Microfreak oder Minibrute S2

Hallo zusammen ,
ich bin dann mal der Neue und bräuchte eure Beratung. Zu aller erst einmal mein Setup:
Mac OS Ableton live 11
Audio Fuse Studio
Keystep 37
Circuit Mono Station(möchte ich verkaufen oder tauschen!)
Neutron
Moog DFAM(welchen ich irgendwann zusammen mit dem Subharmonicon betreiben möchte)

So da die Mono Station weg soll , darf es ein anderer Synth werden. Warum weg? Toller klang aber ich werde schon seit Ewigkeiten nicht mit den Sequenzer warm und muss mich immer wieder neu einarbeiten , hinzu kommt das meine persönliche Memory Funktion nicht die aller Beste ist .🙈

Klangsyntheze ist für mich auch ein sehr schwieriges Thema. Mit meinem Neutron und DFAM schaue ich mir Patches ab oder versuche es per Trial and Error. Wobei ich darin wunderbar „eintauchen“ kann und mich immer über meine happy Accidents freue .

Über eine Erweiterung mit einem Drumbrute Impact dachte ich auch schon nach , mache mir hier aber auch Sorgen wenn es um die Sequenzener Programmierung geht .🥶

Synth Ideen:

Microfreak. Scheint ein Riesen Soundspektrum zu haben und es erscheint mir ziemlich simpel Sequenzen aufzunehmen . Scheint ein No Brainer zu sein wenn’s darum geht flott einen Sound für seinen Track in die DAW einfließen zu lassen.

Minibrute S2: Roher Klang und natürlich ein Anreiz diesen mit einem Rackbrute mal zu erweitern oder mit dem bereits vorhandenen Semimodularen Synths(DFAM/Neutron) zu patchen.
Was mir hier nur Kopfschmerzen bereitet ist wieder : Könnte der Sequenzer zu komplex für mich sein oder kann man da nichts falsch machen .?

Ja mich würden eure Meinungen Erfahrungen sehr interessieren .:)

Musikstil: Techno, Hardtechno, Industrial, Hypnotic.
Ich hasse Schubladen.🤣✌️
 
Dann erst einmal herzlich willkommen im Forum.

Zunächst einmal ist Deine Ausstattung ja schon recht gut. Damit kann man einiges machen.

Logisch wäre m. E., erst einmal das zu machen, was Du sowieso schon vorhattest, nämlich den DFAM um das Subharmonicon zu erweitern, bevor Du über andere Synths nachdenkst wie den Microfreak oder Minibrute.

Mit Keystep + Neutron sowie DFAM und Subharmonicon könnte man für die genannten Musikstile sicherlich schon ganz interessante Tracks produzieren.
 
Auf Basis des vorhandenen Setups würde ich vermutlich eher in Richtung Microfreak gehen. Fette Analogsounds bekommst Du auch mit dem Neutron und dem Moog hin.

... ich muss allerdings dazu sagen, dass ich persönlich nicht so recht mit dem Microfreak warm geworden bin, und erst mit dem neuen Minifreak wieder ein Freund der *Freaks geworden bin. :)
 
Ja der Microfreak reizt mich wirklich sehr da es so scheint als wäre es ein Tool fürs Studio mit dem man schnell eine coole Sequenz in die DAW bringen kann. Der Neutron und Moog gehen halt für mich in die Tüftelei hinüber bzw. erforschen von Sounds. Natürlich landen auch hier von desöfteren mal Sounds in die DAW aber es dauert nun mal länger.
Also kann man auch sagen das der Microfreak für Hobbyproduzenten in Ordnung geht, die sich nicht so stark mit Klangsynthese auskennen? Soundspektrum scheint ja alles mit dabei zu sein. Generell werden aufgenommene Sounds aber bei mir in der DAW noch bearbeitet, da ich nicht möchte das man bei mir direkt ein Preset raushört..:D
 
Ich würde nix kaufen, und empfehle sogar Sachen zu verkaufen, da du anscheinend mit dem vorhandenen bereits überfordert bist.

Sequenzen lassen sich mit Ableton Live doch superschnell erstellen, wenn du die DAW als MIDI Sequencer einsetzt.

