MixerSETup - wer kann helfen ?

molemuc

maschinenlieber
Moin Forum,

mein Studiobau ist weitgehend abgeschlossen, Lichter und Kameras hängen
und die nächste Musik/Video-Idee ist vorbereitet. Mit dem neuen setup habe ich
noch nichts „großes“ wirklich aufgenommen. Selbststudium ist mühsam
aber notwendig, ich hoffe hier wird mir geholfen.

Habe ein „quarterBernie“-großes Modularsystem.
Aufgeteilt auf drei Einzelracks mit jeweils eingebautem Vor-Mixer
(2 x WMD, 1 x Roland 531). Von jedem Rack bekomme ich eine
Stereosumme, von den beiden größeren Racks kommen zusätzlich
in Summe 16 Monokanäle und 4 Stereokanäle.

Dazu einen Behringer Pro Mixer für einen DSI Pro2, Korg Radias und
eine Analog Rythm – zurzeit zusammengefasst auf zwei Stereo-Kanäle.

Macht: 6+16+8+2 =32 Kanäle

Von da geht es in einen Digitalmixer und von da in die DAW zum aufnehmen.


Wie arbeite ich nun mit diesem setup, habe konkrete Fragen:

Welche Mixergrundeinstellungen sind sinnvoll ?
Bekommt jeder Hardware-Kanal einen 30 Hz-cut,
eine Gateeinstellung (welche) und gleich einen Limiter ?

Ist es besser alle Einstellungen gleich im Mixer vorzunehmen und
als Preset abzuspeichern oder nehme ich alles „roh“ auf und mache
die Bearbeitung besser in der DAW ?

Habe Samplitude, da kenne ich mich gut aus, Cubase (geht so) und
beim Mixer war Studio One dabei (ist inzwischen Vollversion).
Als VST habe ich aktuelle Neutron/Ozone sowie aus DAW Zeiten
noch die wesentlichen HOFA Plugins.

Sind die VSTs besser oder ist die Standard-Presonusaustattung
besser ? (Fat Channel Collection, Volume 1)

Bisher habe ich in der DAW alles roh aufgenommen und dann mit
VSTs nachbearbeitet. Das ist aber jeweils mühsam und kostet Zeit.

Ist es einfacher gleich im Mixer alles zu optimieren ?
Da habe ich dann beim recorden gleich den schnellen Eingriff,
allerdings sind Fehler dann mit aufgenommen und können nicht
mehr ausgebessert werden.

Was meint ihr dazu - Ich freue mich auf euren Input.
Danke vorab


1613981314639.png
 


News

Zurück
Oben