Mischpult nicht mehr zeitgemäß?

Aufnehmen um das später wieder rauzurouten ist mir aber zu arbeits-und zweitaufwendig

damit haben viele leute probleme, und es ist oft auch nicht damit getan die verkabelung hin zu bekommen, die wäre je nach pult fast sogar fast "gleichzeitig" möglich. (z.b. via inserts... ich erinnere hier mal an diese behringer patchbays wo man per schieberegler die modi der baugruppen ändern kann!..)

kompliziert wird so ein setup nur, weil man dann ja mit arbeitsschritt #1 wirklich fertig sein muss, bevor man wieder vom rechner zurückspielt und die gleichen channelstrips und outboards jetzt für den nächsten schritt verwenden will.

eine sehr geile option wäre natürlich dann dafür einfach 2 getrennte mischpulte zu verwenden, dann kann man auch "im kreis". :)
 
damit haben viele leute probleme, und es ist oft auch nicht damit getan die verkabelung hin zu bekommen, die wäre je nach pult fast sogar fast "gleichzeitig" möglich. (z.b. via inserts... ich erinnere hier mal an diese behringer patchbays wo man per schieberegler die modi der baugruppen ändern kann!..)

kompliziert wird so ein setup nur, weil man dann ja mit arbeitsschirtt 1 wirklich fertig sein muss, bevor man wieder vom rechner zurückspielt und die gleichen channelstrips und outboards jetzt für den nächsten schritt verwenden will.

eine sehr geile option wäre natürlich dann dafür einfach 2 getrennte mischpulte zu verwenden.
Bei mir kommt das Outboard und die EQs von Anfang an zum Einsatz, deswegen ist es nicht mehr nötig das noch rauszurouten.

Sounddesign gehört bei mir zur Komposition und ist kein davon unabhängier Prozess.
 
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kompliziert wird so ein setup nur, weil man dann ja mit arbeitsschritt #1 wirklich fertig sein muss, bevor man wieder vom rechner zurückspielt und die gleichen channelstrips und outboards jetzt für den nächsten schritt verwenden will.
Das ist exakt der "DAW als bessere Bandmaschine"-Weg, den ich meinte - Oldskool, zugegebenermaßen :)
Das Routing zurück an die Channelstrips ist nicht nur physische Kabelei, sondern möchte auch logisch per Environment oder Template definiert werden (in meinem Fall mit Logic).
Es ist allerdings auch *meine persönliche* Herangehensweise und somit nicht *allgemeingültig*.
 
so furchtbar unüblich ist (bzw. war) das gar nicht.

mein erstes kindermischpult z.b. war das ding hier...

1617492233592.png

...und damit hast du genau so gearbeitet: du konntest, wenn du wolltest, die bereits aufgenommen 6 spuren wieder auf mischerkanäle legen und bei bedarf die klangregelung oder die aux sends noch eine zweite runde benutzen.

und mit einem amek mozart 56 kanalmischer konntest du das auch.

mit mackie SR / mackie 8-bus wird es dann aber schon ein bischen schwieriger und man muss sich gut überlegen wie man das hinbekommt, ohne jedes mal alles einzeln umzupatchen.
 
Das ist exakt der "DAW als bessere Bandmaschine"-Weg, den ich meinte - Oldskool, zugegebenermaßen :)
Das Routing zurück an die Channelstrips ist nicht nur physische Kabelei, sondern möchte auch logisch per Environment oder Template definiert werden (in meinem Fall mit Logic).
Es ist allerdings auch *meine persönliche* Herangehensweise und somit nicht *allgemeingültig*.
Ja, ich arbeite sozusagen in einem newschooligen Bandmaschinensetup.
Einem wo nur noch einmal recordet wird, aber nicht nur die Sterosumme wie so oft beim Midi-Techno-Orchester der 90er, sondern die Einzelspuren.
 
Ich versuche das jetzt mal ohne Mischpult, nur noch mit Audio-Interface.

Bis jetzt bin ich begeistert.
Das ganze Audio-Routing ist jetzt so viel einfacher! Und weniger Platzbedarf, dadurch insgesamt ergonomischer Studioaufbau, weniger Kabelsalat, weniger Einstreuungen, ...
Für meinen Einsatzzweck sehe ich bisher nur Vorteile.
Preamps, analoge EQs und so, das ist ja alles nett, aber da ich zu 99% rein mit Synthesizern dudle, brauche ich das alles nicht wirklich.
Und die Fader vermisse ich auch nicht. Ich nehme halt die Mixing Console von Cubase. So oft muss ich da nicht ran.
 
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