Du hast bereits mehrere monophone Synthesizer mit denen du nicht klar kommst. Und jetzt noch mehr monophone Synthis zu kaufen würde dich nicht weiterbringen.

Subharmonicon würde ich keinem Anfänger empfehlen, da man doch fundierte Kenntnisse haben sollte.

Minibrute 2S bietet dir außer dem Sequenzer jetzt nicht mehr als die Kombination aus Neutron + Mono Station, dessen Sequenzer du hervorragend für den Neutron sowohl als Pitch+Gate und als MOD Sequenzer einsetzen kannst.

Microfreak ist sicherlich ein guter Synth auch für Anfänger, bietet aber auch derartig viele Möglichkeiten, das das schnell zu Überforderung führen könnte.

Meine Empfehlung wäre daher, auch wenn’s unpopulär ist: Nix kaufen, außer einem Buch von Florian Anwander Synthesizer: So funktioniert elektronische Klangerzeugung https://www.amazon.de/dp/3937841180?ref_=cm_sw_r_apin_dp_Y2B22ZV02X1PAEGF2EBJ

Das durcharbeiten, aktiv mit deinem Gerätepark, dann biste auf jeden Fall gut gerüstet und wirst auch mit den Instrumenten besser klar kommen.

Mit Ableton Live dasselbe machen. Lernen, Handbuch studieren, Lernvideos anschauen und einfach damit arbeiten.

Geräte machen aus dir keinen besseren Musiker. Du kannst aber aus dir selbst einen besseren Musiker machen in dem du lernst mit deinem Werkzeug umzugehen.
 
Also kann man auch sagen das der Microfreak für Hobbyproduzenten in Ordnung geht, die sich nicht so stark mit Klangsynthese auskennen? Soundspektrum scheint ja alles mit dabei zu sein. Generell werden aufgenommene Sounds aber bei mir in der DAW noch bearbeitet, da ich nicht möchte das man bei mir direkt ein Preset raushört..:D

Der Microfreak spuckt fast immer was Brauchbares aus, also go for it! Klar kannst du damit klassische Sounds produzieren, aber brauchst du das?

"Zu komplex" und "Anfänger in Klangsynthese" haben noch nie jemanden davon abgehalten, nen Technobanger zu machen, für das, was du machen möchtest, ist der Microfreak wie gemalt. Frag mal DX7-Nutzer nach Presets.

SO komplex ist das Ding auch nicht, Lernkurve hast du aber auch bei z.B. nem sehr simplen Pro-1, den ich dir für deine gewünschten Sounds ebenfalls ans Herz legen möchte als Außenseiterwahl, wenn du wirklich die Bassmaschine nimmst anstatt das ganz andere Biest Microfreak.

Zum Thema Bass sei schon mal gesagt, dass du in der Regel mit wenig komplexen Sounds bei Techno in der Regel (!) weiter kommst als mit hochgradig ausdesignten und nervös modulierten - bedenke auch das, wenn du dich für was entscheidest. Was versprichst du dir von dem Ding, hinter welchem Sound bist du genau her, was fehlt deiner Palette, um zu deinem Ziel zu kommen? Nenn doch mal Beispiele Gearliste schön und gut :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Microfreak fand ich für schnelle Ideen mit sehr guten Sound optimal. Der sequencer ist gut und intuitiv zu bedienen er kann zwei separate sequencen das war schon ein Pluspunkt. Arpeggios können auch in seq umgewandelt werden (oder umgekehrt?) was mit dem kleinen Teil geht ist erstaunlich.

Minibrute 2 hatte ich kurze Zeit. Zum S kann ich nix sagen. Der Sound hat mir aber nicht so gefallen sind da ja identisch.
 
