosten - dann wär's auch ok.
Mal schauen....serenadi schrieb:@Bernie (psst - hören und spielen würde ich es aber tierisch gerne mal - bringst Du es zum HappyKnobbing mit ?
mon0 schrieb:Als letztens ein Background-Sound bei der von Freundinnen so geliebten Soap GZSZ aus einem Mellotron-Sample bestand, habe ich Angst bekommen. Seitdem nutze ich Mellotron Samples nur mit äußerster Vorsicht.
Mir reicht in jedem Fall der M-Tron, weil da nun wirklich alles an Samples drin ist, was man braucht. Ich verstehe diejenigen aber auch, die das Dingen in Hardware vor sich haben wollen....nur ist ein Mellotron nicht im Ansatz so flexibel wie ein halb so teurer Andromeda. Und das nur wegen ein paar Choir-Sounds oder der ewig gleiche Flöte...ich weiß net.
Bernie schrieb:Und noch was. Wo willst Du die Samples hernehmen? Jede Taste auf dem Memotron hat ein eigenes Sample, genau wie beim Original. Da wird nix mehr geteilt.
serenadi schrieb:Ich möchte genau diese Samples. Aber eine 5-Okt. Tastatur wäre nicht nur viel günstiger geworden, als diese Maßanfertigung, man könnte halt über einen Split auch zwei von den (originalen) Samples auf die Tastatur verteilen.
Ich meine einfach, wenn ich heute schon mit moderner Technik ein altes Instrument clone, dann würde ich auch ein wenig daran zeitgemäß updaten.
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