Mink: LLeza

Ist schön gemacht, auch wenn es mir persönlich zu langsam und zu melodisch ist. (Hätte man den Beat nicht mit doppeltem Speed abspielen können ;-) ) Bis auf den Gesang find ich da auch nichts schräg dran. Wo hast du denn die Voice her?
 
Die Stimme ist von der Vocal India Sample CD (zero G)
das mit dem doppelten Beat versuch ich mal am WE...


Danke erstmal
 
mink99 schrieb:
meinst du den teil kurz vor ende ? (bevor das Piano einsetzt)

hmm - naja - eher doch die vocals insgesamt ;-)
die mischung aus der intonation und der phrasierung ist halt schon "sehr speziell"
 
____ ____

Dieses 80iger Jahre Funk-Punk-Wave Gitarren ( Bass ) Sample macht die Nummer interessant
Dieses Bollywood Sample brauch der Track eigentlich gar nicht - Aber vielleicht ist es ja als so eine Art Platzhalter bis eine richtige Sängerin das einsingt gedacht
auf jeden fall n' cooler Track
:supi:
 
Hat für mich eine avantgardistische Note - und schafft eine eigentümliche Stimmung, und durch seine ausgeprägte Loop-Struktur ein bisken in die Richtung "und ewig grüßt das Murmeltier". Ich habe beim Zuhören stummgeschaltet "Taff" gesehen - und muss sagen, dass auf diese Weise diese White-Trash-Promi-Sendung noch absurder wirkt.
 
In den Achtzigern hat Stephen Luscombe von Blancmange schon probiert, indische Gesänge mit westlichem Pop zu verquicken. Ist ihm teilgelungen. So sehr ich auch den Postpunkpeterhookbass mag... der passt irgendwie nicht. Tempoerhöhung wäre wirklich einen Versuch wert. Kommt dem fremdartig intonierten indischen Gesang für unser (mein) westliches Ohr sehr entgegen. Die Idee ist in jedem Fall eine gute. :supi:
 
tom f schrieb:
die mischung aus der intonation und der phrasierung ist halt schon "sehr speziell"

find ich nicht, nur passt das sample weder rhythmisch, noch von der verwendeten skala zum track. ist aber nicht die schuld der himbeermarmelade, wenn man sie zu sauerkraut serviert...
 
bahnen schrieb:
tom f schrieb:
die mischung aus der intonation und der phrasierung ist halt schon "sehr speziell"

find ich nicht, nur passt das sample weder rhythmisch, noch von der verwendeten skala zum track. ist aber nicht die schuld der himbeermarmelade, wenn man sie zu sauerkraut serviert...


die aussage bezieht sich auch ausschliesslich im kontext der musik zu der es verwendet wurde ;-)
 
Rhythmus ist cool, Stimme auch.

Du solltest die Stimme meiner Meinung nach aber eher seltener bringen. Sonst nutzt sich das ab und wirkt evtl. mehr störend als überraschend. Evtl. noch ein paar tablas reinknallen, evtl. auch als breaks?

Ansonsten kann ich die grundsätzliche Kritik an solchen Vocals in Verbindung mit westlicher Musik nicht nachvollziehen. Das gibt es bei den Bollywood tracks doch ohne Ende ....
 
Nur als Background, wegen Harmonien und "Bollywood"

im Beispiel ist einmal ein Ausschnitt aus dem klassischen indischen Stück (was ich genommen habe), und am Anfang aus einer Bollywood Nummer. (hat ein paar Ableton artefakte drin, sorry.....)

von den Harmonien und der Rhythmik ist das schon was anderes.




play: https://www.sequencer.de/synthesizer/download/file.php?id=7327
 

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......finde ich absolut richtig und wichtig, mal über den Rand der Erdenscheibe hinaus zu schauen. Da gibt´s z. B. den Orient, von dem man sich inspirieren lassen kann. Das hast Du ja auch in Deinem Fall schön hinbekommen. Zuerst sind es Experimente und vielleicht wird daraus ein richtiger Knaller.
Pioniere braucht das Land, weiter so.....

Gruß vom Schulp
 
Mir gefällt es gut - schön relaxed (und aber trotzdem nicht "oberflächlich"), feine Details, amtlicher Mix und ja ein fremde Stimme, die aber in diesem (musikalischen) Kontext nicht fremd wirkt.

Gruss,
Otto
 
Ich find's klasse, daß du dran geblieben bist. Und es hat sich absolut gelohnt. Der Song hat schon fast portisheadschen Tiefgang bekommen.
Ganz großes Tennis! :supi:
 


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