Ich produziere im gleichen Spektrum und empfehle eindeutig den Microfreak. Besonders wenn man sich nicht auf einen Sound festlegen will ist der Freak deutlich flexibler. Mit ein paar Talern mehr bekommt man den größeren Bruder der kann noch mehr und bringt auch noch Effekte mit ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
 
Also kann man auch sagen das der Microfreak für Hobbyproduzenten in Ordnung geht, die sich nicht so stark mit Klangsynthese auskennen? Soundspektrum scheint ja alles mit dabei zu sein. Generell werden aufgenommene Sounds aber bei mir in der DAW noch bearbeitet, da ich nicht möchte das man bei mir direkt ein Preset raushört..:D
ich sags mal so: Als "Presetschleuder" würde ich mir den Microfreak nicht zulegen. Aber das Konzeopt mit den verschiedenen, aber minimal parametrisierten Oszillatormodellen lädt gerade auch für Anfänger zum Experimentieren ein. Viel falsch kann man da doch gar nicht machen - kommst Du mit einem Modell nicht weiter, schalte einfach zum nächsten. ;-)
 
Ich würde nix kaufen, und empfehle sogar Sachen zu verkaufen, da du anscheinend mit dem vorhandenen bereits überfordert bist.

Sequenzen lassen sich mit Ableton Live doch superschnell erstellen, wenn du die DAW als MIDI Sequencer einsetzt.

Du hast bereits mehrere monophone Synthesizer mit denen du nicht klar kommst. Und jetzt noch mehr monophone Synthis zu kaufen würde dich nicht weiterbringen.

Subharmonicon würde ich keinem Anfänger empfehlen, da man doch fundierte Kenntnisse haben sollte.

Minibrute 2S bietet dir außer dem Sequenzer jetzt nicht mehr als die Kombination aus Neutron + Mono Station, dessen Sequenzer du hervorragend für den Neutron sowohl als Pitch+Gate und als MOD Sequenzer einsetzen kannst.

Microfreak ist sicherlich ein guter Synth auch für Anfänger, bietet aber auch derartig viele Möglichkeiten, das das schnell zu Überforderung führen könnte.

Meine Empfehlung wäre daher, auch wenn’s unpopulär ist: Nix kaufen, außer einem Buch von Florian Anwander Synthesizer: So funktioniert elektronische Klangerzeugung https://www.amazon.de/dp/3937841180?ref_=cm_sw_r_apin_dp_Y2B22ZV02X1PAEGF2EBJ

Das durcharbeiten, aktiv mit deinem Gerätepark, dann biste auf jeden Fall gut gerüstet und wirst auch mit den Instrumenten besser klar kommen.

Mit Ableton Live dasselbe machen. Lernen, Handbuch studieren, Lernvideos anschauen und einfach damit arbeiten.

Geräte machen aus dir keinen besseren Musiker. Du kannst aber aus dir selbst einen besseren Musiker machen in dem du lernst mit deinem Werkzeug umzugehen.
Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt aus dem Grund erkläre ich mich gerne nochmal:

Ich habe als Inspirationsquelle mittlerweile gerne etwas in der Hand, in ableton Live bin ich ziemlich fit, behaupte ich mal mit einem relativ flottem Workflow wenn ich etwas bestimmtes möchte.

Neutron und DFAM komme ich zu sehr brauchbaren Ergebnissen, es dauert nur etwas. Es ist die Mono Station mit der ich letzendlich nicht klar komme wegen den ganzen Shift-Unterfunktionen innerhalb der Pad-Matrix. Ich mag auch den Klang aber dieser ist oft m.M nach auch ein wenig Chiptune lastig(subjektiv gesehen) welcher nicht in meine Produktionen passt. Für Sounddesign erforschen und Co.. ist der Neutron. Der DFAM hat bei mir eine klare Aufgabe im Bereich Percussions, obwohl ich diesen auch schon zweckentfremdet habe für melodische/repetive Geschichten mit Hilfe des ein oder anderen Plugins.

Ich schließe den Minibrute schon fast aus alleine schon von seiner Größe her und tendiere immer mehr zum Microfreak, die regelmäßigen Updates überzeugen mich schon sehr vor allem das es ne Menge Presets gibt, die man zügig umodeliren kann und Sequenzen sich in 1-2 Fingertips erstellen lassen.

Dennoch vielen Dank für die Buchemepfehlung und ansonsten bin ich ganz bei dir.:)
 
Der Microfreak spuckt fast immer was Brauchbares aus, also go for it! Klar kannst du damit klassische Sounds produzieren, aber brauchst du das?

"Zu komplex" und "Anfänger in Klangsynthese" haben noch nie jemanden davon abgehalten, nen Technobanger zu machen, für das, was du machen möchtest, ist der Microfreak wie gemalt. Frag mal DX7-Nutzer nach Presets.

SO komplex ist das Ding auch nicht, Lernkurve hast du aber auch bei z.B. nem sehr simplen Pro-1, den ich dir für deine gewünschten Sounds ebenfalls ans Herz legen möchte als Außenseiterwahl, wenn du wirklich die Bassmaschine nimmst anstatt das ganz andere Biest Microfreak.

Zum Thema Bass sei schon mal gesagt, dass du in der Regel mit wenig komplexen Sounds bei Techno in der Regel (!) weiter kommst als mit hochgradig ausdesignten und nervös modulierten - bedenke auch das, wenn du dich für was entscheidest. Was versprichst du dir von dem Ding, hinter welchem Sound bist du genau her, was fehlt deiner Palette, um zu deinem Ziel zu kommen? Nenn doch mal Beispiele Gearliste schön und gut :)
Stilistisch möchte ich im härteren Techno Genreübergreifend einwirken vom harten Industrial bis hin zum hypnotisch treibenden Techno Track wobei ich beim letzten diesen FM Sound ja mag.
Gibt da soo viele Referenztracks. Aber von der Idee her scheint der Freak da echt in mein Konzept zu passen, Kick Drum Loop laufen lassen und dann dabei schauen was beim Freak herausspringt und gleichzeitig aufnehmen.
 
Ich produziere im gleichen Spektrum und empfehle eindeutig den Microfreak. Besonders wenn man sich nicht auf einen Sound festlegen will ist der Freak deutlich flexibler. Mit ein paar Talern mehr bekommt man den größeren Bruder der kann noch mehr und bringt auch noch Effekte mit ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Ein paar Taler ist gut...Es wird wenn dann der Miccrofreak(wenn die Monostation verkauft oder getauscht wird), spare ja definitiv noch für den Subharmonicon.
 
Circuit Mono Station(möchte ich verkaufen oder tauschen!)

Ich würde an deiner Stelle hier im Forum und auf Ebay-Kleinanzeigen ein Tauschangebot inserieren. Die Mono Station ist rar, die gibt es kaum. Den MicroFreak gibt es wie Sand am Meer und da beide Geräte preislich im selben Range liegen, könnte ich mir gut vorstellen, das sich jemand zum tauschen findet.

Klingt auf jeden Fall sehr interessant was du da vorhast! Vielleicht können wir ja bald mal was von dir hören!? Hier gibt es einen Bereich dafür. :D
 
Ein paar Taler ist gut...Es wird wenn dann der Miccrofreak(wenn die Monostation verkauft oder getauscht wird), spare ja definitiv noch für den Subharmonicon.
Mit dem Freak kannst du wenig falsch machen. Ich bin eher im dark electro unterwegs, da setzt sich der Freak soundtechnisch sehr gut durch. Für darken Techno passt das.
Mit FX hintergeschaltet.. Der macht Spaß. Die Noise Engeneering Modelle sind sehr schön industrial
 
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich finde die Monostation ganz brauchbar. Da sie inzwischen nur noch selten zu bekommen ist, sollte die Idee mit dem Tausch funktionieren. Der Microfreak wird durch sein Update auf Firmware 5.0 (ab 30.05.2023) natürlich noch spannender.
 
Hallo zusammen ,
ich bin dann mal der Neue und bräuchte eure Beratung. Zu aller erst einmal mein Setup:
Mac OS Ableton live 11
Audio Fuse Studio
Keystep 37
Circuit Mono Station(möchte ich verkaufen oder tauschen!)
Neutron
Moog DFAM(welchen ich irgendwann zusammen mit dem Subharmonicon betreiben möchte)

So da die Mono Station weg soll , darf es ein anderer Synth werden. Warum weg? Toller klang aber ich werde schon seit Ewigkeiten nicht mit den Sequenzer warm und muss mich immer wieder neu einarbeiten , hinzu kommt das meine persönliche Memory Funktion nicht die aller Beste ist .🙈

Klangsyntheze ist für mich auch ein sehr schwieriges Thema. Mit meinem Neutron und DFAM schaue ich mir Patches ab oder versuche es per Trial and Error. Wobei ich darin wunderbar „eintauchen“ kann und mich immer über meine happy Accidents freue .

Über eine Erweiterung mit einem Drumbrute Impact dachte ich auch schon nach , mache mir hier aber auch Sorgen wenn es um die Sequenzener Programmierung geht .🥶

Synth Ideen:

Microfreak. Scheint ein Riesen Soundspektrum zu haben und es erscheint mir ziemlich simpel Sequenzen aufzunehmen . Scheint ein No Brainer zu sein wenn’s darum geht flott einen Sound für seinen Track in die DAW einfließen zu lassen.

Minibrute S2: Roher Klang und natürlich ein Anreiz diesen mit einem Rackbrute mal zu erweitern oder mit dem bereits vorhandenen Semimodularen Synths(DFAM/Neutron) zu patchen.
Was mir hier nur Kopfschmerzen bereitet ist wieder : Könnte der Sequenzer zu komplex für mich sein oder kann man da nichts falsch machen .?

Ja mich würden eure Meinungen Erfahrungen sehr interessieren .:)

Musikstil: Techno, Hardtechno, Industrial, Hypnotic.
Ich hasse Schubladen.🤣✌️
Das ist eine komische frage von dir.
Du sagst es selbst:
Entweder du nimmst den minibrute und hast den mehrwert mit dfam und neutron oder du nimmst den freak und hast komplett neue sounds zur verfügung.
Auf der anderen Seite hast du ableton live und dort mit max msp und den internen plugins das soundpotential vom microfreak dabei, allerdings nicht auf dem silbertablett.

Was willst du denn haben an sounds?
Was nutzt du am meisten?

Mit dem minibrute 2 und dem sequencer, wavefolder usw, hadt du da einen echten mehrwert alle drei zu koppeln.

Musst du wirklich selbst entscheiden, ob was ganz anderes oder eine mächtige erweiterung.
Obwohl da auch viel redundanz dabei sein könnte, mit dem mb2.
Und beim microfreak haste eben ableton. Also brauchst du genau den wirklich?

Oder du kaufst nix und wartest etwas und holst dir was größeres?
 
Ich würde an deiner Stelle hier im Forum und auf Ebay-Kleinanzeigen ein Tauschangebot inserieren. Die Mono Station ist rar, die gibt es kaum. Den MicroFreak gibt es wie Sand am Meer und da beide Geräte preislich im selben Range liegen, könnte ich mir gut vorstellen, das sich jemand zum tauschen findet.

Klingt auf jeden Fall sehr interessant was du da vorhast! Vielleicht können wir ja bald mal was von dir hören!? Hier gibt es einen Bereich dafür. :D
Ich gucke das ich morgen mal ein paar Soundergüsse von mir zum bestem gebe. Release mäßig ist es aber ein bescheidener Output bei mir aufgrund eines Sohnemannes und der Schichtarbeit usw und sofort
 
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich finde die Monostation ganz brauchbar. Da sie inzwischen nur noch selten zu bekommen ist, sollte die Idee mit dem Tausch funktionieren. Der Microfreak wird durch sein Update auf Firmware 5.0 (ab 30.05.2023) natürlich noch spannender.
Ja das Update triggert mich ziemlich muss ich zugeben.
 
ich geb auch mal meinen senf dazu:
du nutzt ableton und bist eigentlich nicht unbedingt auf die sequenzer der synths angewiesen.
ich kenne DAW nur von früher (das sympathische paar Atari & Cubase2), nutze heute aber nur hardware.

mit dabei sind Microfreak, Impact, DFAM und Subharmonicon, die allein mit einem kleinen mixer und hall/delay schon begeistern können. besonders wenn man kann sie spielen kann 😉 : practise makes perfect.

der Microfreak ist besonders für dein genre wirklich sehr gut geeignet und mit dem 5.0 update eigentlich ein muss.
wie oben bereits @Those Who Do Not erwähnt kommt immer was brauchbares heraus.
der angedachte Drumbrute Impact ist sehr einfach zu bedienen, klingt super und ist seehr durchsetzungsfähig.
für beide Arturias zahlt man momentan bei KA (in Berlin) zusammen knapp 500 €.
der SubH ist schon speziell und mmn auf der deiner einkaufsliste weiter hinten zu notieren.
 
Probier mal die gratis VSTs von Noise Engineering aus. Diese sind auch als Plugins im Microfreak verfügbar und machen mega viel Laune. Ich denke die könnten vom Sound her deinen Stil sehr gut treffen (tun sie bei mir). Ich benutze sie lediglich in Ableton, da for free, aber überlege mir auch den MicroFreak zu holen um sie beim dawless jammen zu haben. Vielleicht sind die Plugins als Klangerzeuger schon mal ein guter Start (unbedingt die random Funktion ausprobieren):
 
Das ist eine komische frage von dir.
Du sagst es selbst:
Entweder du nimmst den minibrute und hast den mehrwert mit dfam und neutron oder du nimmst den freak und hast komplett neue sounds zur verfügung.
Auf der anderen Seite hast du ableton live und dort mit max msp und den internen plugins das soundpotential vom microfreak dabei, allerdings nicht auf dem silbertablett.

Was willst du denn haben an sounds?
Was nutzt du am meisten?

Mit dem minibrute 2 und dem sequencer, wavefolder usw, hadt du da einen echten mehrwert alle drei zu koppeln.

Musst du wirklich selbst entscheiden, ob was ganz anderes oder eine mächtige erweiterung.
Obwohl da auch viel redundanz dabei sein könnte, mit dem mb2.
Und beim microfreak haste eben ableton. Also brauchst du genau den wirklich?

Oder du kaufst nix und wartest etwas und holst dir was größeres?
Ich tendiere zu neuen sounds. Minibrute, Neutron und DFAM zu koppeln ist ne tolle Idee aber dafür reicht mein Arbeitsplatz leider nicht aus. Hauptsächlich arbeite ich in Ableton , nutze aber nur wenige Max Tools, das erstellen von Instrumenten bzw. Max Devices ist nicht mein Fall.

Mittlerweile stehen die analogen Geräte nicht mehr auf dem Tisch bei mir. Hole Sie mir aber als Ideengeber bzw. Ins
Probier mal die gratis VSTs von Noise Engineering aus. Diese sind auch als Plugins im Microfreak verfügbar und machen mega viel Laune. Ich denke die könnten vom Sound her deinen Stil sehr gut treffen (tun sie bei mir). Ich benutze sie lediglich in Ableton, da for free, aber überlege mir auch den MicroFreak zu holen um sie beim dawless jammen zu haben. Vielleicht sind die Plugins als Klangerzeuger schon mal ein guter Start (unbedingt die random Funktion ausprobieren):
Puh danke:) Wusste gar nicht das die VSTs am Start haben, mir waren nur die Eurorack Module bekannt bisher.
 
Ich tendiere zu neuen sounds. Minibrute, Neutron und DFAM zu koppeln ist ne tolle Idee aber dafür reicht mein Arbeitsplatz leider nicht aus. Hauptsächlich arbeite ich in Ableton , nutze aber nur wenige Max Tools, das erstellen von Instrumenten bzw. Max Devices ist nicht mein Fall.

Mittlerweile stehen die analogen Geräte nicht mehr auf dem Tisch bei mir. Hole Sie mir aber als Ideengeber bzw. Ins

Puh danke:) Wusste gar nicht das die VSTs am Start haben, mir waren nur die Eurorack Module bekannt bisher.
Ja cool, da weisst du eigentlich selbst was du willst. 👍

Der microfreak ist auch toll.

Kann man nur noch drüber nachdenken, ob man noch etwas spart und mehr ausgiebt.

Ich find den microfreak besser, aber minifreak gibts ja auch noch.
 
Ich würde nix kaufen, und empfehle sogar Sachen zu verkaufen, da du anscheinend mit dem vorhandenen bereits überfordert bist.

Sequenzen lassen sich mit Ableton Live doch superschnell erstellen, wenn du die DAW als MIDI Sequencer einsetzt.

Du hast bereits mehrere monophone Synthesizer mit denen du nicht klar kommst. Und jetzt noch mehr monophone Synthis zu kaufen würde dich nicht weiterbringen.

Subharmonicon würde ich keinem Anfänger empfehlen, da man doch fundierte Kenntnisse haben sollte.

Minibrute 2S bietet dir außer dem Sequenzer jetzt nicht mehr als die Kombination aus Neutron + Mono Station, dessen Sequenzer du hervorragend für den Neutron sowohl als Pitch+Gate und als MOD Sequenzer einsetzen kannst.

Microfreak ist sicherlich ein guter Synth auch für Anfänger, bietet aber auch derartig viele Möglichkeiten, das das schnell zu Überforderung führen könnte.

Meine Empfehlung wäre daher, auch wenn’s unpopulär ist: Nix kaufen, außer einem Buch von Florian Anwander Synthesizer: So funktioniert elektronische Klangerzeugung https://www.amazon.de/dp/3937841180?ref_=cm_sw_r_apin_dp_Y2B22ZV02X1PAEGF2EBJ

Das durcharbeiten, aktiv mit deinem Gerätepark, dann biste auf jeden Fall gut gerüstet und wirst auch mit den Instrumenten besser klar kommen.

Mit Ableton Live dasselbe machen. Lernen, Handbuch studieren, Lernvideos anschauen und einfach damit arbeiten.

Geräte machen aus dir keinen besseren Musiker. Du kannst aber aus dir selbst einen besseren Musiker machen in dem du lernst mit deinem Werkzeug umzugehen.
Da würde ich widersprechen was den microfreak angeht.
Eben, es ist ein sehr guter Anfängersynth und liefert dir diese sehr viele Möglichkeiten auf sehr einfache und angenehme Art und Weise.

Gerade Anfänger können sich eine von unzähligen Synthesearten aussuchen und damit spielend experimentieren um herauszufinden auf welche sounds sie stehen und welche Art von Synthesizern sie bevorzugen. Alles "quick and dirty" in einem Gerät.
Schwierig wäre als gegenbeispiel eher ein hydrasynth zu Anfang.

Aber selbst fortgeschrittenen macht der microfreak spaß, da sein Soundpool riesig ist.

Und er ist wirklich nicht teuer.

Den Microfreak würde ich JEDEM Neuling uneingeschränkt empfehlen, wenn er sich für Synthesizer interessiert und eine Forschungsreise durch die Synthesewelt machen möchte.
Da kann man nicht viel falsch machen.

Natürlich verhält sich die Situation anders, wenn jemand schon genau weiss, er wolle bespielsweise analog subtraktiv und nichts anderes. Dann gibts da deutlich besseres.

Aber der Microfreak ist ein grandioser Einstieg in alle Synthesedisziplinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Neutron besitze ich z.B schon seit 2 Jahren und es kommt immer was feines raus, obwohl ich mich 0 mit Synthese auskenne. Evtl mal die vorgeschlagene Lektüre an den WE Schichten gönnen.

So sehr ich mir den Subharmonicon auch wünsche werde ich diesen Kauf tatsächlich erstmal hinten anstellen. Der Microfreak ggf in Verbindung mity dem Impact sind ja eine wahre Inspirationsquelle und wie flott man da spielerich ne Grundidee zusammen hat ist einfach nur klasse. Ich bekomm das auch alles mit Ableton hin innerhalb von ein paar Minuten aber mit Geräten flott mal was jammen ist dann vom Feeling her was komplett anderes. Beim Impact z.B liebe ich die Limitierung der Sounds und diese passen immer als Drum-Gerüst in Ableton neigt man schon mal schneller dazu sich verschiedene Sounds aus Ableton oder Sample Packs zu besorgen.

Der Subharmonicon ist für meinen Sound zwar auch wie gemacht aber da gehört schon wieder mehr Tüftelei usw dazu. Die Videos vom Microfreak und dem Impact im Zusammenspiel haben mich sehr überzeugt.
 
Für Techno muss man die Kick halt nochmal ordentlich anfassen. Der Rest geht, aber ein bisschen Hall und Co. schaden nicht um mehr Breite und Abwechslung rein zu bekommen.
 


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